Kann man auch Glutenunverträglich sein ohne das die gängigen Tests anschlagen?

  • Hallo alle zusammen,


    Ich habe festgestellt das ich mich ohne Weizenprodukte wesentlich besser fühle, wenn ich Weizenprodukte esse bekomme ich im Laufe des Tages Kopfschmerzen, werde müde, bekomme mehr Hunger, habe ein unangenehmes Bauchgefühl und ich habe auch das Gefühl das ich mich schneller erkälte wenn ich dauerhaft Weizenprodukte verzehre....dazu kommt auch manchmal bisschen Sodbrennen und Magenschmerzen...so wie n leichtes Übelkeitsgefühl.


    Hat wer von euch den Schritt in Richtung einer Diagnostizierten Glutenunverträglichkeit schon hinter sich?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ja, in der Tat, kann man glutensensitiv sein, ohne das die normalen Schulmedizinischen Tests auf Zöliakie/Sprue und Weizenallergie anschlagen.

    Zöliakie/Sprue zeichnet sich durch ein T-zellvermitteltes Autoimmungeschehen. Der Körper bildet Antikörper was zur Zerstörung der Darmzotten führt.

    Bei Weizenallergie finden sich spezifische IgE-Antikörper oder T-Lymphozyten, welche sich gegen bestimmte Allergene in Weizengetreide richten.


    Werden Zöliakie/Sprue und Weizenallergie sicher ausgeschlossen so kann dennoch eine "Glutensensitivität" vorliegen. Hier erfolgt Diagnose mittels Ausschlussverfahren.


    Was für Tests wurden gemacht?

    Anzumerken ist, dass die Tests inmitten des täglichen längeren Verzehrs von glutenhaltiger Nahrung gemacht werden müssen, und nicht während der Karenzzeit. Sprich eine angestoßene glutenfreie Ernährung erst nach Durchführung von allen Tests in Absprache mit dem behandelten Arzt zu beginnen. Eine med. gesicherte Zöliakie/Sprue bzw. Weizenallergie - Diagnose kann nämlich in der Zukunft für den Fall der Fälle (wie etwa Arbeitsunfähigkeit und Beantragung der GdB etc.) sehr wichtig sein.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilung


    Nun die Symptome die ich bisher bemerkt habe bei einer Glutenhaltigen Ernährung sind hauptsächlich


    - Vermehrte Bildung von Apthen im Mund

    - Hautausschlag teilweise mit Jucken

    - Kopfschmerzen

    - Starke Müdigkeit



    Klar auch minimal mit dem Darm aber eben vorallem die oben genannten Symptome.

  • Das Typische an einer Zöliakie sollen die Darmprobleme sein. Meist sollen schon im Kindesalter Probleme auftreten. Das ist eine Autoimmunerkrankung.


    Es soll aber auch zu unterschiedlichen Allergien wie auch einer Allergie gegen Weizen und seinem Gluten kommen können.

    Eine Allergie gegen etwas kann zudem theoretisch jeder Mensch jederzeit neu entwickeln. Heißt, man kann Jahrzehnte keine Probleme mit einer Substanz haben und plötzlich hat sich eine Allergie dagegen entwickelt.


    Ich würde wohl einfach versuchen erst einmal eine Zeit lang auf Weizen zu verzichten und sehen, ob die Symptome dann noch auftreten.

    Gibt ja auch Brot aus Dinkel oder Roggen, Dinkelnudeln und noch anderes Getreide.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • - Vermehrte Bildung von Apthen im Mund

    - Hautausschlag teilweise mit Jucken

    - Kopfschmerzen

    - Starke Müdigkeit

    Ja, Glutenunverträglichkeit kann Aphthenbildung hervorufen. Allerdings kann es auch Symptom einer systemischen Erkrankung sein.

    Der Hautausschlag mit Jucken kann bei Glutenunverträglichkeit daduirch zustande kommen, dass der Körper Immunglobulin-Antikörper ausschüttet welche sich in den kleinen Gefäßen der Haut sammeln.

    Ebenso Kopfschmerzen (darunter Migräne) können bei Glutenunverträglichkeit, meist 1/2 bis 1 Stunde nach dem Verzehr von Glutenhaltigem, auftretten.

    Müdigkeit und Schlappheit sind ebenso sehr verbreitet bei Glutenunverträglichkeit.

    Wie Du siehst, kommt durchaus eine Glutenunverträglichkeit in Frage. Genaure Diagnostik ist jedoch nur von einem erfahrenen Therapeut vor Ort machbar.


    Ich würde wohl einfach versuchen erst einmal eine Zeit lang auf Weizen zu verzichten und sehen, ob die Symptome dann noch auftreten.

    Gibt ja auch Brot aus Dinkel oder Roggen, Dinkelnudeln und noch anderes Getreide.

    Falls es "nur" eine Weizensensivität vorliegt ist hier mit Symptomfreiheit zu rechnen, denn sowohl Dinkel als auch Roggen enthalten leider Gluten.

    Ansonsten, wie bereits von mir erwähnt, stets erst eine vernünftige Zöliakie/Sprue Diagnostik während des längeren Glutenverzehrs durchführen lassen. Erst dann in Absprache mit dem Arzt Weizen bzw. weiteres Glutenhaltiges weglassen.


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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Gluten ist für jeden unverträglich, wenn man es genau nimmt ^^

    Ich mag bei solchen Themen ja ganz gerne diesen Blog, ich schicke mal einen Link mit

    : https://genetisches-maximum.de…as-eigentlich-mit-gluten/



    "Wie bereits oft dargelegt, gilt die toxische Wirkung von Gliadin bzw. Weizenprotein nicht nur für Zöliakie-Betroffene. Der berühmte Glutenforscher Dr. Fasano (Harvard) erklärt uns ja immer: Gluten ist für jeden toxisch. Der Körper betrachtet es als Pathogen. Nur nicht jedes Immunsystem reagiert gleich darauf.


    Fakt ist, Roggen und Gerste wirken sehr ähnlich. Hafer nur noch abgeschwächt. Mais, Reis und Hirse lösen zwar keine Zöliakie aus, enthalten aber auch Prolamine und Gluteline. Sie sind also möglicherweise nicht so toxisch, und dennoch sind sie für uns eventuell kein ideales Nahrungsmittel"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Es gibt auch noch Buchweizen und Amarant oder Süßkartoffeln. Das ist alles gut verträglich. Ich verzehre generell keine Getreideprodukte weil es die Gefäße verstopft und den Darm schädigt . Dafür mehr Gemüse, Salat und Obst in allen Variationen. Überwiegend Tropenfrüchte aus eigenen Anbau.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Die Tendenz alles und jedes, was seit x-tausenden Jahren zur Ernährung des Menschen gehört. zu verteufeln, aber nichts davon mit moderner Landwirtschaft, Pestiziden, neuen Züchtungen, unausgeglichener Ernährung, x-tausenden Chemikalien, Medikamenten, Impfungen, Immunsystem, usw. in Verbindung zu bringen, finde ich ziemlich entnervend. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Die Getreide-Urformen die vor x-Tausen Jahren angebaut wurden haben kaum was mit den heutigen hochgezüchteten Getreidesorten zu tun.


    Wie viele von uns habe ich auch reichlich an Erfahrungen mit der heutigen Getreide, Pseudogetreide und Hülsenfrüchten... gemacht. Leid gedrungen viel darüber erfahren in den letzten Jahren, und für mich daraus bestimmte Rückschlüsse gezogen.

    Es ist sehr individuell und jedem/r selbst überlassen was er/sie isst oder nicht isst.


    Ob Getreide, Pseudogetreide (darunter Buchweizen und Amarant) oder Hülsenfrüchte, wenn jemand für sich entscheidet, diese als Nahrungsmittel zu sich zu nehmen so sollte er/sie unabdingbare korrekte Zubereitung gründlich erlernen. Darunter Einweichen bzw. Fermentieren bzw. Keimen etc...., um die schädliche Wirkung von sogenannten Anti-Nährstoffen (Lektine, Gluten, Phytinsäure und Protease Inhibitoren) bestmöglich zu minimieren.

    Die heutige Handhabe wie etwa: im Supermarkt kaufen > zu Hause ins kochende Wasser geben > servieren > verzehren .... berührt auf Unwissenheit und Ignoranz zu dem Nahrungsmittel und zu seinem eigenen physischen Körper.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

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    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.