Homöopathie

Der Begriff Lebenskraft in der Homöopathie

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Der Begriff Lebenskraft bezieht sich auf eine nicht klar definierte Energie, dessen Begrifflichkeit Anfang des 19. Jahrhunderts durch Christoph Wilhelm geprägt wurde.

Die Lebenskraft ist insbesondere dem Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege zuzuordnen, die Lebenskraft ist Teil des Selbsterhaltungstriebes und spaltet sich in weitere Teilbereiche auf. Zu diesen gehören unter anderem eine Lebenskraft des Blutes, eine erneuernde und regenerierende Kraft sowie eine Kraft, welche den Körper reizen und stärken kann.

Jegliche Krankheit wird laut dieser Lehre als Blockade der Lebenskraft angesehen, diese wirkt wie die Naturkraft und versucht die Blockade zu umgehen bzw. den menschlichen Körper zu heilen.

Der Arzt als solcher kann den Menschen nicht heilen, sondern nur die Blockaden der Lebenskraft aufheben und diese gewähren lassen. Im Zusammenhang mit der Heilung durch die Lebenskraft werden oftmals diätetische und physikalische Therapien wie beispielsweise die Wasserandwendung angeführt.

Samuel Hahnemann nimmt mehrfach Bezug auf die “Lebenskraft”, die er auch als Dynamis bezeichnet. Im Organon der Heilkunst schreibt er unter anderem:

“Das Leiden der krankhaft verstimmten, geistartigen, unsern Körper belebenden Dynamis (Lebenskraft) im unsichtbaren Innern und der Inbegriff der von ihr im Organism veranstalteten, äußerlich wahrnehmbaren, das vorhandene Uebel darstellenden Symptome, bilden nämlich ein Ganzes, sind Eins und Dasselbe. Wohl ist der Organism materielles Werkzeug zum Leben, aber ohne Belebung von der instinktartig fühlenden und ordnenden Dynamis so wenig denkbar, als Lebenskraft ohne Organism; folglich machen beide eine Einheit aus, obgleich wir in Gedanken diese Einheit, der leichtern Begreiflichkeit wegen in zwei Begriffe spalten.” (§ 15, Organon der Heilkunst, 6.Auflage)

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Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno

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