Beiträge von René Gräber

    Auch von mir ein herzliches Willkommen!

    Das sind eine ganze Menge Themen, die Du da anschneidest. Zum Eisenspiegel habe ich hier ein paar grundsätzliche Sachen geschrieben:

    : https://www.naturheilt.com/eisenmangel/

    https://www.yamedo.de/bluteisenwerte/▪

    Bei Kleinkindern muss man schon mal noch genauer schauen. In der Regel bekommt man das (bei Kleinkindern) sehr gut mit einem spagyrischen oder homöopathischen Mittel in den Griff.

    Die Sache mit dem Impfen ist immer eine Individual-Entscheidung. Grundsatzinfos zu den Erkrankungen:

    https://www.yamedo.de/kinderlaehmung/▪

    Zu Tetanus habe ich noch keinen Beitrag, aber da wirst Du bestimmt fündig. Da gibt es aber auch sehr widersprüchliche Informationen, vor allem wenn es dann um die Impfung geht.

    Eine Art "Grundsatzbeitrag" zum Impfen habe ich hier versucht:

    : https://freie-impfentscheidung.de/impfen/

    Aber auch hier im Yamedo Forum haben wir bereits einen "Impfbeitrag":

    Impfen oder nicht impfen?▪

    Oben merkte ich es ja bereits an:

    Zitat von René Gräber

    Also Augen auf! Es gibt auch einige Pharmafirmen, die sehr "interessant" im Internet unterwegs sind und man es nicht sofort "merkt".


    Hierzu habe ich heute einen Beitrag ausgearbeitet: Botox – Migräne und die Pharmawerbungˍ

    Zum Beispiel ist Webseite der Firma Pharm-Allergan GmbH (chronischemigraene.de) besonders geschickt aufgemacht und vermittelt den Eindruck einer Selbsthilfegruppe: “Eine Initiative für Menschen mit Chronischer Migräne”, so heißt es im Logo auf jeder Seite der Internetpräsenz. Hier wird auch nicht das eigentliche Produkt, Botox, direkt und über den grünen Klee lobend angepriesen. Vielmehr werden eine Reihe von „Therapiemöglichkeiten“ aufgelistet, unter denen natürlich das Gift steckt.

    Aber das ist nur der erste Streich in dem Schauspiel. Und da folgen noch zwei weitere... https://naturheilt.com/blog/botox-mig…mawerbung-2015/

    Zur Chemotherapie gibt es einige Sicherheitsvorschriften für das Personal, das dieses anwendet. Zum Beispiel dürfen Schwangere Therapeutinnen überhaupt keinen Kontakt zu Personen haben, die eine Chemo bekommen. Was sich da im häuslichen Bereich abspielt - da kann man nur spekulieren. Allerdings würde ich das nicht als "alleinige" Ursache für die gestiegenen Krebserkrankungen sehen wollen.

    Die Sache mit den Kläranlagen ist eigentlich relativ klar: zumindest unter den "Experten" mit denen ich gesprochen habe. Klar ist, dass in Deutschland eigentlich die vierte Reinigungsstufe in den Klärwerken eingeführt werden müsste. Die Frage ist nur: Wer bezahlt das? Und genau an diesem Punkt schrecken alle "Offiziellen" zurück.

    Auch die Abwasser-Vorreinigung in den Kliniken (die diesbezüglich als große Verschmutzer gelten), werden diskutiert. Und es gibt bereits Test-Kliniken in den verschiedene Methoden der Reinigung geprüft werden.

    Na, die Antworten halten sich ja schwer in Grenzen ;)

    Also versuche ich es einmal, aber ich glaube nicht, dass ich besonders hilfreich bin.

    Das Thema mit dem Bor habe ich auch erst seit 2013 auf dem Plan. Ich glaube weil mich ein Patient danach fragte. Ich habe mich dann ein wenig auf die Recherche begeben, die dann in diesen Beitrag eingeflossen ist:

    : https://www.naturheilt.com/borax/

    Dabei komme ich zu folgendem Schluss:

    Zitat

    Erfolgen steht das Risiko der Reproduktionstoxizität gegenüber, das im Jahr 2010 zu einem entsprechenden Verbot geführt hat. Inwieweit es sich hierbei tatsächlich um ein ernstzunehmendes Risiko handelt, bleibt ungeklärt; so haben zwar diverse Untersuchungen an Ratten ein derartiges Ergebnis hervorgebracht.
    Vergleichbare Studien an menschlichen Probanden sind jedoch teilweise recht rudimentär. Untersuchungen an Arbeitern, die beim Abbau von Bor mit entsprechenden Verbindungen in hoher Konzentration in Berührung kamen, konnten das Ergebnis der Rattenstudie nicht erhärten. So müssen künftige Untersuchungen abgewartet werden, um Risiko und Nutzen der umstrittenen Substanz richtig einschätzen zu können.

    Für mich stellt sich die Frage: Gegen was sollte ich Borax einsetzen? Das käme ja (aufgrund der schwierigen Datenlage und Erfahrungswerte) ja nur in Frage, wenn ich keine anderen "Mittel" wüsste. In der Homöopathie ist Borax ja bekannt und bewährt. Die Mittelwirkung ist dabei aber nicht mit dem "materiellen" Bor zu vergleichen. Man denke nur an das wichtige Homöopathikum Arsenicum. Niemand würde aber auf die Idee kommen weiterhin in großem Stil mit "materiellem" Arsen zu behandeln. Dies macht die Schulmedizin ja auch nur bei "gravierenden" Erkrankungen wie z.B. bei bestimmten Formen der Leukämie.

    Insofern würden mich die Erfahrungen von Kollegen und Patienten auch interessieren.

    Vor wenigen Jahren wurde so etwas noch als "Spinnerthema" abgetan.

    Ich halte das für absolut möglich und rate sowieso generell dazu, keine "Strahlungsgeräte" am Körper zu tragen. Das gilt natürlich auch für Handys / Smartphones usw.

    Hierzu hatte ich auch geschrieben, frei nach dem Motto: Wer mir mein Handy mies macht, ist Terrorist

    siehe: https://naturheilt.com/blog/elektroma…andy-industrie/

    Und es kommen immer mehr Belege dazu:

    : https://naturheilt.com/blog/impotent-…strahlung-2014/

    Danke für Dein Vertrauen Kerstin! Aber ich muss immer dazu sagen, dass ich auch nicht der Weisheit letzter Schluss bin. Auch ich kann mich irren. Deshalb sage ich auch immer vor jedem Vortrag und Seminar: Glaubt mir kein Wort. Prüft es selbst und zieht eure Lehren daraus.

    Das mit dem "Prüfen" ist aber such so eine Sache. Vor allem im Bereich des Internets. Hierzu hatte ich ja hier im Forum vor Kurzem erst etwas geschrieben:

    Angeblich "neutrale" Diät-Tests und Abnehmmittel▪

    Inge: Vielen Dank für diese Informationen :!:

    Vielen Dank Inge für dieses Thema!

    Ich habe dieses Thema schon seit einigen Jahren "auf dem Plan" - aber ändern tut sich nichts.

    Vor Kurzem berichtete ich hier über die neue "Gentechnik-Hexenküche":

    : https://renegraeber.de/blog/horrorkabinett-der-gmo/

    Im Februar 2014 hatte ich einen Beitrag veröffentlicht, der sich explizit mit GMOs und Glyphosat beschäftigte:
    : https://renegraeber.de/blog/glyphosat-sicher-unsicher-2014/

    Die Beziehung von GMOs und Glyphosat besteht darin, dass Glyphosat ein Hauptbestandteil des Herbizids „Roundup“ ist und GMOs „erfunden“ wurden, um Nutzpflanzen zu erzeugen, die gegen dieses Herbizid resistent sind.

    Das wirkliche Problem besteht auch darin, dass Rückstände von Glyphosat in nahezu allen gängigen Nahrungsmitteln der westlichen Welt nachgewiesen werden können. Besonders betroffen sind hier Zucker, Mais, Soja und Weizen. Diese Rückstände sind immer noch ausreichend konzentriert, um im Laufe der Zeit das Cytochrom P450 zu hemmen.

    Auch 2009 fragte ich bereits, wie lange dieses Mittel eigentlich noch auf dem Markt angeboten werden darf:

    : https://naturheilt.com/blog/glyphosat…sser-kontrolle/

    So langsam habe ich genug... :evil:

    Dieses Thema ist sicherlich auch für alle Leser interessant, die sich mit "Ernährung" beschäftigen.

    Zu meinem Beitrag: https://www.gesund-heilfasten.de/blog/gefaehrliche-smoothies/ schrieb ein Leser bezüglich der Lektine:

    Zitat

    Deine Aussagen zum Thema Lektine teile ich nicht ganz. Lektine sind teilweise doch recht hitzestabil und benötigen häufig eine Erhitzung über 110°c über eine Dauer von mehr als 10 Minuten, um sie in ihrer Wirkung unschädlich zu machen. Ganz besonders hitzestabil ist das Weizen-Lektin WGA. Daraus folgend sinjd m.E. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und vor allem Soja (auch noch wegen der Phytinsäure) keine empfehlenswerten Lebensmittel, die häufig auf unserem Speiseplan stehen sollten. Ich selbst lebe seit einiger Zeit hervorragend ohne diese Lebensmittel und konnte meine Gesundheit, einschl. vieler meiner Blut-Laborwerte dramatisch verbessern.


    Meine Antwort:

    Lektine kommen in „allen Farben und Größen“. Sie können giftig sein, hitzestabil, anti-biotisch wirksam, hitzeempfindlich, ungiftig, entzündungsfördernd, entzündungshemmend und so weiter. Das heißt mit anderen Worten, dass die Eigenschaften von dem von Dir erwähnten Beispiel Weizen-Lektin (Weizenkeimagglutinin) nicht auf andere Lektine übertragbar sind. Eine nähere Charakterisierung der Lektine hatte ich seinerzeit unter

    Das Leaky-Gut-Syndrom – Löcher im Darm?ˍ geschrieben, wo Weizenkeimagglutinin und einige andere Substanzen im Getreide als „Anti-Nährstoffe“ charakterisiert werden. Unter Brot und Getreideprodukteˍ gehe ich nochmals kurz auf die Rolle der im Getreide befindlichen Lektine ein.

    Weniger problematisch – als „gutes“ Beispiel für die Wirksamkeit von Lektinen – sind die Lektine der Brennnessel (Brennnessel-Agglutinin UGA). Hierzu siehe auch Die Brennnessel: Inhaltsstoffe – Anwendung – Wirkungˍ. Dieses Lektin aktiviert T-Lymphozyten und verhindert (bei Mäusen) die Ausbildung von Lupus erythematodes und Nierenentzündungen. Außerdem wirkt es anti-viral.

    Andere Lektine sind notwendiger Bestandteil bei der Proteinsynthese, da sie hier als Chaperone dienen, wie Calnexin und Calreticulin im Endoplasmatischen Retikulum. Die Aufgabe dieser Lektine als Chaperone ist, neu gebildete Proteine beim Aufbau der Sekundärstruktur zu helfen, d.h. die korrekte Faltung der neuen Proteine wird erst durch diese Lektine ermöglicht. Ohne diese Chaperone wären die neuen Proteine mit inkorrekter Faltung funktionsuntüchtig und damit biologisch nicht verwertbar.

    In Wikipedia (Lektineˍ) gibt es eine gute Zusammenstellung der verschiedenen Klassen von Lektinen und ihren Eigenschaften. Die meisten Lektine binden spezifische Kohlenhydrate beziehungsweise Zuckermoleküle.

    Meine Aussage zur Hitzestabilität der Lektine bezog sich auf Gemüse, in dem jedoch kein Weizen-Lektin zu finden ist. Kochen ist zum Beispiel bei Gartenbohnen die einzige Möglichkeit, die toxische Wirkung von Phasinen in den Bohnen zu eliminieren. Daher stimme ich zu, dass Gemüse einen anderen Gesundheitswert hat als Getreideprodukte. Das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Lektinen, die hier zu finden sind, ist jedoch ein nicht zu unterschlagender Bestandteil.

    Herzlich Willkommen! Und lass die anderen ruhig lächeln :)

    Mich haben Sie aus der Uniklinik anno 96 nach Hause geschickt mit weiteren Chemiebomben und der Aussage "Da können wir auch nichts mehr machen."

    Was seitdem daraus geworden ist beschreibe ich ja umfassend ^^

    Beste Erfahrungen mache ich seit (fast) Jahrzehnten mit der Nepro Rella von der Firma Nestmann. Klar: ich muss oftmals auf Produkte ausweichen, die rezeptierbar sind (in Apotheken erhältlich), sodass die Patienten das auch von den Kassen erstattet bekommen.

    Gerade der Bereich der Algenpräparate ist sensibel. Da braucht man einen verlässlichen Hersteller.

    Hallo Bernd,

    exakt das sind die Probleme auch aus meiner Sicht. Letztlich ist das natürlich eine Geldfrage. Und manche wollen sich das halt nicht leisten. Auch ich finde z.B. sie Sachen von Living Fuel teuer. Aber im Detail betrachtet macht es Sinn. Ich muss den Patienten aber in der Praxis Dinge aufschreiben, die hier in Deutschland "rechtskonform" oder erstattungsfähig sind - und da haben wir bei den Allround-Produkten nach denen Dennis fragte ein echtes Problem.

    Ich tendiere allerdings gerne zu Produkten, die z.B. bestimmte Heilpilze oder Heilpflanzen beinhalten. Da ist das Living Fuel natürlich ein sehr guter "Allrounder".

    Zitat von Inge

    Sobald sich jemand auch nur eine Meile einer Erklärung annähert, warum alternative Heilmethoden wie die Homöopathie funktionieren, wird er seitens starker "Interessengruppen" sofort "zurückgepfiffen".


    Oh ja, da werden eine Menge Graben- und Interessenkämpfe ausgetragen. Leider nicht zum Wohl der Patienten.

    Wenn man sich mal ansieht, was sich "Big Pharma" alles so leisten darf (siehe u.a. https://www.naturheilt.com/medikamentenskandal/), dann kommt man schon ins Grübeln. Was wäre wohl zu erwarten, wenn eines der Alternativen Therapieverfahren derartige Bilanzen und Nebenwirkungen aufzuweisen hätte?