Stammzellen aus Urin?

Stammzellen aus Urin – dies ist keine absolut neuartige Idee. Bereits im Jahr 2012 berichtete der „Spiegel“[1], das chinesische Forscher Zellen aus menschlichen Urin in Hirnzellen umgewandelt hatten. Dies kann nur funktionieren, wenn es sich bei diesen Zellen um eine Art Stammzellen handelt, die im Labor künstlich so beeinflusst werden, dass sie zu der gewünschten Zellart heranreifen.

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Drosten forscht für die nächste „Pandemie“

Mitte Oktober 2023 erschien ein Beitrag [1] der „Epoch Times“, der seinen Leser gleich im ersten Satz mit einer schockierenden Nachricht versorgte:

„Mitten in Berlin in einem Labor, das nicht über die höchste Sicherheitsstufe verfügt, forscht Christian Drosten aktuell daran, das gefährliche MERS-Virus noch ansteckender zu machen.“

Wo dieses Labor steht, das kann man nur vermuten, denn der Autor macht keine weiteren Angaben dazu, auch nicht zur Validität dieser Aussage. Drosten arbeitet als Virologe in der Charité. Und besagtes Labor dürfte seine normale, übliche Arbeitsstätte sein.

Aber arbeitet er wirklich daran, an MERS eine Art „Gain-of-Function“-Forschung (GoF) durchzuführen, um mit einer gefährlicheren MERS-Variante dann wieder einen Aufhänger für eine „Pandemie“ zu schaffen?

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Diclofenac: Risiken für Herzkranke endlich beachten!

Diclofenac (Voltaren) ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum, zu dem auch Aspirin und Ibuprofen gehören, jedoch in einer anderen Wirkstoffklasse. Die Substanz ist die am häufigsten eingesetzte Schmerztablette in 15 Ländern. Sie gilt als unentbehrliches Medikament in 74 Ländern mit niedrigem, mittlerem und hohem Einkommensstandard. Und das, obwohl wohl bekannt ist, dass die Substanz das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle bei vorgeschädigten Patienten erhöht.

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Der Salz-Mythos

Salz

Salz ist als Nährstoff lebenswichtig für die Regulation des Blutdruckes, den Nährstofftransport in und aus Zellen, den Ionenaustausch und die Kommunikation zwischen Gehirn und Muskeln. Dennoch hält sich hartnäckig der Mythos, zu viel Salz könne schaden, und es werden regelmäßig salzarme Diäten empfohlen. Dieser Mythos hat jedoch eine Geschichte.

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Australischer Senator verkündet Sieg über WHO

Ende September 2023 tauchte auf Telegram und anderen sozialen Medien ein Videoclip einer Rede des australischen Senators Malcom Roberts auf, in denen der Senator verkündete, dass ein seltener Sieg über Big Pharma und die WHO errungen worden war.[1] [2]

Zu diesem Zeitpunkt war dies die einzige Quelle, die in diesem Zusammenhang „Siegesmeldungen“ brachte gegenüber den Bemühungen der WHO, weltweit Pandemiepläne durchzusetzen und damit eine direkte Einflussnahme auf Regierungsentscheidungen der Länder zu gewinnen bzw. als „Weltregierung“ die nationalen Regierungen de facto zu ersetzen.

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Plastik im Darm und in der Atemluft – Unsere Körper werden zu Plastik

UNsere Körper werden zu PLASTIK

Plastik an den Stränden, im Park, im Müll. Das kennen wir ja. Aber längst fanden Forscher bereits Plastik in unserem Blut und dem Darm. Und neuerdings atmen wir bereits Plastik aus der Luft.

Na wunderbar… — dabei hat das „Plastik-Zeitalter“ noch gar nicht seinen Höhepunkt erreicht. Bis heute hat die Menschheit rund 8 Milliarden Tonnen Kunststoff produziert und die jährliche globale Menge steigt stetig an. Waren es 1960 „nur“ unter 100 Millionen Tonnen, wuchs die weltweite Jahres-Produktion 2016 auf über 3.5 Milliarden Tonnen.

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Blutentnahme: Heilpraktiker und Blogger forderten erfolgreich Richtigstellung bei Medien ein

In den vergangenen Monaten gab es einige Falschbehauptungen in den Medien bezüglich dessen, was Heilpraktiker „dürfen“.

Nach Protesten einzelner Kollegen und Verbänden, haben einige Medienvertreter ihre fehlerhafte Berichterstattung „eingesehen“.

So entschuldigte sich zum Beispiel die Aachener Zeitung für ihre Überschrift vom 22. September 2023, die da lautete „Heilpraktiker dürfen kein Blut abnehmen“, und änderte diese in „Keine Blutabnahme für Eigenblutprodukte“. Es ist in der Tat ein großer Unterschied, ob ein Heilpraktiker grundsätzlich kein Blut abnehmen darf oder ob sich das Verbot lediglich auf die Herstellung von Eigenblutprodukten bezieht.

Zur Erinnerung: Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Juni 2023 entschieden, dass es Heilpraktikern verboten sei, bestimmte Formen der Eigenbluttherapie durchzuführen. Daraus leiteten einige Medien drei Monate später die Schlagzeile ab: „Heilpraktiker dürfen kein Blut abnehmen“.

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Beispielsweise zu diagnostischen Zwecken, für den Aderlass oder für homöopathische Eigenblutprodukte ab D4 dürfen Heilpraktiker ihren Patienten nach wie vor Blut entnehmen. Wie das heute immer so ist, wird eben blind abgeschrieben, was das Zeug hält, in diesem Fall eine fehlerhafte Meldung der Nachrichtenagentur dpa, nachdem selbige zunächst sogar sachlich korrekt geschrieben hatte: „Gericht zu Heilpraktikern: Keine Blutentnahme für Eigenblutprodukte“.

Doch wie kam es zu dem schnellen Sinneswandel der Medien?

Was da hilft, sind tatsächlich engagierte Leserbriefe, insbesondere dann, wenn diese von Menschen geschrieben werden, die selbst beruflich in dem jeweiligen Thema unterwegs sind. Zudem lassen sich die sozialen Medien zum Beispiel via Hashtags gut für Aufrufe dahingehend nutzen, dass möglichst viele Leute die Medien um eine Korrektur bitten. Allein diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass unter anderem die folgenden Medien ihre Falschmeldungen postwendend korrigiert haben:

  • Ärztezeitung (einschließlich Erratum)
  • Deutsches Ärzteblatt
  • Tageszeitung Rheinpfalz
  • Aachener Zeitung
  • Berliner Tagesspiegel
  • FAZ

Letztere beließ die falsche Überschrift zwar unverändert, fügte aber zu Beginn des Artikels einen richtigstellenden Satz ein.

Nun, trotz dieser „Berichtigungen“, werden die Angriffe auf die Naturheilkunde, die Alternativmedizin und auch die Heilpraktikerschaft weitergehen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

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Dieser Beitrag wurde am 14.10.2023 erstellt.

41 % mehr Suizide bei Frauen in Österreich

„Der Status“ bezeichnet sich als eine Onlinezeitung für den gesamten deutschsprachigen Raum mit Geschäftsanschrift in Wien.[1]

Unlängst (1. Oktober 2023) veröffentlichte die Zeitung einen Beitrag[2] zur Suizidrate in Österreich, wobei der Beitrag zu dem Ergebnis gelangt, dass die Suizidstatistik in Österreich für das Jahr 2022 steil nach oben ging. Insgesamt gab es einen Anstieg von 16 %. Aber die Suizidrate bei älteren Frauen lag um den Faktor 2,5 mal höher, nämlich bei 41 %.

Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach den Gründen und auch warum gerade das Jahr 2022 eine derartige Entwicklung aufzeigen konnte.

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Suizidraten in Österreich

„Der Status“ beschreibt die hier dargestellten Zahlen als „alarmierend“. Allerdings noch alarmierender wären die Zahlen Mitte der 1980er Jahre, als die Zahl der Suizide deutlich über dem „Problem Jahr“ 2022 liegt. Allerdings zeigt sich seit 1988 eine deutliche Abnahme der Suizide für Männer und Frauen. Ausnahme: 2022, wo die Zahl der Suizide wieder deutlich in die Höhe ging.

Bei der Ursachenforschung erfahren wir, dass laut „Ö1“ die „assistierte Sterbehilfe“ einen kleinen Teil zu dieser Tendenz in 2022 beigetragen haben könnte, besonders die öffentliche Diskussion zur aktiven und passiven Sterbehilfe in Österreich. Hier wird der sogenannte „Werther-Effekt“ für dieses Phänomen benannt, der darin besteht, „dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Suiziden, über die in den Medien ausführlich berichtet wurde, und eines Anstiegs der Suizidrate in der Bevölkerung besteht“ (Wikipedia).

Allerdings ist in Österreich aktive Sterbehilfe in jeglicher Form verboten, sogar wenn eine explizite Willenserklärung der betreffenden Person ausgestellt wurde.[3] Indirekte Sterbehilfe jedoch ist inzwischen in Österreich erlaubt. Darunter versteht man die Beschleunigung des Todeseintritts als Nebenwirkung aufgrund der Gabe von schmerzlindernden Medikamenten.

Ebenso ist die Beihilfe zum Suizid ab Januar 2022 nicht mehr strafbar. Darunter versteht man die Bereitstellung von Mitteln zum Suizid, wobei das Mittel zur Selbsttötung von der betroffenen Person selbst eingenommen werden muss. Eine Verabreichung dieser Mittel entspreche einer aktiven Sterbehilfe, die nach wie vor verboten ist.

Ob das wirklich einen derart dramatischen Effekt auf die Suizidrate von 2022 haben kann? Oder liegen vielleicht noch andere Ursachen, die viel schwerer wiegen, vor?

Ein eigenartiger Trend

Während des „Pandemie“-Jahres 2020 mit seinen menschenfeindlichen Maßnahmen von Lockdown, Abstand, Maskerade etc. gab es immer wieder mal Berichte zu Selbstmordfällen, die Grund für die Mutmaßung gaben, dass sich in diesem Jahr die Selbstmordraten dramatisch erhöhen würden. In einem Beitrag zu diesem Thema ging ich auf die deutlich gestiegenen Suizidraten in Japan ein, während zum gleichen Zeitpunkt für Deutschland überhaupt keine Daten vorlagen.

Im November 2021 wurde dann von Destatis die „Todesursachenstatistik 2020“ veröffentlicht. In diesem Jahr starben 9206 Menschen durch Suizid, was eine Steigerung von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr (9041 Fälle) ausmachte.[4]

Für Österreich zeigt sich laut Grafik ein leicht rückläufiger Trend im Jahr 2020, der sich im Jahr 2021 umkehrte und dann 2022 deutlich verschärfte. „Der Status“-Beitrag vermutet für meine Begriffe etwas zu salopp, dass eine „irre Energiepolitik“ und eine dadurch erzeugte Wirtschaftskrise für die steigenden Selbstmordraten verantwortlich sein soll. Allerdings beantwortet dies auch nicht die Frage, warum ausgerechnet ältere Frauen mit einer Steigerung von 41 % so überproportional davon betroffen sind.

Im Februar 2021 berichtete ich über Suizidfälle in den USA und in der Schweiz, wo in beiden Ländern eine deutliche Tendenz zu mehr Selbstmorden und Selbstmordversuchen im Jahr 2020 beobachtet wurde:

Fazit

Vermehrte Suizide während der „Pandemie“ dürften längst keine Überraschung mehr sein. Die Zeit danach mit noch mehr Suiziden scheint auf den Schäden zu basieren, die durch die „Pandemie“-Maßnahmen und damit einhergehenden politischen Veränderungen, sowie wirtschaftlichen Verschlechterungen vorgezeichnet wurden. Das heißt mit anderen Worten: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese Suizid-Welle erst der Anfang einer Verschärfung dieses Problems darstellt.

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Quellen:

[1]      Impressum

[2]      41 Prozent mehr Frauen-Suizide: Wegen Corona-Politik und Teuerung

[3]      Sterbehilfe – Was in Österreich derzeit erlaubt ist | Benu

[4]      Todesursachenstatistik 2020: Zahl der Todesfälle um 4,9 % gestiegen – Statistisches Bundesamt

Beitragsbild: pixabay.com – LhcCoutinho