wenn ich mir die Giftstoffe einer Stange Zigarette ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Impfdosis soviel gefährlicher und/oder giftiger sein soll.
Das ist eben leider ein Trugschluß, dem viele unterliegen. Ähnlich sind auch Aussagen, dass Quecksilber und Aluminium in Impfstoffen nicht schlimm sein können, denn so etwas nehmen wir ja auch ständig durch Lebenmittel auf - Quecksilber durch Fisch, Aluminium durch in Alufolie eingepackte Schokolade beispielsweise. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Aus einem einzigen Grund:
Gift- und Fremdstoffe, die wir oral zu uns nehmen, wandern durch den gesamten Verdauungstrakt, durch Entgiftungsorgane wie Leber, Milz und Niere und werden dann ausgeschieden. Der größte Teil zumindest.
Impfstoffe hingegen werden in einen gut durchbluteten Muskel gespritzt und gelangen von dort direkt in die Blutbahn. Bis diese Stoffe dann entgiftet werden können, haben sie meist schon eine längere Reise durch den gesamten Körper hinter sich und konnten sich in Organen, bis hin zum Gehirn ablagern. Stichwort ist die noch nicht funktionsfähige Blut-Hirn-Schranke bei Babys.
Polonium nach dem Einatmen von Zigarettenrauch als stark schädlich, habe keine Ahnung, wie der radioaktive Stoff da reinkommt,
Ein starker Raucher (20 - 40 Zigaretten pro Tag) verpasst seinen Bronchien pro Jahr dieselbe Strahlenbelastung wie sie durch 250 Röntgenaufnahmen der Lunge entstehen! Raucher strahlen von innen! Gerade schwangere, rauchende Frauen schädigen hierdurch auch ihr ungeborenes Baby.
Alles seit den 1960er Jahren bekannt, auch der Tabakindustrie. Die das natürlich nicht an die große Glocke hängt, bzw. herunterspielt.
Entdeckt hatte man 1965, dass Tabak das radioaktive Isotop Polonium 210 enthält, ein Alphastrahler. Alphastrahlung, die von außen auf den menschlichen Körper trifft - etwa auf die Haut - ist dabei relativ ungefährlich. Wegen der geringen Eindringtiefe der Strahlung. Und der kurzen Halbwertszeit. Wird das Zeugs aber immer wieder eingeatmet, ist es mehr als schädlich, es bleibt für Jahrzehnte in der Lunge. Die Strahlendosis wirkt dort konzentriert auf kleinstem Raum und zerstört dabei die lebende Lungenzelle. Lungenkrebs ist die Folge.
Polonium zerfällt unter Alphastrahlung und verflüchtigt sich in der brennenden Zigarette bei ca. 600° - 800° Celsius. Ca. 30 bis 50% des Stoffes gelangen dabei dann in den inhalierten Rauch. Die strahlenden Teilchen setzen sich anschließend hauptsächlich in der Lungenperipherie ab, vor allem die Schleimhäute der Bronchien und die kleinsten Atemwege werden angegriffen.
Die Lungendosis einer einzigen Zigarette liegt bei 14 Mikro-Sievert. Bei durchschnittlich 20 Zigaretten pro Tag sind das über 100 Milli-Sievert pro Jahr, gut das 100fache des gesetzlichen Grenzwertes von 1 Milli-Sievert, dem die normale Bevölkerung pro Jahr maximal ausgesetzt sein darf. Angestellte in AKW´s dürfen im Jahr maximal 20 Milli-Sievert abbekommen (aus welchem Grund auch immer). Allerdings gelten diese Grenzwerte für den Körper im Gesamten und nicht nur für ein Organ.
Wird ein Angestellter eines AKW oder ein Röntgenarzt derart verstrahlt, zieht das sofort intensive Untersuchungen nach sich – die Verstrahlten werden medizinisch untersucht und der Arbeitgeber muss sich unangenehmen Fragen stellen. Raucher aber qualmen über Jahre hinweg munter weiter und setzen auch jene, die sie zuqualmen massiven Gesundheitsrisiken aus. Insbesondere Kinder sind davon betroffen.
(Interessant ist hierbei die ewige Nörgelei der Impfbefürworter, dass Impfverweigerer sich an der Gesellschaft versündigen. Wenn es ums Thema Rauchen geht, hört man davon dann allerdings nichts.)
Warum nun Tabak radioaktiv verstrahlt ist, kann man eigentlich ganz gut erklären:
Im Jahr 1985 fanden die finnischen Forscher Mussalo-Rauhamaa und Jaakola in Zigaretten zusätzlich zu der radioaktiven Belastung mit Polonium auch Plutonium. Warum sich nun so viel mehr Polonium und Plutonium gerade in der Tabakpflanze als in jeder anderen Kulturpflanze finden lässt, liegt in der Besonderheit der Tabakpflanze - sie besitzt die sogenannten Trichome (Blatthaare) mit einem Durchmesser und einer Struktur, die beide radioaktiven Isotope besonders gut aus der Luft herausfiltern können.
Man weiß heute, dass das beim Zerfall von Uran entstandene Edelgas Radon in der Luft weiter zerfällt in Blei 214 / Polonium 214 und Plutonium 210. Und gerade letztere lagern sich an Staubteilchen in der Luft von etwa 0,3 Mikrometern Durchmesser an, diese bleiben dann halt in den Trichomen hängen
Diesen Beitrag habe ich so verstanden, dass Rauchen gar nicht so schlimm ist und nur unsere angstvolle Einstellung zum Krebs führt.
Hm, interessant. Was passiert denn wohl, wenn jemand das erste mal raucht? Heftiges Husten und Würgereitz sind dann angesagt. Warum wohl? Weil in jedem Stoff, der verbrannt wird, giftige Stoffe entstehen. Und der Husten dann eine gesunde Abwehrmaßnahme des Körpers ist, nämlich - einfach wieder raus damit! Gesund kann das Rauchen von daher also nicht sein.
Und nicht nur der Tabak wird verbrannt, auch das Zigarettenpapier fällt dem Feuertod zum Opfer. Und in diesem Papier stecken - also neben den Tabakinhaltsstoffen - weitere giftige Inhalte wie chemische Additive, Feuchthaltemittel, Katalysatoren, Abbrandbeeinflusser, Farbstoffe, Lösungsmittel usw.
Allerdings stimmt es, dass man schon zu frühen Zeiten Tabak genutzt hat. Nur ist dies nicht zu vergleichen mit dem heutigen, chemischen Tabakzeugs.
Und auch das Argument, dass der Körper sich ja wohl nach einiger Zeit ans Rauchen gewöhnt haben muss, da man ja nicht mehr hustet, ist völliger Nonsens. Der Körper hat zu diesem Zeitpunkt einerseits kapituliert, andererseits ein Notprogramm gestartet, er will leben. Denn wenn wir ständig husten müssten, könnten wir uns nicht mehr fortpflanzen, könnten keine Aktivitäten mehr ausführen. Ein evolutionsbiologisches Notprogramm wird gestartet, der Körper stellt das Husten (zunächst) ein.
das behauptete zumindest Hildegard von Bingen und ich halte sie für seriös.
Einige ihrer Ratschläge werden heute noch genutzt, zurecht. Andererseits wird mit dem Begriff Hildegard von Bingen viel Schindluder getrieben, was Otto-Normalverbraucher oft nicht weiß. Beispielsweise bei einem von ihr empfohlenen Saft aus Aroniabeeren. Dieser kann niemals aus Hildegards Kräuterbüchern stammen, da die Aroniabeere aus Nordamerika stammt und zur damaligen Zeit (um 1000 n.Ch.) in Deutschland völlig unbekannt war.
Und ihre Empfehlung, einen Aderlaß grundsätzlich nur bei Mondschein durchzuführen, gehört für mich ins Reich der Esoterik.
Hildegard von Bingen war eindeutig ein Kind ihrer Zeit. Und in ihren Gedanken offenbar nicht frei von altgermanischen Einflüssen: Die Tanne als Symbol der Tapferkeit, von Luftgeistern gemieden; aus dem Stamm der Zypresse (Geheimnis Gottes) abgezapftes Wasser, das gegen teuflische und magische Verwirrung hilft; der blaue Saphir, Hildegards Lieblingsstein, frühmorgens in den Mund gelegt, vermittelt Weisheit und hilft, wenn Menschen vom "bösen Geist" besessen sind.
Esoterik aus der Klosterzelle.
Vieles im Leben der "Posaune Gottes" liegt im Dunkeln. Vieles ist einfach nur Mythos. Sicherlich auch bedingt durch die lange Zeit von gut 1000 Jahren.