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Impotenz und Potenzstörungen: Ursachen, Diagnosen und Therapieansätze

Im Volksmund wird die erektile Dysfunktion (ED) meist mit den Begriffen Impotenz oder Potenzstörung bezeichnet.

Hiermit wird das Unvermögen des Mannes beschrieben, eine Erektion zu erlangen oder diese halten zu können, um den Beischlaf vollziehen zu können, wobei auch die Ejakulation gestört sein kann. Generell verbindet man den Begriff Impotenz mit dem Mann. Er wird jedoch auch für das sexuelle Unvermögen der Frau verwendet (gestörte Erregbarkeit, Unfruchtbarkeit).

Inhaltsverzeichnis

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  • Impotenz und Potenzstörungen: Ursachen, Diagnosen und Therapieansätze
    • Arten der Impotenz und deren Symptome
    • Anamnese oder Diagnose
    • Therapie

Störungen sexueller Funktionen sind alltäglich und können jeden Menschen (Mann und Frau) betreffen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein einmaliges Erlebnis. Die erektile Dysfunktion betrifft Männer unterschiedlicher Altersstufen, die Stärke der Ausprägung variiert dabei und verursacht unter anderem ein Gefühl, versagt zu haben. Das auftretende Problem besteht dabei über einen längeren Zeitraum (Monate bis Jahre) oder ist ein irreversibler Dauerzustand.

Den meisten Männern ist es peinlich, über dieses Thema zu sprechen. Nur selten sind sie in der Lage, offen mit diesem Problem umzugehen und es medizinisch abklären zu lassen. Dabei sind viele der für das Leiden verantwortlichen Ursachen behandelbar oder können mittels gezielter Therapie gelindert werden.

Genauere Zahlen über die Häufigkeit der Impotenz bei Männern liegen nicht vor. In verschiedenen Studien und Befragungen versuchen Mediziner aktuell, detailliertere Erkenntnisse zu gewinnen. In jüngeren Lebensjahren ist die Zahl der Betroffenen eher gering. Die meisten Potenzstörungen lassen sich ab dem 50. Lebensjahr verzeichnen, wo etwa jeder zweite Mann unter den verschiedenen Symptomen leidet. Mit zunehmendem Alter steigt diese Rate weiter an.

Arten der Impotenz und deren Symptome

Man unterscheidet generell zwei Formen der Impotenz, die Impotentia coeundi und die Impotentia generandi.

Bei der Impotentia coeundi ist der Mann in der Lage, eine Erektion aufzubauen, diese jedoch nicht über den Zeitraum des Geschlechtsverkehrs aufrecht zu halten. Dabei kann es zu einer vorzeitigen oder verzögerten Ejakulation kommen, in seltenen Fällen bleibt diese auch aus.

Die Impotentia generandi ist gleichbedeutend mit einer Zeugungsunfähigkeit. Zwar kann auch hierbei eine Erektion erzeugt werden, der ejakulierte Samen beinhaltet jedoch keine Spermien. Die normale Erektion wird über Reize ausgelöst. Diese führen zu einer Verarbeitung im Gehirn und eine Impulssendung über den Parasympathikus zum männlichen Glied. Über die Ausschüttung von Botenstoffen erschlafft die Muskulatur der Schwellkörper und sorgt hierdurch für eine Zunahme der Blutfüllung. Durch Komprimierung der ableitenden Venen wird das Blut gestaut und führt zu einer anhaltenden Erektion.

Durch verschiedene Ursachen (organbedingt, psychisch oder medikamentös bedingt) ist diese Physiologie bei der Impotenz gestört. Zu den Organstörungen (die über 70 Prozent aller Ursachen ausmachen) zählen besonders Störungen und Erkrankungen, die die Blutzirkulation betreffen (verantwortlich für über 30 Prozent aller erektilen Dysfunktionen). Dies sind z.B. die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck), arteriosklerotische Veränderungen der Gefäße, die Hyperlipidämie sowie Verletzungen oder Operationen im Bereich des Unterbauches, des Beckens oder der Wirbelsäule. Auch gestörte Nervenreizleitungen verursachen eine Impotenz.

Diese zeigen sich z.B. bei einem Querschnitt, Bandscheibenvorfall, Wirbel –Frakturen, Läsionen im Gehirn, der Multiplen Sklerose und Morbus Parkinson. Weitere, organbedingte Ursachen sind der Diabetes mellitus, Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenunterfunktion, die zu Hormonstörungen führen, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Prostata, Darmerkrankungen und starkes Übergewicht (Adipositas).

Der Genuss verschiedener Noxen (Nikotin, Alkohol, Drogen) kann sich ebenfalls auf die Potenzfähigkeit auswirken. Der Einfluss der Psyche auf die sexuelle Erregbarkeit ist nicht gering. Besonders in jüngeren Jahren können der Alltagsstress (körperliche Tätigkeiten, Leistungsdruck) und persönliche Konflikte (z.B. Partner-schaftsprobleme, Single-Leben, neue Partnerschaft) zu starken Funktionsbeeinträchtigungen führen. Auch Mobbing, Finanzprobleme, fehlende sexuelle Orientierung, Depressionen, Ängste oder traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit sind mögliche Auslöser. Medikamente, die der Behandlung von Kreislaufstörungen, Herzproblemen (siehe auch: Herzkrankheiten), Blutdruck-schwankungen und erhöhten Cholesterinwerten dienen, können sich auch auf die Sexualfunktion auswirken. Auch kommen Präparate in Frage, die in den Hormonhaushalt eingreifen, der Entwässerung oder Beruhigung des Magens und Darms dienen, Entzündungen lindern sowie die Psyche beeinflussen (Beruhigungsmittel, Psychophar-maka).

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Anamnese oder Diagnose

Durch die Anamnese versucht der Arzt in taktvoller Weise, auch in den intimen, sehr persönlichen Bereich des Betroffenen vorzudringen. Nur durch die detaillierte Angabe aller Probleme, möglicher Erkrankungen und einzunehmender Medikamente kann dieser eine gezielte Therapie erstellen und die Prognose einer Heilung wagen.

Daneben erfolgen die körperliche Untersuchung (auch mit digitaler Austastung), die Auswertung der Vitalzeichen sowie des Blutbildes, die Nutzung verschiedener Apparate zur Darstellung innerer Organe und Gefäße (Röntgen, Sonographie, CT, Szintigraphie) sowie die Reizmessung (neuronale Verschaltung). Die Funktionsfähigkeit der Schwellkörper des Penis wird durch eine Tumeszenzmessung (Tumeszenz = Schwellung, hierbei wird von außen ein Sexualhormon injiziert, um die Schwellkörper zu füllen und zu messen, wie lange die Schwellung anhält) ermittelt.

Therapie

Die Behandlung der Erektionsstörung ist von der Ursache abhängig und sollte immer durch einen versierten Mediziner erfolgen. Angebote im Internet oder illegale Präparaten aus dem Ausland sind absolut vertrauensunwürdig und können lebensbedrohliche Nebenwirkungen besitzen. Nicht immer deckt sich der Erfolg einer Therapie mit den Wünschen und Hoffnungen der Betroffenen, es können jedoch Wege und Mittel aufgezeigt werden, die das Leben mit einer erektilen Dysfunktion erträglicher gestalten.

Vielfach kann durch psychotherapeutische Ansätze die Symptomatik gemildert oder vollständig therapiert werden. Hierbei dient auch das Erlernen von Entspannungsübungen und Strategien zur Stressvermeidung bzw. Stressbewältigung.

Organstörungen lassen sich zum Teil medikamentös oder operativ (z.B. bei Gefäßveränderungen) beheben. Eine ausgewogene Ernährung, die Reduzierung des Gewichts, Bewegung sowie die Meidung von Noxen wirken sich positiv auf die Behandlung aus.

Temporäre Hilfen sind z.B. lokal injizierbare Substanzen, die die Schwellung aufrecht erhalten, die Vakuum-Pumpe (zur Bildung einer Erektion) oder auch die Einnahme verschreibungspflichtiger Präparate (z.B. Viagra®). Ein Hormonmangel, z.B. von Testosteron, kann durch die Gabe von außen (oral, als Injektion oder in Pflasterform) ausgeglichen werden.

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Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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