Schüssler-Salze und Meridiane: Wie die TCM die Wirkung von Mineralsalzen unterstützt

Schüßler-Salze und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) scheinen auf den ersten Blick wie zwei völlig unterschiedliche Welten. Doch was, wenn ihre Verbindung mehr ist als nur Zufall? Die Zuordnung der Schüßler-Salze zu den Meridianen der TCM könnte ein Schlüssel zu einer ganz neuen Perspektive auf Gesundheit und Heilung sein. Entdecken Sie, wie diese beiden Systeme auf überraschende Weise zusammenwirken.

Die Lehre der Schüßler-Salze und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mögen auf den ersten Blick zwei verschiedene Ansätze sein, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Doch bei genauerer Betrachtung lassen sich interessante Verbindungen zwischen diesen beiden Systemen herstellen. Insbesondere die Zuordnung der Schüßler-Salze zu den Meridianen der TCM zeigt überraschende Parallelen auf. Ein genauer Blick auf diese Verbindung bietet neue Einsichten und Anwendungsmöglichkeiten für beide Heilmethoden.

Die Organuhr der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Die TCM geht davon aus, dass im menschlichen Körper Energien (auch „Qi“ genannt), durch sogenannte Meridiane fließen. Diese Meridiane sind Energieleitbahnen, die eng mit verschiedenen Organen verbunden sind. Jeder Meridian hat im Laufe des Tages eine bestimmte Zeit, in der die Energie besonders stark durch ihn fließt. Dies nennt man die „Organuhr“. So erreicht zum Beispiel die Energie im Lebermeridian zwischen 1:00 und 3:00 Uhr morgens ihren Höhepunkt, während der Herzmeridian in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr besonders aktiv ist.

Die Organuhr bietet einen Ansatz für die Diagnose und Behandlung in der TCM. Durch die Beobachtung von Symptomen, die zu bestimmten Tageszeiten auftreten, können Therapeuten Rückschlüsse auf energetische Ungleichgewichte in bestimmten Organen ziehen und entsprechende Behandlungen vornehmen.

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Schüßler-Salze: Biochemische Unterstützung für die Zellen

Schüßler-Salze, benannt nach dem deutschen Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler, basieren auf der Idee, dass bestimmte Mineralsalze für die biochemische Funktion der Zellen unerlässlich sind. Störungen im Mineralstoffhaushalt können laut Dr. Schüßler zu verschiedenen Beschwerden führen, die durch die Gabe der entsprechenden Salze in potenzierter Form behoben werden sollen. Insgesamt gibt es 12 Grundsalze, die verschiedenen körperlichen Funktionen und Organen zugeordnet werden.

Die Schüßler-Salze haben sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Mittel in der naturheilkundlichen Behandlung entwickelt, da sie den Körper auf sanfte Weise unterstützen, seinen Mineralstoffhaushalt zu regulieren.

Die überraschende Verbindung: Schüßler-Salze und Meridiane

Interessanterweise lassen sich die Schüßler-Salze auf sinnvolle Weise den Organen und Meridianen der TCM zuordnen. Dies führt zu der Frage, ob es sich um einen bloßen Zufall handelt oder ob beide Systeme auf einer tieferliegenden Wahrheit beruhen. Denn weder Dr. Schüßler noch seine Anhänger haben jemals eine Verbindung zur TCM hergestellt. Dennoch gibt es auffällige Übereinstimmungen, die eine interessante Synthese zwischen beiden Ansätzen ermöglichen.

Schaut man sich die Tabelle an, wird deutlich, dass jedem Meridian bzw. Organ ein Schüßler-Salz zugeordnet werden kann. Diese Zuordnung erfolgt sowohl nach der Organuhr der TCM als auch nach der bekannten Wirkung der Schüßler-Salze auf bestimmte Organe und Funktionen des Körpers.

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Beispiele für die Verbindung von Schüßler-Salzen und Meridianen:

  • Leber (1:00 – 3:00 Uhr): Der Lebermeridian ist während dieser Zeit am aktivsten. Passend dazu wird Kalium Sulfuricum Nr. 6 empfohlen, da es die Entgiftungsprozesse im Körper unterstützt und somit die Funktion der Leber fördert. In der TCM ist die Leber für die Verteilung des Qi verantwortlich, was bei einem energetischen Ungleichgewicht zu Symptomen wie Reizbarkeit oder Schlafstörungen führen kann.
  • Lunge (3:00 – 5:00 Uhr): Der Lungenmeridian hat seine Hochphase früh am Morgen. Silicea Nr. 11 könnte hierbei unterstützen, da es das Bindegewebe stärkt und den Körper in seiner regenerativen Phase fördert. Ein energetisches Ungleichgewicht in der Lunge kann zu Atembeschwerden, Hautproblemen oder Traurigkeit führen, was durch die Einnahme des Schüßler-Salzes ausgeglichen werden kann.
  • Herz (11:00 – 13:00 Uhr): In der Mittagszeit erreicht der Herzmeridian seinen Höhepunkt. Das Schüßler-Salz Ferrum Phosphoricum Nr. 3 ist bekannt für seine Unterstützung bei Sauerstoffmangel und Müdigkeit, was dem Herz-Kreislauf-System zugute kommt. Ein Ungleichgewicht im Herzmeridian zeigt sich häufig durch Nervosität, Schlafprobleme oder emotionale Unruhe.
  • Blase (15:00 – 17:00 Uhr): Der Blasenmeridian ist für die Ausscheidung und Reinigung des Körpers zuständig. Magnesium Phosphoricum Nr. 7 kann dabei helfen, Krämpfe und Schmerzen zu lindern, was besonders wichtig ist, wenn die Blasenenergie blockiert ist. In der TCM wird die Blase auch damit in Verbindung gebracht, emotionale Belastungen loszulassen.

Die Bedeutung der Zuordnung:

Die Tatsache, dass sich Schüßler-Salze den Meridianen der TCM sinnvoll zuordnen lassen, eröffnet einige Möglichkeiten in der naturheilkundlichen Therapie. So kann die Einnahme von Schüßler-Salzen nicht nur auf biochemischer Ebene wirken, sondern auch das energetische System des Körpers unterstützen – aber das tun homöopathische Mittel sowieso immer mehr oder weniger – je nach Potenzierung des Mittels. Jedenfalls kann die Organuhr der TCM kann dabei helfen, die richtigen Schüßler-Salze zur optimalen Zeit einzunehmen, um die Wirkung zu maximieren.

Fazit

Die Zuordnung der Schüßler-Salze zu den Meridianen der TCM zeigt eine faszinierende Verbindung zwischen zwei scheinbar unterschiedlichen Heilmethoden. Indem man die biochemischen Effekte der Schüßler-Salze mit den energetischen Prinzipien der TCM kombiniert, macht zum einen die Mittelfindung und Zuordnung etwas einfacher. Die Schüßler-Salze könnten somit nicht nur als Mittel zur „Regulierung“ des Mineralstoffhaushalts dienen, sondern auch als Unterstützung für das energetische Gleichgewicht im Körper eingesetzt werden.

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Beitragsbild: KI generiert

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.9.2024 umfassend ergänzt.

Schüssler Salz Nummer 12: Calcium Sulfuricum

Calcium sulfuricum, auch bekannt unter dem Namen Schüssler Salz Nr. 12 steht in Beziehung zu den Gelenken und Knorpel, sowie zu den Organen Leber und Galle.

Nach der Schüssler Therapie wird es zur Linderung rheumatischer Entzündungen und Arthrose, und zur „Klärung der Lymphe“ eingesetzt. Es gilt als das wichtigste Reinigungs- und Regenerationsmittel der Schüssler Salze.

Bei vielen gesundheitlichen Problematiken bei denen ein eitriger Prozess mit Abfluss vorliegt, wie zum Beispiel Nebenhöhlenvereiterungen oder Angina, wird es zur Linderung der Krankheitssymptome empfohlen. Zur Verstärkung der Wirkung verwendet man bei hartnäckigen Furunkeln oder Abszessen Calcium sulfuricum auch in Salbenform.

Nicht zu vergessen ist das weite Gebiet: die Psyche. Begrifflichkeiten wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Sinnsuche, Unentschlossenheit, Unsicherheit oder auch Opferhaltung werden diesem Salz zugeordnet und sollen Blockaden abbauen und unterstützend zu wirken.

Dabei wird es oft in Kombination mit anderen Schüssler Salzen eingenommen.

Liegt im Körper ein Mangel dieses Salzes vor, so kann man ganz leicht eine Anlitzanalyse vornehmen.

Symptomatisch ist dabei eine weiße alabasterfarbene Hautfärbung, ähnlich des Gipses und eventuelle Altersflecken.

Zur Besserung der Symptome werden neben der Einnahme von Calcium sulfuricum, die so genannte Eisbehandlung und das Meiden von Wärme empfohlen.

Die Dosierung wird wie bei allen Schüssler Salzen unterschieden in akute und chronische Erkrankung, und geschieht wie folgt:

Akute Erkrankung:
Alle 5-15 Minuten eine Tablette im Mund zergehen lassen.

Chronische Erkrankung:
Einnahme von 6-10 Tabletten über den Tag verteilt.

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Schüssler Salz Nummer 11: Silicea – Der „Unterernährte Bindegewebsschwächling“

Das Schüssler Salz Nr. 11 hat ein überaus breites Wirkungsspektrum, in erster Linie ist es jedoch ein großes Nervenmittel.

Es wirkt regenerierend sowie stärkend und greift ordnend in das Stoffwechselgeschehen ein. Da Silicea alle Gewebe strafft, gilt es auch als Verjüngungs- und Schönheitsmittel für den ganzen Körper und im Besonderen für die Haut. Eiterungsprozesse werden durch den Einsatz der Nr. 11 beschleunigt und zum Abschluss gebracht.

Immer dann, wenn angespannte, überreizte Nerven, Lebensüberdruss oder Schwermut im Spiel sind, ist Silicia das Mittel der Wahl. Des Weiteren ist es angezeigt bei Ruhelosigkeit, Ängstlichkeit sowie Vergesslichkeit.

Kleine Falten rund um die Augen und neben den Ohren deuten darauf hin, dass die Nr. 11 angesagt ist. Oft ist auch eine Art von Silicium-Glanz zu beobachten, der sich ausgehend von der Nase über das ganze Gesicht erstrecken kann.

Silicea ist ein sehr langsam wirkendes Mittel, das aber bei konstanter Einnahme – eventuell über Jahre hinweg -, zu tiefgreifenden Veränderungen sowohl im körperlichen als auch im geistigen Bereich führt.

Bezüglich der Einnahmezeit besitzt die Nr. 11 einen Sonderstatus. Als einziges Lebenssalz zeigt es seine Wirkung gleichermaßen zu jeder Tages- sowie Nachtzeit und es lässt sich problemlos mit anderen Schüssler Salzen kombinieren.

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Schüssler Salz Nummer 10: Natrium Sulfuricum – Das „Glaubersalz“

Natrium sulfuricum ist ein Salz der Schwefelsäure und wird nach dem Chemiker Johann Rudolf Glauber, welcher es um 1655 begann herzustellen, auch Glaubersalz genannt.

Bei Doktor Schüssler findet es in erster Linie Verwendung als Entschlackungs-und Ausscheidungsmittel.
Das Salz ermöglicht die Abführung von Körperflüssigkeiten, in denen Schadstoffe gelöst sind.

Natrium sulfuricum kommt in den Zellzwischenräumen und verschiedenen Körperflüssigkeiten vor.
Ein Mangel des Stoffes kann zu Durchfall, Verstopfung, Haut- und Gelenkbeschwerden oder Juckreiz führen.
Anzeichen einer Bedürftigkeit dieses Schüssler Salzes können ein Blähbauch, heller, grünlicher Stuhl, ein gerötetes Gesicht, Schuppen, Lippenherpes und die Neigung zu Ödemen sein.

Menschen, die auf Natrium sulfuricum ansprechen sind dicklich, oft gereizt und von der Grundstimmung melancholisch und depressiv.
Natriumsulfat wird eingesetzt bei Erbrechen, Gallensteinen, Gelbsucht, Gelenkschmerzen oder Leberbeschwerden.
Auch bei Erkältungen kann es hilfreich sein, da es die Poren der Haut öffnet und so das Schwitzen beschleunigt, welches zu einer Absenkung der Körpertemperatur führt.

Die Bescherden der Natriumsulfat-Patienten verschlimmern sich bei feuchtem Wetter und in Wassernähe, eine Besserung erfolgt durch Schwitzen und einem Aufenthalt in frischer, warmer Luft.

In dem Natrium sulfuricum das überschüssige Wasser aus den Zellen und dem Gewebe schwemmt, können sich die Zellen erneuern und das Gewebe gewinnt neue Elastizität, der Gallefluss wird angeregt und die Lebertätigkeit unterstützt.
Natrium sulfuricum befreit von Schlackestoffen, verbessert die Verdauung und regt die Bauchspeicheldrüse bei der Insulinbildung an.

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Schüssler Salz Nr. 9: Natrium Phosphoricum – Der „Übernervöse“

Das 9. Schüßler-Salz ist Natrium phosphoricum. Es wird aber auch als Natriumphosphat oder auch als phosphorsaures Natron bezeichnet.

Die geläufigste Verwendung von Natrium phosphoricum ist die Einnahme in der Potenz D6.

Im Körper ist Natriumphosphat in fast allen Körperzellen vorhanden. So auch in den Blutkörperchen, in Nerven- Muskel- und Gehirnzellen vorhanden, genau so wie in Intercellulärflüssigkeiten.

Natrium phosphoricum wird häufig zur Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Einige Einsatzmöglichkeiten werden im Folgenden genannt.

Phosphor besitzt die Eigeschaft Milchsäure zerlegen zu können, dadurch das es in der Lage ist Kohlensäure zu binden und das Wasser zu extrahieren. Die gebundene Kohlensäure wird dann zu den Lungen geführt, wo ein Austausch mit Sauerstoff vorgenommen wird. Das Wasser verbleibt dann als wichtiger Bestandteil im Körper und sorgt so für optimale Nährstoffversorgung.

Aus diesem Grund wird Natriumphosphat vor Allem eingesetzt zur Behandlung von Übersäuerung durch Milchsäure, der häufigsten Ursache von Sodbrennen. Bei Säuglingen zum Beispiel, die saure Milch erbrechen oder sauer aufstoßen kann Natriumphosphat Linderung verschaffen. Auch Durchfall oder Krämpfe können Anzeichen von Übersäuerung sein, die sich mit Natriumphosphat behandeln und lindern lassen.

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Schüssler Salz Nr. 8: Natrium Muriaticum – Der „Blutarme Rheumatiker“

Das Funktionsmittel Nr. 8 wirkt in erster Linie blutbildend und regt die Neubildung von Zellen, und besonders auch die der roten Blutkörperchen an.

Das homöopathisch aufbereitete Kochsalz wird aber auch eingesetzt bei Migräne, es stärkt das Herz, fördert den Lymphfluss und hat günstige Auswirkungen auf den Stoffwechsel bei einer rheumatischen Konstitution. Aufgelöst in kaltem Wasser, als Umschlag aufgebracht, lindert es Schmerzen bei Verbrennungen.

Auf der psychischen Seite hilft die Nr. 8 dabei, mit traumatischen Erlebnissen – beispielsweise dem Tod von Angehörigen – abzuschließen und sich für das Leben neu zu öffnen.

Auch bei Depressionen und anderen Störungen des Geistes oder Gemütes ist Natrium chloratum angezeigt.

Ein wässrig aufgedunsenes Gesicht mit schlaffer, fahler Haut um die Augen sowie ein Riss in der Mitte der Ober- oder Unterlippe, der auch schon Jahre zurückliegen kann, sind unter anderem äußerliche Anzeichen dafür, dass genau dieses Lebenssalz vom Organismus benötigt wird. Natrium chloratum sollte möglichst nicht alleine eingenommen werden.

Als einziges Heilmittel unter den Schüssler Salzen kann es nämlich zu einer so genannten Erstverschlimmerung führen, was grundsätzlich ja ein positives Zeichen, aber doch unangenehm ist. Durch Kombination mit anderen Lebenssalzen, die alle sehr gut mit dem homöopathischen Kochsalz harmonieren, lässt sich diese Wirkung jedoch vermeiden.

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Schüssler Salz Nr. 7: Magnesium Phosphoricum – Die „Heisse Sieben“

Der deutsche Name dieses Salzes lautet „Phosphorsaures Magnesia“ und es wird gegen Schmerzen und Krämpfe eingenommen.

Die Dosierung ist normalerweise D 6.

Das weisse Pulver wird als sogenannte „Heisse Sieben“ besonders gut und schnell vom Körper aufgenommen und wirkt deshalb besser. Für diese Anwendung werden 10 Tabletten des Schüssler-Salz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) in einem Glas heissem Wasser aufgelöst und langsam schluckweise getrunken.

Magnesium phosphoricum ist eines der wichtigsten basenbildenden Mineralstoffe und kann gegen Übersäuerung eingesetzt werden.
Dieses Schüssler Salz wird meistens gegen krampfartige Schmerzen eingesetzt wie zum Beispiel Regelschmerken, Bauchkolliken, aber auch gegen Kopfschmerzen.

Nach dem Sport kann es leicht zu Wadenkrämpfen oder Muskelschmerzen kommen, auch in diesem Fall wirkt Magnesium phosphoricum.

Außerdem ist Magnesium phosphoricum ein Basismittel zur Behandlung und Vorbeugung chronischer Krankheite, denn es wirkt auch antithrombotisch und senkt den Cholesterinspiegel. Als Salbe kann man es auf schmerzende oder juckende Körperpartien auftragen, bei Migräne direkt auf die Stirn, die Schläfen oder den Nacken.

Hat man Durchblutungsstörungen in Hände und Füßen (ausgelöst durch eine Verkrampfung der Gefässe), kann man die Salbe auch hier einmassieren.

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Schüssler Salz Nr. 6: Kalium Sulfuricum – Der „Nerven – und Gelenkgefährdeter“

Kalium sulfuricum, das Schüssler Salz Nr. 6, kümmert sich in erster Linie um einen reibungslos funktionierenden Stoffwechsel.

Es unterstützt dabei vor allem die Leber und stärkt diese in ihrer Entgiftungsfunktion. Wenn eine Verschleppung von Krankheiten droht, verhilft Kalium sulfuricum zu einer Ausheilung, das selbe gilt für Schleimhautprozesse und Entzündungen.

Die Schüssler Nr 6 hat einen wärmenden, zentrierenden Einfluss auf die Psyche. Es bringt Licht in die Seele bei allen Arten von Missempfindungen wie Niedergeschlagenheit, Hass sowie Eifersucht und erweitert den Horizont des Unterbewusstseins, schafft Platz für Neues.

Eine braun-gelbliche Tönung der Haut, bevorzugt unter über über den Augen, aber auch auf Händen und Armen, deutet auf einen starken Mangel an diesem Lebenssalz hin. Schief wachsende Finger- oder Zehennägel und eine Unsicherheit beim Gehen sind weitere Zeichen laut der Antlitzdiagnostik für die Schüssler Nr 11.

Kalium sulfuricum sollte möglichst am Abend oder am frühen Morgen immer zusammen mit einem anderen Lebenssalz eingenommen werden. Am besten passt es zu den Salzen Schüssler Nr 2Schüssler Nr 3Schüssler Nr 4Schüssler Nr 7Schüssler Nr 8 und Schüssler Nr 11, wobei es die Eigenschaft hat, beinahe eine jede Heilanwendung zu beschleunigen und zu verstärken.

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Schüssler Salz Nr. 5: Kalium Phosphoricum – Der „Meist schlanke Nervenschwächling“

Das Schüssler Salz Nummer 5 ist Kaliumphosphat, das Kaliumsalz der Phosphorsäure, welches als Zusatz zu Waschmitteln oder als Düngemittel verwendet wird.

Bei Schüssler gilt das Salz als wichtigstes Nervenmittel.

Kaliumphosphat wirkt auf das vegetative sowie auf das autonome Nervensystem und dient den Zellen als Energielieferant.
Ist die Verteilung der Kalium- und Phospationen im Körper gestört, wirkt Kalium phosphoricum regenerierend.

Bei schweren Erkrankungen wirkt es dem frühzeitigen Zerfall der Zellen entgegen, es hilft den Eiweißkörpern sich mit Sauerstoff zu versorgen.
Das Salz besitzt weiterhin blutbildende Eigenschaften und verhindert Fäulnissprozesse, besonders in den Verdauungsorganen.

Ist der Kaliumphosphathaushalt gestört, kommt es zu Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Muskelschwäche, dies kann in schweren Fällen bis zu einer Lähmung der Muskeln führen.

Generell ist das Mittel angezeigt, wenn es zu übelriechenden Absonderungen wie Auswürfen oder schlechtheilenden Geschwüren kommt, sowie bei jeder Art körperlicher und geistiger Überanstrengung.

Menschen, die des Mittels bedürfen haben, besonders am Kinn, eine graue, schmutzig wirkende Haut und unruhige Hände. Die Schläfen sind eingefallen und sie leiden an fauligem Mundgeruch und extremer Mundtrockenheit.

Ihre Beschwerden werden durch körperliche Anstrengung schlimmer, nur Gliederschmerzen bessern sich. Nach den Mahlzeiten verspüren sie oft unmittelbar erneut ein Hungergefühl.

Kalium phosphoricum kann Linderung bei Asthma, Epilepsie, Zahnfleischbluten, Schlaflosigkeit, nervösen Durchfällen, Gedächtnisstörungen oder nervösen Herzbeschwerden bringen.

Bei hohem Fieber kann es ebenfalls als begleitende Therapie Verwendung finden.

Kaliumphosphat wirkt schnell, sollte jedoch langfristig eingenommen werden.

Es kann als Salbe und innerlich angewendet werden, die beste Zeit für die Einnahme ist der Spätnachmittag oder der frühe Abend.

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Schüssler Salz Nr. 4: Kalium Chloratum

Das Schüssler Salz Nr. 4 gilt sowohl als Entzündungs- als auch Entgiftungsmittel und findet daher seine Anwendung hauptsächlich bei chronischen und katarrhalischen Entzündungsprozessen im Nasen- und Rachenraum und sämtlicher Drüsen.

Es verhilft zu einer Reinigung des Blutes und neutralisiert Giftstoffe. Dadurch findet vor allem eine Entlastung der Schleimhäute statt, zu denen Kalium chloratum einen besonderen Bezug hat. Des Weiteren wird es zur Ausleitung von Narkosemitteln und Impfstoffen eingesetzt. Bei diesen beiden Indikationen würde ich aber allerdings auf andere Mittel der klassischen Homöopathie ausweichen.

Auf der psychischen Ebene hilft die Nr. 4 ebenfalls dabei, „Giftstoffe“ loszulassen – hier jedoch sind diese seelischer Natur. Es entlastet von angesammeltem Seelenmüll, Zwängen und Sorgen und macht Mut für neue Entfaltungsmöglichkeiten.

Ein Mangel an diesem Lebenssalz zeigt sich in einer gewissen Entfärbung des Gesichtes, die auch den ganzen Körper erfassen kann. Die Haut – vor allem um die Augen – ist bleich, beinahe durchsichtig, ebenso sind die Haare ausgebleicht und aufgehellt.

Kalium chloratum sollte bevorzugt am Morgen eingenommen werden und harmoniert am besten mit den Salzen Schüssler Nr 3Schüssler Nr 7 und Schüssler Nr 11. Durch Arbeiten am PC und langes Sitzen vor dem Fernseher (generell durch Elektrosmog), wird dieses Mineralsalz vom Körper vermehrt benötigt.

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