Verschiedenes

  • Wir leben zur Zeit auf Kosten der Ressourcen unserer Erde und geben ihr nicht die Chance zur Erholung

    Die Menschen haben sich leider schon vor langer Zeit davon verabschiedet mit der Natur im Einklang zu leben, und das denke ich, ist das große Übel, wodurch der Mensch auch meint, er könne sich vermehren wie ein Parasit, weil alles im Überfluß da zu sein scheint, nur, daß eben jene Lebensmittel gar keine Lebensmittel mehr sind, also eigentlich auch überflüssig, und nicht nur im Überfluß vorhanden, also auch entfernt von der Natur.

    Obendrein werden die Folgen dieses Übermaßkonsums auch nicht ehrlicherweise aufgezeigt.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Der Ernährungsnotstand ist durch das exzessive Auslaugen unserer Böden in gleiche Nähe wie die 10 Milliarden gerückt. Dazu gibt es Untersuchungen der UN und einen Artikel von René - Der Boden-Burnout: Nur noch 60 Ernten weltweit – dann ist Schlussˍ

    Zunächst - ja, es stimmt. Die Agrarlobby, das Großkapital überhaupt benimmt sich, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Böden sind ausgelaugt, Mikroplastik verseucht die Meere, Raubbau wegen seltener Erden, Erdöl-Fracking, Atomenergie und 5G. Und dann noch der UN-Bericht über max. 60 Ernten. Keine guten Aussichten. Punkt.


    Aber - es gibt Gegenbewegungen: Wer hätte vor mehr als 20 Jahren damit gerechnet, dass es beispielsweise eine Organisation wie FoodWatch geben wird? Wer hätte vor 10 Jahren mit einem Julian Assange und seinen WikiLeaks-Veröffentlichungen gerechnet, wer vor 7 Jahren mit einen Edward Snowden?

    Wer hätte damit gerechnet, dass ein Historiker mit Namen Dr. Daniele Ganser aus der Schweiz ein Buch veröffentlicht mit dem Titel "Illegale Kriege", in dem er die illegalen Kriege der USA unter die Lupe nimmt?

    Wer hätte vor 2 Jahren damit gerechnet, dass eine 15-jährige Schülerin aus Schweden um den Globus reist und eine Umwelt-Bewegung auslöst?

    Und, und, und ....

    Ich bin, obwohl ich auch oft Dinge ankreide aber absolut kein Freund von "Panik-Hysterie". Solange es noch Erscheinungen gibt wie die oben aufgeführten, ist für mich noch nichts verloren!


    Das Szenario gab es schon einmal im Kleinen auf der Erde - die Osterinseln.

    Nun ja, sicherlich haben die Rapa Nui viel zu Ihrem Elend beigetragen, allerdings auch deshalb, weil sie so bekloppt waren und ihre gesamte geistige Elite abschlachteten.

    Im 19. Jahrhundert verschleppten dann die Europäer viele der Einheimischen nach Peru und Tahiti. Die große Zeit der Sklavenverschleppung aus Afrika war vorbei, Großgrundbesitzer aus Südamerika suchten daher neue Ressourcen im Pazifik. Jeder, der auch nur irgendwie greifbar war, wurde brutalst verschleppt, diejenigen, die sich weigerten wurden einfach erschossen. Die wenigen, die später zurückkehrten brachten die Pocken und die Lepra mit.

    Dann kamen Priester und Mönche um das Inselvolk zu bekehren, Europäer unterdrückten das Volk der Rapa Nui, sie wurden aus ihren Dörfern vertrieben und in der Stadt Hanga Roa hinter Stacheldrahtzäunen eingepfercht.

    Das alles sind Gründe, weshalb die Kultur, das Land der Osterinsel zugrunde gingen, nicht aber nur ein Versiegen der Lebensgrundlagen, der Lebensmittel.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Das mit der Überbevölkerung finde ich ein Mythos irgendwelcher Leute. Es sind mehr als genug Ressourcen vorhanden. Die Verteilung und die Gier mancher ist das Problem. Anstatt Milliarden für irgendwelche Atom U-Boote auszugeben könnte man mit verhungernden Kindern anfangen.

    ALLES handgemacht - vom gierigen Menschen, der alles haben will- sogar das All !

    Ohne Zynismus;)

    Aber auf diese Weise wird sich das natürliche Gleichgewicht nicht wieder einpendeln wenn wir als Menschen nicht langsam über unsere Triebe hinauswachsen.

    Wir haben uns weit über das hinaus entwickelt aber wenn wir es nicht schaffen unsere Zahl und unsere Lebensweise so verändern, dass eine begrenzte Zahl an Individuen nachhaltig auf diesem Planeten leben können, wird es letztlich zu Verteilungskämpfen um die begrenzten Ressourcen geben, die uns selbst noch weiter zerstören und möglicherweise sogar an den Rand der Ausrottung bringen.

    Die Waffen dafür stehen übrigens seit Jahrzehnten schon in aller Länder :rolleyes:


    Und wehe dem Menschen, sollte auch nur einziges Tier im Weltgericht sitzen!


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"