• Offizieller Beitrag

    Vitamin D3 Hochdosiert

    Dazu gehört aber immer eine Blutspiegelangabe. Die verbale Aussage stiftet nur Verunsicherung.

    Dr. von Helden arbeitet hier mit konkreten Zahlen:

    - ab 150 ng/ml - Gefahr der Hyperkalzämie

    - ab 300 ng/ml - toxische Wirkung möglich


    K2 in einer Dosierung von bis zu 1.000 µg hat kaum einen Einfluss auf die Blutgerinnung und ist auch bei hohen D-Dosen (über 10.000 IE) ausreichend.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Man müsste ja dann täglich Blut abnehmen lassen bei deiner Aussage. Oftmals dann zu spät bis man eine Blutanalyse macht und erhält, dann hat man schon Nierensteine, Arteriosklerose und Hyperkalzämie. Es geht nicht nur um das toxische, sondern um Calciumablagerung an den Gefäßwänden und glaube mir, dass sieht man nicht auf den Blutbilder, man spürt nur Symptome wie Herzrhythmusstörungen, Schwindel, Kreislaufbeschwerden, Bluthochdruck. Man benötigt hier schon eine Kernspintomographie um zu sehen dass die Arterien verstopft sind.


    A) man sollte zuvor abchecken ob ein Mangel besteht und man über

    B) gesunde Nieren, Leber, Herz und

    C) Schilddrüsen verfügt.


    Dazu zählen bleibende Schäden und es kann ewig dauern bis sich der Körper und die Gefäße von der Calcium-Überflutung erholen.


    Es sind einfach Dinge die gesagt werden müssen bevor man sich auf die Propaganda mancher Youtuber-Gesundheitsgurus einlässt.


    Zu viel Calcium und die Gefäße werden unter Druck gesetzt. Vitamin D3 fördert die Calciumsynthese immens.


    Bei UV-B (Sonne) sieht es wieder anders aus, ich wiederhole: Die Haut verfügt über ein Regulationsmechanismus, so kann man Vitamin D nicht überdosieren.

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  • Sehe ich genauso. Wenn bei 5.000 oder auch 7.000 I.E. Vitamin D3 200 µg K2 zugegeben werden, passiert bei der Blutgerinnung garnüscht.


    Innerhalb einer niederländischen Studie zeigten Dosierungen ab 90 µg deutliche Verbesserungen bei der Gamma-Carboxylierung von Osteocalcin und MGA. Selbst bei Höchstdosen von 360 µg K2 beobachteten die Wissenschaftler keinen Einfluss auf die Blutgerinnung.

    Effektivität und Unschädlichkeit von höheren Tagesmengen (180 bis 360 µg K2) bestätigten auch Studien, bei denen die Probanden die Sublementierung über den Zeitraum von ein bis drei Jahren erhielten.


    Und dann gibt es noch einen Forscher namens Bowles. Dem tägliche 4.000 I.E nicht ausreichten und er daraufhin ein "gefährliches" Experiment vornahm - er steigerte seine Dosierung auf 20.000 I.E täglich und dies dann auf 100.000 I.E. täglich. Monatelang. Und wurde nicht etwa krank, sondern im gesünder. Solche Dosierungen empfehle ich jetzt nicht, zeigt aber, dass es mit einer Vergiftung bei hohen Dosierungen schon etwas differenzierter ist.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Vergessen Sie Studien. Es geht hier um die endokrine Funktion und das man Vitamin D3 definitiv überdosieren kann. Ist nun Mal Fakt und oben präzise erklärt warum und wieso. Daher können Sie entweder Nachgoogeln oder Sie können sich diesbezüglich weiterbilden.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Weiterbildung mache ich täglich. Und meine Literatur sieht die Sache eben wie die Aussage von Bernd (bermibs).

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ist doch Jammern auf falschem Niveau. Bevor die deutsche Bevölkerung nicht endlich mal eine vernünftige Vitamin D-Prophylaxe bekommt, die Kassen dies auch bezahlen, brauchen wir doch gar nicht über Überdosierungen zu reden.

    Nicht umsonst hat heute fast jeder zweite Erwachsene einen deutlichen Vitamin D-Mangel, bei Kindern und Jugendlichen sieht es noch schlimmer aus, gut 65% von ihnen liegen im Jahresdurchschnitt bei unter 20 ng/ml. Mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen.


    Schuld daran ist unter anderem die dusselige DGE, die mit ihren Empfehlungen von täglich max. 800 I.E. vollkommen falsche Signale setzt. Und Ärzte dies dann wegen der Leitlinien umsetzen müssen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Ich nehme gar kein Vitamin D3 und habe immer einen perfekten Wert von 50 - 60 ng/ml. Reicht vollkommen, außerdem geht es hier über eine ganz andere Thematik, brauchen wir nicht rumphilosophieren. Zu viel und hochdosiertes Vitamin D3 ist gefährlich.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Der Titel des Threads ist Vitamin D3.

    Und ein Wert von 50 - 60 ng/ml ist zweifellos ok, meiner liegt derzeit auch bei etwas über 60.

    Unsere Werte sind zwar schön und gut, nutzen nur den Menschen draußen im Lande nichts, die mit viel weniger durchs Leben stolpern müssen, weil sie es nicht besser wissen.


    Und nur mal zur Versöhnung - ich habe niemals behauptet, dass tägliche, extrem hohe Dosierungen für Otto-Normalverbraucher angemessen sind.


    Dennoch - die Aussage "Vitamin D 3 ist für allerlei Erkrankungen eine effektive Waffe ...." sehe ich anders. Warum immer erst bei Erkrankung?

    Genau wie Cisplatin. Wird ja bei Krebs eingesetzt. Wenn Platin aber hochdosiert zur Krebsbehandlung eingesetzt wird, warum darf man es nicht niedrigdosiert zur Prophylaxe nutzen? Immerhin hat Platin mit die höchste katalytisch-enzymatische Aktivität.


    Zurückkommend zu Vitamin D muss es für mich daher heißen "Vitamin D 3 ist als Prophylaxe gegen allerlei Erkrankungen eine gute vorbeugende Waffe."

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich habe inzwischen auch durch meinen Dauerspiegel von 80+x ng/ml latente Beschwerden, die ich als arteriosklerotoid bezeichnen möchte.

    Baue gerade ab auf 50-60 ng/ml.

    Nur mein Mann braucht für seine Neurodermitis und seine scheinbaren Wirbeltorsionen mehr als 75 ng/ml.

  • Eine konstante Dosis die allerhöchstens am Tag 1000i.e. nicht überschreitet, als Prophylaxe am Tag. Vitamin D holt man sich vom fettigen Fisch, Eier, Käse, Milch usw., dann gibt es noch UVB Solarien.

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  • Passend zum Thema:

    Vitamin D Hochdosis-Therapie und Sensitivität - 1. Internationaler Workshop zu Vitamin D

    youtube.com/watch?v=iNNaMM_eYzk

    sonnenallianz.spitzen-praevention.com/toxizitaet-sind-empfohlene-dosen-gefaehrlich/

    Sehr unseriöse und unglaubwürdige Quelle.


    Nochmal: Es hat nichts mit dem Vitamin D3 Spiegel im Serum zutun. Konsumiert man zu hohe Dosierungen Vitamin D3 Supplementation ab 10.000i.e. aufwärts täglich, kommt es zu Calciumablagerungen an den Gefäßwänden. Zugleich steigen LDL, Lipoprotein a und Tryglicerid Werte an. Symptome wie unruhiges Gefühl, Kurzatmigkeit, Herzrhythmustörungen, Herzwandverdickung, Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Verstopfung, Druckgefühl am Herzmuskel, Bluthochdruck (ggf. Schlaganfall) sind erste Anzeichen! Wer also wg. Krebs mit Vitamin D3 Hochdosis klinisch behandelt wird, der wird nicht drumherum kommen ein Calciumkanalblocker dazuzunehmen.


    Aber genug gesagt und geschrieben. Wer meint soll machen wie er möchte.

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  • Unseriös? Sorry, aber Prof. Dr. Spitz ist sicherlich alles andere als unseriös!

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Aber genug gesagt und geschrieben. Wer meint soll machen wie er möchte.

    Vielen Dank für diese ganzen Informationen:)

    Eigentlich bin ich hier ein gutes Beispiel als Hashimoto Patientin, die Jahre lang hoch dosiert Vitamin D genommen hat

    Und leuchtet mir auch ein wenn ich jetzt ableite.

    Hohe Kalzium-werte sind ein übriger Hinweis.

    AVK leitet sich auch davon ab wie ich gelesen habe.


    Es geht hier lediglich um die endokrine Funktion und das man Vitamin D3 definitiv überdosieren kann!

    Meine ganzen Lipide sprechen jedenfalls dafür das es in diesem Sinne bei endokriner Erkrankung kritisch zu überdenken sei.

    Mir bekommt jedenfalls kein Vitamnin D in hochdosierter Form und kann über schreckliche Muskelschmerzen, Übelkeit und Herzrasen nach hoher Dosiseinnahme berichten.


    aegp.info/vitamin-d-therapie/


    schönen Abend und guten Wochenstart

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Na logisch, dann gehörst oder gehörtest Du zu den Menschen mit einer niedrigen Vitamin D-Sensitivität, jeder Mensch reagiert halt anders auf bestimmte Stoffe. Wir sind eben alle keine Roboter.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Unseriös? Sorry, aber Prof. Dr. Spitz ist sicherlich alles andere als unseriös!

    Ok, wusste nicht genau ob es sich hier jetzt um Dr. Spitzer handelt, aber selbst er ist wenn es um Endokrinologie geht, kein Allwissender. Ich habe oben erklärt, warum, wieso und weshalb eine Vitamin D3 Applikation gefährlich wirken oder werden kann. Ich wusste nicht dass man hier daraufhin gleich Sauer wird.

    Es geht hier lediglich um die endokrine Funktion und das man Vitamin D3 definitiv überdosieren kann!

    Meine ganzen Lipide sprechen jedenfalls dafür das es in diesem Sinne bei endokriner Erkrankung kritisch zu überdenken sei.

    Mir bekommt jedenfalls kein Vitamnin D in hochdosierter Form und kann über schreckliche Muskelschmerzen, Übelkeit und Herzrasen nach hoher Dosiseinnahme berichten.

    Und genau das meinte ich, Lipidwerte (Tryglicerid, LDL, Lipoprotein a usw.).


    Bei Hashimoto wird Vitamin D3 benötigt um das fehlende Antikörper zu stimulieren. Allerdings reicht auch hier Vitamin D3 alleine nicht aus. Paracelsus sagte immer, "die Dosis macht das Gift". Ich würde einfach nur einen Mangel ausgleichen, dazu mich gesund ernähren, gleichzeitig Elektrolyte einnehmen, besonders Vitamin C u. Omega-3 supplementieren.


    Konntest du durch deine jahrelangen Vitamin D3 Konsum den TPO-Wert sinken?

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ok, wusste nicht genau ob es sich hier jetzt um Dr. Spitzer handelt, aber selbst er ist wenn es um Endokrinologie geht, kein Allwissender. Ich habe oben erklärt, warum, wieso und weshalb eine Vitamin D3 Applikation gefährlich wirken oder werden kann. Ich wusste nicht dass man hier daraufhin gleich Sauer wird.

    Erstens wird hier niemand sauer, wenn jemand eine andere Meinung vertritt.

    Zweitens habe ich nie bestritten, dass es bei einer langanhaltenden und extrem hohen Dosierung zu einer Intoxikation kommen kann. Insbesondere wenn man Magnesium, Vitamin B2, Calcium, Stress, T-Lymphozyten und andere Faktoren unberücksichtigt lässt.

    Drittens handelt es sich nicht um Dr. Manfred Spitzer, dieser ist Psychiater, Hochschullehrer, ärztlicher Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm, hat mehrere Bücher geschrieben und ist zudem ein großer Warner vor den negativen Folgen der Digitalisierung und Handynutzung, gerade bei Kindern und Jugendlichen.


    Prof. Dr. Jörg Spitz dagegen ist Prof. für Nukelarmedizin, Ernährungsmediziner, Präventionsmediziner, Mitglied in diversen wissenschaftlichen Gesellschaften, Buchautor (unter anderem hat er das Buch geschrieben "Vitamin D - Das Sonnenhormon für unsere Gesundheit und der Schlüssel zur Prävention") und beschäftigt sich seit über 10 Jahren intensiv mit dem Thema Vitamin D. Er ist von daher garantiert jemand, der weiß wovon er spricht.


    Deine Kenntnisse mögen sicherlich fundiert sein, dennoch ständig auf allem herumzureiten und schlecht zu reden ist nicht in Ordnung.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber