Im Prinzip lässt es sich in den Leitlinien sogar ziemlich klar so lesen, dass zuerst eine nicht-medikamentöse Behandlung mit Diät, dann eine Behandlung mit Medikamenten und quasi als letztes Mittel eine Behandlung mit Insulin in Betracht gezogen werden sollte.
Eben.
Aber aus dem obigen Video und meiner "Story" siehst du, dass es eben nicht so ist in der wirklichen Welt - und Riedl begründet das damit, dass (moderne) Medikamente oft Regress seitens der Kranken Kassen gegenüber den Ärzten bedeutet. Insulin kann aber unbegrenzt verschrieben werden.
Und, wie mir eine AOK-Beratungsärztin sagte: Viele Ärzte haben einfach Angst. Vertrauen dem Patienten nicht, was die Ernährungsumstellung und Sport angeht.
Sascha, Du hattest vor einem knappen Monat geschrieben unter 2.000 mg Metformin und nach Umstellung deiner Ernährung:
Nüchternblutzucker bei 117 + Langzeitzucker (also HbA1c) bei 8,3 bzw. 8,3%.
Da der HbA1c ein Langzeitwert ist, müsste der Wert unter Metformin jetzt weiter sinken.
Korrekt. Aber das Wichtigste ist, dass meine Werte schon vorher - o h n e Medikamente - ordentlich gesunken waren. Nur mit Low Carb und Bewegung.
Und ich mit Metformin dann das Ziel schon einen Monat früher erreicht habe.
Bitte bring meine Aussage jetzt nicht durcheinander!
Darüber zu diskutieren, wie man sich unter anfänglicher Verweigerung einer Insulintherapie mit einem Diabetes unter Einnahme der angebotenen verfügbaren Diabetesmedikamente arrangieren kann, ist eigentlich kein Ziel der Naturheilkunde.
Auch falsch .
Aber ich bin ja nicht hier, um ständig von dir verdrehte Aussagen wieder richtig zu stellen.
Also lassen wir das.
bermibs: ich würde gerne meine Werte der Vollständigkeit halber noch im ersten Beitrag einfügen. Er läßt sich aber nicht bearbeiten...bitte um Hilfe .