Habe das wandelnde Geschichtsbuch befragt
Meines Wissens haben die USA Taiwan lange unterstützt. Erst als das kommunistische Rot-China von den USA anerkannt wurde und gleichzeitig die Unterstützung /Anerkennung Taiwans entfiel, wurde die Situation zuungunsten Taiwans instabil. Solange Rotchina nicht international anerkannt war, wurden lediglich gelegentlich einige kleine Inseln, die zu Taiwan gehören, von den eroberungsfreudigen Nachbarn glegentlich mit Artillerie beschossen.
Und was haben die Rotchinesen in Tibet verloren? Sie wollen dort sicher nicht tibetische Heilpilze züchten. Die wachsen auch allein.
Die Geschichte wäre etwas anders verlaufen, wenn die USA Taiwan damals nich preisgegeben hätten.
Am schlimmsten für die Roten ist die Tatsache, dass in unmittelbarer Nachbarschaft ein demokratischer Staat existiert.
Das muß für einen faschistischen (roter Faschismus und brauner oder schwarzer, worin unterscheiden sich die?) Alleinherrscher wie Xi ein ständiges Ärgernis sein. Und wo doch gerade überall Krieg herrscht, kann man doch eigentlich das kleine Taiwan mal eben zurück ins Reich holen, wie es die Russen mit der Krim vorexerziert haben.
Ich kann nicht beurteilen, ob da irgendeine Partei recht hat oder sich nur berechtigt fühlt, das Land zu vergrößern.
Ob da nun rumgetönt wird "make Russia great again" oder "make America great again", fehlt noch, dass die Chinesen diesen dämlichen Spruch auch verwenden.
Um wieviel Quadratkilometer haben sich wohl die USA während Donald Trumps Präsidentschaft vergrößert?
Wenn die Situation in der Taiwan-Angelegenheit eskalieren sollte, droht der Atomkrieg, vor dem ich in den Fünfziger Jahren und während der Kuba-Krise Angst hatte.
Was dann aus diesem immer noch schönen Planeten Erde wird, möchte ich mir nicht vorstellen.