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Der Begriff der Potenz bzw. des Potenzierens in der Homöopathie

Das Verfahren der homöopathischen Potenzierung

Seit ihrer Entdeckung durch Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts ist die Homöopathie in der Medizin umstritten.

Gerade das Prinzip der Potenzierung der homöopathischen Mittel, ist für viele nicht nachvollziehbar. Viele gehen immer noch davon aus, dass die Substanzen nur „verdünnt“ würden.

Inhaltsverzeichnis

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  • Der Begriff der Potenz bzw. des Potenzierens in der Homöopathie
    • Das Verfahren der homöopathischen Potenzierung
    • Wie Hahnemann auf die Potenzierung kam
    • Das Verfahren der Potenzierung
    • Die russische Variante nach Korsakoff
    • Höhere Wirksamkeit trotz „Verdünnung“?
    • Arzneimittelherstellung

Hahnemann selbst schilderte, dass die Potenzierung für „seinen Verstand schwer zu fassen sei“. Dennoch waren die Erfahrungen, die er mit diesem Verfahren sammelte, für ihn Beweis für die Wirksamkeit.

Wie Hahnemann auf die Potenzierung kam

Hahnemann verdünnte zu Beginn tatsächlich viele seiner Wirkstoffe, da die Patienten ansonsten oft zu stark darauf reagierten. Bei seinen Experimenten entwickelte er nach und nach ein Verfahren, bei dem er die Ausgangssubstanzen nicht einfach nur mit einem Lösungsmittel vermischte. Vielmehr verschüttelte er sie mit Alkohol und Wasser oder verrieb sie mit Milchzucker.

Das Verfahren der Potenzierung

Bis heute liegen zur Potenzierung Aufzeichnungen von Hahnemann zugrunde. Aus der Ausgangssubstanz (also etwa Pflanzen oder Mineralien), wird zunächst eine Urtinktur hergestellt.

Diese ist in der Homöopathie mit einer durchgestrichenen Null Ø gekennzeichnet. Verschüttelt man einen Tropfen dieser Urtinktur mit einer Mischung aus Alkohol und Wasser im Verhältnis 1:10, erhält man die erste Potenzstufe. Sie heißt D1, wobei das D für lateinisch decem, also zehn, steht. Verschüttelt man nun einen Tropfen der D1 Lösung wiederum im Verhältnis 1:10 mit der Alkohol-Wasser-Mischung, erhält man die Potenz D2. In dieser Art kann immer weiter potenziert werden.

Das C bei den C-Potenzen steht für centum, was hundert bedeutet. Die Potenz C1 ist also das Ergebnis der Verschüttelung eines Tropfens Urtinktur mit dem Lösungsmittel im Verhältnis 1 zu 100.

Neben den recht geläufigen D und C-Potenzen gibt es noch Q und LM-Potenzen mit einer noch höheren Verdünnung.

Studien zeigen immer wieder, dass die potenzierten Arzneimittel eine viel stärkere Wirkung haben als die nicht potenzierten Medikamente.

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Die russische Variante nach Korsakoff

Der russische Homöopath Korsakoff arbeitete ebenfalls mit dem Verfahren der Potenzierung. Bei der nach ihm benannten Methode erfolgt das Verschütteln jeweils im gleichen Glas. Die Methode nach Hahnemann schreibt für jeden Durchgang ein neues Glas vor. Potenzierungen nach der Korsakoff-Methode sind mit einem K gekennzeichnet.

Höhere Wirksamkeit trotz „Verdünnung“?

Kritiker werden nicht müde, die zum Teil hohen Mischverhältnisse bei der Potenzierung damit zu vergleichen, dass man einen Tropfen der Urtinktur auch im Bodensee auflösen könne.

Demnach könnte nach Meinung der „Ungläubigen“ in den meisten Bodensee-Proben kein Atom aus der Urtinktur vorhanden sein. Die in hohen Verdünnungen noch zu findenden Teilchen beschreibt der indische Wissenschaftler E. S. Rajendran in seinem Werk „Nanodynamik“ (Beitrag: Homöopathie – stofflicher Nachweis in Hochpotenzen gelungen!)

Nach den Erfahrungen von Hahnemann, sowie anderer Homöopathen nach ihm, wirken die potenzierten Mittel auf eine Weise, die sich mit den klassischen Wissenschaften nicht erklären lassen. Ähnlich wie die Newtonsche Mechanik im Widerspruch zur Quantenmechanik steht..

Ein Mittel in einer Hochpotenz C30 etwa, beeinflusst nicht nur den Körper, sondern wirkt auch auf die Gemütszustände des Patienten.

Denn es handelt sich bei den Potenzierungen homöopathischen Mitteln eben nicht einfach um Verdünnungen. Vielmehr scheint sich das Lösungsmittel durch die Verschüttelung in seinen Eigenschaften zu verändern und Informationen aufzunehmen. Einige Forscher erklären dies mit einer Art  Wassergedächtnis. Doch ist dieses Phänomen bisher kaum verstanden und wenig eindeutig.

Aber auch aus der Schulmedizin gibt es Beispiele, bei denen die Wirksamkeit eines Mittels von niemandem angezweifelt wird, obwohl die pharmakologischen Effekte nicht bekannt sind: Acetylsalicylsäure beispielsweise, besser bekannt unter dem Namen Aspirin ®, wird bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts synthetisiert. Doch die genaue Funktionsweise wurde erst in den letzten Jahrzehnten beschrieben.

Arzneimittelherstellung

Wie bei der Produktion anderer Medikamente, so müssen auch bei der Herstellung homöopathischer Mittel bestimmte Kriterien erfüllt sein: Um die Qualität der Homöopathika zu sichern, muss der Ausgangsstoff klar definiert und seine Quelle bekannt sein. Selbstverständlich ist das Verfahren der Potenzierung ein entscheidender Faktor, damit das Arzneimittel seine volle Wirkung entfaltet.

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Beitragsbild: pixabay.com – silviarita

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

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