Essbare Schutzschicht für Obst: Apeel

  • Statt Plastikverpackungen verwenden Edeka und Rewe zunehmend eine unsichtbare Schutzschicht für viele Obstsorten. Bei Edeka klebt auf jeder so behandelten Frucht ein Aufkleber mit dem Aufdruck „Apeel“. Der Überzug soll die Produkte länger haltbar machen. Doch wie gesund ist die Ummantelung?

    Nicht erlaubt ist der Schutzmantel für Biolebensmittel und für Früchte, bei denen die Schale mit verzehrt wird. Allerdings bereitet Apeel gerade einen Zulassungsantrag bei der Europäischen Kommission vor, damit das Verfahren auch für Obst und Gemüse zugelassen wird, deren Schale mitgegessen wird. Dann könnten auch Schutzschichten für Äpfel, Erdbeeren, Tomaten und Paprika kommen. Passende Überzugsmittel für diese Früchte sollen bereits entwickelt sein.

    ApeelSciences wurde im Jahr 2012 im Rahmen einer Schenkung von der Bill & Melinda Gates Foundation gegründet, um zu helfen, den Lebensmittelverlust nach der Ernte in Entwicklungsländern ohne Zugang zu Kühlanlagen zu reduzieren.


    Noch Fragen?


    rnd.de/wirtschaft/apeel-was-kann-die-neue-schutzschicht-fuer-obst-und-gemuese-und-was-nicht-RHWAW5X5HNELFLHWFPJH7TX3I4.html


    : https://www.oekotest.de/essen-…ch-Nachteile_11110_1.html

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Naja. Ist das eigentliche Problem nicht, dass wir Früchte und Gemüse essen, die wer weiß woher kommen und Probleme aufwerfen, was die Haltbarkeit betrifft und dadurch bedingt zu viele Lebensmittel entsorgt werden müssen?


    Bei Edekas Apeel-Verfahren handelt es sich um einen Überzug aus pflanzlichen Fetten. Diese werden aus Traubenkernen oder Schalenresten gewonnen, die beim Keltern oder in der Saftproduktion übrig bleiben. Die Schutzhülle bewirkt, dass Wasser schlechter austreten und Sauerstoff schlechter eindringen kann. Die Frucht bleibt dadurch länger frisch.

    Hört sich für mich nicht kritisch an und ist eh nur für Zitrusfrüchte, Avocado, Madarinen, Ananas, etc. zugelassen, deren Schale man nicht isst.


    Da gibt es weitaus problematischere Substanzen zur Behandlung der Schale von Zitrusfrüchten. https://www.zentrum-der-gesund…hemikalien-zitrusfruechte


    Ein anderes Verfahren nutzt Rewe. Hier besteht die Ummantelung aus zertifizierten Palmölen, Sonnenblumenölen sowie Zucker aus Zuckerrohr. Auch dieser Überzug soll die Zellatmung reduzieren und die Reifung verlangsamen. Mit der Schutzschicht halten sich Avocados laut Rewe doppelt so lange.


    Da scheint Gates ausnahmsweise rein versehentlich eine positive Sache unterstützt zu haben. Jedenfalls macht mir der Edeka-Überzug keine Probleme.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich habe jetzt noch einmal dazu recherchiert. Während erst nichts zu finden war, sieht es jetzt etwas anders aus.

    Das Produkt von Apeel nennt sich nicht Apeel, sondern Edipeel.

    Das Informationsblatt ist in allen Ländern gleich: EU Product Information Sheet (GER) (storyblok.com)ˍ


    1. Wird es nicht auf Bioware einsetzt.


    2. Ist es meines Wissens in der EU nicht auf essbaren Schalen erlaubt, sondern nur auf Avocado, Ananas, usw.
    Es gibt aber auch Länder, wo es auf essbaren Schalen erlaubt ist.

    Dann gilt, man muss ca. 30.000 Äpfel essen, um 1 kg Edipeel auf zunehmen. Das sind 82 Jahre lang täglich einen Apfel.

    Die Apeel-Beschichtung ist für das Auftragen auf Äpfel in einem Verhältnis von 108 g / 100 kg Obst vorgesehen. Trauben und Erdbeeren würden in einem Verhältnis von 118 g / 100 kg Obst ausgebracht. Es wird nicht erwartet, dass die Beschichtung über die Schale hinaus in die Frucht wandert.


    3. Soll Edipeel nicht in die Frucht eindringen


    4. Sind Früchte, bei denen es eingesetzt wird, bei uns mit einem Aufkleber gekennzeichnet.


    Die Zulassung bei der FDA ist öffentlich einsehbar. Hier: GRAS Notice 886, Mixture of monoacylglycerides derived from grape seed (fda.gov/PDF)ˍ

    Und es wurde bereits sehr viel dazu geschrieben.


    Das American Counsil of Science and Health schreibt u.a.:

    Verbraucher-Einwände gegen Apeel beziehen sich auf seine chemische Verarbeitung und das Vorhandensein von Spuren von Heptan, Ethylacetat und Schwermetallen, insbesondere Palladium, Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber.

    Heptan ist in Lebensmitteln wie Ente, Speck, Nektarinen und Ethylacetat in Wein enthalten - Apeel enthält jeweils eine kleine Menge, die 10 % der erlaubten Tagesmenge entspricht.


    Um die Irreführung durch Schwermetalle zu verstehen, wenden wir uns den Äpfeln zu. Alle Obst- und Gemüsesorten nehmen ihre Nährstoffe aus dem Boden auf. Auf diesem Weg nehmen sie auch Schwermetalle aus dem Boden auf. [2]

    Äpfel gehören zu den Früchten, die am meisten Schwermetalle absorbieren, darunter auch Cadmium und Blei.

    Äpfel nehmen auch Arsen auf, das vom früheren Einsatz von entsprechenden Pestiziden stammt.

    In den 20 Jahren, in denen die FDA Tests durchführt, hat sie in Äpfeln nie höhere Werte als 10 ppb (Teile pro Milliarde) gefunden.

    Apeel fügt mehr von diesen Schwermetallen hinzu, die alle innerhalb der von der EFSA festgelegten Normen liegen.

    Und wenn Sie sich Sorgen um Palladium machen, dann ist in dem Material, das zum Füllen von Zahnlöchern und für Schmuck verwendet wird, noch viel mehr enthalten. [3]

    Das Fazit zu diesen Spuren ist, dass sie alle innerhalb der von den USA und der viel strengeren EU festgelegten Normen liegen.


    Apeel wird aus Traubenkernen gewonnen, eine weitere Einsparung, da diese ein "Abfallprodukt" bei der Herstellung von Weinen und Traubensaft sind. Diese Samen werden chemisch behandelt, um gereinigte Mono- und Diglyceride, gereinigte Fette, zu erhalten, die zur Beschichtung dieser Gurken werden. Diese gereinigten Fettsäuren werden häufig in Lebensmitteln als Emulgator verwendet (wodurch sich Wasser und Öle vermischen), und die Europäische Organisation für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die oft viel strenger ist als die US-Regulierungsbehörden, fand heraus:

    • In Toxizitätsstudien, in denen diese Zusatzstoffe bewertet wurden, wurden keine Hinweise auf unerwünschte Wirkungen berichtet.
    • Es wurden weder genotoxische noch krebserregende Wirkungen beobachtet.
    • Ein geringer Beitrag von Mono- und Diglyceriden von Fettsäuren zur täglichen Fettaufnahme, der etwa 0,8–3,5 % der Empfehlung ausmacht.
    • Das EFSA-Gremium kam zu dem Schluss, dass es keine Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Verwendung dieser Lebensmittelzusatzstoffe für die Allgemeinbevölkerung gibt [1]... Und da die ernährungsbedingte Exposition gegenüber Emulgatoren über den Zeitraum von 10 Jahren nicht zugenommen hat, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass die ernährungsbedingte Exposition ein [langfristiges] Sicherheitsrisiko verursachen könnte.

    Tatsächlich wird Apeel durch chemische Extraktionen und Techniken hergestellt. Keine synthetische Biologie, geschweige denn Gentechnik. Die einzige Gentechnik, die ich fand, war die Umwandlung von Gurken in englische Gurken, die aus der Hybridisierung der Bauern resultierte.

    Stimmt, ist aber unvollständig. Wenn Sie Monoacylglyceride vermeiden möchten, lassen Sie die Backwaren weg; Dort ist die bedeutendste Menge zu finden. Und aus irgendeinem seltsamen Grund hat der Bio-Verbraucherverband vergessen, dieses Zitat hinzuzufügen:

    Zitat
    "Das Gremium kam zu dem Schluss, dass keine Notwendigkeit für eine numerisch akzeptable tägliche Aufnahmemenge (ADI) besteht und dass der Lebensmittelzusatzstoff Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren (E 471) bei den gemeldeten Verwendungen und Verwendungsmengen kein Sicherheitsrisiko darstellt."

    Apeel: Ein neues chemophobes Problem | Amerikanischer Rat für Wissenschaft und Gesundheitˍ


    Die Schwermetalle:


    Wenn ich dazu im Vergleich auf die Labortests von NEM schaue, dann stelle ich fest, dass wir in D neben anderen Schadstoffen

    bei Arsen keinen Grenzwert haben

    bei Cadmium einen Grenzwert von 1mg/kg

    bei Blei einen Grenzwert von 3 mg/kg

    bei Quecksilber einen Grenzwert von 0,1mg/kg

    Heißt alle NEM, die ohne Laboranalyse verkauft werden, dürfen bis zu den Werten belastet sein.

    Allerdings haben wir hier auch noch Palladium. :/


    Weitere Quellen: Die "Apeel"-Schutzbeschichtung für Obst und Gemüse ist nicht so ansprechend, wenn man sie aufbricht (momsacrossamerica.com)▹ˍ


    Allerdings wurde Edipeel in Washington auch auf Bioäpfeln eingesetzt und es wurde erfolgreich dagegen geklagt. Auch Deutschland ist auf der Seiteaufgeführt.

    Apeel Update: Wie wir unsere Lebensmittel vor geheimen Zutaten schützen können | Muneeza Ahmedˍ


    Wenn wir bei Fisch und unseren anderen Lebensmitteln schauen, dann sehen wir eh gleich viel höhere Belastungen.

    Das soll kein Pro-Edipeel sein. Aber wer all diese Metalle vermeiden wollte, hätte schon vor vielen Jahrzehnten mit dem Essen aufhören müssen.


    Ich erinnere an den Vergleich aus Chemie in Lebensmitteln von Katalyse 1986:

    Fisch:

    Bei Anglern, die regelmäßig Elbaale verzehrt haben, betrug die Quecksilberbelastung 4,9 mg/kg.

    Die ganze Quecksilberbelastung der Flüsse und Meere ist Folge der Industrie. Bei den Aalen aus der Elbe wurden die Quecksilbergrenzwerte um ein Vielfaches überschritten.

    Fische sind generell belastet mit Blei, Cadmium, Arsen, chlororganischen Verbindungen und Pestiziden.

    Grenzwerte Höchstmengenverordnung: DDT 3,5 mg/kg in Lachs, Aal und Stör, 2mg/kg übrige Fische und 5 mg/kg Fischleber, Lindan 0,5 mg/kg

    DDT-Belastung bis zum Verbot 1971 bis 10 ppm

    BCP-Gehalt Fische Hochrhein im Fett 1979- 1.835 mg/kg (ppm), 1981- 736,10 mg/kg (ppm)


    Laves Niedersachsen schreibt:

    Die Nordseeanliegerstaaten haben vereinbart, die Schwermetalleinträge über alle Eintragspfade zu vermindern. Die deutschen Einträge (aus Eider, Ems, Weser, Elbe) – verringerten sich von 1990 bis 2018 bei Cadmium um etwa 71 Prozent, bei Quecksilber um etwa 94 Prozent, bei Blei um etwa 58 Prozent (Umweltbundesamt 2021)


    In Impfungen eingesetzt wirkt zudem alles völlig anders, als wenn es durch den Magen/Darmtrakt den Körper passiert.

    Natürliche Substanzen können dann seltsamerweise sogar noch schlimmere Folgen haben, als toxische.


    Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich egal, solange es nur auf nichtessbarer Schale aufgetragen ist und wir entscheiden können, ob wir etwas mit dieser Beschichtung kaufen.

    Es gab schon viel Schlimmeres, was man früher auf die Schalen von Zitrusfrüchten aufgetragen hat.

    Wir können Giften aber eh schon lange nicht mehr ausweichen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Momentan sehe ich diese Obstsorten: Avocado, Zitrone, Orange, Mandarine und Grapefruit bei dennen die "Schutzschicht" zur Anwendung kommt. Wobei dieses Obst aus konventionellem Anbau stammt und eine entsprechende Kennzeichnung erfolgt. Dem Verbraucher wird es schmackhaft gemacht mit dem Hinweis wie etwa „2 x länger haltbar".


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Genau. Wenn man sieht, mit was Zitrusfrüchte alles schon an giftigen Substanzen umhüllt wurden, die die Menschen nachher auch an der Hand hatten, scheint es mir bei der geringen Menge recht harmlos zu sein und bei einer nicht-essbaren Schale sogar vorteilhaft, dass es nicht abwaschbar ist, was verhindern sollte, dass es über die Haut aufgenommen werden kann.


    Und es scheint wohl tatsächlich so zu sein, dass das damit behandelte Obst und Gemüse eine hauchdünne Schicht bekommt, die verhindert, dass Feuchtigkeit verloren geht. Wenn es nur um die Schwermetalle ginge, denke ich naja, minimal.


    Bei 120 g/100 kg Frucht hätten wir auf 1 kg Obst z.B. in der Schale:

    mg Substanz
    0,0024 Blei
    0,012 Palladium
    0,0036 Arsen
    0,0012 Cadmium
    0,0012 Quecksilber


    Dazu im Vergleich:

    Basierend auf der Verordnung (EWG) Nr. 315/93ˍ des Rates zur Festlegung von innergemeinschaftlichen Verfahren zur Kontrolle von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung) sind durch die Verordnung (EU) 2023/915ˍ in der gültigen Fassung vom 25.04.2023 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln und zu Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 Gehalte für Quecksilber, Blei und Cadmium limitiert.

    Tabelle: Höchstwerte für Quecksilber, Blei und Cadmium in Fischereierzeugnissen (VO (EU) 2023/915)

    Angaben in mg/kg Feuchtgewicht



    Produkt

    Höchstgehalt

    Blei

    Muskelfleisch von Fischen

    0,3


    Krebstiere

    0,5


    Muscheln

    1,5


    Tintenfische (ohne Eingeweide)

    0,3


    Produkt

    Höchstgehalt

    Cadmium

    Muskelfleisch von Fischen, allgemein

    0,05


    Muskelfleisch von Fischen (Ausnahmen)*

    0,10


    Unechter Bonito

    0,15


    Muskelfleisch von Schwertfisch, Sardelle, Sardine

    0,25


    Krebstiere

    0,5


    Muscheln

    1,0


    Tintenfische (ohne Eingeweide)

    1,0


    Produkt

    Höchstgehalt mg

    Quecksilber

    Fischereierzeugnisse **und Muskelfleisch von Fischen, Krebstiere, allgemein

    0,5


    Muskelfleisch von Fischen (Ausnahmen)*

    1,0

    Muskelfleisch von Fischen (Ausnahmen)*, Tintenfische, Meeresschnecken

    0,3

    * spezielle Regelungen siehe in der VO (EU) 2023/915 und den aktuellen Änderungsverordnungen

    ** Definition „Fischereierzeugnisse“ entsprechend Fischhygiene-Richtlinie der EU beziehungsweise nationale Fischhygiene- Verordnung

    Die Festlegungen für die amtliche Probenahme und für der Analysebedingungen für die Untersuchung von Fischereierzeugnissen erfolgen gemäß der

    Verordnung (EWG) Nr. 333/2007ˍ


    131 Proben Thunfisch wurden als Rohware (Steak, Filet, etc.) sowie als Konserve untersucht. Es wurden zwei Höchstgehaltsüberschreitung für Quecksilber (1,29 mg/kg) und Cadmium (0,13 mg/kg) in Thunfisch-Rohwaren festgestellt. Hingegen gab es keine Höchstwertüberschreitungen bei Thunfisch-Konserven.

    Die Werte im Einzelnen

    • Quecksilber: im Mittel 0,137 mg/kg (gesetzl. Höchstwert 1 mg/kg)
    • Cadmium: im Mittel 0,024 mg/kg (gesetzl. Höchstwert 0,1 mg/kg) Blei: im Mittel 0,05 mg/kg (gesetzl. Höchstwert 0,3 mg/kg)

    : https://www.laves.niedersachse…ierzeugnissen-152347.html


    Palladium soll schlecht vom Körper aufgenommen werden können, habe ich auf einer Chemieseite gelesen.

    Dort steht auch, früher wurde Palladiumchlorid zur Behandlung von Tuberkulose in einer Menge von 0,065 g (65mg) pro Tag (ca. 1 mg/kg) verschrieben. Angeblich ohne allzu viele schlimme Nebenwirkungen. :/ Aber es ist ein Allergen.


    Zudem sind in Edipeel 6% Reinigungsmittel enthalten und der ganze Rest.


    Wollte es sicher nicht auf essbarer Schale haben und empfinde es durchaus als Sauerei, dass in manchen Ländern frisches Obst damit behandelt wird.

    Diejenigen, die es jetzt auf essbarer Schale haben, sind praktisch die Versuchskaninchen und sicher gibt es bald noch Studien dazu.


    Wie immer wendet die Nahrungsmittel-Industrie einfach etwas an, so wie sie das seit Jahrzehnten ohne Unterbrechung macht und gewohnt ist, da es ja ihre Produkte sind. Und es wird dann doch gekauft.

    So wie unsere ehemalige CDU-Landwirtschaftsministerin für den Fall, das Glyphosat verboten würde, was aber auch jedes Land selbst verbieten kann, vor ihrem Abgang schnell noch etliche längst verbotene teils Bienengiftige Pestizide bei uns wieder erlaubt hat. Da sehe ich bisher keine Proteste. :/


    Allerdings wurde eine solche Beschichtung nach meiner Erinnerung bisher noch nie beworben. Wenn sie früher geschrieben hätten, schaut Mal wie giftig unsere neue Beschichtung von Zitronen, Mandarinen und Orangen ist, wäre das auch nicht so gut gekommen. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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