Beiträge von René Gräber

    Die Frage ist ja schon älter und noch keiner hat geantwortet.

    Also die Sache mit den PAK ist ja auch so ein Ding:

    In meinem Beitrag zu den Umweltgiften▪ schreibe ich:

    Zitat

    So sind die krebserregenden polyzyklischen Kohlenwasserstoffe (PAK) in zahlreichen Produkten vorhanden, während viele Institutionen schon seit Jahren auf die erhebliche Gesundheitsgefahr hinweisen und die Stoffe in der KMR-Gefahrstoffliste (karzinogen, mutagen, reproduktionsgefährdend) stehen.

    In der Umwelt sind PAK langlebig und können sich anreichern. Vom Menschen werden sie über die Nahrung, die Atemluft oder Hautkontakt aufgenommen. Bis jetzt gibt es keine Grenzwerte für ihren Einsatz oder Bestrebungen, ihren Anteil zu vermindern.

    Im Juni 2010 wurde von deutschen Ministerien ein Dossier zur Gesundheitsbelastung durch diese Verbindungen erstellt und der zuständigen Europäischen Kommission vorgelegt. Eine Entscheidung, ob daraus eine EU-weite Regelung zum Umgang mit PAK wird, steht aus.(17)

    Doch nicht einmal in Deutschland selbst existieren Grenzwerte, sondern nur Richtlinien. Laut TÜV Rheinland werden diese Richtwerte jedoch in einigen Produkten um das Einhundertfache überschritten. (18) Das GS-Siegel für geprüfte Sicherheit wird dabei nur an Produkte vergeben, die sich an die empfohlenen Richtwerte halten. Daneben haben Verbraucher nur wenige Möglichkeiten, Produkte mit Gefahrstoffen zu identifizieren. Trotz gesetzlicher Informationspflicht verweigern manche Hersteller die Auskunft über Inhaltsstoffe.


    Das Zeug ist in weitaus mehr Produkten, als nur im Grillfleisch. Klar, das Zeug ist krebserregend. Und auch klar: Die Dosis macht das Gift.

    Meine Frage: Was ist die häufigste Krebsart nach Prostatakrebs bei den Männern und Brustkrebs bei den Frauen? Klar: Darmkrebs▪.

    So, jetzt meine Erfahrung auch noch: :)

    Ich kenne keinen Patienten mit Nagelpilz-Problemen, der nicht auch anderweitig Pilzprobleme hat. Meistens im Darm. Dass hier Zuckersüchte eine Rolle spielen, verstärkt den Verdacht diesbezüglich.

    Zum Nagelpilzproblem habe ich hier etwas mehr geschrieben:
    : https://www.naturheilt.com/nagelpilz/ (lokale Mittel wurde hier ja schon ausreichend beschrieben)

    Und zur Zuckersucht liefere ich gerne auch noch einen Beitrag:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/blog/zuckersucht/

    Das CFS ist für mich allenfalls eine Zustandsbeschreibung, aber keine wirkliche Diagnose.

    Für Interessierte: CFS, englisch für chronic fatigue Syndrome, auf deutsch: "Syndrom chronischer Erschöpfung". Manchmal hört man auch von "Myalgische Enzephalomyelitis". Das hört sich noch besser an, sagt aber auch nichts aus.

    Denn: Warum ist der Patient denn völlig erschöpft? Warum hat er Schmerzen?

    Ich teile die Meinung von Bernd, dass wir es wahrscheinlich mit einer tiefgreifenden Störung auf Zellebene zu tun haben. Und die Cellsymbiostherapie versucht das auf vielen verschiedenen Ebenen anzugehen.

    Zu Ihren Fragen im Einzelnen will ich auch nochmal eingehen:

    1. Heilfastenˍ: Allgemein würde man davor in dem Zustand abraten. Nach meiner Meinung kommt es da aber ganz auf den Zustand der Patientin an. Die übliche Krankenhauskost die solchen Patienten gegeben wird, kann man nur als solche bezeichnen...

    2. Die Phönix Entgiftungˍ: Kann ein Ansatz sein. Allerdings wird das nach meiner Erfahrung keinesfalls reichen.

    3. Kneipp Therapie: Ich habe die Fälle von Kneipp versucht zu studieren, soweit diese dokumentiert sind. Kneipp wurde oft in ganz ähnlichen Fällen bettlägriger oder gar "hoffnungsloser" Fälle um Hilfe gebeten. Die Ernährung, Luft und Wasseranwendungen, sowie Heilpflanzen waren seine Heilmittel. Bei den Wasseranwendungen habe ich versucht ein Schema zu finden. Es fand aber keins, ausser: dass er die Anwendung nach der Konstitution und den noch möglichen Reaktionen des Patienten anpasste. Fazit: Der spanische Mantel kann angezeigt sein (täglich) oder aber auch "nur" eine kalte Waschung des Oberkörpers.

    4. Kneipptherapie▪: Da würde ich sagen, die gibt / gab es mal in Bad Lauterberg am Kneipp-Kurhaus. Ich war dort selbst in den 90er Jahren zur Ausbildung. Meine alten Ausbilder sind aber schon in Rente, sodass ich zu den jetzigen Maßnahmen nicht viel sagen kann... Bei der Schlaftherapie muss ich passen. Ich bin mir auch nicht sicher, was sie darunter verstehen...

    5. Für weitere Therapien müsste ich die Patientin und die Laborbefunde einmal sehen. Aus meiner Sicht ist das was Bernd bereits schrieb richtig. Dazu brauchen diese Patienten meist auch eine vernünftige Entgiftungstherapie.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute!

    Ja... das kann ich verstehen.

    Das liegt m.E. vor allem daran, dass es DEN alternativen Gerinnungshemmer nicht gibt.

    Strophantin ist kein Gerinnungshemmer. Das macht etwas ganz anderes:

    : https://www.naturheilt.com/strophanthin/

    Es ist aber eine Alternative in der Herztherapie.

    Die Nattokinase wird auch immer gerne angepriesen:

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/nattokinase/

    Das würde ich bestimmten Patienten aber auch nicht als Alternative empfehlen.

    Die Alternative ist für mich einfach ein Risikoprofil des Patienten zu erstellen. Dazu gehören auch Blutwerte wie das Homocysteinˍ, Lipoprotein a▪ usw. und natürlich auch mal ein Blick in die "Gefäßlage" (Arterioskleroseˍ) mittels Ultraschall.

    Dann: Bestimmung einer Übersäuerungˍ, Ernährungsverhalten etc.

    Danach wird der Patient vernünftig aufgeklärt wie das alles zusammenhängt und ob er bereit ist an den "Faktoren" mitzuarbeiten.

    Wenn das der Fall ist, bekommt jeder Patient von mir bestimmte Empfehlungen und auch Medikamente, Vitalstoffe und / oder Heilpflanzen, um "vorzubeugen". Und es sind dann auch schon mal bestimmte "Bewegungsübungen" dabei, um die "Gefäßelastizität" zu verbessern (siehe dazu auch mein Beitrag: Ein Beweglichkeitstest zur Voraussage des Sterblichkeitsrisikokos?ˍ)

    Und das ist für mich dann "echte" Naturheilkunde und nicht nur das Schema: Drei mal Eine.

    Das kostet aber Zeit, Geld und auch Einsicht des Patienten... Und da sind wir wieder schnell dabei, dass den meisten Patienten das dann doch wieder "zu viel" ist.

    Ja, das ist die entscheidende Frage.

    Vielleicht nochmal kurz zu meinem ASS-Beitrag:

    : https://www.naturheilt.com/acetylsalicylsaeure/

    Dort schreibe ich ja zur mehr als "verwirrenden" Studienlage in Bezug auf ASS. Dass jetzt auch "Naturheilkundler" dazu übergehen ASS zu empfehlen halte ich für noch "verwirrender", um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Aber es gibt die "Alternativen", die vielen meiner alternativen Kollegen nicht bekannt zu sein scheinen. Ich arbeite gerade an einem Beitrag zu diesem Thema -- inzwischen hat der 4 Seiten.

    Hier schon mal ein kurzes Fazit vorweg:

    Die Ergebnisse einer Suche nach Alternativen Gerinnungshemmern sind auffallend unauffällig. Die Versuchung, Millionen von kranken Menschen mit Chemie zu „beglücken“ und sich selbst mit deren Dollars, Euros etc., ist einfach unwiderstehlich, besonders bei dem Potential und der Menge der infrage kommenden Kundschaft.

    Daher kann man in der Schulmedizin auch sehr lässig auf vorhandene Studien, wie sie z.B. von bestimmten Heilpilzen bei dieser Indikation gemacht worden sind, herabschauen und sagen, dass es sich hier wohl kaum um evidenzbasiertes Wissen handeln kann. Das stimmt sogar in gewisser Weise. Statt jedoch nachzuhaken, ob solche oder andere Heilpflanzen oder Heilpilze gute Dienste leisten könnten, versteigt man sich zur Schaffung neuer chemischer Substanzen mit noch mehr Nebenwirkungen, die sich noch teurer verkaufen lassen.

    Für mich ist es schon bemerkenswert, dass man Blutern so etwas wie Ganoderma geben könnte, auch wenn es nur 5 Probanden in der mir vorliegenden Studie waren, ohne auch nur einen einzigen davon „umzubringen“. Können die Schulmediziner guten Gewissens ihre chemischen Antikoagulantien bei Blutern einsetzen (auch wenn hier eine absolute Kontraindikation dafür besteht oder zumindest keine Indikation), ohne hier größtes Unheil anzurichten?

    Und wie es mit der Evidenzbasiertheit bezgl. ASS aussieht habe ich ja schon beschrieben. Und was ich von den "neuen" Mitteln wie zum Beispiel Xarelto halte, habe ich auch schon hier zum Besten gegeben:

    https://www.yamedo.de/blog/xarelto-2014/▪

    Bernd hat ja einige Verfahren beschrieben, die vorstellbar sind, wobei ich vom MMS Abstand nehmen würde. Bei diesen Verfahren braucht man aber einen Therapeuten der sich auskennt...

    Ich stelle einmal diese Erfahrung einer Leserin hier ein. Ich fände es schade, wenn diese verloren ginge:

    Ich gebe jetzt auch noch meine "Senf"... äh Knoblauch dazu:

    Das Rezept ist wirklich schon uralt:

    : https://www.naturheilt.com/knoblauchlikoer/ - das ist bei mir seit bestimmt 8 Jahren auf der Webseite ;)

    Der Knoblauch selbst ist auch so etwas wie ein Alleskönner:

    : https://www.naturheilt.com/knoblauch/

    In ganz vielen "Krebsstudien" geht der "durch", sprich ist die Heilpflanze mit der besten Wirkung.

    Und wen der "Geruch" plagt: https://www.yamedo.de/blog/knoblauchgeruch-wegbekommen/▪

    Aber Achtung: einige Menschen haben eine gewisse Unverträglichkeit gegen Knoblauch. Bei diesen ist erst einmal nach bestimmten anderen "Problemen" zu suchen, oftmals findet sich das hier: https://www.gesund-heilfasten.de/leaky-gut-syndrom/

    Zitat

    Aus meinem Kopfschmerztagebuch habe ich auch entnehmen können, dass die Kopferschmerzen hauptsächlich während meiner Periode am stärksten sind und auch am längsten anhalten und das dann auch täglich bis die Periode vorbei ist. Kann man da speziell nochmal etwas gegen tun ? Gibt es da Tipps ?

    Also kommt die Hormonachse auch noch mit dazu. Klar kann man da was machen!

    Mein Beitrag zur Migräne listet ja einige Ursachen: https://www.naturheilt.com/migraene/

    Unter: https://www.naturheilt.com/regelschmerzen/ beschreibe ich ein paar hilfreiche Möglichkeiten...

    Die Sache mit der Milch finde ich eine gute Entscheidung :)

    Die Sache mit den kolloidalen Mineralien ist für mich noch nicht abschließend geklärt, aber plausibel.

    In meinem Grundsatzbeitrag zu den Mineralien gehe ich nur kurz auf das Problem ein:

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/alle-mineralstoffe/

    Da ich seit vielen Jahren gute Erfahrungen mit den Neukönigsförderer Mineraltabletten habe, greife ich auf diese (immer noch) gerne zurück. Am ehesten aber lieber auf Heilerdeˍ, Bentonit oder Klinoptilolithˍ.

    Auf das Problem mit dem Aluminiumˍ in Mineralstoffen gehe ich auch noch ein. Hierzu würde ich aber gerne einen eigenen Beitrag vorbereiten, denn das Thema ist nicht ganz "einfach". Nur so viel vorab: Aluminium zusammen mit Cirtonensäure ist ein großes Problem: denn dann kann das Aluminium die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Das Problem entsteht, wenn die Citronensäure wieder abgebaut wird und das Aluminium verbleibt... 8|

    Zur Frage mit den Pfefferkörner und Schmerzen, bzw. Arthrose: Ich hätte hier lieber einen neuen Beitrag im Forum aufgemacht (unter Naturheilmittel) - aber vielleicht verschiebe ich den Beitrag noch dorthin :)

    Also: der weiße Pfeffer ist meines Wissens "heilkräftiger" als der schwarze Pfeffer. Aber es gibt etwas, das noch besser zu wirken scheint und das ist das ist der Cayennepfeffer:

    : https://www.naturheilt.com/cayennepfeffer/

    In diesem Beitrag zum Cayennepfeffer gehe ich auf einen Wirkstoff ein (Capsicain), dass gut untersucht ist und mit zahlreichen Wirkungen aufwarten kann!

    Ich kann den Leidensdruck der Patienten verstehen! Die Patienten mit Kinderwunsch und (noch schlimmer), Patienten mit Totgeburten. Ab dem vierten Monat ist das schon nicht einfach...

    Ich habe schön öfter daran gedacht nur noch eine Praxis für Kinderwunsch-Behandlung zu betreiben. Einfach weil es so viel Freude macht, bei der "Entstehung" neuen Lebens mitzuwirken. Nun ja.

    Also: Erst einmal hier ein "kleiner" Grundsatzbeitrag zum Thema Kinderwunsch:

    : https://www.naturheilt.com/kinderwunsch/

    Der hat jetzt auf den ersten Blick nichts mit den Totgeburten zu tun, auf den zweiten (aus meiner Sicht) schon.

    Wie Bernd es Sie seinem Beitrag schon erwähnte: Die Cellsymbiosistherapie ist sehr umfassend. Und im Beitrag (Kinderwunsch) gehe ich ja auch auf mehrere Probleme ein, die für eine "perfekte" Schwangerschaft "abgeräumt" werden sollten.

    Ob eine Gerinnungsstörungen in den Griff zu bekommen ist? Es kommt darauf an, was wir für ein Problem tatsächlich haben. Wenn es aber "nur" um eine Alternative zu Heparin geht, so würde ich meinen, dass dies vor einer Schwangerschaft mit einer entsprechenden Therapie gelöst werden könnte...

    Ich denke hier vor allem an den Bereich Säure-Basen-Haushalt (wie im Beitrag Kinderwunsch auch kurz angedeutet), sowie auch an die Isopathieˍ die hier gut helfen könnte.

    Ganodolon hat aus meiner Sicht die wichtigsten Punkte schon erwähnt.

    Das Mutaflor ist ja "nur" ein Monopräparat; das bactoflor ja eine Art "Breitspektrum-Probiotika", dass im Allgemein sehr gut vertragen wird.

    In diesem Fall der Unverträglichkeit würde ich auch etwas zur Dosierung und den Beschwerden wissen wollen, weswegen Du das nimmst.