Ich beleuchte heute einige Aspekte zu dem Thema: Die Lebenskraft.
Die Lebenskraft ist die Energie, die mir das Leben ermöglicht. Sie stammt sowohl aus der geistigen als auch aus der materiellen Welt. Aus der geistigen Welt wird sie durch meine positiven Gefühle, Gedanken und Emotionen (Liebe, Dankbarkeit, Freude, Empathie, Annahme, Inspiration...) wieder aufgefüllt. Wenn ich positive geistige Zustände erlebe, fließt Energie in meinen Körper, die meinen Stoffwechsel aktiviert und meine physische Energie erneuert.
Der physische Körper hat spezielle Systeme wie den Verdauungstrakt, das Kreislauf- und das Atmungssystem, um Nahrungsmittel in Energie umzuwandeln. Diese Energie wird für körperliche Prozesse sowie für die Emotionen benötigt. Der verkörperte Teil meines Geistigen Wesen, die Seele, nutzt ebenfalls diese Lebensenergie, da sie mit dem physischen Körper verbunden ist.
Die Lebensenergie wird vor allem für Bewegung, Körperwärme und biochemische Prozesse wie Zellteilung und Immunität verwendet. Außerdem fließt sie in die Sinneswahrnehmungen ein. Wenn ich Informationen durch meine Sinne aufnehme benötigt der Körper Zeit und Energie, um diese Informationen zu verarbeiten. Jede Tätigkeit und jeder Prozess im Körper, darunter Herzschlag, Atmung, Verdauung und die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur u. v. m., verbrauchen Energie. Man kann sowohl durch körperliche als auch durch mentale Arbeit müde werden, wobei mentale Arbeit oft mehr Energie kostet.
Negative Emotionen (Angst, Wut, Trauer, Scham, Schuld...) können besonders viel Energie verbrauchen. Es ist bedeutend, diese Emotionen zeitnah zu verarbeiten, anstatt diese zu kultivieren. Können negativen Gefühle nicht verarbeitet werden, werden sie als Energieklumpen in den Ätherkörper (mein feinstoffliches Energiefeld) übertragen. Häuft sich dies, entsteht eine Blockade, die den Fluss der Lebensenergie stört und sich in den Chakren festsetzen kann. Mit der Folge, dass weniger freie Energie zur Verfügung steht. In weiterer Folge können Störungen und Beschwerden entstehen.