Na logisch, dann gehörst oder gehörtest Du zu den Menschen mit einer niedrigen Vitamin D-Sensitivität, jeder Mensch reagiert halt anders auf bestimmte Stoffe. Wir sind eben alle keine Roboter.
Beiträge von von Perlbach
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Unseriös? Sorry, aber Prof. Dr. Spitz ist sicherlich alles andere als unseriös!
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Der Titel des Threads ist Vitamin D3.
Und ein Wert von 50 - 60 ng/ml ist zweifellos ok, meiner liegt derzeit auch bei etwas über 60.
Unsere Werte sind zwar schön und gut, nutzen nur den Menschen draußen im Lande nichts, die mit viel weniger durchs Leben stolpern müssen, weil sie es nicht besser wissen.
Und nur mal zur Versöhnung - ich habe niemals behauptet, dass tägliche, extrem hohe Dosierungen für Otto-Normalverbraucher angemessen sind.
Dennoch - die Aussage "Vitamin D 3 ist für allerlei Erkrankungen eine effektive Waffe ...." sehe ich anders. Warum immer erst bei Erkrankung?
Genau wie Cisplatin. Wird ja bei Krebs eingesetzt. Wenn Platin aber hochdosiert zur Krebsbehandlung eingesetzt wird, warum darf man es nicht niedrigdosiert zur Prophylaxe nutzen? Immerhin hat Platin mit die höchste katalytisch-enzymatische Aktivität.
Zurückkommend zu Vitamin D muss es für mich daher heißen "Vitamin D 3 ist als Prophylaxe gegen allerlei Erkrankungen eine gute vorbeugende Waffe."
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Ist doch Jammern auf falschem Niveau. Bevor die deutsche Bevölkerung nicht endlich mal eine vernünftige Vitamin D-Prophylaxe bekommt, die Kassen dies auch bezahlen, brauchen wir doch gar nicht über Überdosierungen zu reden.
Nicht umsonst hat heute fast jeder zweite Erwachsene einen deutlichen Vitamin D-Mangel, bei Kindern und Jugendlichen sieht es noch schlimmer aus, gut 65% von ihnen liegen im Jahresdurchschnitt bei unter 20 ng/ml. Mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen.
Schuld daran ist unter anderem die dusselige DGE, die mit ihren Empfehlungen von täglich max. 800 I.E. vollkommen falsche Signale setzt. Und Ärzte dies dann wegen der Leitlinien umsetzen müssen.
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Weiterbildung mache ich täglich. Und meine Literatur sieht die Sache eben wie die Aussage von Bernd (bermibs).
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Dazu gehört aber immer eine Blutspiegelangabe. Die verbale Aussage stiftet nur Verunsicherung.
Dr. von Helden arbeitet hier mit konkreten Zahlen:
- ab 150 ng/ml - Gefahr der Hyperkalzämie
- ab 300 ng/ml - toxische Wirkung möglich
K2 in einer Dosierung von bis zu 1.000 µg hat kaum einen Einfluss auf die Blutgerinnung und ist auch bei hohen D-Dosen (über 10.000 IE) ausreichend.
Sehe ich genauso. Wenn bei 5.000 oder auch 7.000 I.E. Vitamin D3 200 µg K2 zugegeben werden, passiert bei der Blutgerinnung garnüscht.
Innerhalb einer niederländischen Studie zeigten Dosierungen ab 90 µg deutliche Verbesserungen bei der Gamma-Carboxylierung von Osteocalcin und MGA. Selbst bei Höchstdosen von 360 µg K2 beobachteten die Wissenschaftler keinen Einfluss auf die Blutgerinnung.
Effektivität und Unschädlichkeit von höheren Tagesmengen (180 bis 360 µg K2) bestätigten auch Studien, bei denen die Probanden die Sublementierung über den Zeitraum von ein bis drei Jahren erhielten.
Und dann gibt es noch einen Forscher namens Bowles. Dem tägliche 4.000 I.E nicht ausreichten und er daraufhin ein "gefährliches" Experiment vornahm - er steigerte seine Dosierung auf 20.000 I.E täglich und dies dann auf 100.000 I.E. täglich. Monatelang. Und wurde nicht etwa krank, sondern im gesünder. Solche Dosierungen empfehle ich jetzt nicht, zeigt aber, dass es mit einer Vergiftung bei hohen Dosierungen schon etwas differenzierter ist.
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Das Problem ist echt der eiskalte Entzug bei so langer Rauchphase.
Glaube ich Dir. Und ohne den Willen aufhören zu wollen, funktioniert das sicherlich auch nicht. Es gibt seit einiger Zeit ein Buch mit dem Titel "Arsch hoch beginnt im Kopf", die Aussage ist eindeutig gut gewählt.
Trotzdem gibt es Hilfe um vom Glimmstengel wegzukommen. Aus der Natur:
Die Passionsblume zum Beispiel. Sie soll die beste Pflanze gegen Entzugserscheinungen sein. 15 bis 30 Tropfen, dreimal täglich helfen gegen die Entzugserscheinungen. Auch Passionstee kann verwendet werden, dazu werden dann ca. 20 g getrocknete Passiflora für eine Tasse Tee benötigt.
Dann gibt es noch die Süßwurzel. Das Geheimnis dahinter ist der Wirkstoff Glycyrrhizin, was gegen die Tabaksucht hilft. Diabetiker müssen dabei allerdings aufpassen.
5 g Süßholzwurzel in 600 ml kochendes Wasser geben, den Tee dann 10 Minuten ziehen lassen und in eine Glasflasche füllen. Jeweils eine Tasse davon dann nach jeder Hauptmahlzeit trinken. Wenn man einen Kupferkochtopf verwendet bleiben die Eigenschaften der Wurzel erhalten.
Zuletzt noch der Noni-Saft. Auch die Nonifrucht kann helfen, von der Tabaksucht loszukommen. Ein Bekannter von mir hat mit Noni eine knochenharte Therapie durchgezogen: Jede Minute einige Tropfen Noni-Saft unter die Zunge. Konsequent durchgezogen. Scheint ihm geholfen zu haben, er ist heute Nichtraucher.
Beurteilen kann ich das alles allerdings nicht aus eigener Erfahrung, bin seit Geburt Nichtraucher.
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Deshalb würde ich empfehle schon lange vor Ausbruch einer COPD im Vorfeld Sport für die Lunge zu bestätigen.
Ich empfehle als Vorsorge zunächst einmal erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen!
Weltweit gibt es ca. 200 Millionen Betroffene, bei gut 90%, also 180 Millionen, verursachte das Rauchen die COPD-Erkrankung.
In Deutschland sind Schätzungen zufolge gut 10 bis 12% der Erwachsenen im Alter von über 40 Jahren von einer COPD betroffen. Bei ca. 47 Millionen Menschen in dieser Altersgruppe (40 bis 65 und älter) wären das dann gut 4,7 bis 5,6 Millionen Menschen mit COPD. Ca. 5 Millionen (alle Stadien von GOLD I bis GOLD IV) davon verdanken ihre Erkrankung daher dem Rauchen.
Aber Rauchen ist ja cool und beruhigt die Nerven ....
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Habe einen kurzen Artikel zu diesem Thema am 13. April bei NAU.ch gelesen, auch hier ein absolut unwissenschaftlicher Beitrag und viel Blabla.
Interessant in diesem Artikel war allerdings der Hinweis, dass dieser Mann angeblich täglich hohe Dosierungen von 8.000 bis 12.000 I.E. von seinem NATURHEILKUNDLER verschrieben bekommen hatte. Den Hinweis auf den Naturheilkundler sehe ich hierbei als die eigentlich wichtige Information. Geht genau in die Richtung vom Verbot von Eigenblutbehandlung durch Heilpraktiker. Zufall?
Und dann wird im Artikel natürlich auch wieder Antje Gahl von der DGE zitiert, eine Frau, die immer wieder durch absolutes Nichwissen auffällt. Und Vitamin D-Präparate nur dann empfiehlt, wenn ein Arzt eine unzureichende Versorgung feststellt. Blöd daran ist allerdings, dass Ärzte so gut wie nie den Vitamin D-Status der Patienten bestimmen, da die Kassen die Kosten dafür normalerweise nicht übernehmen.
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was kann effektiv gegen die willkür der pharma getan werden?
ich denke man sollte konsequent arzt und apotheke meiden! das hätte weitreichende folgen:
Na ja, Apotheken gänzlich zu meiden, wäre das Kind mit dem Bade ausschütten. Und alle Ärzte pauschal zu verteufeln, ist sicherlich auch nicht so ganz passend. Ich denke da mal an einen Unfall und an die behandelnden Chirurgen.
Dennoch hast Du nicht ganz Unrecht, ist eben alles eine Frage der Abwägung und Notwendigkeit.
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Bei Augenproblemen finde ich ja Augentrost (Euphrasia officialis) ganz passend, ob´s in Deinem Fall hilfreich sein kann weiß ich nicht.
TCM könnte eventuell auch helfen und es gibt ein Buch aus dem Fischer und Urban Verlag mit dem Titel "Chinesische Medizin in der Augenheilkunde", dort ist auch ein ganzes Kapitel über Glaskörpertrübungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten enthalten.
Das Buch ist allerdings schon 2005 erschienen, eventuell gibt es das noch als Antiquariat. Hat damals aber schon gute 65,-- Euronen gekostet.
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Nachtrag..ich würde mir Nem's einpfeifen...um so mehr um so besser... 😉
Vorbeugung ist alles, kann ja nicht schaden. 😉 .
...überflüssiges entsorgen die Kläranlagen ...aber ....
Och joo. da ist sie wieder, die ewige Leier vom teuren Urin, NEM´s landen sowieso nur im Abfluss. (Tun Heil- und Kräutertees übrigens auch)
Zu blöde nur, dass NEM´s (also Vitamine und Co.) bis dahin gut 2 Stunden durch den Körper gewandert sind und auf ihrem Weg allerlei Gutes produziert haben.
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Nun ja, ist jetzt vielleicht etwas kleinkariert - allerdings enthalten die Kapseln von Doctor´s Best "... Rindergelatine und Glycerin...".
Und es fehlt K2. Zwar fehlt dies auch bei Fairvital, dort ist aber zumindest etwas L-Leucin enthalten, eine essentielle Aminosäure.
Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, Fairvital einfach mal anzuschreiben und nachzufragen, wodurch dieser Preisunterschied begründet ist.
Allerdings gibt´s auch einen ziemlichen Preisunterschied zu VitaminExpress, obwohl dort K2 enthalten ist.
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Nö, hab Dich nicht vorab verurteilt. Deshalb ja auch der Smilie.
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Komisch finde ich, dass einen kein Schulmediziner darauf hinweist den Vitamin D Spiegel überprüfen zu lassen und bezahlt wird's von der Kasse auch nicht, seltsam, ist ja bei vielen Dingen so.
Na, Du bist gut:
"Es sind18 Seiten und auf jeder tauchen bekannte Namen auf: Pfizer, Lilly, Amgen, Roche, Boehringer Ingelheim, Novartis, Sanofi, Bayer. Wohin man auch blättert - die großen Pharmakonzerne sind in diesem Dokument allgegenwärtig - stets an der Seite von Medizinern und Wissenschaftlern."
So die Einleitung des Artikels "Das umstrittene Geschäft mit Ärztefortbildungen" Anfang September 2018 im Handelsblatt.
Berichtet wurde darin über eine Analyse der unabhängigen Ärzteorganisation MEZIS, die offen legte, wie eng die Pharmaindustrie und Ärzteschaft auf dem Fortbildungsmarkt kooperieren.
Seit Jahren zeigt sich immer wieder, dass die Pharmakonzerne viel Geld ausgeben, um auf diejenigen Einfluss zu nehmen, die ihre Medikamente verschreiben.
Die Zuwendungen der Pharmaunternehmen reichen von kostenlosem Essen bis hin zur Übernahme von Flug- und Hotelkosten. Teilweise fließen in einzelnen Kongressen über zwei Millionen Euro. Eigentlich unglaublich, denn der Fortbildungsmarkt für die rund 390.000 Mediziner in Deutschland hat keinen guten Ruf.
Und da ein Großteil des Medizinstudiums mehr oder weniger durch die Pharma finanziert wird ist es nachvollziehbar, dass Themen wie Ernährung, Vitamine, Mineralien usw. während des Studiums nur mal am Rande besprochen werden.
Glaubst Du wirklich, dass den Ärzten seitens der Pharma dabei die Vorzüge von Vitamin D und Co. erklärt werden?
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Nachstehende Grafik habe ich zufällig bei der Umwelt-med. Gesellschaft gefunden. Wer angesichts dieser Grafik immer noch meint, all diese negativen Zellmechanismen unserer modernen Zeit ohne hochwertige NEM, nur durch ein wenig "Bio-Obst und -Gemüse" kompensieren zu können - viel Erfolg!
Hinzu kommt jetzt natürlich noch 5G, bei der die Haut dann als richtiggehende Antenne funktioniert und sämtliche "Daten" weiter ins tiefste Körperinnere transportiert. Menschen mit Piercings und anderen Metallen am/im Körper können sich schon jetzt auf eine strahlende Zukunft freuen.
Demnächst dann noch WLAN an den Schulen.
Aber "Digitalisierung first - Bedenken second" hieß es ja vor Kurzem noch von der FDP. (Hier fehlt jetzt ein Stinkefinger-Smilie)
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dein Vit D Wert ist ein Witz, d.h. der Wert ist mit 22,66 nmol/l, unterste Skala.
Hannah, da ist Dir ein kleiner Fehler unterlaufen - es muss heißen 22,66 ng/ml, Du hast ja von nmol/l umgerechnet auf ng/ml.
Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu - der Wert ist ein absoluter Witz, weil viel zu niedrig.
Auch der Hinweis in der Ergebnisliste bei Vit. D "Norm 75-250 nmol/l" ist schon unglaublich, entspricht das doch einem Normwert zwischen 30 und 99 ng/ml. Geht die Spanne vielleicht auch noch ein bißchen größer?
Zudem sind auch 30 ng/ml noch zu niedrig.
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Tja, da wären wir wieder - ich merke nichts. Klingt ein bißchen nach Mainstream-Medien.

So nach dem Motto, Vitamine zusätzlich sind Blödsinn, nur teures Urin. Bringen nichts. Na klar bringen die nichts und man merkt auch nichts - wenn man immer zu niedrig dosiert! Was soll denn da auch groß passieren?
Ich würde mal die doppelte Menge probieren, nehme selbst täglich 8 mg.
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Wir haben wirklich als Kids bis zum Anend draussen gespielt. Wir hatten Händevoll Sauerampfer, Blaubeeren, Pilze; waldbeeren und was weiss ich noch alles. Pfefferminze und Kamille von Wiesen gesammelt und dann auf dem Boden für Tee getrocknet.
Stimmt genau. Und wir haben sogar Regenwasser aus Pfützen getrunken mit allem, was dazu gehörte. Geschadet hat´s nicht.