Beiträge von Zitronengras

    Hej, Zitronengras, ich zitiere mal einen Disput zwischen dem englischen Arzt und Homöopathen James Compton Burnett und einem frisch graduierten jungen Arzt.

    (aus Burnetts kleiner Schrift "50 Gründe, ein Homöopath zu sein).

    Der Burnett schien ein guter Homöopath zu sein, danke für die Erwähnung, an ihn möchte ich mich richten. Ich mag seine Einstellung zur Dosierung und den Mitteln.

    C 30 war Hahnemanns Standardpotenz, je größer die Ähnlichkeit, desto höher die Potenz und um so seltener die Einnahme (Siehe auch Burnett oben). Einmal pro Woche fünf Globuli der C 30 und dann abwarten und beobachten, ob und was geschieht, um dann entsprechend zu reagieren.

    Danke, damit hast du mir sehr weiter geholfen.

    Bei höheren Potenzen wie C 200 weniger Globuli, als etwa 3 Kügelchen, einmal in zwei Wochen.

    Danke.

    letztlich kommt es immer auf die Patienten an, wie sie reagieren und wie sie das Mittel vertragen.

    Ja, auch.

    Die Einnahme von Q-Potenzen hat den Vorteil, dass man das Mittel täglich einnehmen kann und es bei empfindsamen Menschen nur sehr selten zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommt.

    Ich dachte, dass bei den Q Potenzen meistens sehr rasch eine Verbesserung eintritt, so dass man sie in der Regel nur ein oder zweimal einnehmen braucht.

    Bei rein körperlichen, organischen Störungen gab Burnett häufig die Urtinktur, einige Tropfen in Wasser gelöst meistens drei Mal am Tag.

    Ja, ich habe auch gedacht, Q Potenzen sind eher für starke körperliche Beschwerden. Aber sie heilen beides, auch den Geist. Das Körperliche aber schneller als eine C200 zB.

    Zitat von Burnett : Die Dosis ist sehr oft genau so wichtig wie das Heilmittel, und die exklusiven Niedrigpotenzler sind genau so wie die exklusiven Hochpotenzler einäugige Handwerker, obwohl sie natürlich Könige unter den Blinden sind,

    Ja, das gefällt mir was er da gesagt hat. Man sollte sich nicht auf nur eine Potenz beschränken, sondern je nachdem.

    die Wahl des richtigen Mittels wichtiger als die Höhe der Potenz.

    Würde ich nicht sagen, laut Burnett ist beides oft gleich wichtig. Aber nicht immer. Also hast du auch recht.

    Du gibst deinem Körper etwas, an dessen Wirkung Du glaubst und machst ihm die Ansage- damit wird es besser oder auch damit geht es weg und sofort ist dein Geist überzeugt, damit wird es besser oder geht weg.

    Umgekehrt gibt es aber auch die Fälle, wo Menschen gar nicht an die Heilwirkung von Homöopathie geglaubt haben, und es ihnen dennoch geholfen hat.

    Wichtig ist nur die eigene Überzeugung und die klare Ansage.

    Ja, manchmal auch oder ist unterstützend oder manchmal heilt alleine der Gedanke, das etwas hilft. Da hast du recht.

    Nachsehen, ob mir ein Mittel geholfen hat, halte ich dennoch auch für wichtig bzw man merkt es ja auch einfach, ob ja oder nein.

    Bei LM-Potenzen fehlt die C3-Verreibung mit Milchzucker und Mehl, es wird nur verdünnt und verschüttelt. Deshalb sind Q-Potenzen und LM-Potenzen unterschiedlich und haben darob vermutlich auch unterschiedliche Eigen-schaften.

    Ach so.

    Wer die LM-Potenzen als Erster hergestellt und mit Q-Potenzen gleich gesetzt hat, weiß ich nicht.

    Aber Q- und LM-Potenzen sind aus den oben beschriebene Gründen nicht das Gleiche oder Dasselbe.

    Wäre auch zu schön gewesen ( schön einfach zu handhaben ). ^^ Danke für die Infos.

    wenn man sich ausgepowert und einfach fertig fühlt, dann könnten Antioxidantien fehlen.

    Könnte sein. Unbehandeltes Obst könnte helfen, oder ? Ich esse ab und zu solches Obst ja auch, aber nicht in großen Mengen. Oder kennst du ein Mittel wo viele drin sind oder ein bestimmtes Obst ?


    Ich bin seit ein paar Tagen teilweise von Kaffee auf Früchtetee umgestiegen. Meine Gier ist jetzt darauf. Der Kaffee ist aber auch noch sehr beliebt. So wie gestern Morgen, da habe ich es geschafft mir vor der Arbeit statt einen Kaffee einen Früchtetee zu machen und zu genießen. Der schmeckt auch sehr gut. Mit Hibiskus, Äpfeln, Hagebutten, süßen Brombeerblättern und Kirscharoma. Also dadurch werde ich weniger Kaffee trinken. Ich süße den Tee mit Argavensirup. Kaffee trinke ich mit Milch aber ohne Zucker.


    Durch das Schreiben hier bzw durch die Antwort von Naturheilung bin ich inspiriert worden auf meinen Schlaf besser zu achten. Und es ist mir aufgefallen, dass ich wirklich immer zu wenig geschlafen habe. Zu spät zu Bett ging an den Tagen, wo ich arbeiten ging. Und der kurze Schlaf mittags das nicht wieder ausgeglichen haben. ( Waren nicht immer zwei Stunden ). Einmal so richtig ausschlafen hilft Wunder. Da ich ja auch nach dem Schlaf sehr aktiv war, viel zu Hause zu machen habe.


    Danke für eure Antworten, ich freue mich aber schon wenn das Mittel Coculus kommt, heute habe ich mich gegen 16 Uhr bis jetzt auch wieder schlapp gefühlt obwohl ich ausgeschlafen habe. Jetzt gerade ist es nicht so stark. Ich glaube auch dass mir Antioxidianten fehlen. Aber zum Arzt möchte ich erstmal nicht gehen, ich habe gerad schon genug vor. Nux Vomica könnte auch eine Option sein für die Seele. Aber dann ab C30.


    @ Carlito für welche Art von Beschwerden sind denn die C30 gut ?


    Liebe Grüße


    Vielleicht auch Magnesium und Zink.

    mir sind keine Mittel die den Schlaf in der Nacht (vor allem zwischen 22 und 02 Uhr) ersetzen könnten bekannt.

    Stichwort: Glymphatisches System im Gehirn. (Müllabfuhr während des Schlafes)


    In diesem Sinne, gute Nacht.

    Ok, dann ist das schon mal gut, da ich um 3:30 aufstehen muss an vier Tagen die Woche. Das ist dann wohl auch doch eher als morgens zu bezeichnen, nicht als nachts, wobei aufstehen würde ich zu nachts zählen aber die Arbeit fängt um 5:00 an, das wäre dann schon morgens. Ich gehe meistens gegen 22:00 zu Bett. Selten mal eine Stunde früher. Mittags lege ich mich wieder hin für zwei Stunden, bin aber dann den ganzen Tag kaputt, antriebslos, aber nicht so heftig wie gestern, wo ich gar nicht mehr aufstehen konnte, keine Energie mehr hatte für nichts. An drei Tagen die Woche habe ich frei, da kann ich mich dann gut erholen und schlafe länger. Bis 6.00 Uhr Donn und Frei, das macht schon einen Unterschied. Also ich arbeite von Mo bis Mitt und am Donn und Frei habe ich frei und am Samstag arbeite ich auch ( auch früh morgens ).

    Kannst Du Dich mit folgenden Aussagen identifizieren?

    • Das Aufstehen am Morgen fällt schwer, nach einer schlaflosen Nacht.
    • Das Arbeiten ohne Konzentration.
    • Ewige Müdigkeit und Antriebslosigkeit trotz „nicht zur Ruhe kommen“.
    • Die tägliche Anstrengung, ohne Kondition- und Muskelaufbau, ohne Energie und immer außer Atem.
    • Das nicht mehr tief einatmen können.
    • Täglicher Kampf gegen eventuelles Übergewicht.

    Danke. Ne, also das meiste trifft auf mich nicht zu. Ich schlafe auch durch von 22Uhr bis 3:30. Das einzige was meistens zutrifft, ist das morgens nicht aufstehen mögen. Der erste Gedanke "oh nee, lieber weiter schlafen" und ich bleibe noch etwas liegen. Stelle den Wecker auch so, dass ich dann noch 10 Minuten im Bett liegen kann. Also es fehlt die Motivation oder Freude um aufzustehen, doch mit Willenskraft schaffe ich es dann doch immer. Und gleich nach dem Aufstehen kommt meistens die Gier nach Kaffee. Aber ab und zu gebe ich dieser nicht nach, sondern mache erstmal Asanas und dann gehe ich ins Bad und danach mache ich mir erst einen Kaffee. Das Arbeiten, da gebe ich meistens viel Energie rein, körperlich und geistig ( bin meistens sehr konzentriert ). Die Müdigkeit ist nicht immer da, nur an manchen Tagen da kann ich nicht mehr aufstehen ( aber ich habe das wie gesagt schon lange nicht mehr gehabt ). Ich habe auch manchmal Schmerzen in den Zehen, und in den Knien, ich vermute ich habe leichtes Rheuma, irgendeine Form, die die Gelenke schmerzen lässt.

    Da es einen Tag davor kalt geregnet hat, und ich damit in Kontakt kam und die Giftstoffe im Tabak, die haben mich körperlich und geistig umgehauen.

    Immer außer Atem bin ich nicht. Tief einatmen geht gut. Ich bin auch nicht übergewichtig.

    Das hatte wohl mit dem Wetter zu tun einen Tag vorher und dem Tabak. Aber ich kann nicht ohne Tabak. Es ist zum Glück selten, dass ich so niedergeschlagen bin.

    Denke aber ich brauche etwas gegen diese Gier oder etwas für mehr Selbstfürsorge und Selbstliebe. Ich denke ich schaue irgendwann mal ob es eine Bachblüte gibt für dieses Problem, diese Blockade. Kennt ihr eine ? Und gegen die Niedergeschlagenheit, da habe ich die falsche Potenz gekauft, scheint mir.

    Acidum Phosphoricum hilft gegen Kummer, Trauer, aber diese habe ich nicht. Eher manchmal so eine Lustlosigkeit etwas zu tun, in den Tag zu starten.

    Und gestern, da war der erste freie Tag, aber da ging nichts mehr, der Körper und Geist haben gestreikt. Das Coculus wird mir helfen gegen die körperliche Schwäche, wenn ich es mal wieder haben werde. Aber seelisch weiß ich nicht welches Homöopathikum mir helfen würde. Oder welche Bachblüte.

    Guten Abend,

    ich bräuchte Rat, gerne ohne erhobenen Zeigefinger. ^^


    Es geht um die richtigen Potenzen. Also ich habe mich gestern sooo niedergeschlagen gefühlt, was ich aber schon länger nicht mehr

    hatte. Ich konnte nicht aufstehen, alles war zu viel. Ich arbeite drei Mal die Woche, wenn meine Kinder bei ihrem Vater sind, nachts,

    das hat sicher auch eine Rolle gespielt und meine teilweise ungesunde Lebensweise.


    Das Suchen eines passenden Homöopathikum hat mich gestern viel Kraft gekostet. Ich habe dann eines gefunden, was helfen könnte, aber da ich dachte "es ist wirklich heftig, also brauchst du eine starke Potenz" und da ich gehört habe, dass die Q/LM sehr gut bei körperlichen Beschwerden helfen und nicht so sehr auf die Seele gehen, habe ich mir gleich LM12 ( Acidum Phosph.) bestellt. Aber einen Tag später habe ich mir überlegt, dass es doch nicht so eine gute Idee gewesen sein könnte.


    Acidum Phos. ist seelisch eine Hilfe bei Kummer, aber ich habe nicht so sehr Kummer. Da ich ja in der Nacht arbeite, habe ich mir heute doch

    das Mittel Cocculus bestellt in D12, in C12 gab es das leider nicht mehr.


    Q und LM wirken wohl auf beides. Aber zB C30 / D30 mehr auf die Seele ? Man kann ja die C30 nicht jeden Tag nehmen oder mehrere Tage hintereinander, richtig ?

    Eher einmal nehmen und dann sollen sie bis zu einen Monat wirken, richtig ? Und dann auch eher auf die Seele als körperlich, oder ?


    Aber ich brauche ja ein Mittel, das ich, dann wenn es mal wieder soweit ist- die Niedergeschlagenheit mich wieder so heftig trifft- nehmen kann.


    Seelisch weiß ich noch nicht was mir fehlt und daher auch nicht, welches Mittel mir helfen könnte.

    Ok doch, mir würde ein Mittel helfen, welches meine Gier nach Kaffee, Tabak und Süßem etwas oder stark reduziert.

    Nux Vomica vielleicht ? Aber ich habe keinerlei Probleme mit dem Magen. Aufbrausend bin ich auch eher nicht. Es ist diese Gier, welche mich immer noch am meisten seelisch zurück wirft. Wobei ich Kaffee schon stark reduziert habe und auch den Tabak, aber noch nicht genug würde ich sagen.

    Ich habe mir aber eben mal überlegt, dass es etwas mit mangelnder Selbstliebe zu tun hat, wenn ich meinen Körper bewusst schädige.

    Und auf der anderen Seite mit mir selbst viel zumuten, weil ich dann immer denke "den Becher Kaffee wirst du schon wegstecken können".

    Oder " Genuss geht vor Gesundheit ".


    Nun habe ich mir überlegt das Acidum Phosph. LM als Fehlkauf im Schrank wegzustellen. Das ist eine gute Idee, oder ? Ich kannte bisher nur die Q Potenzen ohne eine Zahl daran, LM soll dasselbe sein, die 12 wäre dann wohl noch höher potenziert als nur eine Q oder LM ohne Zahl dran.


    Naja, also eine Q ohne Zahl dran ist ja schon sehr stark. Das hätte wohl gereicht und nicht auch noch 12 mal höher potenziert. ^^ Aber ich hatte keine Kraft mehr um nachzudenken, welche Potenz ich nun kaufen soll, und wollte das bestellen um es so schnell wie möglich hier zu haben.

    Und dachte " das wird schon passen ".


    Über konstruktiven Rat zu meinen Fragen wäre ich jedem sehr dankbar.

    Das ist aber lieb von Dir. Danke für Deine Mühe. Ich habe dank dieser Infos heute mit zwei Suchmaschinen ( eine für Ärzte und eine für Heilpraktiker )

    gesucht und einen Neurologen gefunden, der in Frage kommt ( der einzige mit homöopathischem Zertifikat in meinem Bundesland ) und einer Heilprakter- Praxis, die mich anspricht gefunden. Ein sehr kompetenter Homöopath, Dozent für Homöopathie, saß im Vorstand bei der LHZ ( hieß glaube ich so ).

    Und ist nicht so weit weg und gut mit der Bahn zu erreichen. Es gab noch ein paar mehr, aber diese Praxis würde ich als erstes kontaktieren, wenn es soweit ist / oder sein sollte.

    Meine Idee wäre, dass Du dich an die Adressen auf der Seite Epikrise wendest.

    Denn da sind einige Telefonnummern und Emailadressen angegeben, die weiterhelfen könnten: https://www.epikurier.de/index.php?id=780

    Ob Homöopathie am Dr. Haunerschen Kinderspital in der LMU überhaupt noch angewandt wird, konnte ich nicht sicher klären.

    Denke aber die Förderung ist beendet: carstens-stiftung.de/artikel/modellprojekt-homoeopathie-in-der-paediatrie.html


    Wie Du selbst gepostet hast:

    Da habe ich noch nicht gesucht. Danke auch für diesen Tipp. <3 Nun habe ich erstmal zwei. Aber wenn sie doch nicht in Frage kommen oder der eine Neurologe, werde ich auf die Seite Epikrise ( heißt doch Epikurier und nicht Epikrise ? ) zurück kommen. Ich werde gleichmal auf den Link gehen und mir diesen speichern. :)

    , wenn man einem 9-jährigen Kind vom Neurologen ein Psychopharmaka mit antiepileptischer Wirkung verordnen lässt, weil das Kind schon vorher manchmal schwierig war, schaudert es mich. 8)

    Etwas späte Antwort von mir, ich brauchte erstmal Ruhe vom Lesen hier, wegen dieser harten Kritik von dir. Das stimmt nicht, sie war da nicht 9 sondern 13 Jahre alt, als sie das Valproat bekam. Das war eine Unterstellung, denn sie bekam das Zeug zu allererst wegen der Epilepsie. Das es auch bei Schizophrenie gegeben wird und bei Depressionen, das wusste ich vorher nicht, darauf hast du mich erst aufmerksam gemacht. Wobei bei Schizophrenie davon hatte ich irgendwann früher mal gehört, mich aber nicht daran erinnert. Wie es dazu kam, dass ihr Valproat verschrieben wurde, beschreibe ich weiter unten in diesem Beitrag. Damit das aus der Welt geschaffen wird, ich lasse es ihr wegen psychischen Störungen geben.


    Was sie für psychisch auffällige Verhaltensweisen vorher hatte, weißt du nicht, ich habe das nicht genau erzählt, aber es gab Auffälligkeiten bei ihr, welche zB manchmal in Richtung Schizophrenie gingen, aber zum Glück nie wirklich diagnostiziert wurden oder sich nicht bestätigt haben bzw es nur phasenweise war und wer weiß, durch das Valproat zurück gegangen ist. Also solche Auffälligkeiten im Verhalten sind seitdem nicht mehr. Oder Probleme kann man sagen ( auch Suizid- Gedanken ). Die kamen wie gesagt durch das Erleben von Ausgrenzung ab der 6 Klasse.

    Das andere aber wohl auch mit dem seltsamen Verhalten ( manche Einbildungen, Aggressivität und Hysterie ).

    Weiter möchte ich mich nicht rechtfertigen für meine Aussage. Es ist dennoch so, dass die Valporinsäure bedenklich ist für den Körper, das weiß ich doch, sonst hätte ich ja nicht geschrieben, dass ich es gerne ausschleichen lassen möchte bei ihr.


    Übrigens hat ihre behandelnde Neurologin auch gesagt, dass wir das ab kommenden Jahr machen können. Schrittweise natürlich. Das ist finde ich schon mal sehr gut, dass sie auch dafür ist. Sie sagt man könne schauen, ob sie dann ohne Medikament zurecht kommt. Denn es gab ja schon oft Fälle, wo die Epilepsie mit Ende der Pubertät geheilt war, einfach aufgehört hat. Oder sie meinte erstmal ohne dieses Valproat zurecht kommt, das andere würde wohl erst danach versucht werden auszuschleichen. Wenn es Komplikationen geben sollte, so wäre da die Homöopathie eine gute Alternative.

    Ich sagte ja dass ich manches nicht gut erklären kann und alles zerstreut in meinem Kopf ist, ich diese Aufmerksamkeit oft nicht habe, daher ist es mir erst jetzt aufgefallen, das dies der Weg ist, dass ich mich so gesehen vorher um keinen Homöopathen kümmern muss, ehe nicht das Ausschleichen beginnt unter neurologisch geschulter Aufsicht.

    Es ist klar, dass alle Medikamente aus dem Bereiche Neurologie und Psychiatrie keine Bonbons sind und mehr oder weniger starke Nebenwirkungen haben können.

    Ja. Aber wenn du es erlebt hättest, diese Anfälle über die Jahre ( mit Ende 10 Jahre als die Pubertät bei ihr begann, fingen sie an ) bis sie 13 Jahre war, hättest du es wohl auch geben lassen. Das andere Mittel hatte ihr über die Jahre nicht geholfen ( es wurde immer mehr erhöht aber das half nicht ) . Dann nimmt man die Nebenwirkungen erstmal in Kauf, beides ist ungesund für das Kind, den Menschen.

    Ihre Anfälle waren lebensbedrohlich in dem Sinne, dass sie Verletzungen erlitt bei den Stürzen. Einmal auch mitten auf der Straße einen bekam und ein Auto musste notbremsen ( da war sie alleine ). Blaue Augen( Blutergüsse ) , eine blutige Nase hatte sie auch mehrmals. Sie hat auch darunter gelitten, am meisten. Erst nachdem das mit dem Anfall auf der Straße war, sahen wir alle ein, dass sie ein stärkeres Mittel braucht. Alle anderen Mittel kamen leider nicht in Frage, da sie an Suizid - Gefährdung litt. ( Ausgelöst durch die Erlebnisse in der Schule und auch durch die Erkrankung, den Erfahrungen ).


    Und die anderen Mittel durften nicht gegeben werden bei Menschen, die an Suizidgedanken leiden. In der Psychiatrie war sie tatsächlich auch ein paar Male deswegen. Also ich habe schon einiges erlebt mit ihr in den letzten Jahren. Sie bekommt aber kein zusätzliches Medikament ( nur die beiden gegen die Epilepsie ). Sie wurde therapiert, aber das ging zuerst in die falsche Richtung, sie wurde zu wehrhaft und hat dann ein paar Mal welche verkloppt ( dort ).


    Naja. ^^ Die Aggressionen hat sie aber mittlerweile im Griff, sie sind nun in gesunden Bahnen, also die Toleranzschwelle größer inzwischen.


    Die Suizid- Gedanken hat sie auch seit über einem Jahr nicht mehr und sie ist wieder aufgeblüht, sie greift mich nicht mehr jeden Tag , ist lieb zu mir, entgegenkommend, geht wieder zur Schule. Sie sagt selbst, sie ist geheilt. Also man kann nur eines nach der Zeit. Aber ich möchte schon gerne dass es im Frühjahr los geht mit dem Ausschleichen, erst das eine, dann das andere Mittel. Mir wäre lieb gewesen das Ausschleichen zur Sicherheit mit einem homöopth mittel vorsorglich zu begleiten, aber man muss es ja nicht, es macht mehr Sinn es erstmal ohne zu versuchen. Aber wenn früh klar würde, dass es nicht geht oder es früh sichtbar würde, dann Homöopathie statt es wieder zu erhöhen und dann versuchen es weiter auszuschleichen, aber wie genau das wird dann der Homöopath entscheiden und die Neurologin ( sie oder einE andereR, wenn sie es nicht mitmacht ).


    Ich sah heute deine andere Antwort von ( letzten Samstag ? ), die war erfreulicher / aufbauender und hilfreicher. Wobei diese schon auch etwas.


    Die stehen doch in jeder Packungsbeilage.

    Da stehen sie zur Absicherung des Medikamentenherstellers, um den Anwender über die Risiken aufzuklären und sich damit rechtlich abzusichern.

    Ehrlich gesagt hatte ich mir nicht alles durch gelesen, das stimmt. Ich wollte mir nicht ständig sorgen machen, so wie mit dem anderen Mittel was sie nimmt, wegen dem machte ich mir lange Sorgen ( habe recherchiert dazu ). Ich brauchte erstmal Abstand dazu. Wenn man Angst hat kann man nicht klar denken.

    Gerade habe ich noch eine Info an medizinische Fachkräfte gefunden, bei der es um die Umstellung von Valproat auf ein anderes Antiepileptikum geht.

    Danke dir für diese Mühe, das hilft mir auch weiter.

    So einfach, wie Du dir denkst, dass man ersatzweise innerhalb der Schulferien ein homöopathisches Mittel anstatt Valproat geben könnte und dass man in einer Klinik in 6 Wochen Schulferien einfach eine kleine Umstellung macht, wird das meiner Ansicht nach mit diesem Medikament nicht funktionieren.

    Das ist kein Grund es nicht zu versuchen oder damit anzufangen. Und diese Sätze waren nicht aufbauend, aber ich bin ja auch mehr zuversichtlich, sehe was gehen kann und nicht die Schwierigkeiten alleine. Aber die Neurologin bei der sie ist, ist ja auch dafür es abzusetzen. Daher werden wir schon eine Lösung finden, dann muss es eben weiter zu Hause angegangen werden. Wie genau es ablaufen soll, darüber haben wir noch nicht mit ihr geredet.


    Danke dir dennoch für deine Kritik, gleich geht es weiter im anderen Faden. :)

    Bei deiner Tochter sieht die Situation meiner Ansicht nach völlig anders aus.

    Du hast keine Angaben über die Form der Epilepsie gemacht. Aber nach deinen Angaben gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Epilepsie eine reine Kinderepilepsie ist, die auf die Kindheit, Pubertät, etc. begrenzt ist. Es kann natürlich trotzdem passieren, ist aber nicht klar.


    Zudem ist es eine Epilepsie, bei der deine Tochter tagsüber einfach Anfälle bekommt, umkippt und ohne Bewusstsein ist. Da kann man vielleicht im Urlaub, wenn man das Kind ständig um sich hat, versuchen die Dosis vorsichtig leicht zu reduzieren. Insbesondere, wenn man noch die passende homöopathische Unterstützung hat. Aber ausschleichen sicher nur mit professioneller Hilfe.

    Soweit mir bekannt, gibt es auch medizinische Stationen, in denen Kinder mit starken Anfälle medizinisch eingestellt oder umgestellt werden. Aber im medizinischen Sinn ist deine Tochter, da fast anfallsfrei, ja optimal eingestellt.

    Das wusste ich auch schon, dass die Situation bei meiner Tochter anders aussieht. Es weiß wohl keiner was das für eine Form ist. Oder nicht dort wo wir mit ihr seit Beginn der Erkrankung sind. Ja, mit dem anderen, im zweiten Absatz hast du recht. Es gibt viele Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Und es wird nicht ohne Kontrolle eines Fachmanns / einer Fachfrau dabei gehen und den regelmäßigen EKG`s und auch nur sehr langsame Ersetzung durch ein homöopathisches Mittel. Daher wird es tatsächlich das beste sein, wenn sie die Umstellung stationär machen lässt. Das wäre mir auch lieber, habe ich gerade gemerkt. :) Dafür würden sich die nächsten Ferien gut eignen oder die übernächsten. Und ich kann schonmal eine kompetente Klinik suchen. Alles vereinbaren und besprechen. Danke für diese Anregung. <3 Es ist einfach das Vernünftigste.

    Es wurde früher hauptsächlich und wird auch weiterhin bei manischen Zuständen, bipolaren und schizoaffektiven Störungen eingesetzt.

    In der Psychiatrie wird es zur Stabilisierung der Stimmung eingesetzt.

    Siehe: Peter Lehmann Verlag: Weltliste der verordneten Psychopharmaka mit Wirkstoffen und Handelsnamen (antipsychiatrieverlag.de)ˍ

    Und: psychiatrie.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc15/psychiatrie/lehre_psychologie/4-Pharmakologie.pdf

    Ach so, danke, gut zu wissen. Was du alles weißt. :)

    Aber es wirkt praktisch auf die komplette Persönlichkeit, da es eine tiefgreifende Wirkung auf die Psyche des Menschen hat.

    Da meine Tochter eh einen Knall hat manchmal, fing auch schon an bevor sie die Epilepsie bekam ( aggressiv manchmal, auch etwas depressiv manchmal, kann ich jetzt nicht so gut beschreiben, es hatte auch mit ihren Freunden zu tun... ) ist das sogar gut. Also ich meine damit, dass das ein Punkt ist, wo die Valporinsäure ihr möglicherweise sogar hilft.


    Nur, die körperlichen Nebenwirkungen sind nicht harmlos. Als ich den Artikel von dir gestern las, dass es manchmal zu Leberversagen oder Nierenversagen kommen kann, habe ich umgedacht, dass ich das doch schneller versuchen möchte, dass sie ein homöop. Ersatzmittel bekommt. :) Aber auch ein Grund, ist die Gefahr für ein ungeborenes Kind. Ich habe ein Merkblatt damals dazu mitbekommen. Es war mir schon bewusst, dass es daher nur als letztes Mittel der Wahl gegeben werden darf bei Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter. Sie müsste einige Jahre warten nach dem Absetzen, da ja noch Reste von dem Zeug im Blut sind oder woanders im Körper, so habe ich es auch irgendwo gelesen.


    So, nun haben wir genug über die Epilepsieerkrankung meiner lieben Tochter geredet.


    Ich danke dir nochmal sehr <3 für die Anregungen. :)

    So, wie versprochen reiche ich nach :

    Zitat

    (...)
    Die homöopathische Behandlung von Epilepsien darf nur von spezialisierten Therapeuten durchgeführt werden. Neben einer fundierten homöopathischen Ausbildung sollte der behandelnde Arzt über neurologische und epileptologische Kenntnisse verfügen. (..)

    Für die individuelle Auswahl des passenden Arzneimittels sind besonders auffällige Symptome wichtig, die den Patienten von anderen Kranken mit derselben Diagnose unterscheiden, z.B. wenn er während eines Anfalls Durst hat und etwas trinkt (? Fallbeispiel).

    Unter Berücksichtigung aller vorliegenden Informationen verordnet der homöopathische Arzt ein Arzneimittel, das möglichst alle Aspekte der Anfallssymptome des Patienten repräsentiert, d.h., die größtmögliche Ähnlichkeit mit der individuellen Epilepsieerkrankung zeigt. Im Behandlungsverlauf kann es nötig sein, das homöopathische Mittel mehrmals zu wechseln, weil sich das Symptombild der Krankheit verändert hat (? Fallbeispiel). Besonders bewährt hat sich deshalb die tägliche Behandlung mit Q-Potenzen als Lösung mit relativ kurzer Wirkdauer, in denen der Arzneiwirkstoff in einem hohen Verdünnungsverhältnis enthalten ist. (..)


    Erfahrungsgemäß ist durch eine homöopathische Epilepsie-Behandlung eher mit einer Reduktion der Anfallsfrequenz und der Schwere der Anfälle als mit einer kompletten Anfallsfreiheit zu rechnen. Bei idiopathischen Anfällen (Anfälle ohne erkennbaren Grund) ist im Vergleich zu symptomatischen Anfällen (Anfälle mit bekannter Ursache wie z.B. ein Tumor) die Prognose besser.

    : https://www.epikurier.de/archi…ehandlung-der-epilepsien/

    : https://www.aerztezeitung.de/M…ntiepileptika-319799.html

    vielleicht solltest du dich dem Kind zuliebe an fachmännische Kompetenzen wenden, denn nur ein netter Eindruck reicht meines Erachtens nicht aus, was schwerwiegende Folgen haben kann, wenn es der falsche Arzt ist :/

    Häh ? Das war ein Fachmann von dem ich heute morgen schrieb. Spezialisiert auf Epilepsie. Ok, das hätte ich dazu schreiben sollen. Und meine Tochter ist seitdem sie 11 Jahre ist in Behandlung bei einer spezialisierten Klinik. Wo denn auch sonst ? Diese Kritik hättest du dir sparen können, wenn du meine alten Beiträge gelesen hättest. ( Es ist doch klar, dass sie schon lange von einer Neurologin / Neurologen betreut wird). Aber dafür danke :

    Krankenkasse fällt mir noch ein, die dir eine Liste zuschickt, den richtigen Arzt deiner Wünsche für das Kind zu finden. Musst denen nur sagen was du für einen Arzt du suchst.

    :thumbup:

    Aus heutiger Sicht denke ich, dass man Rolando wahrscheinlich völlig ohne schulmedizinische Medikamente behandeln könnte. Wobei dazu nach meiner Erinnerung aber mehr als homöopathische Mittel gehören. Stichwort Ernährung, Umweltgifte und NEM.

    Kann ich mir auch gut vorstellen.

    Da geht meiner Ansicht nach nichts ohne die Hilfe einer Fachkraft, die sich medizinisch genau mit Epilepsie auskennt, die Wege der alternativen Heilung kennt und auch regelmäßige Untersuchungen machen kann.

    Ja, das habe ich mir auch gedacht, sehe ich auch als besser an.

    Zu groß ist das Risiko der Verletzungsgefahr, wenn man Anfälle riskiert, denn die Anfälle selbst sind nicht das eigentlich gefährliche, sondern die möglichen Folgen der Stürze.

    Das stimmt, wobei es auch Formen gibt, wo auch die Anfälle selbst lebensbedrohlich werden können. :| Bei meiner war es aber nicht so zum Glück.

    Neurologen, die eine Weiterbildung Homöopathie, vielleicht sogar Naturheilkunde und Homöopathie gemacht haben, werben wie jeder Arzt mit ihren Weiterbildungen. Sie haben einen entsprechenden Hinweis auf ihrem Schild.

    Man findet sie im Internet. Einfach nur die 2 Worte Neurologe Homöopathie oder Nervenarzt Homöopathie eingeben und man findet sie. Sicher findet man sie auch über verschiedene Vereine, die man aber erst einmal kennen müsste.

    Die beiden Worte gab ich heute auch ein. Aber ich habe auf Anhieb keinen gefunden, welcher beides hat. Es werden ja dennoch oft dann die beiden Begriffe einzeln angezeigt. :) Es wird wohl doch eine spezialisierte Klinik für Kinder und Jugendliche sein, ich muss nach einer suchen. Denn dieser Neurologe bei uns , der darf sie wohl nicht behandeln, einmal wegen dem Alter und zweitens hat er keine Zusatzausbildung in Homöopathie, also ich konnte auf Anhieb nichts finden auf seiner Webseite. Eine Klinik mit einer Neurologin oder Neurologen mit Zusatzausbildung Homöopathie muss ich suchen. Aber dank @Lebesnkraft werde ich nächste Woche wirklich mal die Krankenkasse anrufen und sagen was ich für jemanden suche. :)

    Daher denke ich, eine Klinik würde sie nur aufnehmen, wenn man damit argumentiert, dass sie von dem Valproat wegkommen sollte.

    Ja, das ist ein guter Grund. Eigentlich nehmen sie Kinder auch auf, wenn man generell mit einem Medikament nicht gut zurecht kommt ( zu viele Nebenwirkungen ) und ein anderes haben möchte.

    Das könnte also ein Argument sein, dass sie in einer Klinik von Valproat entzogen wird, um sie auf andere Antiepileptika umzustellen.

    Ja, in ihrem Fall auf ein homöopathisches.

    Ich sehe so eine Klinik etwas zwiegespalten und denke, dass es gut überlegt sein will und man sich vorher anhand der Bewertungen der Klinik sehr gut informieren sollte, ob man sein Kind überhaupt dahin gibt.

    Wenn sie offen ist für die Homöopathie dann wäre aber doch alles bestens. Das würde ja schon mal Vertrauen wecken. Du schriebst weiter oben auch, dass ich mich bei Epilepsie Netzwerken umsehen könnte und nach passenden Neurologen fragen. Falls ich durch die Krankenkasse keine/n finden sollte, wäre das auch eine gute Idee, stimmt schon. :thumbup:

    Hier denke ich auch an das, was eine Userin mir Mal geschrieben hatte.

    Epilepsie ist ein sehr umfangreiches Thema und sicherlich nicht einfach, die richtige Therapie zu finden.

    Jedoch gibt es auch hier viele alternative Möglichkeiten, die es lohnt auszutesten.

    Ich möchte mich bald auch mal mit dieser Erkrankung und dem Hintergrund belesen. Ich vermute, dass es oft auch wegen seelischem Ungleichgewicht ausgelöst wird. Es hat sicher eine Bedeutung, warum manche das haben/ kriegen. ( Muss nicht immer so sein ). Was für eine Strategie oder vor was es die Betroffenen in dem Moment schützen soll. Da gibt es auch Literatur zu. ( Habe heute ein Buch entdeckt beim Suchen nach anderen Artikeln was wohl dieses Thema hat. So ganz angesprochen hatte es mich aber nicht. Es war von einem Psychiater, der in der Kinderpsychiatrie arbeitet. Es gibt sicher noch andere Bücher dazu ).

    Glaube nicht, dass Zitronengras diese Vorstellung von der Behandlung ihrer Tochter hat.

    Ach ich habe solche Bilder nicht im Kopf. In die Psychiatrie würde ich sie wegen ihrer Erkrankung nicht bringen. Es gibt auch gute Kliniken, extra nur für epilepsiekranke Kinder und Jugendliche, die nichts mit Psychiatrie zu tun haben. Meine Tochter musste immer zu einer Uniklinik, da gab es natürlich verschiedene Bereiche, aber alle getrennt. Nicht Psychiater und Neurologen in einem Bereich.

    Mit was man sich ganz unabhängig von allem anderen weiter beschäftigen kann, da es zahlreiche Maßnahmen gibt, die man völlig unabhängig von homöopathischen Mitteln ergreifen kann, sind z.B. diese Themen: die-gesunde-wahrheit.de/2020/12/07/hausmittel-gegen-epilepsie/

    Danke, aber ich habe erstmal genug zum recherchieren demnächst. Dies sind Themen, die habe ich nicht so im Kopf, ich erachte sie nicht wirklich als mögliche Auslöser bei meiner Tochter.

    Man liest zuweilen, man sollte Milch ganz weglassen. Andererseits habe ich hier eine historische Erzählung der Heilung von Epilepsie durch Rohmilch:

    Dr. Taylor, welcher den Beinamen: der Milchdoktor von Croydon, hatte, lobt die Milchdiät auch gegen Unfruchtbarkeit in reichen Familien, sowohl für den Mann, als für die Frau (s. Osiander l. c. p. 393). Reisen und Milchdiät sind ein wichtiges diätetisches Mittel gegen habituelle Epilepsie. Ein junger Mann kurierte sich vollkommen dadurch von seiner Fallsucht, dass er einen großen Teil von Europa zu Fuß durchwanderte und eine Zeitlang nur von Milch und Brot lebte.

    Eben. Die einen halten ein Lebensmittel ( muss nicht Milch sein ) für ganz gefährlich und andere wieder schwören darauf. Daher beschäftige ich mich nicht so sehr mit Ernährungsverboten oder zu strengen Ansichten über bestimmte Lebensmittel.

    Wenn man sucht, wird man sicher Berge zu Maßnahmen finden, welche Möglichkeiten man ergreifen kann.

    Ja. Aber immer erstmal eine Maßnahme abarbeiten oder ausschöpfen. Nicht alle auf einmal. Danke dennoch, oder danke für deine Ideen. :)

    LG

    Es gibt übrigens auch Nervenärzte, die homöopathisch und naturheilkundlich behandeln. Sind leider nur sehr selten gesät.

    Danke für deinen Tipp. Ich habe einen neuen Faden für das Thema aufgemacht. Dank dir, habe ich mich entschlossen, das Valproat doch zu versuchen früher auszuschleichen bei meiner Tochter / mich früher darum zu kümmern. :) Danke.

    Hallo Miteinander,

    ich möchte mich nun doch eher dafür einsetzen, dass meine Tochter von dem Valproat wegkommt und habe mich nun ungesehen und ein paar Heilpraktiker bei uns in der Stadt rausgesucht und auf deren Homepages gelesen.


    Dazu habe ich noch zwei Artikel gefunden gehabt, welche sich mit der Therapie von Epilepsie

    mit homöopathischen Mitteln beschäftigen. Die waren beide von Neurologen geschrieben, welche diese Heilmethode

    ergänzend aber auch als Alleintherapie angewendet haben. :)

    Ein Artikel war in der Ärztezeitschrift. Ich werde euch beide Artikel später verlinken.


    In einem von beiden stand ( ich weiß nicht mehr welcher ), dass derjenige / diejenige die das h. Mittel verschreibt, Kenntnisse über Neurologie haben muss, also spezialisiert sein muss auf diesem Gebiet. Ob das heißt ein/e ausgebildeter Neurologe / in zu sein, weiß ich nicht.

    Ich verlinke es nachher, da ich gerade nicht so viel Zeit habe.


    Ich verstand den Artikel so, dass so ein Mittel kein Heilpraktiker verschreiben darf.

    Und wenn Arzt, dann nur jemand, der eine Zusatzausbildung in Homöopathie absolviert hat.

    Also auch ein Neurologe, welcher da keine Ausbildung hat, darf es nicht verschreiben.

    Wisst ihr sonst mehr ? Dürfen "Nur"- Heilpraktiker homöopathische Mittel nicht bei Epilepsie verschreiben ? :) Und auch bei anderen Erkrankungen ? Oder sind sie da frei und stehen mit Schuldmedizinern auf einer Ebene ( rechtlich ) ? Und dürfen nur Schulmediziner h. Mittel verschreiben, wenn sie eine Zusatzausbildung in Homöopathischem Heilen gemacht haben ?


    Bei uns in der Stadt gibt es auch einen niedergelassenen Neurologen. Der machte auf mich einen netten Eindruck ( vom Foto und der Webseiteninhalt ).


    Nächste Woche möchte ich den Neurologen anrufen und fragen, ob er auch mit h. Mittel arbeiten würde/ möchte gegen Epilepsie. Dass ich so jemanden suche und alles erklären. Oder ihm nachher eine Email schreiben.


    LG

    Hallo,


    da ich gestern auf heute so einen Erfolg mit einem Heilmittel bei einem meiner Kinder hatte, habe ich diesen Faden aufgemacht um euch zu berichten, und ihr dürft auch gerne eure

    Geschichten darüber teilen. :)


    Also einer meiner Söhne ( 11 Jahre alt ) fing gestern morgens an zu fiebern. Erst war es nur eine überhöhte Temperatur doch binnen weniger Minuten stieg es zu Fieber hoch.

    Er hatte über Schüttelfrost, Schwindel und eben Fieber geklagt. Ich habe dann nochmal gemessen und er hatte schon 39,5.

    Dann gab ich ihm Belladonna C12, 5 Globuli und wartete ab. Das Fieber ging nach ein paar Minuten runter, aber nach einer Stunde stieg es wieder auf fast 40 Grad.

    In der Stunde dazwischen hatte er sich wieder gut gefühlt oder um einiges besser, der Schwindel war weg. Das ging so den ganzen Tag. Erst runter dank Belladonna, dann wieder nach etwa einer Stunde wieder rauf. Das war eine schwere Grippe oder grippale Infekt ( die im Anmarsch war ). Ich gab ihm einmal drei Gaben in einer Stunde, wenn die Temperatur nur minimal runter ging.

    Er tanzte immer wenn es half hier ausgelassen rum, war fröhlich. Da habe ich mich auch sehr gefreut. Er hat sich aber auch geschont und lag viel, eingedeckt.


    Als er zu Bett ging war er bei 38 Grad. Mitten in der Nacht wachte er einmal auf und hatte einen seiner schon lange nicht mehr aufgetretenen Angstzustände.

    Aber zum Glück habe ich ja die Bachblüten- Rescuetropfen hier gehabt. Ich beruhigte ihn und lenkte ihn ab, gab ihm davon drei Tropfen auf die Zunge und nach ca 10 Minuten schlief er wieder ein.


    Heute morgen ist er sehr fröhlich aufgewacht und hatte nur noch 37,5 Grad Temperatur. Er sagte er fühle sich so fröhlich. Nur Schnupfen kam hinzu und leichter Husten.

    Für den Schnupfen gab ich ihm Sticta D12. Sie wirkte nach dreimaliger Gabe in einer Stunde. Bis jetzt wirkt sie. Er hat mich eben gefragt, ob er bei seinem Freund schlafen darf.

    Also ihm geht es gut. Ich sagte" nein ".


    Liebe Grüße

    Die Mama, hast du dich im Faden vertan ? ;) Edit : Ach so, nun verstehe ich worauf es sich bezieht.

    Ich fand Dirks Beitrag auf den sich das bezieht aber auch nicht zum Thema passend, verstehe nicht, was er mir damit sagen wollte. Verstehe den Text auch nicht. Aber es ist nicht so wichtig den Text( Beitrag 11 ) zu verstehen, glaube ich.

    Man kann Leid nicht teilen, meinte Lebenskraft sicherlich.

    Ihr habt mein Anliegen nicht so ganz verstanden. Ich habe mich auch unpassend ausgedrückt anscheinend. Es ging mir weniger darum mein "Leid " zu teilen um mir damit Erleichterung zu verschaffen, als vielmehr darum, sich miteinander über Fehlkäufe auszutauschen, aber das eher humorvoll. So nach dem Motto " was habe ich denn da wieder für einen Fehlgriff gelandet " und darüber zu lachen. Und es ging mir um die Idee, dass wir die Heilmittel welche wir nicht brauchen, tauschen, falls jemand etwas hat, was der andere brauchen könnte und umgekehrt. Mehr nicht. Gut, das Angebot möchte keiner annehmen, es besteht kein Bedarf. Aber hätte ja sein können. :)

    Der Fehlkauf homöopathischer Mittel hat für mich jedenfalls nicht einmal Ansatzweise etwas mit Leid zu tun.

    Wie ich schon vor ein paar Tagen geschrieben habe, das war unpassend ausgedrückt. Ärgerlich finde ich das schon ( nach wie vor ) aber als Leiden kann man das nicht bezeichnen, finde ich auch.

    Ich empfinde es auch nicht als ärgerlich, wenn ich Mittel da habe, die nicht genau gepasst haben oder die hier rumstehen, weil sie mein Mann ohne Bedarf einfach nachgekauft hat. Ich sehe es als Erfahrung. Vielleicht kann ich sie später noch gebrauchen.

    Da bin ich anders. Ich versuche so gut wie es geht wirtschaftlich zu haushalten und effektiv. Also nichts kaufen was ich nicht unbedingt brauche. Ich versuche so wenig Geld wie es geht dafür weiter zu verschwenden. Ich habe versucht, gar keine Fehlkäufe mehr zu machen, nach den ersten paar (drei, vier ), was alternative Heilmittel angeht. Aber es wurde nichts draus. Ich kann ja auch einen Fehlkauf im Monat verkraften, das ärgert mich nicht so, aber diesen Monat habe ich auch schon wieder zwei gehabt. ( Da ich eines extra zweimal gekauft habe, weil ich dachte " das ist es !" ^^ )

    Der Sinn dieses Fadens war so gedacht :

    Wieso sich wer ein bestimmtes Mittel gekauft hat und warum es sich später doch nicht als passend heraus gestellt hat. Und dabei gleichzeitig kucken, ob jemand anderes dafür Verwendung finden kann.


    Rolando-Epilepsie ist eine Form der Epilepsie, die mit der Pubertät beginnt und angeblich fast immer mit der Pubertät endet.

    Du hast mir mit langen Beiträgen ( 7, 10 ) geantwortet. Ich habe heute bei dem Beitrag 7 alles gelesen bis auf die Liste der Mittel gegen Epilepsie.

    Danke für die beiden Beiträge. Beitrag 10 habe ich heute auch ganz gelesen.

    Bei mir wurden die Anfälle mit der Zeit und den Medikamenten auch immer schwerer.

    Das wurde bei meiner Tochter gefühlt auch schlimmer eine zeitlang, wo sie nur eines bekam. Inzwischen nimmt sie zwei, wobei ich den Eindruck habe, dass nur das neue hilft. Valproat. Das war das Mittel der letzten Wahl, da sie bei ihrer Form keines mehr hatten was ihr geholfen hätte, meinte die Ärztin.

    Es hat schwere Nebenwirkungen ( Gefahr bei einer Schwangerschaft für das Kind und andere wie Zittern der Hände ). Daher möchte ich nächstes Jahr Anfang des Jahres oder wenn ich es mit dem Geld schaffe, nächsten Monat zu einem Heilkundler mit homöopathischer Zusatzaubildung. Ihr Vater war bis vor Kurzem noch strikt dagegen und meine Tochter selbst auch. Aber inzwischen sind beide offener und wollen diesem Wirkungsprinzip doch eine Chance geben. ( Es soll ergänzend verschrieben werden, ich weiß, dass der Vater es als alleinige Therapie nicht erlaubt und ich würde das auch nicht machen, ist auch sicherer, das andere Mittel, was ihr nicht half, etwas abzusetzen und statt dessen ein homöoph. einzusetzen ).


    So ist der Plan. Oder doch zuerst das Valproat. Das müsste man mit dem Heilpraktiker und der behandelnden Ärztin besprechen. Aber ich werde mich stark dafür einsetzen, dass eines ersetzt wird bzw die Dosis reduziert. Das was sie noch einnimmt seit diese Erkrankung mit 11 Jahren bei ihr diagnostiziert wurde, ist Lamotrigin. Auch das hat Nebenwirkungen. ( Sie nahm stark zu und das Gesicht ist mehr oder weniger aufgeschwollen ). Da habe ich mich schon zwei oder dreimal durchgesetzt gehabt, dass es reduziert wird, da sie ja auch das andere noch einnimmt. Aber mein Wunsch wäre dass sie keines von beiden mehr braucht.

    Ich bin da aber hoffnungsvoll.

    Bei der Rolando-Epilepsie ist man im Gegensatz zu vielen anderen Epilepsieformen während eines Anfalls geistig voll da und bekommt alles mit.

    Bei meiner Tochter war es nicht so.

    Zudem war sie bei mir und meinem Sohn schlafgebunden. Heißt, Anfälle sind nur in der Einschlafphase aufgetreten.

    Bei ihr nicht. Im Schlaf, tagsüber, es konnte immer auftreten. Seit sie Valproat einnimmt ( seit fast drei Jahren ) hatte sie nur noch ein einziges Mal einen Grandmal- Anfall, aber auch nur weil sie viel Stress zu der Zeit hatte ( Schule ) wenig Schlaf und es auch noch absichtlich einen Tage nicht eingenommen hatte.

    , und ich habe dann eine Ärztin gesucht, die meine Meinung geteilt hat. So viel als nötig, so wenig wie möglich.

    Ich kann mich erinnern, dass ich "ihrer" Ärztin schon vor drei Jahren erzählte, dass ich mit meiner Tochter zu einem Heilpraktiker gehen möchte wegen einem homöopath. Mittel, sie hatte es belächelt und abgetan als eine Glaubens- Sache, oder nein, sie sagte " bei Epilepsie hilft kein homöopathisches Mittel ". Das habe ich ihr in dem Moment auch geglaubt, aber inzwischen nicht mehr.

    Darum werde mich auch durchsetzen und nicht nachgeben, das kann ich gut. Ich glaube Ärzten inzwischen nicht mehr alles bzw denke nicht, dass sie immer alles besser wüssten als man selbst was Krankheiten und Therapien angeht.

    Er hat es mit Ospolot und Zincum Val. gut hinbekommen und insgesamt nur 2 oder 3 kleine Anfälle bekommen.

    Ospolot kenne ich nicht. Was die schulmedizinischen Mittel angeht, da war die behandelnde Ärztin gut. Wir sind schon bei einer spezialisierten Klinik.

    Naja wobei, ob sie so gut ist, wenn sie der Homöopathie keine Chance gibt, naja, das ist dann ja doch nicht so.

    Irgendwann mit 15 oder 16 hat er wie ich meine beiden Antiepileptika sein Medikament und das homöopathische Mittel einfach weggelassen, weil er es nicht mehr gebraucht hat.

    Das wird bei meiner Tochter hoffe ich auch passieren bzw durch die H. möglich sein von den chemischen Substanzen weg zu kommen. Aber ich bin da zuversichtlich. Und wer weiß, und sie braucht dann eines Tages auch die nicht mehr. :) Ich muss dazu sagen, dass wir alle erst einmal froh waren als vor drei Jahren das Valproat geholfen hat. Denn die drei Jahre davor kamen ihre Anfälle immer wieder trotz der Einnahme von Lam.


    Gemäß DHU Repetitorium sind die Hauptmittel bei Epilepsie:

    Cicuta (das ist Wasserschierling), Cuprum (zur Injektion)

    Ansonsten Acidum hydrocyanicum, Agaricus, Cocculus, Hyoscyamus, Kalium bromatum, Oenanthe crocata.

    Danke Dir. Die schreibe ich mir später mal auf, nur als kleine Kontrolle, wenn ich mit ihr bald zu einem Heilpraktiker gehe, dass eines davon dabei ist.

    Ich werde aber auch schauen, dass wir einen wirklich guten Homöopathen finden. Habt ihr Tipps, woran ich das erkennen kann ? Vorher meine ich, nicht wenn er etwas verschreibt, was nicht hilft. Wobei ich weiß, dass man eben erstmal ausprobieren muss. Und es keinen gibt, der immer das passende Mittel aussucht, da die Menschen unterschiedlich reagieren.

    Wo bleibt dabei die Empathie und Demut, wo die Achtung für das, was größer ist als der Mensch und dessen Wille geschieht, ob wir das wollen oder nicht?

    Ich finde es abschweifend, was du schriebst, ich sehe keinen Zusammenhang dabei zu meiner Idee sich hier über Mittel die man mal falsch gekauft hatte auszutauschen und Mittel zu tauschen ( per PN ).


    Im Gegensatz zu den kaum erwähnenswerten Fehlkäufen von homöopathischen Mitteln halte ich es aber durchaus für eine Form des persönlichen Leids, wenn man ein Kind mit Epilepsie hat.

    Ja, das war es auch. Seit sie seit fast drei Jahren das V. einnimmt ist das Leid aber milder, aber dafür muss ich mir Sorgen machen um die Nebenwirkungen. Nur, die erste Zeit waren wir alle erleichtert, dass sie nicht mehr alle paar Tage diese großen Anfälle hatte ( und auch keine Absencen ).

    Alleine das Gefühl, wenn man vor all seinen Klassenkameraden in der Klasse einen Anfall bekommt, wie ein Junge meiner Nachbarklasse, muss für jedes Kind einfach völlig unerträglich sein.

    Auch das ist ihr einmal leider passiert. Aber sie hat kurz darauf die Schule gewechselt- aber nicht deswegen. Daher war es dann nicht so eine peinliche Situation für sie.

    Sie blüht momentan wieder auf, ist seelisch stabil, ausgeglichen und nun offen für die Homöopathie.

    Ein ehemaliger Kollege einer anderen Abteilung ist trotz Medikamenten wegen seiner Epilepsie an allen möglichen Stellen, an der Bahn auf die Schienen, in der Dusche, auf der Straße, usw. plötzlich einfach umgekippt, war während des Anfalls auch nicht bei Bewusstsein und hatte häufig Verletzungen. War ganz vernarbt durch seine Wunden.

    So war es bei ihr auch. Aber das ist seit fast drei Jahre zum Glück vorbei.



    Ihr braucht darauf nicht eingehen, das war offtopic. Mir geht es in dem Faden eher um den Austausch über verschiedene homöopathische Heilmittel und unsere Irrtümer, worüber man selbst lachen kann, sich ärgern bringt ja nichts, aber über sich ein wenig lachen, sollte erlaubt sein, ohne sich nun dabei selbst zu sehr zu verurteilen. Es war mehr als ein lockerer Faden gedacht und als Austausch.


    Liebe Grüße

    Tut mir Leid, denn ich teile deine Ansichten vom Leid nicht und bin schon wieder raus.

    Wie meintest du das genau ? Das man das nicht als Leid bezeichnen kann, dass man das falsche Heilmittel gekauft hat ? Ok, stimmt schon, ein großes Leiden ist es nicht. Da gibt es anderes, was man als Leid bezeichnen kann. Aber mir fiel kein besseres Wort ein. Es ärgert mich ein wenig, dass ich schon fast hundert Euro so gesehen aus dem Fenster geworfen habe.

    Oder gilt deine Kritik doch etwas anderem, nur du hast es nicht geschrieben ? Etwas anderes in meinem Beitrag, was dich störte / ärgerte ?

    Und vom Globuli verschachern halte ich leider auch nix

    Verschachteln heißt doch verkaufen. Ich schrieb aber von Tauschen. Denn es kann ja durchaus sein, dass ich Heilmitel habe, welche andere gebrauchen können für sich oder andere die sie kennen.

    Ich stimme Lebenskraft zu.


    Trial and Error gehört doch dazu.

    Ich habe seine Kritik nicht verstanden, was genau er / sie mir damit sagen wollte. Dass es (Trial and Error ) dazu gehört, meinst du ?

    du hast recht, dass es dazu gehört. Aber ich ärgere mich dennoch ein wenig- weil das schon einige Male passiert ist. Und ich denke, hätte ich länger gelesen oder aber auch besser aufgepasst beim Bestellen in der Apotheke, hätte ich weniger falsche Heilmittel gekauft.

    Ich habe auch ADS und kriege manches einfach nicht mit oder bin zu unaufmerksam in dem Moment. Sehe ADS aber nicht so wirklich als eine bewiesene Erkrankung, es ist ja auch ein Syndrom. Falls es das wirklich gibt, so habe ich das sicher, da ich mich wirklich oft auch überfordert fühle von zu vielen Infos oder eben oft sehr unaufmerksam bin.

    Davor ist niemand gefeit.

    Ja, da hast du recht.

    Ich denke, wenn ein HP seine Mittel ändert, weil sie für viele Menschen passen, aber für diesen Menschen nicht optimal gepasst haben, wird man es erst gar nicht erfahren. 8)

    Ja, das stimmt.

    Mercurius ist meiner Ansicht nach ein wunderbares Mittel. Eins von denen, die früher lange zu den Nachkaufmitteln gehörten.

    Ich verstehe gar nicht, warum man es weggeben sollte, da es für viele Zwecke einsetzbar ist. Die Mittel sind doch unkaputtbar.

    Ich möchte Mercurius auch nicht weg geben. Da wären andere Mittel. Bei Interesse schreibe ich sie auf. Es sind gar nicht so viele, aber dennoch zu viele.


    Zincum Valerianicum haben wir auch noch da. Es ist nach meiner Erinnerung das Mittel, das unsere damalige Hausärztin unserem Sohn zur Unterstützung bei der Rolando-Epilepsie verschrieben hatte und er für Jahre genommen hat.

    Echt ? Danke, dass du es mir sagst. Meine Tochter hat auch E. Aber nicht Rolando, glaube ich. Ist das nicht diese ganz schwere Form ? Aber bei ihr war es auch schon heftig. Grandmals und Abscencen. Wir oder ich möchte aber bald mal zu einem guten Homöopathen mit ihr gehen. Vorher ging es nicht, werde sie noch ihr Vater wollten das. Weißt du noch in welcher Potenz euer HP es deinem Sohn verschrieben hatte ? Hat er die Erkrankung inzwischen nicht mehr ?

    Es gehört zu den Mitteln aus der homöopathischen Psychiatrie.

    Ach so.

    Die Mittel waren in der Regel niedrig potenziert, da Ärzte nur an das glauben, was einen nachgewiesenen Inhaltsstoff enthält. ^^

    Ja. So erging es mir mit meiner Lieblings- Apothekerin. Ich war nicht aufmerksam und habe mir öfter Mittel in D 12 bestellt. Sie war aber auch beruhigter, wenn ich nur D12 bestellt habe. Also sie möchte auch lieber nur D12 bestellen, bestellt aber auch höhere Potenzen, wenn ich das möchte.

    Insgesamt habe ich mir schon lange vorgenommen ein Verzeichnis mit allen vorhandenen Mitteln zu erstellen,

    Bei mir wird das ein sehr kleines. Ich habe so um die 22 Mittel. Ca 10 davon brauche ich nicht. ^^ Ich kenne aber auch keinen der sie braucht. Oder haben wollte. ^^ Viel Glück und Erfolg bei Deinem Vorhaben !

    Mein Mann hat eigentlich die Angewohnheit alles nachzukaufen, was aufgebraucht ist. Weshalb hier seit Jahren auch ganz neue Mittel stehen, die eigentlich wegen einer Anwendung vor Jahren eingesetzt wurden und seither nicht mehr. ^^

    Das ist ja erfreulich, er ist also auch begeistert von diesem Wirkungsprinzip. :) Ist doch bequem für dich, wenn dein Mann sich um den Nachschub kümmert. ^^ Glückwunsch.


    Liebe Grüße

    Hallo miteinander,


    heute wollte ich mal ein Thema ansprechen, was mir schon länger auf dem Herzen liegt, denn geteiltes Leid ist

    manchmal halbes Leid. Und da ihr hier ja auch schon länger mit homöpp. Mittlen / Medizin arbeitet/ euch selbst behandelt,

    freue ich mich, mit mit Leidensgenossen zu sprechen, über das Thema

    " falsches Mittel gekauft" oder" falsche Dosierung" oder "Anfängerfehler" . :)  <3


    Also ich habe gerade nicht alle Mittel im Kopf, welche ich mal falsch gekauft habe, meistens war es zu hoch dosiert. Da hatte ich noch nicht gewusst, dass die hohen Potenzen eher für auch das seelische Wohlergehen/ seelische Heilung anstoßen bestimmt sind . Z.B habe ich Zincum Valerinicum in C200 vor etwa zwei Jahren gekauft.

    Das war für meinen Freund. Doch er hatte gemeint, es half nicht und wollte es nicht weiter versuchen ( er hatte starke Schmerzen an einem Nerv ). Aus Sorge und weil ein Notfall, habe ich nur wenig darüber gelesen und es schnell bestellt gehabt.


    Später habe ich gelesen, dass es eher bei Kopfschmerzen angewendet wird. Zu der Zeit wusste ich aber auch noch nicht, dass ab C12 die Mittel stark auf das Seelische wirken und dass das nicht ohne Risiken ist für die Gesundheit ( seelisch und körperlich ).

    Und das es zu anderen Symptomen kommen kann, wenn es nicht das Richtige ist oder zu schnell wiederholt wird.


    Aber mein Freund hatte das zum Glück nur einmal genommen ( was natürlich auch schon riskant war für seine Gesundheit ). Heute weiß ich es.


    Oh, damit habe ich auch einmal Erfahrung gemacht. Das war Anfang dieses Jahres. Ich hatte starke Zahnschmerzen und hatte vor lauter Schmerz einfach das Zincum V. in C200 genommen ( ein oder zweimal fünf Globulis ) und hatte auch Chamomilla C30 da und Hypericum C200 und da habe alle drei genommen ( nicht auf einmal aber an einem Tag ), da keines von dem vorherigen die Schmerzen gelindert hat. Was das mit mir gemacht hat, weiß ich allerdings nicht. Es könnte aber sein, dass mich Chamomilla oder eines der anderen beiden Mittel hat ein wenig unselbstsicherer werden lassen, also dahingehend habe ich eine Veränderung gemerkt gehabt. Inzwischen hat sich dies wieder gut gelegt. Aber es hat schon einige Monate gedauert.

    Das war auch nicht so ein heftiger Unterschied zu vorher, aber doch so leicht, das ging tief in das Seelische rein, eines der Mittel, oder alle drei. Wer weiß.


    Und am Ende half mir Arnica C12 am besten gegen die Zahnschmerzen und sehr gut. Das hatte ich gleich am Montag bestellt.


    Mercurius c. schien bei mir aber meine Almagan- Füllungen gelöst zu haben. Ich habe zwar vorher schon Zahnschmerzen gehabt ab und zu, aber nicht fünf Zähne gleichzeitig. Alle mussten gezogen werden und alle waren Almagan- gefüllt- fast alle zumindest.

    Darum denke ich, das hatte etwas mit der Mercurius Einnahme zu tun ( die mir aber sehr geholfen hatte ), denn eine Woche später war ich bei einer Gynäkologin und ich hatte keine Beschwerden, es wurde nichts gefunden. Es war aber vorher echt was heftiges, was ich hatte, ich denke sogar lebensbedrohlich. Mercurius hat mir von der ersten Einnhame an geholfen, am selben Tag etwa eine halbe Stunde später ließen die Beschwerden nach und ich habe es noch drei Mal insgesamt eingenommen bis die Beschwerden weg waren. Das hat nur zwei Tage gedauert !


    Da habe ich das Richtige gefunden gehabt.

    Ein paar Tage später, ging es aber mit den Zahnschmerzen los. Das kann aber auch Zufall gewesen sein.

    Die Zähne waren eh alle schon kariesgeschädigt( aber manche nur minimal ). Das dann alle fünf gleichzeitig schrien, das war ja das Verrückte.


    Mercurius C. war also kein Fehlkauf, ich wollte nur die Geschichte erzählen, warum ich einmal drei verschiedene Mittel an einem Tag eingenommen habe, und von meinem Erfolg mit M.c. erzählen / das mit euch teilen.



    Ich habe aber noch fünf oder sechs andere Mittel, die auch ( Wie Zincum Valericum ) nicht die richtige Wahl waren. ( Sie waren für verschiedene Beschwerden gedacht ).

    ^^

    Wir können ja sonst per PN die Mittel tauschen. Evt. habe ich ja etwas was jemand braucht und umgekehrt. ;) Bei manchen Globulis, habe ich nur eine viel zu niedrige Potenz gekauft.

    X/

    Der Wirkstoff / die Medizin war aber richtig.

    Aber es geht halt auch einfach um das Teilen des Leids. Denn ich finde es schon etwas ärgerlich. Und achte nun viel mehr darauf, alles richtig zu lesen

    und gut zu überlegen, wobei man Fehlkäufe wohl dennoch nicht ganz ausschließen kann.



    Liebe Grüße

    So manche Anbieter verschleiern die B-Vitamin-Form in dem die einfach "Vitamin B12" etc. angeben...

    Hallo, ich möchte mich damit bald näher befassen. Ich habe den Faden noch nicht gelesen.

    Es gibt hier einen Thread Die besten Nahrungsergänzungsmittel Hersteller - Sammlung & Liste▪ schau einfach da rein.

    Dennoch habe ich in Drogerien mal gekuckt, aber bei allen Präparaten stand nur B und Zahlen, nicht diese langen Namen, die du aufführtest :

    Aber ich möchte gerne lernen, welche Präparate bioaktive haben.

    Muss noch ergänzen, die Bachblütenmischungen von Dr. Blome sind keine normalen Bachblütenmischungen.

    Das sind Blütenmischungen, die völlig anders als andere Bachblüten hergestellt werden und Floriplexe heißen.

    FLORIPLEXE bestehen aus speziellen Kombinationen von original englischen Blütenessenzen.

    Ich habe mir ja vorletzte Woche ( oder letzte ) die Blüte Holly gekauft, für Notfälle. Und es gab gleich am selben Tag einen solchen. Diesmal war mein jüngerer Sohn ( 11 Jahre ) wütend. Er wollte nach draußen, aber keiner von seinen Freunden hatte Zeit oder wie auch immer, so genau weiß ich es nicht mehr. Er war unaustehlich, frustriert, aggressiv zu mir und seinem Bruder. Und ich habe es lange versucht, ihn zu beruhigen, aufzuheitern. Da habe ich ihm heimlich zwei Tropfen in halbes Glas Selter gekippt. Und was soll ich sagen, es hat gewirkt. Der Unterschied war groß. Nach wenigen Minuten war er wieder versöhnlich, friedlich. Er fand es gar nicht mehr schlimm, dass ( mir fällt es wieder ein um was es ging ), dass sein älterer Bruder nicht mit ihm raus gehen wollte. ( Es hatte auch in Strömen geregnet ). ^^ Er spielte mit den Katzen und wollte gar nicht mehr unbedingt raus. ( Seinen Willen durchkriegen ). Erst nach etwa einer Stunde ging es wieder los mit dem raus gehen wollen. Aber es war nicht so lange, da er dann raus ging oder wie auch immer, es war weniger belastend für alle als vorher.

    Der häufigste Wirkstoff, der in den meisten Vitamin-B6-Präparaten enthalten ist, ist Pyridoxinhydrochlorid.

    Ich will dazu noch lesen, momentan habe ich keine Ahnung von dem Thema.

    Schau Mal nach bei Arnica und Acidum phosphoricum. Nicht unter D200.

    Danke. Heute habe ich über eine Stunde nach einem passenden Mittel gesucht, da ich mich wieder sehr erschöpft gefühlt habe. Es gibt ein Video bei YT , das heißt Homöopathie bei Erschöpfung. Da wurden sechs oder sieben Mittel kurz vorgestellt. Ich habe gedacht, das Mittel Haplopappus passt gut zu meinen Beschwerden. Aber ich wollte mich noch etwas mehr über das Mittel belesen. Nachdem Lesen war ich wieder skeptisch, ob es wirklich das ist was ich brauche, was mir helfen könnte. Wegen dem :

    Hauptanwendungen:


    Anwendungsgebiete


    Ich habe nur Erschöpfung und niedrigen Blutdruck. Alles andere was unter Anwendungsgebiete steht, habe ich nicht. Aber ich sollte wohl nur danach gehen :

    Leitsymptome

    • Erschöpfung
    • Schwäche durch niedrigen Blutdruck

    :) Dann passt es ja doch wieder. Warum schreiben sie nicht statt Hauptanwendungen und Leitsymptome nur eines von beidem. Mich hat es verunsichert, dass ich von den Anwendungsgebieten nichts habe. Und statt es vorhin telefonisch bei meiner Stamm- Apotheke zu bestellen, habe ich dann nach einem anderen Mittel gesucht und mich näher mit befasst ( die anderen aus dem Video hätten ja doch auch in Frage kommen können ).

    Aber letztendlich passten diese noch weniger zu mir.

    Ich war etwas ärgerlich, dass ich mir wieder kein Mittel bestellt habe, wegen dieser Unsicherheit. Es war dann zu spät.

    Aber ich wusste ja eh nicht, welches ich bestellen soll. Es geht einfach manches nicht so schnell, wie ich das gerne möchte. Manches braucht seine Zeit. Jetzt durch das Schreiben mit euch habe ich gemerkt, dass es nur um die Leitsymptome geht, und nicht um die Anwendungsgebiete. Vorher habe ich so weit nicht gedacht.


    Es wird also wohl doch dieses Mittel sein ( Happlopappus ). Eine Mitglied hier, hat mir vor ein paar Tagen auch noch den Tipp bei mir an der Pinnwand, gegeben ( habe ich aber heute erst gelesen ) für virginischen Ehrenpreis.


    Quelle: https://www.pascoe.de/wirkstof…ginischer-ehrenpreis.html


    Aber ich werde es erstmal mit dem Bailahuenkraut ( Happlopappus ) versuchen. Ich habe nur diese beiden Artikel gefunden. Den vorherigen ( siehe weiter oben ) und den. Also nur nach den Leitsymptomen gehen ab jetzt. :)


    Schönen Abend.

    . Schaue genau hin, ob es sich wirklich um bioaktive B-Vitamine handelt.

    Hallo, danke für diesen Hinweis. Ich kenne mich damit nicht aus ( was da der Unterschied ist ). In meinem Präparat, ist tatsächlich von denen, die du aufgeführt hast nur Vitamin B12, wird nur so angegeben und B2 ( als Riboflalvin angegeben ) enthalten.

    Also d.h. es sind zwei dabei.

    Das B12 kann da doch auch nur so stehen ohne das "Methylcobalamin", "Hydroxocobalamin", "Adenosylcobalamin ?

    Warum hat es drei verschiedene Namen ?


    Dann suche ich nächstes Mal nach einem Präparat wo mehr von drin sind ( gehe nach der von Dir gezeigten Liste ) und nehme es zusätzlich.

    Dabei vergessen wir, dass der Mensch und die Industrie zu Beginn alle Gifte eingesetzt hat, ohne dass es irgendwelche Schutzmaßnahmen gab. Viele Städte waren durch die Industrieabgase aus den Schornsteinen ständig im Nebel. Es gab auch keinen Schutz der Abwässer.

    Ja, das ist schon erschreckend wie fahrlässig die Menschen früher waren.

    Die vielen Bürgermeisterdeponien- die vor Jahrzehnten von Bürgermeistern angeordnete Flächen zur Entsorgung, heute eine Art wilde Müllhalden, die später einfach zugekippt wurden und auf denen sich heute sogar teils Äcker befinden.

    Und dann stellen sich viele aus dem Westen heutzutage über die ärmeren Länder( verurteilen sie ) in anderen Kontinenten und beklagen, wie sie dort mit der Natur umgehen oder eben was sie an Giften in Luft, Wasser, Land ablassen. Dabei waren sie hier eine ganze Weile nicht besser ( sie waren genauso dumm ).

    Die vielen Bleirohre, wobei Blei heute zu einem Giftstoff Klasse 4 zählt und die vielen Bleiverschmutzungen, die immer noch aktuell sind.

    Sind Bleirohre inzwischen verboten, weiß das jemand ? Ich kann mir vorstellen, dass in unserem Haus noch Bleirohre sind. ( Für die Wasserzufuhr ).

    Müsste ich mal beim Vermieter nachfragen. Aber ob die immer so ehrlich sind ? ( es ist eine Wohnungsgesellschaft ).

    Das Ausmaß, in dem die Menschen und die Umwelt seit Beginn der Industrialisierung ca. Mitte des 18. Jahrhunderts und sicher schon davor durch fahrlässigen Umgang mit Giften bis zum Einsatz irgendwelcher Schutzmaßnahmen vergiftet wurden, ist schon ungeheuerlich hoch.

    Ja. Aber das meiste aus dieser Zeit, muss sich doch schon wieder abgebaut haben.

    Zum Glück sind wir mehr wie die Ratten und halten ziemlich viele Gifte aus, sonst würde es uns wohl längst nicht mehr geben. ^^

    Da hast du recht. Aber wir haben auch Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Die Grenzen sind individuell verschieden. Jemand dem es psychisch länger nicht gut geht, hat wohl eine niedrigere Schwelle.

    Man kann sowieso nur zwischen mehr oder weniger vergiftet wählen.

    Anscheinend ja.

    Aber da wir alle kein Labor zuhause haben, wird man nie genau wissen, wie vergiftet etwas ist, was man isst.

    Ein gewisses Maß an Gift ist der Preis, den wir zahlen müssen, wenn wir auf dieser Erde leben.

    Das stimmt leider.

    Wenn ich Lachs essen will, dann esse ich Lachs. Bevorzugt Bio- oder Wildlachs, auch wenn es ihn nicht ganz ohne Gifte gibt.

    Ok, wenn es meistens Bio ist. Aber wir sollten uns natürlich so wenig Giften wie möglich aussetzen/ zu uns nehmen, nicht ? Aber ich mit meinem Tabak, bin nicht besser.

    Und ich hoffe dabei, sie leben noch alle, bevor ich sie in die kochende Tomatensoße schmeiße

    Hä ? Dein ernst ? :|