Eisenversorgung in der Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft ist die Versorgung mit Eisen besonders wichtig, um einen stabilen Bluteisenwert zu gewährleisten. Es dient zur besseren Durchblutung der Gebärmutter sowie zur Versorgung des ungeborenen Kindes. Auch produziert der Körper während dieser Zeit ca. 30% mehr Blut. Aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Eisenspeichers kommt es daher bei Schwangeren sehr häufig zum Eisenmangel. Um diesen auszugleichen benötigt der Körper ungefähr 30 mg Eisen zusätzlich, um einer möglichen Blutarmut vorzubeugen.

Typische Symptome von Eisenmangel sind Müdigkeit, Erschöpfung, Blässe als auch brüchige Haare und Nägel. Die regelmäßige Kontrolle der Eisenwerte sollte daher stets vom betreuenden Arzt erfolgen, sodass eventuellen Mängelerscheinungen rechtzeitig entgegengewirkt werden kann.

Eine Möglichkeit der zusätzlichen Eisenzufuhr besteht darin, ein Eisenpräparat in Tablettenform einzunehmen. Dies gilt als effektivste Maßnahme, kann jedoch zu Verstopfungen führen, welche aber wiederum mit der Einnahme von Milchzucker gelindert werden können.

Zudem ist eine ausgewogene Ernährung mit eisenreichen Produkten empfehlenswert. Unterschieden wird hier in die Aufnahme von pflanzlichem oder tierischen Eisen, wobei das tierische leichter vom Körper verwertet werden kann. Rotes Fleisch, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte als auch rote Früchte oder Fruchtsäfte zählen hier zu den effizientesten Nahrungsmitteln.


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Beitragsbild: fotolia.com – 7activestudio

René Gräber

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2 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Renate Richter

    10. Oktober 2011 um 11:29

    Es sei gestattet an dieser Stelle zu ergänzen, dass die Eisenaufnahme und-verwertung wesentlich verbessert werden kann durch die biochemischen Mineralstoffe (Schüssler Salze)

    1. Nr. 3 Ferrum phosphoricum, wie der Name sagt, handelt es sich um feinstoffliches Eisenpräparat
    2. Nr. 17 Manganum sulfuricum steht in direkter Verbindung mit dem Eisenhaushalt im Blut. Ein Mangel an diesem Mineralstoff behindert die Aufnahme von Eisen
    3. Nr. 19 Cuprum arsenicosum – wie oben. Dazu kommt, dass gerade in der SS. ein erhöhter Kupferbedarf besteht, wenn die Frau vorher Raucherin war, oder sehr lange Medikamente eingenommen hat (Pille). Auch in der Schulmedizin werden Frühgeborene mit zusätzlichem Kupfer versorgt und Flaschenkinder benötigen es auch.
    Hervorzuheben sei auch, dass Cuprum ars. sowohl als Biochemischer Mineralstoff, als auch in der Homöopathie eines der Mittel gegen Krämpfe ist.

    Diese und weitere aufbauenden Schüssler Salze können während der (gesunden) Schwangerschaft selbst genommen werden, da es sich um lebensnotwendige Mineralstoffe handelt, die soundso im Körper vorkommen. So könnten viele SS-Begleiterscheinungen sanft beseitigt werden, ohne Mutter und Kind zu schaden – im Gegenteil, viele der Begleiterscheinungen sind Symptome für den erhöhten Mineralstoffbedarf: der Körper entzieht dem Körper an „unwichtigeren“ Stelle Mineralstoffe, für die Entwicklung des Kindes. Krämpfe (u.a. Calcium phos), Übelkeit (u.a. Kalium phos), Zähne (u.a. Calcium fluoratum), Blässe, rauhe Haut usw usf.
    Entgiftung, Ausleitung, Entsäuerung usw. sollten unterlassen werden.

    Alles Gute
    Renate Richter

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