Symptome

Halsschmerzen – Symptome, Ursachen und Behandlung

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Halsschmerzen stellen ein wesentliches Symptom vieler Erkrankungen und Störungen des Hals-und Rachenraumes dar. Nahezu jeder Mensch leidet mindestens einmal in seinem Leben unter den verschieden stark ausgeprägten Beschwerden.

Der Mundhöhle angeschlossen liegen der Rachen und der Hals mit Luftröhre und Speiseröhre sowie Gefäßstrukturen und Nervenstrukturen.

Ursachen von Halsschmerzen

Durch unterschiedliche Ursachen entzündet sich die innen liegende Schleimhaut, die mit Rötung, Schwellung und Schmerz reagiert. Allgemein wird dieser Symptomkomplex mit dem Begriff Halsschmerzen bezeichnet.

Meist kündigen die Beschwerden sich durch ein kratzendes Gefühl im Hals an. Wenig später klingt die Stimme belegt, heiser oder rau, Schlucken und Sprechen fallen zunehmend schwer, ein Hustenreiz entsteht und letztendlich unterschiedlich stark ausgeprägte Schmerzen.

Zum Teil ist eine zunehmende Schwellung der Schleimhaut von außen erkennbar, hier reagieren die regionalen Lymphknoten mit einer Größenzunahme. In einigen Fällen kann die Schwellung derart zunehmen, dass Luftröhre oder Speiseröhre eingeengt werden. Hieraus resultieren eine Atemnot oder Schluckstörungen. Auch eine vermehrte Bildung von zähem Schleim ist zu beobachten.

Die häufigste Ursache für Beschwerden im Hals ist ein durch Viren oder Bakterien verursachter grippaler Infekt (auch Erkältung, Schnupfen oder Husten). Daneben weisen viele Erkrankungen in ihrem klinischen Bild das Symptom Halsschmerzen auf.

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Zu den verschiedenen Arten von Halsentzündungen zählen unter anderem:

Die Mandelentzündung (Tonsillitis),

  • Mumps („Ziegenpeter“),
  • Mundsoor (Pilzbefall, vor allem bei Babys und Kleinkindern, gekennzeichnet durch einen weiß-grauen Belag der Schleimhaut),
  • Scharlach (durch Streptokokken verursachte Infektion, die unter anderem zu Hautausschlag und der markanten Himbeerzunge führt),
  • Pfeiffersches Drüsenfieber,
  • Diphtherie (Vergiftung / Infektion mit dem Corynebacterium diphtheriae),
  • die Kehldeckelentzündung (Epiglottitis),
  • die Kehlkopfentzündung (Laryngitis) und die
  • Pharyngitis (Rachenschleimhautentzündung, meist in Verbindung mit Infektionen im Mundraum).

Zu den seltener in Erscheinung tretenden Krankheitsbildern zählen:

Schmerzen im Hals können daneben auch durch äußere Einflüsse entstehen, so z.B. durch eine Intubationsnarkose vor einer Operation, durch Verletzungen, durch Würgen, durch Inhalation von Gift oder Rauch, durch den Konsum von Tabak, durch Staub, als Folge allergischer Reaktionen und durch Überanspruchung (z.B. durch lautes, langanhaltendes Schreien oder Singen).

Leichte Halsschmerzen müssen nicht unbedingt medizinisch abgeklärt werden, da sie häufig von allein verschwinden.

Behandlungsmöglichkeiten

Anhaltende Halsschmerzen, die unter Umständen zunehmen oder den Allgemeinzustand beeinflussen, sollten jedoch immer untersucht werden.

bei einer klassischen schulmedizinischen Untersuchung wird der Mund und  Rachenraum “inspiziert” (wie man in der Schulemdizin sagt). Die regionalen Lymphknoten im Unterkieferbereich und am Hals werden abgetastet und eventuell ein Rachenabstrich entnommen.

Auch die Blutwerte können Hinweise auf bestimmte Erkrankungen geben.

Um in tiefer gelegene Regionen des Halsbereiches gelangen zu können bietet die Schulmedizin die Spiegelung (Laryngoskopie) an. Hierbei können Gewebeproben gewonnen werden, die z.B. dem Ausschluss einer Entartung dienen. Im Ultraschallbild werden unter anderem Veränderungen von Gefäßstrukturen sichtbar gemacht.

Hausmittel zur Behandlung sowie Linderung der Schmerzen

Zur Linderung von Halsschmerzen stehen verschiedene Maßnahmen zur Auswahl.

Leichte Beschwerden werden ohne medizinische Abklärung vielfach mit „Hausmitteln“ wie z.B. Halswickel (feuchte Wickel, Kartoffelwickel, Quarkwickel), Kamille- oder Salbeitee, sowie frei verkäufliche Lutschpastillen, Inhalationsmittel und Gurgellösungen behandelt. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt den Abtransport schwer löslichen Schleims.

Auf Rauchen und Sprechen sollte weitestgehend verzichtet werden, der Körper benötigt Ruhe und Erholung. Die Nahrung sollte für den Zeitraum der Entzündung nicht zu hart, zu heiß oder zu stark gewürzt sein, da dies Schwellungen weiter fördert. Bei konsequenter Einhaltung sind einfache Halsschmerzen meist nach einer Woche vollständig überstanden.

Je nach zugrunde liegender Ursache dient die Behandlung von Halsschmerzen nur der Linderung von Beschwerden. Hier muss erst die Grunderkrankung therapiert werden, um den Schmerz zu beseitigen. Die Schulmedizin setzt hier sehr oft vor allem bei Befall mit Viren, Bakterien oder Pilzen, auf antiphlogistische, antiflammatorische, antivirale, antibiotische und antimykotische Präparate.

Entartungen (Krebs) im Bereich des Gewebes oder des Skeletts müssen frühestmöglich erkannt und entfernt werden. Bei Abszessen erfolgt in der Schulmedizin die Inzision (Aufschneiden) zur Entlastung.

Lesen Sie mehr unter: https://www.yamedo.de/schmerzen-ursachen/ oder https://www.yamedo.de/schmerzen-merken/

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Beitragsbild: 123rf.com – iakovenko

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