Kurkuma statt Kortison

  • Kurkuma statt Cortison | Dr. med. Ingfried Hobert | Naturmedizin | QS24

    Wenn ein Arzt die halbe Welt über 30 Jahre bereist und aus jedem Land das seit Hunderten Jahren bewährte Naturheilwissen zusammenträgt und daraus die besten Rezepturen braut die erwiesene Wirkungen erzielen, dann reden wir von der hochpotenzierten Ernährungsmedizin – der sogenannten Ethnomedizin. Und die Schätze der Natur bringen auch Gewürze hervor, die dieselben Wirkungen haben wie Cortison.

    Der Autor, Arzt und Ethnomediziner Dr. med. Ingfried Hobert erklärt in diesem Interview, weshalb die Naturheilkunde ein verstaubtes Image bekommen hat. Grund ist, viele kaufen Nahrungsergänzungsmittel in Dosierungen ein, die schlicht und einfach nicht oder wenig wirken.

    : https://www.youtube.com/watch?v=hNurnQQJHtw

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo,


    sind zwei völlig verschiedene Wirkungswege....


    Tut mir leid, der Initiator hat einfach keine Ahnung wovon er spricht. Bei einer Nebenniereninsuffizienz substituiert man Kortison, alternativ zum synthetischen Kortison könnte man "Süßholz" verabreichen.


    In Bezugnahme der Entzündungshemmung und gegen chronische Bronchitis od. Asthma, würde ich Vitamin D3 dem Kortison bevorzugen.


    Curcumin verfügt eher über Ibuprofen od. Dicolefenac ähnliche Eigenschaften, da es zur selben COX-2-Hemmenden Familie zugehört. Man spricht immer darüber, es würde gegen Arthrose behilflich sein, da ist aber eher Vitamin C u. Aminosäuren (Prolin usw.) der Gamechanger hierfür. Zu viel Curcumin kann auch schädlich sein, da es gesunde Bakterien (sog. Probiotika) im Darm abtötet. Daher nur eine humane Dosis vorzugsweise mit Olivenöl für die bessere Absorption in den Zellen, zu gewährleisten. Curcumin kann auch als Schmerzstiller Agieren, ich persönlich habe aber einen solchen Effekt nie verspüren können. Curcumin via Infusion, kann Tumorkollagene hemmen, egaler welcher Art. Die Einnahme von Kapseln etc. jedoch verfügen nur über einen Gesundheitsfaktor und müssten mit einer Vielzahl anderer Mikronährstoffe kombiniert werden - um einen anti - Tumoralen od. Krebsbekämpfenden Effekt zu erzielen.

  • Tut mir leid, der Initiator hat einfach keine Ahnung wovon er spricht.

    Das kann ich nicht beurteilen, denke aber, er weiß wovon er spricht.


    Studie zeigt: Kurkuma hemmt Entzündungen ähnlich wie Cortison.


    Eine Studie der Universität des Saarlandes aus dem Jahr 2016 fand heraus, dass Curcumin eine ähnliche Wirkung auf Entzündungen hat wie Cortison. Es wirkt auf das sog. GILZ-Protein (Glucocorticoid-induced-leucin-zipper), das eine entscheidende Rolle bei Entzündungen im menschlichen Körper spielt. Wie Curcumin dieses Protein beeinflusst und welche Aufgaben es im Körper erfüllt, klären wir in diesem Beitrag.


    : https://www.kurkuma-wirkung.de/kurkuma-cortison/


    Und hier noch weitere Hinweise zu Kurkuma


    : https://www.zentrum-der-gesund…icht/curcumin-medikamente

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  • Schön und gut, Curcumin ist aber vom Wirkungsweg als COX-2-Prostaglandinhemmer für eine ganz andere Indikation gedacht als wie Kortison. Von daher passt es in keiner Relation zusammen, Curcumin mit Kortison zu vergleichen, gar es als Alternative zu Kortison darzustellen. Hierfür wäre eher Süßholz eine Alternative zu synthetischem Kortison 🤷


    Curcumin ist da eher vergleichbar mit Ibuprofen.


    Und wie bereits erläutert, Curcumin ist nicht ohne Nebenwirkungen, wer das behauptet ist einfach einer der Scharlatane.

  • Schön und gut, Curcumin ist aber vom Wirkungsweg als COX-2-Prostaglandinhemmer für eine ganz andere Indikation gedacht als wie Kortison.

    Das ist richtig. Wie es wirkt, wird hier beschrieben. https://proxy.metager.de/www.d…fd61f939b04d092a44cc571be

    Das Problem könnte die erforderliche Menge sein. Früher hieß es, dass die Aufnahme durch Vermischung mit Öl stark erhöht wird.

    Und gab es nicht auch Kurkumin, dass effektiver wirken soll. :/

    Zudem gibt es hier doch immer noch die Möglichkeit mehrere entzündungshemmende Stoffe wie Weihrauch, Ingwer, usw. zu kombinieren.


    Ich für meinen Teil war früher eine Zeit lang in heute leider nicht mehr existenten alternativen Krebsforen unterwegs. Ist vielleicht schon 10 Jahre her. Aus der Zeit habe ich jedenfalls noch eine Studie sehr genau im Gedächtnis, die besagte die Umstellung auf eine vollwertige Ernährung gemeinsam mit der Einnahme antikanzerogener Stoffe wie Kurkumin hat sich als genauso erfolgreich gezeigt wie eine schulmedizinische Darmkrebsbehandlung.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Die Mama


    Ingwer und Curcuma sind aus derselben Familie, obwohl Ingwer über mehr shogaol verfügt. Im Curcuma ist das Curcumin das ausschlaggebende für seine Wirkung, bzw. Therapeutischen Zwecke.


    Ich toleriere nicht den/die Wege die die Schulmedizin geht, ganz verteufeln tue ich sie aber dennoch auch nicht in manchen Härtefällen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Lissy,

    möchte hier keinesfalls Partei ergreifen.

    Aber die Beiträge von Medizin Engel würde ich zumindest beachten.

    Meine Erfahrungen mit Kurkumin waren nicht besonders positiv. Ich nahm es als Vorbeugung gegen Krebs ein, nachdem ich las, dass es DAS Mittel gegen Krebs sein sollte. Mein HP riet mir es "einzuschleichen"!

    Nach einer Woche 200mg täglich spürte ich keine NW, jedoch nachdem ich die Dosis auf 500mg täglich erhöhte, stellte sich bei mir nach schon 3 Tagen Sodbrennen ein und die Milz machte Schmerzprobleme.

    Gegen das Sodbrennen versuchte ich Natron, brachte aber keine Linderung.

    Dann beschloss ich, Kurkumin wieder abzusetzen. Und nach 1 Woche waren alle NW verschwunden. Und nahm es nie mehr als Nem ein. In der Küche verwende ich es jedoch weiter, um verschiedene Gerichte zu würzen, aber auch nur in kleinen Mengen.


    Zumindest solle jeder Anwender mit kleinen Dosen beginnen und peinlichst genau auf NW achten. Hier bestätigt sich wieder einmal die Individualität der Menschen.

    Das sind meine persönlichen Erfahrungen.


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Dann Deine Antwort:

    Nun, das entspricht ja einer großangelegten Studie, die ich sicher nicht ernst nehmen muß ^^

    Mit welchem Recht hältst du es für angebracht andere auszulachen, wenn sie mitteilen, dass nach ihren Erfahrungen bei vielen bei ca. 2,4 g reinem Curcumin täglich aufgrund von Unverträglichkeiten Ende ist?


    Wie viel Curcumin hast du denn selbst täglich genommen, um eine Aussage über die Verträglichkeit der Einnahme größerer Mengen Curcumin treffen zu können?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Man benötigt keine Studie hierfür, überall stehen die NW aufgelistet. Insbesondere dass es bei Hohe Dosierungen die Darmschleimhaut angreift. Ich persönlich habe dann 2-Packungen Tannin-Eiweiß gebraucht um eine Schutzschicht an der Darmschleimhaut zu bilden. Ich unterschätze die Nebenwirkungen des Curcumins daher nicht mehr. Bei welcher Dosis Unverträglichkeiten auftauchen ist individuell, hierfür benötigt es doch keine Studie.

  • Tannin-Eiweiß gebraucht um eine Schutzschicht an der Darmschleimhaut zu bilden

    Diese Eiweiss verursacht bei mir Juckreiz Medizin_Engel. Zudem ist es nicht gerade preisgünstig.

    Wenn ich Probleme mit den Schleimhäuten habe, trinke ich Mate-Grüntee oder Tannennadeltee. Setze TO-EX Tropfen ein und entgifte stärker als üblich. Das hat bisher immer Linderung gebracht.

    Habe seit der Zeit der o.g. Anwendung aber auch viel weniger Ma-Da-Probleme. Nur noch sehr, sehr selten.


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Mit welchem Recht hältst du es für angebracht andere auszulachen,

    ich habe nur darauf hingewiesen, daß Einzelfälle nicht verallgemeinert werden sollen, da jeder Mensch ein Individuum ist. Und auch hier gilt, selbst zu entscheiden.


    So, nun reicht es mir hier wieder auf weitere Diskussionen einzugehen. Macht alleine weiter.

  • Lissy, im Übrigen habe ich eine Studie gefunden. Sie ist ein Querschnitt anderer Studien an Tieren und Menschen, um zu sehen, ob eine Toxizität gefunden wurde und hat dazu alles her genommen, was sie gefunden haben.

    Unverträglichkeiten wurden nicht erfasst. Ob diese Studien die Vorgaben für Studien einhalten, weiß auch keiner. Welches Curcumin eingenommen wurde, also ob von bestimmten Herstellern z.B. als Kapseln oder als Gewürz im Essen, weiß man auch nicht.


    In dieser Studie wird erwähnt: Eine Phase-1-Studie am Menschen mit 25 Probanden, die 3 Monate lang bis zu 8000 mg Curcumin pro Tag einnahmen, fand keine Toxizität von Curcumin.

    (Fünf weitere Studien am Menschen mit 1125-2500 mg Curcumin pro Tag haben ebenfalls festgestellt, dass es sicher ist.)

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12676044/


    Da steht nicht, dass die 25 Menschen täglich 8 Gramm eingenommen haben. Für die Aussage bis zu genügt es, dass einer von den 25 an einem Tag die Einnahme von 8 Gramm erreicht hat. Es steht nicht dort, wo die Studie durchgeführt wurde oder wie die Menge eingenommen wurde.

    In Indien z.B. ist der Teelöffelweise Einsatz von Gewürzen beim Kochen sowieso völlig normal und Haldi ist ein beliebtes Gewürz. Habe es auch da, da ich gerne indisch koche. 1 Teelöffel Gewürz entspricht schon 8 Gramm und mehr.

    Eine Phase-1-Studie ist jetzt auch nicht überzeugend, da nur eine Art Vorstudie. Und wie erwähnt, ist Verträglichkeit, Art der Einnahme, etc. nicht das Thema der Zusammenfassung.


    Dann suche doch mal eine Studie, in der Menschen täglich über längere Zeit eine Menge von 8 Gramm anders als Gewürz im Essen einnehmen, bei der auch die Nebenwirkungen erfasst wurden und wie genau sie diese Menge einnahmen.

    Aber höre bitte auf dich ständig über andere Menschen lustig zu machen und sie nicht ernst zu nehmen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Natürlich verallgemeinert man nicht die eigene Erfahrung, man verallgemeinert aber auch nicht die Dosis von 8g Curcumin täglich als frei von Nebenwirkungen 🤷


    Es steht aber nichts außer Frage, dass Curcumin die Darmschleimhaut angreifen kann und bei zu hohe Dosierungen in Form von Pulver od. Kapseln eine Kontraproduktivität erscheint.


    Zumal man seine Darmschleimhaut eher aufbauen sollte, statt sie anzugreifen. Eine humane verträgliche Dosis, gemeinsam mit anderen Mikronährstoffen und die Absorptionsrate des Curcumins (mit Öl) zu erhöhen, halte ich für viel Klüger und Erfolgsversprechend. Mehr ist nicht gleich mehr, sondern weniger ist oftmals mehr. Die Dosis macht das Gift, zitiert Paracelsus. Zumal es Studien gibt, die eher in Sachen Krebsbekämpfung über den Einnahmeweg per Infusion evidenzbasiert sind.


    Tannin-Eiweiß hat bei mir zumindest die Nebenwirkungen des Curcumins gut abgemildert. Zusätzlich nehme ich für den Aufbau der Darmschleimhaut, B-Vitamine-Komplex.


    Im übrigen finde ich, wenn man alles basierend auf Studien einnimmt die zugunsten eines Herstellers propagiert wurden, dies nicht die eigenen Resultate und Ziele begehrt. Auf sog. Studien verlasse ich mich alleinig nicht, davon bin ich schon weggekommen und halte es für sinnvoller basierend auf Erfahrungen zu agieren.


    Es ist altbekannt, dass Studien oft finanziert werden. Im Gesundheitswesen sind das typische Mafia-Strukturen. Die Schulmedizin im Kampf gegen Krebs ist hierfür sehr bekannt.


    Die alte Medizin gibt es viel länger und sie sind uns fortgeschrittener, z.B. die chinesische traditionelle Medizin.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber