Eisen hat wie ich bereits erläuterte einen direkten Einfluss auf das TSH als Gegenspieler. Siehe da, endocrine-abstracts.org/ea/0012/ea0012p123
Also viele Schilddrüsenerkrankungen (Unterfunktion) gehen daher mit Eisenmangel oder Eisenspeicherproblemen umher & nicht wie so oft von Allgemeinärzten gemeint von nur Jodmangel oder andere irrelevanten Thesen. Natürlich sollte man Eisen, Transferritin und Serumferritin, Selen, Jod, Zink, Kupfer, Homocystein (=B-VITAMINE) im Blut messen - um die Ursache zu finden. Für die Absorption sollte man Vitamin C und oder B-Vitamine dazu kombinieren, damit das Eisen aufgenommen werden kann. Von Lactoferrin halte ich hier aber auch sehr viel, wenn eine Darmentzündung die Eisenspeicher-Aufnahme behindert.
Danke Medizin_Engel für die Infos
wenn ich das alles vor 20 Jahren gewusst hätte bevor die RJT gestartet wurde, wäre meine Entscheidung anders ausgefallen bei den Radiologen.Da hatte ich noch keinen Endokrinologen und wurde erst später fündig.
Ein großes Problem ist bei Schilddrüsen Erkrankungen unter anderem, nicht so lange den eigenen Hausarzt daran herumwurschteln zu lassen und sich gleich einen guten Endokrinologen zu suchen der sich damit auskennt.
Die meisten Hausärzte nehmen leider immer nur den TSH Wert ab und das war es dann auch.
Das kann unter Umständen fatale Folgen haben, weil die Hausärzte die Schilddrüse nicht weiter interessiert und diese während ihrer Ausbildung so am Rande mit läuft.
Hat mir mein alter Hausarzt mal so erzählt, weil er das Prothyrid nicht berechnen konnte.
Habe ich auch gerade gesehen bei meiner Rheumatologin die meinte, der hohe TSH Wert sei nicht bedenklich.
Die Ärzte fokussieren sich eben nur auf ihr Fachgebiet und der Rest ist undiskutabel.
Nur wie Gabriele schon sagte, ist das Finden eines sehr guten Endokrinologen, wie die Steck-Nadel im Heuhaufen suchen.
schöne Woche allseits
LG