KREBS - alternative und auch schulmedizinische Methoden und Heilmittel

  • Es scheint das man einige Jahre braucht um den Falschaussagen von Werbung und immer wiederholender Unwahrheiten auf die Schliche kommt.

    So wie die Religionsgemeinschaften seit 2 000 Jahren uns mit Teufel und Hölle in Angst und Schrecken versetzt wenn wir ihre Glaubensrichtungen nicht anerkennen wollen.

    Raffinierten Zucker, auch Raffinade genannt, gibt es seit der industriellen Herstellung von Zucker. Anfangs wurde Raffinadezucker aus ZUckerrohr hergestellt. Um 1800 fand der deutsche Forscher - Alexander sigismund Merggraf heraus das auch die in Europa vorkommende Runkelrübe Saccarose enthält, daraus züchtete man die Zuckerrübe.

    Die erste staatlich geförderte Versuchsherstellung aus Zuckerrüben fand 1810 statt, und bereits 1843 kam der erste "Wiener Würfelzucker" auf den Markt. Die industrielle Produktion von Zucker, einschließlich der Raffination, hat sich seitdem stetig weiterentwickelt.

    In einem aufwendigen Verfahren wird die Rübe gewaschen , zerkleinert, ausgelaugt zum Diffussionssaft. Dieser wird mit Kalk vermischt um organischen Stoffe zu binden. Mit KOhlendioxid wird der Kalk ausgefällt NAch dem Abbinden wird das Kalziumkarbonat gefiltert. Anschließend wird durch verdampfen das Wasser entzogen. Somit ein chemisch-technischer Vorgang.

    Unter raffinierten Zuckern versteht man verarbeitete und isolierte Zucker wie Glukose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) oder Saccharose (Haushaltszucker, Kristallzucker).

    Während gebundener Zucker wie in Früchten , Wurzeln, Pflanzen ein für uns Menschen ein hochwertiges Nährstoff darstellt ist Raffinadezucker für unseren Organismus absolut schädlich.

    Raffinadezucker wird in der Leber in Fett umgewandelt.- die Folgen sind allgemein bekannt. Fettsucht, Diabetes, Colesterinerhöhung, , damit Herz- und Kreislauferkrankungen, Magen- und Darmerkrankungen, allgemeine Übersäuerung , Hauterkrankungen , Zahnverfall. Anfälligkeit für Infektionen, Bauchspeicheldrüsen- entzündungen. Arthrose und Knochenschwund. Jeder zehnte Deutsche ist Zuckerkrank , eine Krankheit die vor 80 Jahren fast nicht bekannt war.

    Der Blutzuckerspiegel erreicht bei einer Zuckergabe rasch (innerhalb von einer halben Stunde) einen kurzzeitigen Spitzenwert von 150 bis 180mg, was im Anschluss eine sehr hohe Insulinausschüttung zur Folge hat.

    DAs ist alles bekannt.

    DEr Mensch ist stark anfällig für Süchte. So wie Alkohol, Rauchen, Rauschgift ist auch Zuckersucht für viele ein Problem. Besonders Kinder sind sehr anfällig

    Amerika und zb. auch in der Türkei ist der Zuckerkonsum ernorm- über 34 Kg Jährlich ,so auch DEutschland, dabei sind Australien und Brasilien mit 46 Kg die Spitzenreiter. Entsprechend sind hier fast die Hälfte der Bevölkerung Übergewichtig und Adipös. Besonders Süßigkeiten und Schokolade, Softdrinks und Marmelade und Schokoaufstriche sind die Hauptursachen. In den industriellen Nahrungsmitteln sind Unmenge verstecker Zucker Entsprechende Krankheitssymptome lassen das Gesundheitsystem zusammenbrechen.

    Robert F. Kennedy Jr. hat in den USA dem Zuckerkonsum den Kampf angesagt.

    "Wer sich informiert hat ein größeres Wissen"

    mit freundlichen GRüßen- Guenter

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Es scheint das man einige Jahre braucht um den Falschaussagen von Werbung und immer wiederholender Unwahrheiten auf die Schliche kommt.

    Ich bin vielleicht ein bischen dümmlich und falle auf die "Falschaussagen" herein. Na und? Warum spulst du dich so auf?

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • Lieber Robin,

    danke für deinen Beitrag zur Breuß-Kur. Ich stimme dir in einem Punkt zu: Fasten kann ein kraftvoller Impuls im Rahmen einer Krebsbegleitung sein – vor allem über Signalweg-Mechanismen wie mTOR- oder IGF-1-Hemmung. Aber es ist mir zu einseitig und pauschal formuliert, wenn du sagst, Krebszellen „verhungern“ einfach bei Kohlenhydratentzug oder würden sich generell nicht über Sauerstoff ernähren.

    1. Krebs ist nicht gleich Krebs

    Die Vorstellung, alle Tumorzellen würden ausschließlich auf anaerobe Glykolyse angewiesen sein, ist nicht haltbar. Zwar ist der Warburg-Effekt bei vielen soliden Tumoren beobachtbar – also die bevorzugte Zuckerfermentation trotz vorhandenen Sauerstoffs – dennoch gibt es Tumoren (z.B. Prostata-Ca, bestimmte Gliome), die sehr wohl mitochondrial aktiv sind und Sauerstoff verwerten. Manche Krebszellen sind metabolisch flexibel – sie schalten je nach Milieu von Zucker auf Aminosäuren oder Fettsäuren um. Das ist wichtig zu wissen, bevor man davon ausgeht, dass eine Zuckerentzugskur zur „Verhungerung“ führt.

    2. Fasten kann wertvoll sein – aber nicht isoliert

    Fasten ist keine Allzweckwaffe, sondern ein therapeutischer Impuls – ähnlich wie Hyperthermie, Enzymtherapie, Immunmodulation, gezielte Phytotherapie etc. Eine Breuß-Kur kann als Teil einer natürlichen Strategie genutzt werden, aber nicht als Einzellösung – vor allem nicht über 42 Tage ohne individuelle Anpassung. Jeder Tumor hat seine „Achillesferse“, aber die ist nicht bei allen gleich. Es gibt sogar Tumorformen, die unter längerem Fasten aggressiver werden – z.B. durch Autophagie-getriebene Resistenzmechanismen.

    3. Ganzheitlichkeit heißt Individualität

    Statt starrer Protokolle brauchen wir individuelle Therapiekonzepte. Dazu gehört auch, bestimmte Tumormarker, Rezeptorstatus, Mutationen oder Pathologieberichte zu verstehen – nicht, um gleich schulmedizinisch mit Chemo oder Bestrahlung zu reagieren, sondern um gezielt alternative oder komplementäre Maßnahmen einzuleiten, die auf den Tumor passen. Wenn mTOR, VEGF, Östrogenrezeptoren, PD-L1 oder KRAS-Mutationen bekannt sind, kann man auch mit Pflanzenstoffen (Curcumin, Berberin, Sulforaphan, Quercetin etc.) ganz gezielt eingreifen – aber eben fundiert und nicht pauschal.

    4. Amygdalin (B17): Potenzial ja – aber bitte vorsichtig

    Ich kenne die Argumente rund um Amygdalin – und ich sehe auch das Potenzial, vor allem im Kontext natürlicher Zyanogene, wenn Leber und Entgiftungskapazität stimmen. Dennoch sollte man wissen, dass viele „B17-Therapien“ auf Annahmen beruhen, nicht auf reproduzierbaren Daten. Es ist ein Unterschied, ob jemand sporadisch bittere Kerne kaut oder hohe Dosen Amygdalin i.v. bekommt – letzteres birgt Risiken, die man nicht ausblenden sollte. Auch hier gilt: Kontext ist entscheidend – Stoffwechsel, Enzymausstattung, Begleittherapien.

    Fazit: Ich bin ebenfalls für natürliche, individuelle Krebsstrategien offen. Aber ich plädiere für Differenzierung statt Dogmatik – sowohl auf schulmedizinischer als auch auf naturheilkundlicher Seite. Der Weg liegt in der Kombination aus Verständnis der Biologie und gezielter Regulation, nicht in starren Konzepten wie „Krebs verhungert bei Saftfasten“.

    Beste Grüße

    ENDOGEN

  • bin vielleicht ein bischen dümmlich und falle auf die "Falschaussagen" herein. Na und? Warum spulst du dich so auf?

    Genau dieses Unwissen führt zu der verbreiterung von Falschinvormationen und Fackeberichten die die Nahrungsmittelindustrie gezielt einsetzt um gugantische Gewinne zu lukriieren. Der Slogen- Zucker macht Stark oder Zucker ist Gehirnnahrung geistert seit fast hundert Jahren in den Köpfen gehirngewaschener Menschen.

    Zucker - und damit meint man den Raffinadezucker hat mit Ernährung überhaupt nichts zu tun. Ein hoch bearbeitetes Produkt, ohne jeglicher ernährungswissenschaftlicher Inhaltsstoffe ist ein Konzentrat mit katastrophalen Auswirkungen auf unseren Organismus, eine DRoge die zu einer Sucht führt.

    Die Folgen sind überfüllte Ärztewartezimmer und Spitäler. Die überbordenden Krankenkosten muß die Allgemeinheit bezahlen.

    WEnn Du Deine Einstellung für Gut empfindest magst Du damit Glücklich werden, aber damit Anderen einen vollkommen falschen Weg weisen ist eine andere Geschichte. Und in einem GEsundheitsforum solch eine Meinung von sich zu geben verschlägt jedem gesundheitbewussten Menschen die Sprache. In der Werbeabteilung der Nahrungsmittelindustrie wärest Du mit DEiner Einstellung besser aufgehoben.

    Wir leben nicht um zu essen sondern wie essen um zu leben.

    Unzählige Generationen in der Menschheitsgeschichte haben Hunger gelitten , durch Kriege und schlechte Ernten und sind dadurch frühzeitig gestorben. Heute verkürzen die Menschen in unserer Wohlstandsgesellschaft ihr Leben durch ein Übermaß an Nahrung.

    Das mag ein Vorteil sein für die Überlebenden- nach DEiner Sicht.

    Wer die Ursache erkennt und nicht handelt hat nicht verstanden!

    mit freundlichen GRüßen- GUenter