Probleme nach Gehirnerschütterung

  • Hallo ihr Lieben,


    wer von Euch hatte schon einmal eine Gehirnerschütterung?


    Ich bin vor 5 Wochen auf der Treppe gestürzt und mit dem Kopf an die Wand geknallt. Mein Hausarzt hat mich ins Krankenhaus geschickt, wo ich 24 Std. zur Beobachtung war. Am nächsten Morgen meinte eine Ärztin, ich soll mich noch ein paar Tage schonen, und kann dann ganz normal wieder arbeiten und meinen Alltag bewältigen.


    Leider ist das bei mir nicht so. Ich habe mir sogar fast 2 Wochen Pause "gegönnt", da ich immer wieder starke Kopfschmerzen hatte. Die Schmerzen wurden zwar besser, doch nun habe ich immer wieder mal einen Tag dabei, wo ich Kopfschmerzen habe und auch total kaputt bin. Sicherlich könnte es nun auch an den derzeitigen Temperaturen liegen, doch darf man immer alles auf das Wetter schieben?

    Meine Hausärztin meinte auch, es ist ungewöhnlich, daß es so lange dauert und gab mir den Rat, statt einer Schmerztablette mich einfach hinzulegen.


    Hat jemand von Euch damit Erfahrungen, wie lange so eine "Sache" dauern kann?


    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand dazu etwas sagen könnte,

    liebe Grüße

    Elisa

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • kein Röntgen oder CT/MRT des Schädels gelaufen im Krankenhaus?

    das wäre für mich sehr ungewöhnlich.:/

    Unter anderem hat man leider sehr lange damit zutun und wie du jetzt Kopfschmerzen.

    Vielleicht mal einen Osteopathen ansteuern?

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Nein, es wurde nichts dergleichen untersucht. Wahrscheinlich weil die Kontrolle der Pupillen u. des Blutdruck unauffällig war.


    Den Tip mit dem Osteopathen werde ich mal aufnehmen. Dieser war im verg. Jahr auch der einzige, der meine Schwindelanfälle mit nur einer Behandlung in den Griff bekam.


    Vielen Dank dafür

  • Wenn Du länger als vier Wochen nach dem Vorfall noch Beschwerden hast, liegt bei Dir sehr wahrscheinlich ein so genanntes postkommotionelles Syndrom vor. So etwas kann sich leider bis zu 3 Monate hinziehen, bis die Beschwerden nachlassen. Eine positive Grundeinstellung soll allerdings den Heilungsprozess fördern. Eigentlich logisch.

    Leider sind sich die Ärzte in solch einem Fall nicht einig, wie man behandeln soll. Einige raten zu Schmerztabletten, andere lehnen so etwas ab.


    Homöopathisch könntest Du die Schmerzen mit Arnika angehen. Auch wilder oder gelber Jasmin kann helfen, besser bekannt unter der Bezeichnung Gelsemium. Wenn nervenreiche Körperteile schmerzen, hilft oft Johanniskraut.

    Ich würde an Deiner Stelle, sofern es Dich nicht zu sehr anstrengt, eine Apotheke mit homöopathischer Beratung aufsuchen. Dort wird man Dir sicherlich die entsprechenden Globuli und deren Anwendung erklären.

    Auf jeden Fall solltest Du Dich noch weiter schonen, Ruhe ist bei Kopfverletzungen oberste Pflicht.

    Dass man bei Dir aber kein bildgebendes Verfahren während der Untersuchung genutzt hat, wundert mich aber auch etwas.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Vielen Dank auch für diese Antwort. Ich habe sogar eine Apotheke in meiner Nähe, die sich mit Homäopathie sehr gut auskennen.

    Da hätte ich eigentlich auch selber draufkommen können.


    Ich hab heute auch noch einmal nachgelesen, es ist schon eie ich vermutet habe: nähere Untersuchungen werden nur bei einer Auffälligkeit gemacht. Das war ja, Gott sei Dank, bei mir wohl nicht der Fall.


    Mit dem Schonen ist das so eine Sache: da denkt man, es geht schon wieder und dabei ist das dich nicht der Fall. Auch habe ich einen körperlich anstrengenden Job, auch nicht gerade förderlich....


    Herzlichen Dank für diese Infos.


    LG

    Elisa

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo ihr Lieben,


    wer von Euch hatte schon einmal eine Gehirnerschütterung?


    Hat jemand von Euch damit Erfahrungen, wie lange so eine "Sache" dauern kann?

    Hallo Elisa, ich hatte eine als ich auf dem Eis stützte voll auf den Hinterkopf, da wurde sofort ein Röntgen gemacht, ich lag fast eine Woche ohne mich bewegen zu können flach, da war ich noch voll am Stillen und man musste mir das Baby bringen und holen, ich konnte nichts tun, nur still liegen und das ist bei einer Gehirnerschütterung auch besser, wer sich zu früh wieder in den Alltag wagt kann Folgeschäden haben.


    Also gut darauf hören wie es im Kopf geht und auch den Augen nicht Zuviel zumuten, kein Fernseher usw.

  • Zitat

    Also gut darauf hören wie es im Kopf geht und auch den Augen nicht Zuviel zumuten, kein Fernseher usw.

    Da muss ich jetzt doch blöd fragen: gilt das auch für diese lange Zeit danach noch?

    Dann brauche ich mich wohl nicht wundern, wenn es mir noch nicht gut geht. Darauf habe ich eigentlich nur die ersten beiden Tage nach meinem Sturz geachtet. Da kann ich nur sagen: selber schuld, aber ich wusste das auch nicht, denn das hat mit keiner gesagt.

  • Nach jeder Art von Hirntrauma mind. 3 Tage mit dem.Hintern stramm ins Bett..nur Toilettengänge sind erlaubt.

    Kein TV oder PC , selbst zu lesen kann zu anstrengend sein ...alte HP-Weisheit!!

    Hirrnnerven verzweigen sind derart fein, dass sie selbst mit bildgebenden Verfahren der Sm nicht mehr zu sehen sind.

    darum erklären die Ärzte dich für gesund!

    Klient von mir hat mit einer Körpergröße von 2,05m in Dubrovnik mit derSchädeldecke eine Mauer gestreiftt. 2 Tage im Hotelzimmer danach 1800km nach Hause mit dem PKW.

    Dann ging's los mit dem posttraumatischen Beschwerden für 2 (!) Jahre:

    Kopfschmerzen, Depressionen, Konzentrationsstörungen,..

    Ich habe mit Hypericum = Johanniskraut gearbeitet, dem Calendula der Nerven (= heilt Nervenirritationen) und mit Zincum metallicum..in ständig wechselnden Potenzen. Arnica am Anfang, dann zu schwach

    Letztendlich ausgeheilt ist es bei einem 4- wöchigen Aufenthalt in einem Schweigekloster.

  • Zitat

    Nach jeder Art von Hirntrauma mind. 3 Tage mit dem.Hintern stramm ins Bett..nur Toilettengänge sind erlaubt.

    ich bin 2 Tage gelegen... also schon das war zu wenig



    Zitat

    Klient von mir hat mit einer Körpergröße von 2,05m in Dubrovnik mit derSchädeldecke eine Mauer gestreiftt. 2 Tage im Hotelzimmer danach 1800km nach Hause mit dem PKW.


    Zumindes war ich hier im Vorteil: ich bin gerade vom Urlaub gekommen, war gerade mal 1/2 Stunde zu Hause als das passierte. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wenn es einen Tag vor meinem Flug gewesen wäre...


    Zitat

    ch habe mit Hypericum = Johanniskraut gearbeitet, dem Calendula der Nerven (= heilt Nervenirritationen) und mit Zincum metallicum..in ständig wechselnden Potenzen. Arnica am Anfang, dann zu schwach


    Ich lasse mich gleich heute noch in einer Apotheke dazu beraten.


    Herzlichen Dank auch für diese Infos .

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber