Beiträge von japanworm

    Hallo,


    das mit der TCM hört sich ja wirklich nicht so toll an .... :/


    Ich glaube, das bei der FODMAP-Diät am Anfang war eher Zufall bzw. auch dem geschuldet, dass ich davor 16:8 intermittierendes Fasten gemacht habe und generell kleinere Portionen gegessen habe. Die FODMAP hab ich ja 6 Wochen lang gemacht und der Bauch war leider 99% der Zeit genauso schlimm wie immer. :(


    Zu FODMAP gibt es ganz viele Webseiten mit Infos und Rezepten, auch gute Apps. Ist wirklich nicht so schwierig. :)

    Kostet nichts nur Zeit und Nerven. ;)

    Mal wieder ein kleines Update von mir.

    Ich bin mittlerweile in der 2. Woche (Tag 14) der low-FODMAP-Diät nachdem ich bereits glutenfrei, histaminarm, keine Nachtschattengewächse und Intervallfasten (16:8) probiert habe - natürlich immer mit Ernährungstagebuch.


    Es scheint wirklich egal zu sein, was, wie viel und ob ich überhaupt etwas esse / trinke.


    Also, was man da links sieht ist seit 4 Jahren mein Dauerzustand.

    Soe sehe ich auch aus, wenn ich 16h lang nichts gegessen habe. Total aufgebläht, ohne dass ich Blähungen habe.


    Ganz rechts wäre es so, wie es früher immer war (30+ Jahre) und da möchte ich auch wieder hin. Das Foto habe ich tatsächlich vor ein paar Tagen gemacht. Die FODMAP-Diät hilft zwar leider nicht wirklich, aber wenigstens durfte ich mal wieder für kurze Zeit einen flachen Bauch erleben.


    Die beiden mittleren Fotos entsprechen dem, wie es vor und nach dem Essen während der FODMAP-Diät aussieht. Ich blähe immer noch auf und bleibe das auch. Ist nicht so als würde ich in der Früh mit flachem Bauch aufwachen, aber es bläht nicht mehr bis zum maximalen Anschlag wie links.


    Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das interpretieren soll - also ob die FODMAP-Diät jetzt was bringt oder nicht. Ich ziehe es noch weitere 2 Wochen durch und dann hab ich beim Gastro einen Termin und werde das mit ihr mal durchsprechen .....


    Die Frage bleibt natürlich ob mein 5x5x5 cm Myom auch dafür sorgt, dass mein Bauch gar nicht mehr so flach wie früher werden kann. Ja, ich bin sehr schlank und bei einem Myom, das so groß wie eine Faust ist, kann das schon sein. Früher bin ich oft mit einem total eingefallenen Bauch aufgewacht. Jetzt schieb ich diese Kugel.


    Es ist manchmal wirklich frustrierend, weil ich extrem weite Klamotten anziehen muss, obwohl ich untergewichtig bin. Außerdem stört der Bauch beim Sport, es zwickt manchmal, weil man innerhlich keinen Platz mehr hat und wenn man am Morgen schon mit so ner Wampe aufsteht und spürt, dass da eigentlich gar kein Platz ist, fragt man sich, wo das Frühstück da eigentlich hin soll ........


    Wegen meinem ständigen Luftaufstoßen bin ich jetzt in Behandlung bei einer Logopädin. Bis jetzt hat sich leider nichts getan.

    Ragusa: Ich hab viel darüber gelesen, dass das alles zusammehängt: Schilddrüse, Pille, Östrogendominanz, Cortisol ....

    Ich war wegen dem Cortisol beim Endo, aber die hat jetzt mal Blut abgenommen und misst auch die Sexualhormone.

    Meine Schilddrüse ist gut eingestellt. Habe wie gesagt eine Unterfunktion.


    Das Myom ist momentan 5,2 cm. Etwa so groß wie ein mittelgroßer Apfel.


    Die FODMAP-Diätˍ wird gerne empfohlen für Reizdarmpatienten oder diejenigen, die mit Blähungen zu kämpfen haben. Dabei lässt man bestimmte Stoffe / kurzkettige Kohlenhydrate weg. :)

    Nelli: Danke der Nachfrage. Aber nachdem ich bereits seit 4 Jahren täglich auf der Suche nach einer Lösung bin, wird sich da so schnell auch nichts ändern ... leider. :(


    Aloha.Nui:

    Zum Vitamin-D Wert:

    25.04.2018 5,19 ng/ml
    13.06.2018 28 ng/ml
    27.03.2019 63,1 ng/ml

    Sieht auf jeden Fall sehr gut aus und ich supplementiere weiter (und ja immer brav mit K2 und Magnesium).


    Ich war heute bein Endokrinologen. Ich will erstmal wissen, was es mit dem hohen Cortisolwert auf sich hat und ob ich wirklich eine Östrogendominanz habe (wie ich vermute). Erst dann würde ich mit weiteren Schritten vorgehen.


    Ich hab mir Löwenzahnwurzeltee, Mariendiestel, L-Glutamin, Klettenwurzel, Hirtentäschelraut, Mönchspfeffer, Chaga ..... und natürlich Frauenmantel, Schafgarbe, Himbeerblätter..... gekauft. Ich habe massive Probleme mit einem Myom und blute seit über 1 Monat durchgehen. Keine regelmäßige Periode mehr. Ich nehme die Pille ...

    Mit den genannten Mitteln würde ich gerne veruschen, meinen Hormonhaushalt zu balancieren und meine Leber zu unterstützen bei dem Prozeß.


    Da ich gerade die FODMAP-Diät mache, kann ich momentan aber nichts davon nehmen. :)

    Was heißt Hype? Bei gebärdefähigen Frauen, die noch kein Kind haben, finde ich das auch mehr als gerechtfertigt. Ich bin erst 38 Jahre und habe noch keine Kinder. Ich habe zwar keinen konkreten Kinderwusch, würde mir aber auch ungern die Chance jetzt schon komplett nehmen, wenn es andere Optionen gibt.


    Von 300 Frauen ist es bei einer bösartig. Das hört sich für mich nicht wirklich selten an. Und vorher kann es dir keiner sagen. Erst nach der Zertrümmerung, wenn sie die Myomteile rausgezogen haben, werden sie im Labor untersucht. Erst dann wird klar, was sie da gerade zerstört und im Körper verteilt haben.

    Klar selten - und mir wurde auch gesagt, bei meiner Vorgeschichte eher unwahrscheinlich aber 100% kann es dir keiner sagen.

    Wie gesagt, ist für mich wirklich nur die letzte Option.

    In Deutschland wird bei Erhalt der Gebärmutter immer noch die Zertrümmerung der Myome praktiziert via Bauchspiegelung. Ist in den USA bereits verteufelt, weil sich so eventuelle bösartige Zellen im Körper verteilen können.

    Und andere Optionen kommen bei mir leider nicht in Frage aufgrund der Lage des Myoms.

    Ich hatte bis vor 1 Jahr auch keine Probleme damit, da war es ca. 4cm. Also wenn ich es schaffen könnte, das Ding um 1 cm zu schrumpfen, ginge es vielleicht.

    Ich habe mich jetzt wirklich intensiv in das Thema eingelesen und auch viele Erfahrungsberichte (v.a. auf English) mir zu Gemüte geführt bzgl. Myomentfernung.

    Also eine OP ist wirklich nur der letzte Ausweg für mich.


    Offenbar hängen Schilddrüsenunterfunktion, hohes Kortisol und zu viel Östrogen (auch zu viel Histamin) alle miteinander zusammen. Also würde es generell Sinn machen, diese hormonellen Imbalancen auszugleichen über Ernährung und pflanliche Mittel.


    Zunächst mal möchte ich aber festellen, ob ich WIRKLICH einen Östrogenüberschuss habe. Dann könnte man ja mit Mönchspfeffer u.a. arbeiten.

    Würde auch gerne mal Rizinusölwickel ausprobieren. :)

    Lebenskraft: Mit der Magensäure ist alles in Ordnung, das wurde während der ph-Metrie festgestellt.


    Ich habe außer dem Budenosid nichts weiter eingenommen.


    Wie gesagt ich habe keinen Vitamin B12-Mangel, das wurde auch schon getestet. :)



    Nelli: Mit meinem Frauenarzt werde ich sowieso so einiges besprechen aus gegebenem Anlass wie z.B. Wechsel der Pille oder sogar kurzfristiges Absetzen, Myom-OP usw. :)


    Blähungen stehen als Nebenwirkungen eh bei jedem 2. Medikament mit dabei. Und sowohl die Blähungen als auch die starke Blutung hab ich ja erst seit kurzen, die Pille nehme ich seit fast 20 Jahren. Da erschließt sich mir der Zusammenhang nicht wirklich.


    Mara1963: Weil ich - wie ich geschrieben hatte - diverse Eliminierungsdiäten hinter mir habe (auch Milchprodukte und Laktose) und meine Beschwerden sich nie verändert haben. Deshalb halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass meine Beschwerden ernährungsbedingt sind.

    Ich habe mich in den letzten Jahren INTENSIV mit dem Thema Ernährung beschäftigt und ich weiß um die Zusammenhänge, aber egal, was ich auch versuche, meine Symptome bleiben.


    Eva Mst: Darüber habe ich schon viel nachgedacht. Nicht nur die Ernährung, das Klima, das Leitungswasser, selbst meine Arbeitszeiten waren dort komplett anders. Prinzipiell hätte es also alles sein können. Ich war jedes Jahr wieder für mind. 3 Wochen in Japan, doch gingen auch dann meine Symptome nicht weg. Ich gehe eher von einem Zufall aus. Das Myom wurde schließlich bereits in Japan entdeckt und die erste vermeintliche Morbus Crohn Diagnose vor meiner Zeit in Japan gestellt.


    Ich laufe ungern mit dem Label "Morbus Crohn" rum. Immerhin hatte ich noch nie einen Schub und auch keine Crohn-typischen Symptome - ZUM GLÜCK. :)


    Ich liebe Bitterstoffe und integriere diese auch oft in meinen Speiseplan.

    Wie vorhin bereits erwähnt, beschäftige ich mich seit langer Zeit mit gesunder Ernährung und habe wirklich diverse Eliminierungsdiäten hinter mir, wo ich immer wieder verschiedene Dinge ausgeschlossen hatte (vegan, glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, FODMAP-arm usw.) - es hat alles keinen Unterschied gemacht. :(

    Ufffzzz ... zu viele Antworten ....


    Ralf H.: Ich hatte bereits mehrere Magenspiegelungen. Da kam nie was raus wegen Heliobacter.


    nora: Ich nehme sie seit 19 Jahren, hatte 18 Jahre lang keine Schmerzen, erst seit letztem Jahr. Also kommt das nicht von der Pille, sondern z.B. von einem gestörten Hormonhaushalt oder dem Myom.

    Studien zeigen, dass das Risiko für Eierstockkrebs minimiert werden kann. Das Risiko für andere Krebsarten steigt, aber die sind wenigstens besser behandelbar....


    kaulli: Ich hatte die Mittel genommen, die mir die Bioresonanz nahegelegt hat, um die vermeintlichen Parasiten loszuwerden. Hat viel gekostet und überhaupt nichts gebracht....


    Die Schilddrüsenunterfunktion ist kein Hashimoto, also keine Autoimmunkrankheit.

    Es wird sich noch gestritten, ob Morbus Crohn wirklich eine Autoimmunkrankheit ist.

    Also neige ich nicht zu Autoimmunkrankheiten.


    Es liegt kein Vitamin B12 Mangel vor. Wurde überprüft. Liegt in einem sehr guten Bereich.



    Ragusa: Ich habe bereits mit Biovis zusammengearbeitet für meine Stuhl- und Blutproben.


    Es ist momentan nicht klar, wie es mit meinem Hormonhaushalt aussieht. Das muss erst überprüft werden. Vorher fände ich es unverantwortlich einfach irgendwelche Hormone zu nehmen ....


    Mein Myom war bisher nicht so groß und die Ärzte sind auch sehr vorsichtig bevor sie dich zur OP schicken. Da es immer sein kann, dass das Myom bösartig ist, wird bei der Zertrümmerung das Risiko erhöht, dass sich die bösartigen Zellen im Körper verteilen und Krebs verursachen.



    Lebenskraft: Das Myom ist ca. 5,2x5x5 cm im Moment. Es wurde im Herbst 2013 entdeckt, Feb 2015 war es noch 1,4 cm klein und ist seither sehr langsam aber stetig gewachsen und wird dies vermutlich weiterhin tun und im Laufe der Zeit immer mehr Probleme verursachen....

    Hallo Nana!


    Ich habe sehr ähnliche Symptome!

    Seit 4 Jahren habe ich diesen "Blähbauch".

    Genau wie bei dir habe ich ihn 24/7, auch direkt nach dem Aufstehen oder nach 16h Intervalfasten .....


    Es ist völlig egal, was und ob ich esse. Ich habe auch schon sämtliche Eliminierungsdiäten ausprobiert.

    Kümmel, Anis, Fenchel, Heilerde, Probiotika, fermentierte Lebensmittel etc.

    Nichts davon hat einen Unterschied gemacht.


    Seit 2 Jahren habe ich auch ständiges Luftaufstoßen.

    Es ist tatsächlich nur Luft, kein Essensbrei, kein Sodbrennen. Eine Impedanzmessung und ph-Metrie haben nichts ergeben.


    Ich schlucke definitiv nicht zu viel Luft. Ich habe bereits eine Psychotherapie gemacht. Es scheint auch nichts psychosomatisches zu sein.


    Interessanterweise habe ich das Aufstoßen nicht, wenn ich spreche oder schlafe .... beim Lesen im Bett aber z.B. schon.


    Bin langsam echt am Verzweifeln. :(


    Ich habe hierzu auch einen ausführlichen Beitrag geschrieben:

    Aufgedunsener Bauch und ständiges Luftaufstoßen seit vielen Jahren


    Ich hoffe, du schaust mal wieder rein und berichtest, wie es dir geht. :)

    Aufgedunsener Bauch und ständiges Luftaufstoßen seit vielen Jahren

    Hallo,


    ich bin neu hier im Forum und habe seit vielen Jahren einen regelrechten Ärztemarathon hinter mir.

    Schon seit einiger Zeit strecke ich meine Fühler auch in die Richtung der alternativen Heilmethoden aus und hoffe einfach, dass ich meine Gesundheit wieder herstellen kann.


    Ich bin weiblich, 38 J., 172 cm 56 kg - leicht untergewichtig, war ich aber immer schon und habe damit auch keine Probleme.


    2001 habe ich mit der Einnahme der Mikropille begonnen (Monostep), weil meine Regelschmerzen damals unerträglich waren. Ich nehme die Pille bis heute und habe auch keinerlei Probleme damit. Der Grund, warum ich die Pille bis in die Menopause weiternehmen möchte ist, dass meine Mutter mit 44 Jahren an Eierstockkrebs gestorben ist. Es gibt Studien, die nahelegen, dass die Einnahme der Pille das Eierstockkrebsrisiko senken kann.


    2002/03 wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt (kein HT) seither nehme ich täglich ein Schilddrüsenhormon ein und bin auch seit 15 Jahren stabil eingestellt. Ich habe keine weiteren Probleme.


    2005/06: Plötzliche Gewichtsabnahme, stechen einseitig im linken Rippenbogen, Schwächegefühl, Bauch war nach innen eingefallen am Morgen

    Verdacht auf Magengeschwür. Magenspiegelung ohne Befund. Darmspiegelung ohne Befund, aber die Biopsie ergibt Verdacht auf Morbus Crohn. Weitere Untersuchungen (Ultraschall, MRT) deuten jedoch nicht darauf hin. Danach ging es mir wieder besser. Man muss dazu sagen, dass das direkt nach dem Tod meiner Mutter war. Hab es damals einfach unter zu viel emotionalem Stress verbucht.


    2007-2015: Nach dem Studium bin ich nach Japan gezogen (daher der Username). Dort ging es mir gesundheitlich sehr gut. War zwar sehr oft erkältet, aber lag daran, dass ich als Lehrerin tätig war und ständig die kleinen Bazillenschleudern um mich hatte. Ich habe gemerkt, dass mein Körper die japanischen Bakterien und Viren noch nicht so gut kannte und erstmal Abwehrkräfte aufbauen musste.

    Ich bin regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt gegangen. Im September 2013 hat man ein Myom entdeckt und meinte, dass ich evtl. in 1-3 Jahren eine OP bräuchte.

    Mitte 2014 hatte ich plötzlich Übelkeit mit mehrmals Übergeben für 1-2 Tage. Habe nicht weiter drüber nachgedacht. Ein paar Tage später hatte ich ständiges Luftaufstoßen, viele 100 Male am Tag, offenbar ging das aber nach ca. 1 Woche wieder von alleine weg (vermutlich Nachwirkungen des Übergebens).


    Mitte 2015: War seit ca. 1/2 Jahr wieder in Dtld. und bemerkte, dass mein Bauch an manchen Tagen massiv aufgedunsen war. Keine weiteren Symptome. Zunächst dachte ich, dass ich einfach zu viel gegessen hatte oder dass meine Verdauung vielleicht langsam wäre, obwohl ich keine Verstopfung hatte. Dieser aufgedunsene Bauch wurde aber über mehrere Wochen immer penetranter und irgendwann hatte ich ihn jeden Tag, 24/7. Er ging einfach nicht mehr weg.


    April 2017: Kurz nach einer Magen-Darm-Spiegelung fing plötzlich das ständige Luftstoßen an, das ich auch schon mal in Japan für 1 Woche hatte. Nur dieses Mal blieb es. Ich stoße mehrere 1000 Mal am Tag auf. Nur Luft. Nein, ich schlucke nicht zu viel Luft. Ich esse langsam und kaue ausreichend. Es kommt dabei keine Säure, kein Geschmack, keine Essensreste mit hoch. Einfach nur Luft. Ich habe seitdem auch vermehrt Schluckauf. Auch der Schluckauf ist dann kein Hicksen, sondern ein Aufstoßen / Grunzen. Ich stoße manchmal bis zu 28 Mal pro Sekunde auf.

    Interessanterweise habe ich es nicht vermehrt nach dem Essen und niemals wenn ich spreche oder schlafe! Wenn ich allerdings im Bett liege und lese, habe ich es schon. Es hat also nichts mit der Änderung meiner Position zu tun.


    2016-2018: Es folgten viele Untersuchungen:


    - Laktoseintoleranz (Atemtest): negativ

    - Fructoseintoleranz (Atemtest): negativ

    - Ultraschall (gefüllte Darmschlingen, aber unauffällig)

    - Magen-Darmspiegelung Anfang 2017 - Diagnose Morbus Crohn gesichert

    - Atemtest wegen SIBO - negativ

    - Impedanzmessung / ph-Metrie (wegen dem Aufstoßen): ohne Befund

    - Darm-MRT: ohne Befund

    - EEG beim Neurologen war auffällig, Verdacht auf Epilepsie

    - MRT vom Schädel zeigt keine Auffälligkeiten

    - erhöhter Cortisolwert im Blut (Abklärung durch Endokrinologen steht noch aus)



    Diverse Blut- und Stuhluntersuchungen haben nicht wirklich was ergeben außer:

    - sehr niedriger Vitamin-D-Wert (ist mittlerweile dank Supplementierung auf einem "gesunden" Niveau)

    - minimalst niedriger Magnesium- und Zinkwert

    - erhöhter Selen und Kupferwert

    - etwas niedriges Coenzyn Q10

    - leicht erhöhte Fett- und Zuckerwerte im Stuhl

    - Zonulin und Histamin normal im Stuhl


    Nehme nur mein Schilddrüsenhormon und die Pille täglich ein.

    Ab und zu supplementiere ich mit einem Vitamin-D Präparat (dann auch K2 und Magnesium).


    Kurzzeitig habe ich Budenosid wegen meinem Morbus Crohn eingenommen, weil ich leicht erhöhte Entzündungswerte hatte, sonst aber keine Symptome.

    Generell habe ich keinerlei typischen Morbus Crohn Symptome. Ich habe keine Schmerzen, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung etc.

    Mein maximaler Entzündungswert bisher war 188 mg/l Calprotectin ... also eher verhalten.


    Der Arzt schließt daraus, dass der Morbus Crohn nichts mit meinen beschriebenen Symptomen zu tun hat, sondern dass ich zusätzlich einfach auch noch einen Reizdarm hätte ...


    Was ich selbst versucht habe:

    - Fenchel, Anis, Kümmel

    - Probiotika

    - Heilerde

    - Manukahonig

    - Apfelessig

    - Löwenzahntee

    - Intervallfasten (16:8)

    - Eliminierungsdiäten (Histamin, glutenfrei, FODMAP)

    - ich verzichte auf industriell gefertigten Zucker

    - ernähre mich gesund von frischen Lebensmitteln (möglichst Bio), esse viel Rohkost, koche selbst, achte auf gesunde Fette (Avocado, Kokosöl, Leinöl, Nüsse, Samen), keine Zwischenmalzeiten, vorwiegend pflanzlich, fetten Fisch und weißes Fleisch

    - rauche nicht, trinke keinen Alkohol

    - bewege mich regelmäßig, mache auch je nach Jahreszeit 1-2 Mal die Woche Sport - mind. 1 Mal am Tag gehe ich spazieren

    - Lefax, diverse Enzyme, Entschäumer, Iberogast, Minzölpillen usw. ...


    Also kurzum egal was ich bisher versucht habe, NICHTS hat eine Änderung gebracht - weder eine Verschlechterung noch eine Verbesserung

    Es ist schon fast so als wäre es völlig egal, was und ob ich was in mich hineinschütte .......


    Der Bauch ist immer da, auch morgens, wenn ich aufstehe.

    Nur wenn ich mal Krämpfe habe während meiner Periode und es dadurch zu leichtem Durchfall kommt, wird der Bauch annähernd wieder flach. Das hält nur kurz an.

    Selbst nach 16h Intervallfasten sieht mein Bauch so aus als hätte ich gerade ein ganzes Schwein verdrückt.

    Im Ultraschall wird manchmal bemängelt, dass man vor lauter Luft gar nichts sehen kann (z.B. beim Frauenarzt).


    Ich spreche dennoch nicht von Blähungen, weil es keine Blähungen im klassischen Sinne sind.

    Ich habe keine Krämpfe, in meinem Bauch tut sich nichts, auch keine Flatulenz. Es ist als hätte ich einen prallen Fußball verschluckt, der da jetzt ruhig liegt und sich nicht bewegt. Ich habe aber ganz normalen Stuhlgang!


    Diesen aufgedunsenen Bauch habe ich nunmehr seit 4 Jahren. Das Luftaufstoßen seit 2 Jahren.

    Ich gehe nicht davon aus, dass die beiden Symptome direkt zusammenhängen.


    Wegen dem Luftaufstoßen werde ich jetzt eine Logopädin aufsuchen. Vielleicht können mir die dort helfen, das ganze wenigstens etwas einzuschränken.......


    Wegen dem Bauch weiß ich nicht mehr weiter.

    Ich bin sehr schlank und habe kaum Oberweite (keine Körbchengröße) und der Bauch fällt leider sehr stark auf. Oft will ich eigentlich gar nichts essen, weil es sich so anfühlt, als hätte da eh nichts mehr Platz, weil er schon so prall gefüllt ist ...


    Da auch sämtliche Eliminierungsdiäten nichts bringen, kann ich mir so langsam nicht mehr vorstellen, dass das was mit der Ernährung zu tun haben soll.


    Hinzu kommt, dass ich seit ca. 1 Jahr massive Regelschmerzen und -blutungen habe. Der Frauenarzt hat entdeckt, dass mein Myom mittlerweile auf über 5,2 cm gewachsen ist.

    Aufgrund seiner Position könnte es wohl auf den Dickdarm drücken und vielleicht so zu Blähungen führen. Eine Raumforderung durch das Myom halte ich für unwahrscheinlich, da der Bauch ja während der Periode nach Durchfall wieder flacher wird.


    Leider werden die Beschwerden durch das Myom immer heftiger (sehr starke und lange Blutungen über Wochen) so dass ich einmal sogar zum Notarzt musste ... bin regelrecht ausgelaufen.

    Mir wurde nahegelegt über eine Bauchspiegelung nachzudenken, um das Myom zu entfernen. Natürlich wäre es interessant zu sehen, ob dann auch der aufgedunsene Bauch weggeht, aber keiner kann mir garantieren, dass das Myom nicht bösartig ist und bei der Methode zertrümmern sie das Myom und Zellen fliegen dann im ganzen Körper umher. Im Zweifelsfall auch Krebszellen.

    Das muss also gut überlegt sein.


    Ich suche seit Jahren erfolglos im Internet nach Leuten, die die gleichen Symptome haben.

    Es gab mal ein Video auf Youtube von einem Amerikaner, der ständig rülpsen musste. Es hat sein Leben ruiniert. Seine Frau hat ihn aus dem Schlafzimmer verbannt. Er konnte kaum einen Satz formulieren, weil er ständig rülpsen musste. Bei ihm wurde schließlich eine Angststörung diagnostiziert und er wurde erfolgreich mit Antidepressiva kuriert.

    Allerdings gibt es bei solchen Leuten immer Phasen, wo es ihnen besser geht und stressige Phasen, wo es schlimmer wird. Bei mir ist es immer gleich!


    Ich mache auch seit über 1 Jahr eine Psychotherapie, aber auch hier deutet nichts auf eine psychosomatische Störung hin. Mittlerweile arbeiten wir eigentlich hauptsächlich dran, wie ich mit den Symptomen im Alltag umgehen kann.


    Ich war letztes Jahr bei einem Heilpraktiker und habe Bioresonanz versucht mit dem Ergebnis, dass ich wohl einen Parasiten und einen Darmpilz habe.

    Leider muss ich gestehen, dass mir Bioresonanz überhaupt nicht zusagt und ich persönlich es für Humbug halte. Bitte respektiert das.


    Ich lese mich gerade in die TCM ein, weil mir das noch am ehesten zusagt.



    Falls ihr irgendwelche Tipps oder Vorschläge habt, bitte immer her damit!

    Vielen herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit.