Mir ist das Thema "Manipulation" und wie eine Meinung in einem Kopf entsteht" ein ernstes und wichtiges in dem Zusammenhang, was jetzt politisch global passiert.
Manipulation findet meiner Ansicht nach wie überall auch hier fortwährend statt.
Mein Lieblingsthema sind gerade die einigen verhassten Windräder.
Also wird ein Beitrag gepostet, in dem nur der Teil veröffentlicht wird, dass Windräder eine gewisse elektrische Unterstützung benötigen, die bei 3 m/s bei 20 kW liegen würde.
Das Kernkraftwerke dagegen eine sehr hohe elektrische Unterstützung für den Eigenbedarf benötigen, wird nicht einmal im dazu geposteten Artikel erwähnt. Dort wird behauptet, dass Dieselgeneratoren ausreichen würden. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Nämlich, dass Dieselgeneratoren für den hohen Bedarf an Strom für den Eigenbedarf eben nicht ausreichen, sondern nur zum Anfahren.
Im Jahr 2013 haben die Atomkraftwerke in Deutschland rd. 97,3 Mrd. Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt (2012: 99,5 Mrd. kWh). Allein um den Betrieb der Kernkraftanlagen zu gewährleisten, verbrauchen die Atomkraftanlagen viel Strom, sehr viel Strom. Netto stehen nur 92,1 Mrd. kWh für den Verbrauch zur Verfügung.
Der AKW-Betriebsstrom in Höhe von 5,2 Mrd. kWh für das Jahr 2013 ist höher als der gesamte Jahres-Stromverbrauch des Bundeslandes Bremen (2011: rd. 4,8 Mrd. kWh). Im Klartext bedeutet das: mehr als die halbe Jahresproduktion eines Kernkraftwerks wie Philippsburg wird nur dafür benötigt, den eigenen Betriebsverbrauch aller deutschen Kernkraftwerke zu sichern.
: https://www.iwr.de/news/deutsche-…remen-news25649
Etwas weiterführender wird das hier https://www.energie-lexikon.info/eigenbedarf.html erklärt, indem eine Angabe von ca. 5-10% Eigenbedarf gemacht wird.
Aus den Angaben der Seite ergibt sich dann auch gleich, dass ein Kernkraftwerk keine Spülmaschine ist, die man beliebig an und ausschalten kann, sondern auch bei der Abschaltung noch lange nicht unerhebliche Mengen Strom verbraucht.
Wenn ein Kraftwerk erst angefahren wird, also momentan noch keine eigene Erzeugung erzielt, ist es meistens auf Strombezug aus dem Stromnetz für die Deckung des Eigenbedarfs angewiesen (oft mit Verwendung eines speziell dafür vorgesehenen Anfahrtransformators). Es ist also nicht zu einem Schwarzstart in der Lage, d. h. einem Start ohne Hilfe aus dem Stromnetz, wenn es nicht noch eine zusätzliche leistungsfähige Stromerzeugungsanlage hat. (Notstromaggregate reichen hierfür u. U. von der Leistung her nicht aus.) Ein gewisser Anteil der Kraftwerke muss schwarzstartfähig sein, damit das Netz nach einem Zusammenbruch (Stromausfall) wieder in Betrieb genommen werden kann.
Selbst nach zeitweiser oder dauerhafter Abschaltung eines Kraftwerks kann noch jahrelang ein nennenswerter Eigenbedarf entstehen, insbesondere in Kernkraftwerken, da die Kühlung des Kernreaktors und der Brennelemente in Lagerbecken unbedingt gewährleistet bleiben muss.
Der Eigenbedarf eines Kraftwerks kann den Betrieb ohne Leistungsabgabe in das Stromnetz unmöglich machen. Die Leistung eines Kraftwerks kann nämlich oft nicht so stark reduziert werden, dass nur der Eigenbedarf gedeckt wird. Deswegen müssen Kraftwerke bei einem Zusammenbruch des Stromnetzes oft unmittelbar heruntergefahren werden; sie können nicht einfach so lange nur den Eigenbedarf decken, bis das Stromnetz wieder funktioniert.
Warum auch ein abgeschaltetes AKW eine Kernschmelze auslösen kann.
Die Kühlung der Brennelemente ist jahrelang erforderlich. Sie erfolgt mit Wasser über ein System aus Pumpen, Kühlern und Rohrleitungen. Fällt der zum Betrieb des Kühlsystems notwendige Strom aus und auch die Notstromaggregate sind blockiert, werden die Brennstäbe immer heißer und am Ende undicht. Dann würde Radioaktivität frei werden. Also stellt auch ein endgültig abgeschaltetes Atomkraftwerk eine dauerhafte und jahrelange Gefahr dar.
: https://proxy.metager.de/www.sparsau.de…73d3bce66c61c6c
Also wenn man die Kosten und den Bedarf gegenüberstellt, dann sollte man das jedenfalls so tun, dass man das etwas seriöser macht.
Und woher kommt das ganze depleted uranium in Waffen?
Eine Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) nutzt eine Reihe von chemisch/physikalischen Verfahren für die Partitionierung der unterschiedlichen Substanzen in radioaktiven Abfällen. Zunächst müssen die Brennstäbe (oder andere Formen von Kernbrennstoff) zersägt oder zerschnitten werden. Dann wird der Inhalt üblicherweise in konzentrierter Salpetersäure aufgelöst. Aus der entstehenden Lösung werden mit verschiedenen Verfahren diverse Stoffe abgetrennt – insbesondere Uran, Plutonium und andere Transurane sowie Spaltprodukte. In aller Regel wird der sogenannte PUREX-Prozess (Plutonium-Uranium Recovery by Extraction) genutzt. Es gibt aber auch andere technische Verfahren, insbesondere elektrometallurgische mit eventuell geringerer Proliferationsgefahr, die sich noch in der Entwicklung befinden.
Das aus den abgebrannten Brennstäben extrahierte Uran enthält anders als Natururan nennenswerte Mengen von stärker radioaktiven Uranisotopen und anderen Radionukliden und ist deswegen erheblich schwieriger zu verarbeiten als Natururan. Es bleibt deswegen häufig ungenutzt, anstatt nochmals der Urananreicherung zugeführt zu werden.
Die Wiederaufarbeitung ist aber sehr teuer; die Kosten liegen meist mehrfach höher als die Einsparungen durch verminderten Uranbedarf. Dies würde sich voraussichtlich erst ändern, wenn der Uranpreis auf dem Weltmarkt auf ein Vielfaches anstiege. Bis heute ist nicht einmal die Nutzung des bereits gewonnenen Plutoniums in Mischoxidbrennelementen wirtschaftlich, da dieses Material weitaus gefährlicher und damit schwieriger zu handhaben ist als reines Uran.