Aggressive Fibromatose - Desmoid-Tumor

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Aber natürlich :) danke dir!


    Also übersetzt, der wichtigste Part:


    Die vorgeschlagenen Mechanismen für die antineoplastische Aktivität umfassen die Hemmung der Proliferation, die mit dem Stillstand des Zellzyklus einhergeht, die Induktion von Apoptose und die Verringerung der Invasivität und Angiogenese. Es wurde auch gezeigt, dass Vitamin D die Kollagenhomöostase negativ beeinflusst, indem es die Bildung hemmt und deren Abbau verstärkt. Da Vitamin D eine antineoplastische Aktivität aufweist und die Kollagensynthese und -ablagerung negativ beeinflusst, wird vorgeschlagen, dass 1,25-Dihydroxy-Vitamin D3 eine geeignete therapeutische Option für die Behandlung von Desmoidtumoren sein kann.


    Liest sich wirklich vielversprechend, über Dosis wird keine Angaben gemacht. 80 bis 100 Blutspiegel wurde andernorts erwähnt. In welchem Zeitraum wollt ihr das erreicht haben und welche tgl. Dosis verträgt deine Partnerin? Erhaltungsdosis würden bei mir dann so um die 6000 IE sein.


    Am Ende der Studie steht allerdings aber auch "sein kann" . Muss also nicht zwingend, erklärt auch, warum der Tumor bei den vorher erwähnten Frauen trotz der Vitamin D Dosis weiter gewachsen ist.


    Aber ein Versuch ist es wert.

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  • Zitat

    Liest sich wirklich vielversprechend, über Dosis wird keine Angaben gemacht. 80 bis 100 Blutspiegel wurde andernorts erwähnt. In welchem Zeitraum wollt ihr das erreicht haben und welche tgl. Dosis verträgt deine Partnerin? Erhaltungsdosis würden bei mir dann so um die 6000 IE sein.


    Am Ende der Studie steht allerdings aber auch "sein kann" . Muss also nicht zwingend, erklärt auch, warum der Tumor bei den vorher erwähnten Frauen trotz der Vitamin D Dosis weiter gewachsen ist.

    Hallo,


    Vitamin D3 hat auf den Desmoidtumor eine ähnliche Wirkung wie synthetisches Interferone. Interferone wurde damals bei inoperablen Desmoidtumore verabreicht per s.c., wegen der Unverträglichkeit hat man es dann nicht mehr eingesetzt.


    Außerdem hemmt es die Proliferation, was man bei DT mit Mutation definitiv hemmen sollte. Es gibt ja Östrogeninduzierte, FAP-assoziierte und eben DT mit Mutation.


    Ich habe es bereits schon Mal erwähnt, dass Vitamin D3 alleine nicht ausreicht, wir auch die Pharmamedizin nicht komplett beiseite schieben und Vitamin D3 als Basis fungiert. Wenn der Körper sich im Schlafmodus befindet kann man lange am Fundament verweilen.

  • Ich wollte euch als erstes eine schöne Adventszeit wünschen und euch mitteilen, dass ich fast keine Schmerzen mehr von meinem Tumor habe und in der Nacht wirklich gut schlafe, seit ich folgendes Rezept auf den Tumor appliziere:


    1 EL Kokosnussöl

    1 EL DMSO

    1 EL dest. Wasser

    10 Tropfen aeth. Weihrauchöl

    6 Tropfen Lavendelöl

    6 Tropfen Lemongrassöl

    6 Tropfen Pfefferminzöl


    und ich werde noch etwas Ingwer - und Copaibaöl hinzufügen. CBD-Öl mache ich auch mindestens einmal tgl. darauf und nehme 3 x tgl 4 Tropfen. Die anderen Nems etc. und Globuli nehme ich weiter, wie schon beschrieben.


    Ich warte noch auf die aetherischen Öle für die innerliche Einnahme.


    Valor und PanAway würden mich auch interessieren, sind zusammen mit über 80 Euro aber nicht gerade billig.


    Lieben Gruss!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das Panaway liest sich sehr gut, soll gegen Schmerzen Helfen. Bei meiner Lebensgefährtin tun die zwei Narben von der Schwangerschaft noch weh, wie Rheuma. Ich denke sogar dass der erste Schnitt (1. Entbindung) an der Scheide überhaupt den Tumor ausgelöst hat.

  • Welche Mittel bzw. wo bestellst du das ganze? Und es hilft wirklich?

    Einfach nach kaltgepresstem Kokosnussöl, Bioqualitaet schauen und bei den aetherischen Ölen auf 100% naturrein, ohne synthetische Füllstoffe achten. Dafür eignet sich Primavera etc. (Verschiedene Marken hatte ich schon aufgelistet)


    In der Türkei bekomme ich das nicht, habe aber Tisserand aetherische Öle hier entdeckt, die sind genauso gut.

    Die Sorten stehen ja oben.


    DMSO empfiehlt sich die Marke mit dem Frosch oder von Maison Naturelle. Es dient zur besseren Aufnahme und Einschleusung in die Zellmembranen.


    Also vom Schmerz her ist es eindeutig besser damit geworden - viele berichten aehnliches in der Desmoid Gruppe. Ob es direkte Auswirkungen auf den Tumor hat, kann ich noch nicht sagen. Solange benutze ich diese Ölmischung noch nicht. Hab mir vorgenommen übernaechste Woche ein MRT machen zu lassen. Aber er ist schon gewachsen nach der Biopsie, das hat ihn glaube ich, doch etwas veraergert. Viele berichten sie haetten damit ein Schrumpfen einleiten können, schön waere das natürlich.


    Ansonsten gibt es verschiedene Arten von Ölrezepturen, in einem Beitrag hatte ich ausführlicher darüber geschrieben. Weihrauch ist auf jeden Fall das meist aufgeführte Öl in den Rezepturen. Ich finde den Duft auch sehr angenehm und positiv, den man da immer wieder in der Nase hat. Vielleicht sollte man sich auch davon leiten lassen - welcher Duft einen besonders anspricht und seiner Nase vertrauen.

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  • Ich habe für die Narben Hydrocortison-Salbe bestellt. Hat eben diese antiproliferative Wirkung.


    Und wir probieren Mal das teure PanAway aus, soll ja speziell gegen Schmerzen wirken. Wir hatten DMSO als Gel Mal. Es riecht unangenehm und sie hat es kaum draufgeschmiert. Es gibt eben so Lebensbelange worin ich sie nicht zwingen kann.


    ap­ro­pos:/

    Wie geht es denn deiner Frau überhaupt ?

    LG

    Regelmäßige Schmerzen und Psychisch muss ich sie sehr unterstützen, es ist sehr aufwendig. Sehr launisch, oft traurig und nicht gut drauf ist sie. Ich muntere sie dann mit kurzen und wirksamen Worten wieder auf, Versuche dann auch das Thema zu wechseln damit sie auf andere Gedanken kommt, klappt bis dato sehr gut.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das Panaway liest sich sehr gut, soll gegen Schmerzen Helfen. Bei meiner Lebensgefährtin tun die zwei Narben von der Schwangerschaft noch weh, wie Rheuma. Ich denke sogar dass der erste Schnitt (1. Entbindung) an der Scheide überhaupt den Tumor ausgelöst hat.

    Ja, probiert es doch mal, wenn es sich lohnt, überlege ich es mir auch zuzulegen.


    Und das kann durchaus sein, der Tumor entsteht ja auch gerne aus einer Narbe heraus.


    Gutes DMSO pur ist fast geruchlos, höchstens leicht nach Knoblauch. Und mit den Ölen vermischt, riechen diese so stark - also vom DMSO riecht man absolut garnichts mehr.


    Wenn Schmerzen da sind, ist es schwer sich nicht runterziehen zu lassen und manchmal haengt man wirklich in einem Gedankenkarussell fest. Mein Mann ist durch seinen Job sehr ausgelastet, er versucht mich wirklich auch zu unterstützen wo es geht, aber zum recherchieren etc. da bleibt ihm leider keine Zeit. Nach Alternativen zu suchen, bleibt mir überlassen. Aber er hat viel Humor und bringt mich öfters zum Lachen, das tut gut.


    Ich versuche mir jeden Tag irgendetwas und sei es noch so klein - zu finden, das mir Freude macht. Ich habe letztens ein Interview mit Hubert Meyer-Burckhardt gesehen - er hat 2 Karzinome und trotzdem ist er voller Energie und sagte, jetzt ist meine beste Zeit überhaupt. Seine Lebenseinstellung hat mich sehr beeindruckt. Vielleicht waere dieses Buch, das er geschrieben hat, lesenswert:


    : https://www.booklooker.de/B%C3…Schei%C3%9Fe+mit+der+Zeit

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  • Hallo zusammen,


    ich wollte nochmals auf die aetherischen Öle zurückkommen.


    In den 80er Jahren hatte man den Einfluss von Tokotrienol aus Gerste auf den Cholesterolstoffwechsel untersucht und dabei auch eine Wachstumshemmung von implantierten Tumoren beobachtet. Weitere Untersuchungen an den leichter zugaenglichen Isoprenoiden d-Limonen und Perillylalkohol zeigten ebenfalls eine Tumorregressionswirkung.


    Systematische Untersuchungen an zyklischen und azyklischen Mono- und Sesquiterpenen (z.Bsp. Ionon, Pinen, Terpineol, Carvacrol, Eugenol, Verbenon bzw. Citral, Geraniol, Nerolidol, Linalool, Farnesol u.v.a.) und deren Abwandlungsprodukten bestaetigten diese Eigenschaften in vielen Tumormodellen. Die wirksamen Konzentrationen (IC50) lagen zwischen 100 und 600 mM. (milliMol?)


    Die Wirkmechanismen von Isoprenoiden - am besten untersucht von d-Limonen und Perillyalkohol - sind vielfaeltig:


    - Durch Inhibierung zellinterner Mevalonatsyntheseschritte wird die Signaltransduktion unterbrochen. So kann z. B. d-Limonen die Farnesylierung von p21-Ras-Proteinen und somit eine Onkogenaktivierung hemmen.


    - Isoprenoide inhibieren die Zellproliferation, indem sie modulierend oder hemmend in den Mevalonat-Cholesterol-Metabolismus eingreifen und den Zellzyklus in der G1-Phase aufhalten können. Hauptangriffspunkt ist dabei das Enzym Hydroxymethylglutaryl-Coenzym-A(HMG-CoA=-Reductase, das eine Schlüsselstellung in der zelleigenen Mevalonatbiosynthese und bei derErhaltung der Cholesterol-Homöostase einnimmt. Bei gestörter Homöostase können sich Sterolgenese-Intermediatoren wie lipophile Anker verhalten, die der Zellwandanlagerung und der biologischen Aktivitaet von Wachstumsfaktoren, Kern-Laminen und des onkogenen Ras-Proteins dienen.


    - Die Unterdrückung der Mevalonatsynthese durch pflanzliche Isoprenoide reduziert Ras und Lamin B, setzt Zellen im G1 Stadium fest und induziert bzw. fördert Apoptose.


    - Isoprenoide können sowohl Zelldifferenzierung wie Apoptose induzieren.


    Azyklische Isoprenoide wirken dabei direkt auf die posttranskriptionalen Vorgaenge ein, zyklische indirekt. Die höchste Zellwachstumshemmung konnte in vitro jedoch bei Gemischen von zyklischen und azyklischen Isoprenoiden beobachtet werden.. Man führt das auf Synergieeffekte zurück, denn die Hemmrate übertraf die der errechneten additiven Wirkung.


    Diese einmalige Tumorzell-spezifische Aktivität von Isoprenoiden könnte, so C. C. Elson von der University of Wisconsin und D. M. Peffley von der University of Health Science in Kansas City, Missouri, bald ihren Einsatz in der Tumortherapie erlauben, ein Einsatz, der mit dem von Zytostatika wetteifern kann, allerdings ohne deren Nebenwirkungen zu haben. In den USA befindet sich Limonen in der Phase3 einer groß angelegten Tumorstudie.


    Elson wies darauf hin, dass einzelne Isoprenoide, wie etwa das Paclitaxel oder Betulinsäure, starke Antitumor-Aktivitäten besitzen. In einer pflanzenreichen Diät könne aber erst die Summe aller isoprenoiden Verbindungen den gewünschten chemopräventiven Effekt bewirken.

    Inwieweit man diese Ergebnisse auf die Aromatherapie interpolieren könne, ließ K. Schnaubelt, San Francisco, der Organisator der Aromatherapie-Konferenz, offen, "immerhin sei sie eine erwägenswerte und viel versprechende Perspektive, stellen ätherische Öle doch eine konzentrierte Idealmischung solcher wirksamen Terpenoide dar".


    Das war das Fachlatein ^^


    Da Cannabis auch oft bei der Tumortherapie erwaehnt wird - habe ich bzgl. Limonen folgendes gefunden:


    Cannabis gehört zu den Pflanzen mit der größten Komplexität an Terpenen und stellt uns alle Aromen und therapeutischen Effekte dieser Verbindungen zur Verfügung. Das Zusammenspiel verschiedener Terpene und Cannabinoide wird als Synergieeffektˍ bezeichnet. Diese synergetische Wirkung zwischen den Terpenen und allen anderen natürlichen Cannabisverbindungen ist belegt, dabei wird die Wirkung des THCˍ, CBDˍ und anderer Cannabinoide jeweils signifikant verändert bzw. im Endeffekt verstärkt. Diese Moleküle machen 10 bis 20% des gesamten in den Trichomen enthaltenen Harzes aus. Ein weiteres Terpen von Bedeutung innerhalb des Cannabis ist Pinenˍ – über das Du Dich hier informieren kannst.

    A-PINENE

    ENTZÜNDUNGSHEMMEND BRONCHODILATATOR GEDÄCHTNISVERBESSERND ANTIBAKTERIELL

    Kommt auch in Kiefernadeln vor


    LINALOOL ANÄSTHETIKUM KRAMPFLÖSEND SCHMERZLINDERND ANGSTLÖSEND

    Kommt auch in Lavendel vor


    BETA-CARYOPHYLLENE ENTZÜNDUNGSHEMMEND SCHMERZLINDERND SCHÜTZT ZELLEN IM VERDAUUNGSTRAKT

    Kommt auch in schwarzem Pfeffer vor


    MYRCENE TRÄGT ZUR BERUHIGENDEN WIRKUNG STARKER INDICAS BEI EINSCHLAFHILFE MUSKELENTSPANNEND

    Kommt auch in Hopfen vor


    LIMONENE BEHANDELT SODBRENNEN ANGSTLÖSEND ANTIDEPRESSIVUM

    Kommt auch in Zitrus vor

    LIMONEN

    Die Schalen von Zitronen, Orangen und anderen Zitrusfrüchten enthalten große Mengen dieses flüchtigen Monoterpens, das auch in vielen anderen Pflanzen wie Minze, Wacholder, Rosmarin und Piniennadeln zu finden ist. Die schnelle Verdampfung der Monoterpene sorgt dafür, dass Limonen schnell an die sensorischen Rezeptoren von Insekten, Parasiten oder anderen neugierigen Tieren gelangt, die diesen Geruch sofort mit Gift assoziieren. Du verstehst nun, warum einige der pfiffigsten Pflanzen voller Limonen-Harz stecken.

    Nach Myrcenˍ ist Limonen in den meisten Cannabissorten das zweithäufigste Terpen, was aber nicht bedeutet, dass alle Sorten zwangsläufig nach Zitrone riechen müssen. Eine seiner chemischen Varianten lässt Limonen vorwiegend einen Geruch wie Mandarinen verströmen, während eine andere Form wie Zitrone riecht und die nächste nach Grapefruit schmeckt.

    Untersuchungen über den Synergieeffekt der in Cannabis steckenden Substanzen haben ergeben, dass Limonen die Synergien zwischen mehreren Cannabinoiden und anderen Terpenen aktiviert. Dieses Terpen wirkt positiv mit den Cannabinoiden THC-A, CBD-A, CBC-A, CBC, CBC, CBG und anderen Terpenen wie Caryophyllen und Linalool zusammen. Darüber hinaus erleichtert die durch Limonen verursachte erhöhte Zellpermeabilität die Assimilation anderer Substanzen durch den menschlichen Körper.

    Diese Substanz weist eine sehr geringe Toxizität auf und Nutzer sind nur selten von Nebenwirkungen betroffen. Doch wie viele andere Terpene und Lösungsmittel kann auch Limonen eine irritierende Wirkung auf die Haut und die Atemorgane ausüben, was zu wässrigen Augen, Gefäßerweiterung und entsprechenden Auswirkungen auf die Nase, Augen, Bronchien und Lungen führen kann. Trotzdem kann Limonen eingesetzt werden, um Bronchitis zu behandeln und viele Leute glauben, dass dieses Terpen dem Rauch oder dem Dampf nicht nur ein schönes subtiles Aroma und zusätzliche Frische verleiht, sondern auch eine akzentuiertere therapeutische Wirkung hinzufügen kann.


    : https://www.royalqueenseeds.de…schmackhaftes-terpen-n472

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  • Alles in allem bestaetigen die obigen Texte den Einsatz von aetherischen Ölen und auch Cannabis.


    Eine Frage habe ich allerdings zu Lavendelöl:


    Zahlreiche Studien zeigen, dass Lavendelöl die Heilung von Wunden und Verbrennungen fördert. Forscher fanden heraus, dass der Wundverschluss mit der topischen Anwendung von Lavendelöl schneller voranschreitet wie ohne. Lavendel fördert die Kollagensynthese und erhöht die Wundkontraktionsrate (98 %) und führt zur Proteinsynthese.


    Die effektive Wundheilungsaktivitaet und damit die Gewebereparaturprozesse wird von Lavendel stark unterstützt.


    Sind diese Eigenschaften nun förderlich bei der Therapie des Desmoid Tumors oder eher das Gegenteil? Da beim Desmoid eine krankhafte Kollagensynthese vorliegt und Lavendel die gesunde Synthese fördert, könnte es nützlich sein oder fördert es damit auch die krankhafte?


    Was meinst ihr? Bzw. was meinst du dazu Medizin_Engel?

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Tut nichts zur Debatte, denn die Behandlungstherapie ist immer die gleiche. Eine Kombination aus Raloxifen + Celebrex ist so die gängige Therapie, dann gibt es noch Sorafenib und dann noch im Rahmen einer Studie das sog. Nirogacestat. Sie sollten sich Mal in Mannheim oder Berlin beraten lassen hinsichtlich Desmoid-Tumor. Rufe doch Mal an bei den Therapeuten die der User bermibs genannt hat, es wird sicherlich ein Kinderheilpraktiker geben. Das Problem ist, Heilpraktiker behandeln keine Desmoide weil man im Blut keine Tumorzellen findet und das Blutlabor nicht bestimmen kann welche Krebstherapie anschlägt (Curcuma, Artemisin, Vitamin C usw.). Daher ist ein Zellsymbiosistherapeut oder jemand für die ganzheitliche Krebstherapie - die bessere Option.


    Habt Ihr Mal den Vitamin D3 Wert und Omega-3-Index bestimmen lassen? Und ein Blutbild mit Leukozyten, Lymphozyten (siehe Seite 25) ? Supplementiert Ihr Vitamin D3 ?


    Ja,ihr Vitamin d3 liegt bei 29,1.... obwohl ich ihr jeden tag 2 Tropfen (1000iE) gegeben habe ...vier Wochen mit k2,jetzt erstmal ohne .


    Ok,ich frage am 13.12. in der MHH noch einmal nach warum man nicht die besagten Mittel ausprobiert und sofort mit Chemo begonnen hat.

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  • Das können Sie vergessen zu Fragen, weil hinter einer Chemotherapie die Pharmaindustrie steckt!


    Mit der geringen Dosis Vitamin D3 kommen Sie auch auf keinen Zweig. Auf Seite 1 des Threads erklärt User bermibs welche Dosis man mit dem Melzrechner anpassen kann.


    In diesem Thread gibt es User die mit Tamoxifen, Celebrex und zusätzlich Vitamin D3, B-Vitamine-Komplex und Curcuma den Tumor zum Stillstand gebracht haben.

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  • Hallo, auf der Suche über Aktivierung des Immunsystems, insbesondere auf die Vermehrung der naiven T-Zellen, bin ich auf einige Artikel gestossen, die sich mit der Substanz BH4 befassen.


    Was ist BH4:


    Tetrahydrobiopterin, Abk, BH4, Wasserstoff-übertragender Cofaktor einer Reihe von aromatischen Aminosäuren-Hydroxylasenˍ, wie z.B. Phenylalanin-, Tyrosin- und Tryptophan-Hydroxylasen. Diese werden für die Synthese von Neurotransmitternˍ, wie z.B. Dopa (Dihydroxyphenylalaninˍ), 5-Hydroxytryptophanˍ, Dopaminˍ, Adrenalinˍ, Noradrenalinˍ und Serotoninˍ benötigt. Deshalb ist BH4 für die neurologische Funktion notwendig. Hirngewebe von Erwachsenen mit Down-Syndromˍ, Alzheimerscher Krankheitˍ und schweren endogenen Depressionenˍ weist eine sehr niedrige Synthesekapazität für BH4 auf.(Biopterinˍ, Dihydrobiopterinˍ,

    Tyrosin-Hydroxylaseˍ).


    BH4 ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, insbesondere auch indirekt am Eisenstoffwechsel. Untersuchungen zeigten, dass Menschen mit Eisenmangel und Anaemien auch ein Immunproblem aufweisen.


    BH4 kontrolliert das Wachstum von T-Zellen über die Regulation vom Eisenstoffwechsel. Bei Autoimmunkrankheiten könnte es von Vorteil sein, BH4 zu hemmen, um das Wachstum von T-Zellen, die zu aggressiv eigene Körperzellen angreifen, einzudaemmen.


    Umgekehrt kann die vermehrte Gabe von BH4 die Vermehrung der T-Zellen anregen um somit einen Tumor besser bekaempfen zu können. Ich habe daraus verstanden, dass es in diesem Fall wichtig ist, keinen Eisenmangel zu haben und ausreichend BH4 zuzuführen.


    BH4 ist ein Coenzym und wird als Tabletten bei PKU gegeben und ist anscheinend sehr teuer. Ob und wie BH4 in Lebensmitteln enthalten ist (in Aminosaeuren?) ist mir nicht ganz klar geworden, vielleicht kann das jemand besser interpretieren.


    Biopterin ist anscheinend im Gelee Royale enthalten.


    Was ich aus Artikeln noch entnommmen habe,ist, dass Kalzium eine wichtige Rolle für die T-Zellen spielt, also auch da den Blutwert im Auge behalten.


    Lieben Gruss!

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  • Hallo Wissensdurst,


    ich würde bei denen auf jeden Fall nachhaken und das Gespraech suchen. Dass Chemo hauptsaechlich wegen finanzieller Bereicherung angewandt wird, muss nicht pauschal stimmen, manchmal ist es auch nur Unwissenheit, bzw. mangelnde Fortbildung. Sie können auf Studien und Empfehlungen von anerkannten Sarkom-Spezialisten hinweisen. Fragen ist auch sinnvoll um einen Prozess anzustossen, der vielleicht dann auch jemand anderem weiterhelfen kann.


    Vitamin D Dosis halte ich auch für zu niedrig. Damit kann man allerhöchstens den Wert erhalten, den sie momentan hat, aber eher könnte er noch niedriger werden. Wie alt ist ihre Tochter? Bei einem gesunden Menschen würde ich mindestens 40 ng/ml anstreben.

    Aber für einen kranken Menschen, sollte der Wert doch mindestens auf 60 oder höher gehen.


    Man erreicht eine Erhöhung von 10ng/ml in dem man 10 Tage lang 10 000 Einheiten, also 10 Tropfen gibt. Dies kann man auch über den Tag verteilt geben. Man kann das ja langsam steigern, um zu sehen, wie sie es vertraegt. Schneller geht es mit Injektionen. Ich habe problemlos Injektionen mit 100 000 Einheiten vertragen.


    Viel Glück!

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  • Die ganzen Micro- & Macronährstoffe auf Seite 25 sind dafür da um die Lymphozyten- und Monozytenfunktion, ebenso schlafende Makrophagen zu aktivieren. Damit sind insbesondere die NK-Zellen (Killerzellen) u. Interferon gemeint.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber