Die Informationen auf folgender Internetseite finde ich gut, weil sie nicht einseitig sind, sondern zahlreiche unterschiedliche Aspekte berücksichtigen und so die Möglichkeit bieten, leichter eine Entscheidung zu treffen, die für den konkreten Fall geeigneter ist. Davon unabhängig sollte Frau mehr als eine Infoquelle berücksichtigen und auch mit anderen Frauen reden, die schon Erfahrungen gemacht haben.
Einige Beispiele:
1. Das Stillen nach einem Kaiserschnitt kann erschwert sein oder sogar unmöglich werden, was ich für einen großen Nachteil halte. Hier wird erklärt, warum, und es werden Ratschläge gegeben, wie es vielleicht doch noch klappen könnte:
Zitat
Das Stillen nach einem Kaiserschnitt kann komplizierter sein, als nach einer vaginalen Geburt. Oft lässt der Milcheinschuss etwas länger auf sich warten. Viele Frauen fragen sich deshalb, ob das Stillen nach Kaiserschnitt überhaupt möglich ist. Soviel vorweg: Es ist möglich, auch wenn Du vielleicht ein wenig mehr Geduld und etwas mehr Unterstützung brauchst! Vor allem, weil die Bedingungen mitunter etwas erschwert sind. Die natürlichen Prozesse geraten etwas durcheinander und die Rahmenbedingungen sind ungünstiger. Der Kaiserschnitt ist ein Risikofaktor dafür, dass der Milcheinschuss verspätet stattfindet, oder die Mutter verfrüht abstillt.
: https://www.babyartikel.de/magazin/stille…ppt-es-trotz-op
2. Kinder, die per Kaiserschnitt geboren werden, haben mehr gesundheitliche Risiken als natürlich geborene Babys, z. B. Bronchitis, ADHS, Gewichtsprobleme, Entwicklungsstörungen etc.
Zitat
Der Start als Kaiserschnittkind ist mitunter etwas holpriger als nach einer normalen Geburt. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse (TK) haben Kinder, die per Kaiserschnitt auf die Welt kommen, mehr Gesundheitsprobleme. Dazu gehören unter anderem chronische Bronchitis, ADHS und Gewichtsprobleme. Details aus der Studie und was Du sonst noch über Kaiserschnittkinder wissen musst, habe ich in diesem Artikel für Dich zusammengefasst...Auch andere Studien, etwa eine internationale Studie aus dem Jahr 2018 belegen dass, Kaiserschnittkinder häufiger gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind...
: https://www.babyartikel.de/magazin/worauf…rschnitt-achten
3. Nach dem Kaiserschnitt ist die Mutter längere Zeit nicht in der Lage, sich um das Baby zu kümmern wie nach einer natürlichen Geburt, sondern sie ist in vielen Dingen auf fremde Hilfe angewiesen, da der Kaiserschnitt eine schwere OP ist, die die Mutter schwächt.
Zitat
Für viele Mütter ist es ganz normal, ihre Babys direkt nach der Geburt zu tragen. Grundsätzlich ist das auch kein Problem. Doch was ist, wenn das Baby per Kaiserschnitt auf die Welt kam und unter dem Hüftgurt eine Narbe ist? Kann man sein Baby auch nach einem Kaiserschnitt tragen? Ein Kaiserschnitt ist eine schwere Operation, nach der Du Dich schonen solltest. Du musst darauf achten, dass die Narbe gut verheilt.
: https://www.babyartikel.de/magazin/baby-t…h-kaiserschnitt
4. Bei Beckenendlage könnte man auch die Methode der so genannten äußeren Wendung versuchen, eine ältere Methode als die bessere Alternative zur Kaiserschnitt-OP.
Zitat
Bis in den 70er Jahren war die äußere Wendung ein weitverbreitetes Verfahren, während in den darauffolgenden Jahren eine immer ablehnendere Haltung deutlich wurde. In den letzten Jahren hat sich die Haltung gegenüber der äußeren Wendung wieder geändert. Bei der äußeren Wendung umfasst der Geburtshelfer mit einer Hand den Steiß des Kindes und versucht diesen nach oben, also aus dem Becken rauszuschieben. Gleichzeitig wird mit der anderen Hand der Kopf des Kindes umfasst und rückwärts gedrängt. Gelingt diese „Rolle rückwärts“ nicht, wird eventuell eine „Rolle vorwärts“ versucht....
: https://www.babyartikel.de/magazin/die-ae…beckenendlage-2
5. Eine Methode aus der TCM ist die Moxa-Methode, auch Moxibustion oder Moxen genannt, bei der nur mit Stimulierung eines Akupunktur-Punktes am kleinen Zeh der Mutter das Kind in der Gebärmutter dazu gebracht wird, sich alleine in die richtige Lage zu drehen. Faszinierend, was die mindestens 3 Tausend Jahre alte traditionelle chinesische Medizin so alles kann.
Zitat
- Wird in der 33./34.SSW gemacht.
- Dauert 10-20 Minuten pro Termin.
- Sollte nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
- Kann alle 2-3 Tage gemacht werden.
- Ist eine relativ sanfte Möglichkeit, dem Baby beim Finden der richtigen Position zu helfen.
- Hat keine schwerwiegenden erfassten Nebenwirkungen.
- Wird von den meisten Kassen nicht übernommen.
- Hat maximal eine 50% Chance, dass das Kind sich dreht.
: https://www.babyartikel.de/magazin/moxen-…ernahme-risiken