Migräne durch Antibiotika? Was kann man tun?

  • Hallo liebes Forum,


    ich wende mich mal an die vielen Profis hier im Forum, vielleicht hat jemand eine Idee, ich bin nämlich ziemlich ratlos. Wegen einer wohl verschleppten Harnwegsinfektion, wo leider keine Alternativen mehr wirkten (CDL, DMSO, Oreganoöl, Birkentraube, Mannose, etc.), die mit Schüttelfrost und ziehenden Unterleibsschmerzen endete, musste ich zum Arzt, der mir Monuril verschrieb. Das hatte ich früher auch schon bekommen und mit AB's nie Probleme gehabt. Bereits am Tag nach der Einnahme fing die Migräne an, das war vor 8 Tagen. Augenflimmern, einsetzende Kopfschmerzen. Seitdem nahezu Dauerkopfschmerzen, unterbrochen von Migräneattacken. Seit 2 Tagen nur noch Dauerkopfschmerzen und ein Schleier vor den Augen. Zudem direkt nach Einnahme Ausbruch des größten Lippenherpes aller Zeiten. Ich habe jahrelang keinerlei Medikamente genommen, höchstens mal eine Ibu. Nun fühle ich mich regelrecht vergiftet und es geht nicht weg. Ich wache schon mit Kopfschmerzen auf 😢. Ich nehme noch Gelomyrtol wegen Pollenallergie, damit da nicht auch noch etwas fest sitzt. Ansonsten nur mein übliches Programm, viel Wasser oder (Lapacho-)Tee, R-Ala, Vit. C, B-Komplex, MSM, Lysin, Kurkumin, Omega 3, Selen, Zink, Vit. D 3 und K 2, Hagebutte. Ich habe nie Migräne (nur ab und zu Kopfschmerzen) und auch so gut wie nie Lippenherpes. Krank (Erkältung) war ich seit Jahren nicht. Mein Eindruck ist, das Zeug hat mein Immunsystem völlig aus der Bahn geworfen. Nun weiß ich mir keinen Rat mehr und bin etwas beunruhigt. Gibt es ähnliche Erfahrungen mit Antibiotikum? Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich noch tun kann? Lieben Dank für eure Unterstützung.


    Liebe Grüße

    Christina

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo.

    Bist du wenigstens mit Monuril den Harnwegsinfekt los geworden?


    Ich hatte mit Monuril keine schlechten Erfahrungen, aber dafür hat mich Ciprofloxacin fast umgebracht.


    Wovon ich allerdings Kopfschmerzen kriege ist Gelomyrtol.

    Diese ätherischen Öle stiegen mir sofort zu Kopf.

    Ich würde das ganze Zeug mal weg lassen.

    Nach AB verträgt man öfter mal was nicht mehr, weil man die Darmflora geschädigt hat.

    Aber von 1x Monuril?

    Na ja, jeder reagiert anders.

    Denke da ist noch was anderes im Vorfeld gewesen, oder?

  • Hallo Rookie,


    vielen Dank für deine Antwort.

    Nein, da war nichts anderes und Migräne kenne ich sonst nicht. Allerdings gebe ich dir Recht, von Monoril sowas zu bekommen ist sehr strange. Vielleicht lehnt mein Körper nun AB's komplett ab. Die Blasenentzündung war ein paar Tage weg, dann fühlte es sich komisch an und ich habe sofort dagegen geschossen mit viel Trinken, Vitamin C, etc. Ging dann wieder weg. Auch früher hat AB nicht wirklich gewirkt, die Blasenentzündung kam immer wieder. Wechseljahre, mangelnde Hormonproduktion, etc. 😒. Nichts desto trotz ist diese Reaktion für mich erschreckend. Ich habe jedoch keine andere Erklärung, wovon das kommen könnte.

  • Hast du denn mit deinem Arzt der dir das verschrieben hat darüber gesprochen?


    Ich hatte bisher auf 3 verschiedene Antibiotika anaphylaktische Schocks, aber Kopfschmerzen von so etwas zu bekommen, ist auch nicht gerade ohne.


    Meine Blasenentzündungen habe ich immer gut mir Birken- Löwenzahntee und Preiselbeersaft wegbekommen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Oh je, die lieben Wechseljahre.

    Was habe ich schon für Symptome entwickelt.

    Unter anderem auch Migräne.

    Durch den Hormonmangel wird alles in Mitleidenschaft gezogen.

    Nahrungsmittelunverträglichleiten, Medikamentenunverträglichkeiten, Histaminintoleranz, Blasenentzündungen, Migräne, Magen Darm, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen usw.

    Nimmst du lokal Östriol gegen die BEs?

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hast du denn mit deinem Arzt der dir das verschrieben hat darüber gesprochen?

    Ich hatte bisher auf 3 verschiedene Antibiotika anaphylaktische Schocks, aber Kopfschmerzen von so etwas zu bekommen, ist auch nicht gerade ohne.

    Meine Blasenentzündungen habe ich immer gut mir Birken- Löwenzahntee und Preiselbeersaft wegbekommen.

    Hallo Nelli,


    Ach du liebe Güte, das klingt ja schrecklich, ich glaube, diese AB sind wirklich pures Gift für den Körper. Leider wirkte bei mir in diesem Fall nichts mehr. Ich habe mit der Ärztin nicht darüber gesprochen, was sollte sie da auch tun? Vermutlich hätte sie gesagt, das kommt nicht vom AB, ist Zufall. Löwenzahntee muss ich mal ausprobieren. Preiselbeersaft wirkt bei mir nicht.

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  • Oh je, die lieben Wechseljahre.

    Was habe ich schon für Symptome entwickelt.

    Unter anderem auch Migräne.

    Ich hatte einmal Migräne in meinem Leben von Progesteron. Seitdem geht nix mehr in mich. Ich nehme manchmal eine Östrogensalbe lokal, um die Schleimhaut etwas aufzubauen. Das hilft m. E. noch am besten als Vorbeugung. Aber dennoch erwischt es mich immer mal wieder, allerdings bisher nie mit Migräne. Vielleicht ist es wirklich eine Medikamentenunverträglichkeit. Ich nehme ansonsten keine Medikamente. Wäre natürlich echt krass. Nimmst du etwas gegen deine "Erscheinungen" durch die Wechseljahre? Irgendwie sind wir schon etwas gestraft 😏.

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  • Seit ich einmal gelesen habe daß asiatische Frauen komischerweise kaum Wechseljahresbeschwerden haben, weil sie sich deswegen gar nicht erst verrückt machen, versuche ich auch weitgehend nicht darauf zu achten, und mir einzureden, daß da jetzt gerade, ist ganz normal, und nichts schlimmes. ;)


    Wir hier bekommen sowieso von Kleinauf sugerriert, das jedes Symptömchen etwas ganz schlimmes sein könnte, und da möchte ich lieber nicht hinwirken, denn "Die Geister die ich rief"


    Ansonsten kann man an entsprechenden Tagen (bei mir sind es die Tage, an denen ich früher den Eisprung hatte, aber nur noch sehr sehr selten) Hopfen (er harmonsiert das Gemüt und den Hormonhaushalt und gleicht Östrogenmangel aus), Rotkleeblüten, Salbei und Nachtkerzenblüten als Tee aufbrühen.


    Calcium und Silizium ist ebenso noch sehr wichtig in den Wechseljahren, und da hilft Schachtelhalmtee sehr gut.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Das Problem ist, dass wir keine asiatischen Frauen sind.

    Die westliche Welt stopft sich soviel ungesunden Kram rein, dass wir eher ein unausgeglichenes Verhältnis Östrogen ( zu viel und doch zu wenig)/ Progesteron ( zu wenig) haben.

    Histamin weg lassen!

    Das lässt den Östrogenspiegel ansteigen.

    Nicht rauchen, keinen Alkohol, Zucker.

    Am besten ajurvedische Ernährung.

    Das kommt alles nicht über Nacht, dass manche Frauen im Alter Probleme bekommen.

    Irgendwann ist das Fass übergelaufen.

    Spätestens dann muss man umdenken.

    Das sagt dir kein Arzt.

    Hätte ich mit 38 gewusst was alles passieren kann, wäre mir auch einiges erspart geblieben.

  • Ja, und es wird Zeit, daß wir das an unsere Töchter weitergeben, diese dann an ihre Töchter und so weiter, auch indem wir es vorleben.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • genauso sehe ich das auch;)

    Ich weiß nicht warum manche Frauen mit den Wechseljahren so hadern?

    Ich bin seit meiner Unterleibsoperation mit 42 in den Wechseljahren und hatte noch keine Probleme . Keine Hitzewallungen oder sonst ein Zipperlein was darauf hindeuten sollte.

    Unter anderem hatte ich überhaupt keine Zeit mich dem Thema zu widmen, weil ich in Vollzeit gearbeitet habe.So habe ich den Übergang auch nicht so registriert.


    Veränderungen annehmen – Bilanz ziehen – Innere Werte kultivieren – Älterwerden in Gesundheit und Sinnlichkeit – Sich neu erfinden – Potenzial entwickeln

    Die Wechseljahre sind eine natürliche Entwicklung des weiblichen Körpers zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr, dem Zeitraum um die letzte Blutung herum. Sie bilden den Übergang vom Leben als gebärfähige Frau ins Alter hinein. Dieser wichtige weibliche Entwicklungsabschnitt erfährt in unserer Kultur kaum Anerkennung und wenig Unterstützung. Alles richtet sich darauf aus, uns als Mängelwesen zu sehen, denen mit Hormonen und Anti-Aging-Maßnahmen auf die Sprünge geholfen werden muss, um solange wie möglich einem jugendlich-straffen Frauenbild zu genügen. Auch wenn mittlerweile ins Bewusstsein gedrungen ist, dass die Einnahme von Hormonen in den meisten Fällen mehr Schaden als Nutzen bringt, scheinen Anti-Aging-Methoden aller Art die Mittel der Wahl zu sein.

    : https://www.weiblicher-weg.de/wechseljahre/


    Wer Probleme macht sind die Medien und vielleicht manche Männer, wo Frauen dann meinen, an Atraktavivität zu verlieren, wenn sich der alternde Daddy eine 30 Jahre jüngere Maid an die Seite zieht.

    Sieht man ja immer wieder in den Medien und da flippe ich immer aus wenn ich das sehe.

    Für mich haben solche Männer selber ein Problem und zwar mit ihren eigenen Wechseljahren.


    Mir hat damals meine Gynäkologin übrigens die auch Heilpraktikerin war erzählt, ich soll mich an die "Yams Wurzel" halten und mir Wild Yam kaufen.

    Das habe ich dann viele Jahre genommen und möglicherweise hat es mir geholfen mit dem Übergang super klar zu kommen.

    Aber ich denke, es ist eine innere Einstellung und je eher sich der Mensch mit dem Wechsel anfreunde,t desto einfacher ist auch der Übergang.

    : https://www.zentrum-der-gesund…g/heilpflanzen/yamswurzel


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • So sieht es aus Lebenskraft, und es betrifft ebenso den Eintritt in das gebärfahige Alter unserer Töchter. Früher haben wir für sie Feiern geschmissen, und es sollte ein schöner Tag werden, und heute wird das alles nur als lästig empfunden, sogar soweit, daß sie sich Pillen aufschwatzen lassen, die die monatliche Blutung fast komplett unterdrücken.

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  • genauso sehe ich das auch;)

    Ich weiß nicht warum manche Frauen mit den Wechseljahren so hadern?

    Ich bin seit meiner Unterleibsoperation mit 42 in den Wechseljahren und hatte noch keine Probleme . Keine Hitzewallungen oder sonst ein Zipperlein was darauf hindeuten sollte.

    Unter anderem hatte ich überhaupt keine Zeit mich dem Thema zu widmen, weil ich in Vollzeit gearbeitet habe.So habe ich den Übergang auch nicht so registriert.

    Ich glaube, man kann das nicht verallgemeinern. Es gibt völlig unterschiedliche Varianten von Wechseljahressymptomen. Du hattest eben Glück. Ich hatte ebenfalls eine Totaloperation mit Mitte 40 und es war eine Katastrophe. Ich konnte keine Nacht mehr als 2 Stunden schlafen, voll berufstätig und alleinerziehend. Ich hatte einfach alles, nur keine Depressionen, da ich dazu überhaupt nicht neige. Habe dann Activelle genommen, die ich aber recht früh wieder abgesetzt habe aus Angst vor hormonellem Brustkrebs. Den hatte meine Mutter. Nun ist mein Körper daran gewöhnt, nicht mehr zu "hormonisieren", die Blasenentzündungen sind ein verbliebenes Übel ab und an.


    Das Problem ist, dass wir keine asiatischen Frauen sind.

    Die westliche Welt stopft sich soviel ungesunden Kram rein, dass wir eher ein unausgeglichenes Verhältnis Östrogen ( zu viel und doch zu wenig)/ Progesteron ( zu wenig) haben.

    Histamin weg lassen!

    Das lässt den Östrogenspiegel ansteigen.

    Mein Vater sagte immer "Wer will schon gesund sterben?" Er rauchte 60 Jahre lang Pfeife, trank reichlich Alkohol, aß genau das was er wollte, gerne auch fettes Fleisch. Früher aß man z. B. Eisbein mit Sauerkraut....., er fehlte in 35 Berufsjahren genau 12 Tage, war nie krank und wurde fast 90. Gestorben ist er letztendlich an Krankenhauskeimen nach einem Routineeingriff und das innerhalb einer Woche. Er hatte nach dem Tod meiner Mum auch keine Lust mehr. Gelebt hat er reichlich und gut, wobei er immer schlank war. Gibt halt solche und solche Gene, seine Eltern wurden auch beide über 90.

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  • Nun ist mein Körper daran gewöhnt, nicht mehr zu "hormonisieren", die Blasenentzündungen sind ein verbliebenes Übel ab und an.

    versuche doch mal Ananas Enzyme, denn damit habe ich mal eine große Zyste entfernt ohne OP.

    Diese hier und sind hoch dosiert und entzündungshemmend.

    https://www.medpex.de/schnupfe…ntabletten-hysan-p9246151▹


    Oder isst jeden Tag mal eine halbe Ananas mit dem Strunk, in dem die meisten Enzyme übrigens enthalten sind.

    Viele schmeißen den Strunk weg und ist eigentlich das Beste an der Frucht.

    Sollte als Kur genommen werden als vielleicht nur mal 3 Wochen.

    : https://cara.care/de/behandlung/medikamente/bromelain/

    LG

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    "(Rumi)"

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  • Du weißt nicht zufällig, ob das auch mit Ananassaft geht? Oder mit Ananas im Glas? (da ist der Strunk mit drin)

    Ich vertrage Ananas nicht so gut, und bekomme immer einen pelzigen, pickeligen und brennenden Mundraum davon.


    Ich habe eine Zyste am Kieferknochen, ausgerechnet unter einem Zahn auf dem die Brücke sitzt. ;(

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Du weißt nicht zufällig, ob das auch mit Ananassaft geht? Oder mit Ananas im Glas? (da ist der Strunk mit drin

    kann ich mir schon vorstellen als Konzentrat täglich frisch gepresst, denn im Bioladen bezahlt man locker 6€ dafür.:huh:

    Wer einen Mixer hat versuchen.

    : https://lebensmittel-warenkund…te/ananas/ananassaft.html

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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