Beiträge von von Perlbach

    Es muss ja einen Grund haben dass es Kinderkrankheit heißt,

    Da sich die meisten Menschen bereits im Kindesalter mit den Krankheiten anstecken, heißen diese Krankheiten schon seit frühen Zeiten Kinder-krankheiten.

    Wenn Deine KInder bis jetzt keine Masern bekommen haben, dann ist das einfach so. Nicht jedes Kind muss jede Krankheit durchmachen.

    Es kann aber auch sein, dass es sich um die so genannte stille Feiung handelt und Du gar nicht bemerkt hast, dass das eine oder andere Deiner Kinder die Masern (symptomlos) hatte.

    Das weiß ich leider nicht. Es ist eine Mietwohnung. Wir sind vor 4 Jahren hier eingezogen, und vor 2 Jahren begann sich der der Boden zu beulen, und die geklebten Leisten lösten sich ab, und seitdem ist auch dieser Geruch da. Ich hatte das Wohnzimmer auch schon komplett Stück für Stück ausgeräumt, und es roch weiterhin nach dem Durchlüften.

    Wie ich unseren Vermieter einschätze hat er das Billigste genommen, und auch selbst verlegt. Vorgestern hat er den Hausflur selbst gestrichen. Die Farbe stinkt furchtbar und verursacht mir ebenso einen Hustenreiz.

    Ähm, das sind keine Schwermetalle, es sind aromatische Kohlenwasserstoffe die bei der Kunststoffherstellung, und zur Herstellung von Epoxidharzen und Polyesterharzen verwendet werden.

    Wenn Du schreibst, dass sich die GEKLEBTEN Leisten lösen, muss der Laminatboden aber schon wirklich sehr lange liegen. Das Cklick-System beim Laminat (also ohne die früher durchgeführte Verklebung mit Holzleim) wurde schon 1996 eingeführt. Soll heißen, Dein Laminatboden müsste daher schon mehr als 20 Jahre liegen. Kann ich mir aber nicht so recht vorstellen - Laminatböden hatten damals noch nicht die Qualität wie heute.

    Und mir ist schon klar, dass es Kohlenwasserstoffe sind und keine Schwermetalle. Ich wollte nur darauf hinweisen, da ich öfter so etwas höre.

    Nelli, ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Dein Laminatboden solche Ausdünstungen hat. Du hast leider nicht geschrieben, wie lange der Boden schon liegt.

    Styrol, Benzol oder auch irgendwelche Schwermetalle sind definitiv nicht in den Laminatböden enthalten. Und das bißchen Formaldehyd im Laminat ist durch die Herstellung in den Paneelen dermaßen hoch abgedichtet, dass es nur in einer äußerst geringen Menge an die Raumluft abgegeben wird. Wenn überhaupt. Ansonsten entspricht der Anteil ungefähr dem, der auch bei massivem Holz zu erwarten ist.

    Das alles gilt natürlich nur für hochwertiges Laminat. Was bei niedrigpreisigen Varianten (4,59 EUR/qm oder so ähnlich) so alles passiert, möchte ich lieber nicht wissen.

    Ok, bin mit Deinen sehr guten und ausführlichen Erläuterungen einverstanden. :thumbup:

    Mir sind allerdings noch einige Fragen (oder Anregungen) eingefallen, wenn ich darf.

    Deinen Hinweis auf die Fettlöslichkeit von Vitamin D3 und einer daraus resultierenden Überdosierung ist einerseits zwar richtig, bei einer täglichen Einnahme von lediglich 10.000 I.E. ist eine Überdosierung praktisch allerdings ausgeschlossen.

    Auch die Erläuterung über Vitamin C und seine positiven Auswirkungen auf das Bindegewebe teile ich uneingeschränkt.

    Bei Deiner Mengenangabe von 1.000 mg bin ich eher skeptisch, weil meiner Meinung nach, trotz Tamoxifen, zu niedrig dosiert. Ich gehe einmal davon aus, dass die 1.000 mg oral eingenommen werden. Wobei dann noch die Frage ansteht, ob diese Menge täglich einmalig zugeführt wird.

    Bei oral zugeführtem Vitamin C existiert leider der Nachteil, dass unser Darm nur eine begrenzte Menge aufnehmen kann, eine Dosis von 180 mg wird noch zu gut 90% aufgenommen. Werden die Dosierungen größer, sinkt die Aufnahmefähigkeit des Darms - 12 g werden dabei beispielsweise nur noch zu gut 16% verwertet, überschüssiges Vitamin C wird nutzlos wieder ausgeschieden. Infusionen wären daher die bessere Alternative.

    Zudem kommt ja noch der Umstand hinzu, dass es sich hier um einen kranken Körper handelt, der oxidative Stress der Zellen ist daher um einiges höher (auch was die "Vergiftung" mit Tamoxifen und Celebrex angeht), was letztlich auch eine höhere Dosierung von Vitamin C erforderlich macht, oral ist dies allerdings nicht zu erreichen.

    Noch etwas kommt hinzu - Leukozyten sind ja ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems. Diese Zellen sind in hohem Maße auf das Vitamin C angewiesen. Einfach daran zu erkennen, dass sie mehr als 20-mal so viel Vitamin C enthalten wie das Blutplasma. Leukozyten „saugen“ also das Vitamin C aus der Blutflüssigkeit, in der sie sich bewegen, regelrecht gierig auf.

    Sie benötigen das Vitamin zum Schutz vor freien Radikalen , die von ihnen selbst während der Abwehrreaktion freigesetzt werden, um Krankheitserreger anzugreifen. Nur bei ausreichender Vitamin-C-Versorgung können sich die Zellen also gegen das von ihnen selbst produzierte Zellgift schützen.

    Ohne genügenden Vitamin-C-Schutz kann daher das Immunsystem nicht effektiv arbeiten.

    Hierzu konnten schon im Jahr 1982 britische Ernährungswissenschaftler an der Universität Cambridge zeigen, dass die Gabe von 2 g Vitamin C über fünf aufeinander folgende Tage die Vitamin-C-Konzentration in den Leukozyten wieder auf das normale Niveau anheben kann.

    Und letztlich - Vitamin C ist natürlich nicht gleich Vitamin C ...

    Ein Vitamin ist mir dann aber noch eingefallen - Vitamin K3. Davon hast Du in Deiner Aufzählung nichts erwähnt.

    Hierzu kann ich das Buch von Dr. Dirk Klante empfehlen - "Mir geht´s gut!: Was Vitamine & Co wirklich leisten". Erschienen im August 2011.

    In dieser biochemischen Arbeit wird präzise beschrieben, auf welchem Wege diese zwei Vitamine (also Vitamin C und K3) Krebszellen abtöten. Besser gesagt: beim Selbstmord (der so genannten Apoptose) unterstützen. Super erklärt ab Seite 142. Dort empfiehlt er ausdrücklich Vitamin K3 zu Vitamin C-Infusionen.

    Ach so - ich kannte Tamoxifen bisher nur als Mittel gegen Brustkrebs.

    Du solltest vllt.mal erklären, was " > 24 h 4 Pkt. Sicherung " ist und, wenn ich dich dies richtig interpretiere, hierfür ein richterlicher Beschluß nötig ist.

    Gabriele, eine 4-Punkt-Sicherung kommt zum Einsatz, wenn sich gewalttätige und / oder selbstgefährdende Personen nicht anders ruhigstellen lassen. Eine Fixierung ist dabei an 1 bis 11 Punkten möglich, wobei am häufigsten jedoch die 4-Punkt-Fixierung (-Sicherung) angewendet wird. Dabei werden die vier Extremitäten festgebunden.

    Bei einer 5-Punkt-Fixierung kommt noch der Bauchgurt zum Einsatz, bei der 11-Punkt-Fixierung wird unter anderem auch der Kopf fixiert.

    Warum ist dieses 3000 Jahre alte Heil und Naturmittel eigentlich so in den Hintergrund geraten?

    Wahrscheinlich weil Molke extrem leicht verderblich und daher nicht im normalen Einzelhandel erhältlich ist. Wahrscheinlicher ist aber, dass Molke in unserem Fitness-Zeitalter fast ausschließlich zu Molkenpulver verarbeitet und für Proteinshakes eingesetzt wird. Das bekannteste Pulver hat daher auch den sinnigen, englischen Namen WHEY, was übersetzt Molke heißt.

    Ich glaube aber, dass es auch am veränderten Konsumverhalten liegt. Molke hat nun mal nicht gerade einen ansprechenden Geschmack und wird daher heute abgelehnt.

    Deshalb werden beispielsweise auch die Bitterstoffe in Wurzel- und Blattgemüse und auch in Wildpflanzen herausgezüchtet. Endiviensalat, Chicoree und Radicchio schmeckten früher viel bitterer, enthalten heute aber kaum noch die gesunden Bitterstoffe. Gleiches gilt natürlich auch für Weintrauben mit Kernen. Lehnen die Menschen heute ab, da die Kerne eben bitter schmecken, wenn man sie zerbeißt. Also gibt es heute kernlose Weintrauben.

    Die moderne Lebensmittelindustrie prägt die Konsumenten seit Jahren auf süss und salzig, weil diese beiden die Geschmacksträger sind. Ein bitterer Geschmack stört da nur.

    Damals kam es in der Schwulenszene zur verstärkten Einnahme einer Droge damit die Leute beim Geschlechtsverkehr länger konnten. Diese Drogen hatten aber verheerende Auswirkungen auf das Imuunsystem, wodurch wohl AIDS entstanden ist.

    Und da wären wir wieder - bei den "Randgruppen".

    Ist es Euch noch nicht aufgefallen - entweder sind es die Schwulen oder aber es sind die Schwarzen. Oder beide gleichzeitig. Immer wenn es darum geht, ein neues "Virus" zu entdecken und dingfest zu machen, landet man automatisch bei diesen beiden Gruppen.

    Ich könnte dazu jetzt einen halben Roman schreiben.

    Ich könnte beispielsweise schreiben, dass das HI-Virus bis heute überhaupt noch nicht gefunden wurde! Ich könnte auch schreiben, dass HIV im Grunde nicht ansteckend ist und eine dementsprechende Studie der damaligen Bundesregierung (HIV-Modell der Bundesregierung, bewilligt von 1987 bis 1996) bereits nach drei Jahren wieder abgebrochen wurde. Es ging dabei um 20.000 drogenabhängige Häftlinge, die auf HIV zwangsgetestet wurden. Bei Knast-Einlieferung und bei Entlassung.

    (Nebenbei - ein HIV-Test darf grundsätzlich nur mit Einwilligung es Patienten gemacht werden, alles andere ist strafbar.)

    Ohne weiter ins Details zu gehen - die Studie wurde abgebrochen, da es zu keinerlei Ansteckung kam. Das Perfide daran ist, dass abgebrochene Studien nicht veröffentlcht werden müssen. Daher weiß das heute auch kaum jemand.

    Auch in Californien wurde 1987 eine Studie mit 200 Paaren durchgeführt, um das Ansteckungsrisiko zu testen. Bei den Personen handelte es sich um so genannte konkordante Paare, also homosexuell, heterosexuell und schwul, verkürzt dargestellt. Diese Studie lief dann tatsächlich 10 Jahre mit dem Ergebnis - null Absteckung.

    Weiter wurde im Jahr 2003 in Afrika eine Studie, an der sogar Deutschland beteiligt war, an hundertausenden Menschen durchgeführt. Ergebnis - das Muster von AIDS und HIV in Afrika passt nicht zum Muster einer sexuell ansteckenden Krankheit. Das Ergebnis der Studie wurde damals in Afrika veröffentlicht.

    Ich könnte natürlich auch über TH1 und TH2 schreiben, also unsere T-Helferzellen. Oder auch über Immunglobuline und das Glutathion, was ja vermehrt in der Lunge vorkommt. AIDS-Patienten haben meist eine Lungenentzündung, das wichtige Glutathion in der Lunge fehlt. Aus einem ganz bestimmten Grund, wird jetzt aber zu weit führen. (Glutathion wird beispielsweise zerstört durch Quecksilber, Blei, Tabak, Alkohol, Pestizide, Steroidanabolika und auch Paracetamol. Und genau das bekommen fast alle AIDS-Patienten)

    Und über noch etwas könnte ich schreiben - nämlich über das CDC, die amerikanische Gesundheitsbehörde.

    Gehen wir zurück ins Jahr 1981.

    Plötzlich gab es in den USA 5 Fälle von Schwulen, die an einer heftigen Lungenerkrankung litten, an Pneumocystis. Kurz darauf gab es 41 Schwule, die an einer sehr seltenen Krebserkrankung, dem Sarkozy-Sarkom erkrankt waren. Beide Erkrankungen wurden dem CDC gemeldet.

    Das Verblüffende - das CDC hatte schon nach so etwas in der Art gesucht, als es dann tatsächlich eintrat. Sie hatten darauf gewartet. Aus einem einzigen Grund: Die Gefahr für Polio war vorbei und das Budget des CDC wurde drastisch reduziert.

    Es gab Anfang der 1980er Jahre in den USA eine zweistellige Inflationsrate, eine sehr hohe Arbeitslosenrate, rasante militärische Aufrüstungen und einen drohenden Abbau vieler sozialer Programme, es kam zu Kürzungen im staatlichen Gesundheitswesen. Besonders beim CDC. Es war theoretisch sogar von der Schließung bedroht. Wenn man aber seine Ausgaben und seine Existenz rechtfertigen muss, wenn man seine Karriere fortsetzen will, muss man Infektionskrankheiten finden. Nach Möglichkeit etwas, was den Menschen Angst macht, wodurch sie bereit sind, mehr Geld zu bewilligen. Da kamen die beiden Meldungen über die Erkrankungen gerade recht. Und man rührte die "Werbetrommel". Auf einmal wurde das Stiefkind der Medien, also die Erkrankung der Schwulen, zum heißesten Thema der Geschichte. Man sprach von einem neuen und gefährlichen Virus.

    Usw., usw. Der Rest ist hinlänglich bekannt.

    Ich rate daher immer, einfach mal die Fakten zu checken und sich zu fragen - was steckt dahinter?

    Ja, man sollte sich Luther´s erinnern:

    "Die Zauberinnen sollst Du nicht am Leben lassen", hatte für ihn Gültigkeit. Er befürwortete die Verfolgung von Zauberern und Hexen. In seiner Hexenpredigt, die er am 6. Mai 1526 hielt, verlieh er seinem tiefen Abscheu vor dem Übel der Hexerei Ausdruck. Er gab einer gnadenlosen Verurteilung der im Verdacht stehenden Frauen Recht mit den Worten:

    "Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden, denn sie richten viel Schaden an, was bisweilen ignoriert wird, sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen… Sie können ein Kind verzaubern… Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird… Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann… Die Zauberinnen sollen getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder… Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben."

    Und jetzt der Papst bei einer Impfaktion ... ;)

    ... sollte sich heraushalten, wie ich finde. Tut sie auch. Eigentlich.

    Bis auf beispielsweise einen gewissen Antonio Spagnalo, seines Zeichens Direktor des Bioethik-Instituts der katholischen Mailänder Universität Vom Heiligen Herzen, der da meint, es sei eine soziale Pflicht, sich impfen zu lassen.

    Ähnliches liest man in einem Statement aus dem selben Jahr, das die Päpstliche Akademie für das Leben zusammen mit der italienischen Bischofskonferenz und einer katholischen Ärztevereinigung veröffentlicht hat. Anlass war die Einführung der Masern-Impfpflicht in Italien nach einem Ausbruch der Krankheit. Darin wird von einer moralischen Verantwortung gesprochen. 1)

    Ganz heraushalten kann sich die katholische Kirche aber wohl doch nicht - immerhin rief der Vatikan bereits im Februar 2017 zum Impfen auf. Impfen sei keine Privatsache, wer darauf verzichte, gefährde nicht nur sich, sondern auch andere - Kinder, Kranke und Alte.

    All das ist zu lesen auf katholisch.de, dem Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Es versteht sich als Nachrichten- und Erklärportal der katholischen Kirche.

    So ist denn wohl auch der Beitrag "Lasst Eure Kinder impfen" zu verstehen, in dem über Pakistans schweren Kampf gegen die Kinderlähmung berichtet wird.

    Dazu muss man wissen, dass Pakistan weltweit die höchste Rate an Polio-Neuerkrankungen aufweist; mit verantwortlich gemacht wird dafür das von den Taliban und anderen islamistischen Milizen auferlegte Impfverbot, so ist auf katholisch.de zu lesen. Interessant dabei allerdings die bemerkenswerte Aussage, dass Polio über mit Fäkalien kontaminierte Nahrung und verseuchtes Wasser verbreitet wird und hauptsächlich Kinder unter 5 Jahren betrifft. 2)

    Wie wäre es denn dann beispielsweise mal mit sauberem Trinkwasser und sauberer Nahrung?

    Pakistan ist ein noch relativ junges Land und gehört zu den ärmsten Ländern Südostasiens. Gleichzeitig ist es eines der schnellstwachsenden Länder weltweit. Armut, Gewalt und Korruption prägen das Land am Himalaya, Scharia und Ehrenmorde gehören zum Alltag.

    Und Polio.

    Daher soll es nun das Impfen richten. Nicht anders ist der Beitrag auf der katholischen Internetseite des Vatikan zu verstehen und ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als 1.000 Worte: Der Papst eigenhändig bei der Polio-Schluckimpfung!


    Hey, Papst, wie wäre es denn mal mit großzügigen und regelmäßigen Spenden an die notleidende Bevölkerung - anstatt dieser dusseligen Impfstoff-Vergiftung der Kinder - damit´s der Bevölkerung wenigstens ansatzweise wieder etwas besser geht? Saubere Kleidung, sauberes Trinkwasser und vitaminreiche Lebensmittel könnten ja schon eine ganze Menge bewirken, meinst Du nicht? Immerhin habt Ihr ja seit 1670 ein irres Vermögen angehäuft, das seinesgleichen sucht, es wurde im Jahr 2000 auf 500 Milliarden EUR geschätzt. Geld habt Ihr von daher doch genug!

    So berichtete sogar das Wall Street Journal, dass Eure finanziellen Transaktionen allein in den USA so umfangreich waren, daß Ihr als der größte Börsenmakler häufig Gold im Wert von einer Million Dollar oder mehr auf einmal an- bzw. verkauft habt.

    Ihr habt Euren Reichtum in eigene Banken und Versicherungen angelegt, immense Beträge in Aktien investiert - auch in Unternehmensbereiche, die der Rüstungsindustrie zuarbeiten -, Ihr seid sogar beteilgt an der Herstellung umweltschädlicher Chemikalien und seid auch noch beteiligt an der Durchführung von Tierversuchen. Und da bleibt nichts übrig für die Armen, Schwachen und Notleidenden?

    Ach so? Ihr spendet regelmäßig an die Armen und Notleidenden?

    Ja, stimmt sogar. Immerhin habt Ihr anstandshalber mal im Jahr 2013 nach dem Tropensturm eine Spende von sage und schreibe 74.000 EUR an Mexiko überwiesen und das dann auch direkt werbewirksam in die Medien gebracht. Blöd nur, dass dieser Betrag lediglich den Kirchenbehörden vor Ort zur Verfügung gestellt wurde, damit diese den Betrag dann nach eigenem Ermessen einsetzen konnten. Also nichts anderes, als eine Überweisung von der Kirche an die Kirche. Und blöd auch, dass solche Beträge nicht aus Eurer Schatz-Schatulle kommen, sondern von Spendeneinnahmen der Gläubigen. Nennt sich Kollekte. Anstatt nun aber Euren Reichtum zu teilen, was ja christlich wäre, werden lediglich Almosen gespendet.

    Und Ihr fordert jetzt das Impfen als moralische und soziale Pflicht? Geht´s noch?

    1)

    academyforlife.va/content/pav/en/the-academy/activity-academy/note-vaccini.html

    2)

    : https://www.katholisch.de/artikel/6742-l…e-kinder-impfen

    Sorry, erikson, so naiv kannst Du doch nun wirklich nicht sein, oder? Ich habe mir den Beitrag bei SRF 1 gerade angesehen und die Animation ist ja wohl mehr als ein schlechter Scherz. Was soll das sein? Zumal das nach den vorhergehenden Aussagen im Filmbeitrag nichts anderes ist, als eine Darstellung von swisscom. Und dass die ihre Technik nicht schlechtreden, sondern eher Beruhigungspillen verteilen, ist einleuchtend.

    Vor allem frage ich mich dabei, warum über 230 Wissenschaftler aus 40 Ländern im International EMF Scientist Appeal ihre ernsthafte Besorgnis geäußert haben und zum Schutz vor nicht-ionisierenden elektromagentischen Feldern aufrufen. Sind die alle blöd? Oder wissen die vielleicht etwas, was im Filmbeitrag nicht erzählt wurde?

    Ganz besonders toll ist die Aussage im Film: "Die Bundesbehörden gehen davon aus, dass 5G die Schweizweite Strahlenbelastung insgesamt nicht wesentlich erhöhen wird. Wenn die geltenden Grenzwerte unverändert bleiben."

    Aha, die Bundesbehörden gehen also davon aus .... die Strahlenbelastung wird sich nicht wesentlich erhöhen ... Ja geht´s vielleicht noch etwas undifferenzierter? Ach nee ... die Langzeitfolgen sind bis heute ja noch gar nicht erforscht. Was soll man dann auch erzählen, da bleibt ja nur Wischiwaschi als Argument ...

    ... wenn die geltenden Grenzwerte unverändert bleiben. Ja welche Grenzwerte denn, zum Kuckuck? Die heute geltenden Grenzwerte beziehen sich lediglich auf thermische Auswirkungen und auf nichts anderes. Und diese Grenzwerte sind historischer Blödsinn. Wie wir mittlerweile ja wissen.

    Auch bemerkenswert die Aussage von Simon Michel, Geschäftsführer bei dem Medizinaltechnikhersteller Ypsomed, auf dessen Firmendach eine der ersten 5G-Antennen der Gegend steht: Er sei davon überzeugt, dass die Schweizerische Industrie künftig nicht mehr ohne 5G auskomme, Gesundheitsbedenken der Kritiker hin oder her. Und wenn Menschen elektrosensibel seien, dann müssten sie sich halt eine andere Wohnung suchen. Zudem sei dies ja sowieso nur eine Minderheit der Bevölkerung. "Wir können ja deswegen nicht auf dem ganzen Planeten auf den Fortschritt verzichten."

    Schon beeindruckend, solch eine dreiste Offenherzigkeit, mit voller Inbrunst vorgetragen.

    Nur blöd, Du Geschäftsführer-Clown, wenn Deine Mitarbeiter in absehbarer Zeit wegen allen möglichen Erkrankungen, verursacht durch 5G, zu Hause bleiben .... dann kannst Du Dir Deine 5G-Technik aber so was von an die Wand nageln!

    Und hoffentlich hagelt es dann Anzeigen wegen vorsätzlicher Körperverletzung!

    https:/ / emfscientist.org/index.php/emf-scientist-appeal (Appell im Original)

    : https://emfscientist.org/images/docs/tr…pell%202017.pdf (Appell auf deutsch)

    : https://www.srf.ch/play/tv/rundsc…3e-329e5af1852e (Filmbeitrag vom SRF1, der 5G-Beitrag läuft ab Minute 23:29)

    Tja, da wären wir wieder einmal bei der so genannten Volksverdummung. Diese Aussage, die da gemacht wurde ist vollkommener Schwachsinn!!

    Denn - was habe ich davon, wenn ich kein Smartphone besitze, die Menschen um mich herum aber sehr wohl? Machen die Strahlen dann einen Bogen um mich herum, da ich keines von diesen Dingern besitze? Weiter möchet ich jetzt gar nicht ausholen.

    Es ist einfach unglaublich, welcher Blödsinn immer wieder in den Medien verbreitet wird, um die Menschen zu "beruhigen"!

    Oha, Gabriele, jetzt haut´s mir aber die Kinnlade runter. Das ist doch nicht wirklich Dein Ernst, oder?

    Genau diese Argumente, die Du gebracht hast, sind die Argumente der Regierung und anderer Lobbygruppen, mit denen sie uns seit längerem die Bargeldabschaffung schmackhaft machen wollen!

    Abschaffung des Bargelds aus Gründen der Sicherheit? Dass ich nicht lache!

    Genau das Gegenteil ist der Fall - für Cyber-Kriminelle und deren Machenschaften wäre die Bargeldabschaffung ein wahrer Segen.

    Der Staat hat aber immer noch genügend Mittel und Wege, um der organisierten Kriminalität auf andere Weise zu Leibe zu rücken, als durch ein Bargeldabverbot. Statt Bargeldverbote einzufordern, sollten die Ökonomen lieber die Legitimität von Steuern und Abgaben hinterfragen und daraus neue Lösungsansätze ableiten.

    Und vor allem - nicht jeder Bürger hat Zugriff auf ein elektronisches Zahlungsmittel, wie Kreditkarte, EC-Karte oder auch Smartphone. Was machen bei einer Bargeldabschaffung dann Minderjährige, Ältere oder auch schlichtweg nicht technikaffine Menschen?

    Bei einem Bargeldverbot droht der konfiskatorische Überwachungsstaat, vorbei ist es mit der Anonymität. Der Bürger wird nun sehr, sehr gläsern, es wird ein Leichtes sein, selbst viele Jahre später noch zu ermitteln, wer, wo, wann, was und mit welchen Mitteln gekauft hat. Bewegungs- und Konsumprofile sind die logische Folge. Mit jedem Kauf, mit jedem Einsatz der elektronischen Bezahlmethode, werden automatisch Zeit, Ort und gekaufte Ware/Dienstleistung mit dem eigenen Namen und der tätigenden Identität verbunden. Bargeld aber bewahrt die Bürger eines jeden Landes davor, unter die totale Kontrolle des Staates und der Banken zu fallen.

    Zudem ermöglichen es Kapitalkontrollen, die Geldflüsse und Mittelherkunft genauestens zu kontrollieren, einzudämmen und unerwünschtes Verhalten aus Sicht der Interesseninhaber und Ermächtigten zu steuern und zu sanktionieren. Politische Gegner, Journalisten und alle anderen Bürger können durch Ausgrenzung aus dem Zahlungssystem erpressbar gemacht werden. Verhält der Bürger sich nicht erwartungskonform, so kann ihm gezielt der Zugang zu Waren und Dienstleistungen verweigert werden.

    Auch könnte so eine Zwangsenteignung zu einem gängigen Instrument in der Haushalts- oder Krisenpolitik von Regierungen werden.

    Und Schwarzarbeit? Ich habe vor Jahren einmal einen sehr guten Vortrag eines Ökonomen gehört, der auf das Genaueste erklärte, warum eine komplette Abschaffung der Schwarzarbeit negativ für die Märkte sein kann.

    Übrigens wird es meiner Meinung nach immer Schwarzarbeit geben - in Form des Tauschhandels: Kommst du mir beim Bau meines neuen Badezimmers im Preis entgegen, erhälst Du von mir deinen Wintergarten um einiges günstiger.

    Weiter droht bei Bargeldverbot Konsumzwang: Können die Menschen ihr Geld nicht mehr bar abheben, wäre es für die Banken ein Leichtes, auf die Guthaben ihrer Kunden Negativzinsen, also Strafgebühren, zu erheben. Um dem zu entgehen, muss der Kunde konsumieren.

    Auch stellt die Forderung nach einer Bargeldabschaffung einen massiven Eingriff in die Freiheit und einen unerträglichen Angriff auf das Privateigentum der Bürger dar. Bargeld ermöglicht es dem Einzelnen, sich dem Zugriff des Staates zu entziehen, wenn dieser Zugriff nicht legitim ist.

    Und wem das alles noch nicht genug ist, den möchte ich nur mal an das Jahr 2013 erinnern. In dem Jahr kam es mitten in Europa in Zypern zur Zwangsenteignung von Spareinlagen jenseits von 100.000 EUR. Ein schönes Beispiel dafür, dass Regierungen von notleidenden Staaten bereit sind einen Systemkollaps mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern, dazu zählt selbstverständlich auch die Zwangsenteignung der eigenen Bürger.

    Möchtest Du jetzt immer noch die Bargeldabschaffung?

    Hier noch drei schöne Zitate zum Thema (ich hätte auch noch einige mehr):

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Jean-Claude Junker,

    „Bargeld ist gelebter Datenschutz.“ Klaus Müller, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen

    „Damit wäre eine große Lücke in der Möglichkeit der totalen Überwachung des Bürgers geschlossen.“ Otmar Issing, Chefökonom der EZB und der Bundesbank