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Krankheit

Diabetiker in mittlerem Alter (zwischen 40 und 64) haben ein höheres Demenzrisiko

Sind Diabetiker von Demenzerkrankungen besonders gefährdet?

Aktuelle Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die im mittleren Lebensalter zwischen 40 und 60 Jahren an Diabetes mellitus erkranken, besonders häufig an einer gefäßbedingten Demenz erkranken. Das Risiko ist bei dieser Patientengruppe signifikant höher als bei Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel. Hypertonie (Bluthochdruck), die bei Diabetespatienten sehr oft begleitend auftritt, verstärkt die Tendenz für die Entwicklung einer Demenzerkrankung zusätzlich.

Inhaltsverzeichnis

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  • Sind Diabetiker von Demenzerkrankungen besonders gefährdet?
  • Folge von Diabetes mellitus: allmähliche Abnahme des Hirnvolumens
  • Konsequente Behandlung notwendig
      • Rene Gräber:

Folge von Diabetes mellitus: allmähliche Abnahme des Hirnvolumens

Eine neue Studie hat den Zusammenhang zwischen der Zuckerkrankheit und den so gefürchteten „demenziellen Erkrankungen“ untersucht. Die Ergebnisse der Studie sind besorgniserregend. Bei Patienten mit manifesten Störungen des Zuckerstoffwechsels hat sich vor allem der Hirnbereich des Hippocampus verkleinert. Der Hippocampus gehört zu den entwicklungsgeschichtlich ältesten Bereichen unseres Gehirns. Es gibt im Temporallappen jeder Hirnhemisphäre einen Hippocampus. Zu den Funktionen des Hippocampus gehören neben den Steuerungen auf der emotionalen Ebene auch die Leistungen des menschlichen Intellekts. Deshalb sind bei Gehirnsubstanzverlust im Hippocampus vor allem das Gedächtnis und das Denkvermögen bei den Betroffenen eingeschränkt.

 

Dies sind typische Symptome bei einer demenziellen Erkrankung. Innerhalb der Studie wurden Probanden mit Diabetes und mit einem gesunden Zuckerstoffwechsel vergleichend beobachtet. Der Leiter der Studie, Dr. Rosebud Roberts von der Mayo Clinic, informierte die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der Untersuchungen. Seine Schlussfolgerung liegt bei der Prävention von Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Regelmäßige Kontrollen der Blutzuckerwerte und des Blutdrucks im mittleren Lebensalter verhindern, dass diese Krankheiten unbehandelt bleiben.

 

Denn Bluthochdruck und zu hohe Zuckerwerte werden von den Patienten nicht unbedingt gleich bemerkt. Die hohen Messwerte haben einen schleichenden, zerstörerischen Effekt. Durch eine frühzeitige Diagnose und eine konsequente Behandlung von Bluthochdruck und den erhöhten Zuckerwerten im Blut kann das Risiko, dass der Patient einige Jahrzehnte später an den Folgen eines Gehirnsubstanzverlustes erkrankt, vermindert werden. Bisher wurden hauptsächlich Herz- und Kreislauferkrankungen als Folgen von Diabetes mellitus und Bluthochdruck angesehen. Nach den Ergebnissen der aktuellen Studie muss die Zunahme der demenziellen Erkrankungen in den Industrieländern als Folge der chronischen Erkrankungen gesehen werden.

Konsequente Behandlung notwendig

In der Studie der Mayo Clinic wurden mehr als 1.400 Probanden, die ein Lebensalter von 80 Jahren hatten, untersucht und beobachtet. Ein Teil der Studienteilnehmer war hirnorganisch vollkommen gesund, andere Teilnehmer hatten leichte demenzielle Beeinträchtigungen. Bei den durchgeführten Hirn-Scans wurde der Grad der Hirnschädigung festgestellt. Für die Auswertung der eventuellen Auswirkungen von Diabetes mellitus und Bluthochdruck auf die Veränderungen im Gehirn von älteren Menschen wurden die medizinischen Unterlagen aus dem mittleren Lebensalter überprüft.

Von den Studienteilnehmern entwickelten 72 Personen eine Diabetes-Erkrankung im mittleren Lebensalter. 142 Personen erkrankten erst im Alter an Diabetes. 1.192 Probanden der Studie hatten auch im Alter von 80 Jahren keine Zuckerstoffwechselstörungen. Doch bereits 449 Personen entwickelten bereits in der Mitte ihres Lebens Bluthochdruck. Bei den Patienten, die von beiden Vorerkrankungen bereits seit ihrem mittleren Lebensalter betroffen sind, entwickelten sich doppelt so viele diagnostizierte Schädigungen des Hirns als bei den Studienteilnehmern, die keine von den genannten Vorerkrankungen aufwiesen. Die genauen Ergebnisse dieser wichtigen Studie können in der Online-Fachzeitschrift „Neurology“ nachgelesen werden.

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Beitragsbild: pixabay.com – stevepb

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