michael-mannheimer.net…
Was die wenigsten Menschen wissen dürften: Die Georgia Guidestones wurden 1980 vom Gründer der Scientology, L. Ron Hubbard, errichtet.
Womit begründet dieser Michael Mannheimer denn seine Theorie, dass Hubbard die Guidestones errichtet hat? Zumindest nennt er im Artikel keinerlei Hinweise/ Quellen dazu. Oder hat er lediglich eins und eins zusammengezählt und das frühere Synonym von Hubbard als Hinweis genommen. Immerhin war Hubbard in seinen frühen Jahren als Schriftsteller unterwegs und veröffentlichte 1934 unter dem Pseudonym "Winchester Remington Colt" erste Werke seiner Abenteuergeschichten.
"Winchester Remington Colt", R C, genau wie das Signum auf den Guidestones - R. C. Christian.
Vielleicht stellt sich das alles aber auch ganz anders dar? Der Auftraggeber „R.C. Christian“ könnte auf den Gründer des Rosenkreuzer-Ordens (zu Englisch Christian Rose Cross) deuten. Die Georgia Guidestones scheinen dabei nämlich dieselbe Funktion zu erfüllen wie die Manifeste der Rosenkreuzer, indem sie für eine bedeutende Transformation der Welt werben.
Zu den eigentlichen Manifesten der Rosenkreuzer gehören zwei Texte aus dem 17. Jahrhundert: die "Fama Fraternitatis" und die "Confessio Fraternitatis", die 1614 bzw. 1615 erschienen sind:
Soweit ich das weiß, war Hubbard zwar seit 1945 Mitglied der kalifornischen Loge der okkultisch-satanisch orientierten Vereinigung O.T.O. (Ordo Templi Orientis), wobei ihm die Mitgliedschaft seiner Neigung nach okkult-satanischen Theorien und Ritualen, nach Mystik und Geheimwissenschaften gelegen kam, Mitglied der Rosenkreuzer war er aber nicht.
Das dritte Manifest der Rosenkreuzer, die "Positio Fraternitatis Rosae Crucis" erschien 2001.
Von daher - alles ziemliche Spekulationen ....