Schon wenn Naturheilung schreibt- morgens das, mittags das und abends das, bin ich an dem Punkt draußen.
Das will ich nicht.
Einmal am Tag Zeug einschmeißen. Ok, wenn es sein muss. 
Sicherlich ist es absolut nachvollziehbar, dass man es so einfach wie möglich mit NEMs gestaltet möchte, geht mir genau so.
Wenn sich bei Dir die einmalige Einnahme am Tag als optimal zielführend darstellt sage ich: ganz herzlichen Glückwunsch! 
Allerdings ist so was sehr individuell zu sehen und immer dann, wenn es sich bei den NEM um therapeutische Intervention handelt ist Einmal am Tag Zeug einschmeißen nicht zielführend.
Anders als bei Vitamin D3, welches ich tatsächlich nur ein mal am Tag mit der fetthaltigen Mahlzeit einnehme sieht es bei vielen anderen NEM völlig anders aus.
Der einfachste Beispiel ist das Vitamin C, das bekanntlich eine Halbwertszeit von rund 2 Stunden hat und rasch metabolisiert und ausgeschieden wird. Auch einmalige Einnahme am Tag in der höhen Menge sehe ich für Vitamin C weniger sinnvoll, da ab ca. 250 mg. die Resorption unaufhaltsam singt. Wenn ich mich recht entsinne hat man bei 1,5 gr. Vitamin C auf einmal eingenommen weniger als ein Drittel resorbiert. Also verteile ich es über den Tag in kleineren Mengen so oft wie möglich. (Anders sähe es natürlich mit Vitamin C in retardierter Form aus. Davon spreche ich hier allerdings nicht, da ich reines Acerola-Pulver als Vitamin C Quelle nutze).
Auch bei der Aufnahmefähigkeit des Körpers für Magnesium auf einmal eingenommen konnte ich ein Limit bei ca. 200 bis 300 mg. an elementarem Mg., abhängig von der Mg.Verbindung, beobachten. Somit ist auch hier mehrmalige Einnahme angesagt.
Ähnlich verhält es sich auch bei einigen weiteren NEM.
So meine Erfahrung.