Barrierefreies Wohnen

Wohnen im Alter: Möglichkeiten und Lösungen

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Wer rechtzeitig eine Entscheidung darüber trifft, wie er im Alter leben möchte, dem stehen die Türen offen zu einer großen Auswahl an verschiedenen Wohnanlagen für Senioren.

Niemand denkt gerne darüber nach, wie er mit den Widrigkeiten des Alterns zurechtkommen wird,
aber es gibt gute Gründe, sich frühzeitig Gedanken zu machen über die Anpassung der Wohnsituation, wenn einmal die körperliche Fitness nachlässt.

Frühzeitig und gut durchdachte private „Wohnverhältnisse“ sind ein Schlüssel für die lebenslange Selbständigkeit. Wenn das Haus baulich und in seiner Ausstattung an die Bedürfnisse des Alters angepasst ist und ein individuell zugeschnittenes Betreuungskonzept von Außen vorhanden ist , dann spricht nichts dagegen, in den eigenen vier Wänden bis in das hohe Alter wohnen bleiben zu können.

Denn das ist noch immer die beliebteste Lösung: das Wohnen zu Hause. Die vertraute Umgebung nicht verlassen zu müssen, das streben auch heute noch die meisten an.
Kriterien, die hier zu berücksichtigen sind, ist die altersgerechte Wohnausstattung, die Infrastruktur
rund um die Wohnung und die Möglichkeiten der pflegerischen Betreuung.

Die bauliche Umgestaltung zu einer barrierefreien Umgebung ermöglicht ein Leben ohne Hindernisse für den betagten Menschen.

Bild: 123rf.com – Katarzyna Bialasiewicz

Der andere Weg: die Entscheidung für einen Umzug

In den letzten Jahren sind neue und attraktive Wohnformen für Senioren geschaffen worden. Der demographische Wandel in unserer Gesellschaft ist der Auslöser für viele neue Wohnkonzepte.

Neben dem Heim gibt es viele Alternativen. Allerdings sollte man sich früh umsehen, denn wer bereits als pflegebedürftig eingestuft ist, für den sind die Hürden recht hoch, in einer anderen Anlage als dem herkömmlichen Heim aufgenommen zu werden.
Das selbstbestimmte Wohnen auch im hohen Alter ist heute in Anlagen des Betreuten Wohnens eine Selbstverständlichkeit. Dort wird soviel geholfen wie nötig und angenehm und soviel Freiraum gelassen wie gewünscht wird.

Optimale Betreuung und persönliche Freiheit schließen sich nicht mehr aus. Betreutes Wohnen wird auch „Service Wohnen“ genannt, damit wird deutlich, dass hier die Eigenständigkeit der Senioren gewahrt wird, ohne das Abstriche in der hauswirtschaftlichen und pflegerischen Betreuung gemacht werden müssen.

Bei der Wahl lohnt es sich, mehrere Anlagen zu besichtigen und damit eine Möglichkeit des Vergleichs zu haben. Achten sie dabei auch auf neutrale Gütesiegel.

Eine qualitativ gute Wohnanlage besitzt einen eigenen Pflegedienst, ein Cafe, ein Schwimmbad und eine professionell geleitete Begegnungsstätte für die Bewohner.

Beim betreuten Wohnen werden Senioren von Fachkräften betreut, dabei wird die individuelle Unterstützung zur Bewältigung der speziellen Probleme geleistet, gleichzeitig wird Wert auf die größtmögliche Autonomie des jeweiligen Bewohners gelegt.

Seniorenresidenzen – Die Luxusvariante

Wohnen im gehobenen Ambiente bieten Seniorenresidenzen. Hier werden Hotelstandards mit Betreuung und Pflege kombiniert. Die privat geführten Wohnstifte bieten hochwertige Wohnungen in bester Lage mit einem erstklassigem Service- und Betreuungskonzept an.

Die Senioren- WG (Wohngemeinschaft)

Ein Wohnkonzept, das bei vielen auf eine wachsendes Interesse stößt, ist das Wohnen in einer Seniorenwohngemeinschaft. Hier leben mehrere Senioren gemeinsam in einer Wohnung, wobei sie bei Bedarf von Betreuungskräften unterstützt werden.

Alt und jung gemeinsam

Das Konzept „Wohnen für Hilfe“ ist aus der Idee entstanden, dass ältere Alleinstehende Wohnraum anbieten können und gleichzeitig Hilfe im täglichen Leben benötigen.
So werden ein oder mehrere Zimmer – meist an Studenten- nicht gegen Barmiete angeboten, sondern gegen Hilfe in Form von Hausarbeit, Behördengängen usw.
Solche Wohnpartnerschaften bieten Vorteile und soziale Kontakt für beide Seiten.

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