Schwermetallvergiftung bei Kindern durch mütterliches Amalgam

Guten Morgen zusammen, hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit Entgiftung bei Kindern gemacht?

Ich habe 2 Kinder: 8 Jahre (Mädchen) und fast 10 Jahre (Junge),

Ich hatte bei meinen beiden Schwangerschaften schon 7 Amalgamfüllungen, die ich schon 22 bzw 24 Jahre im Mund hatte. Mein HP meinte, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass auch meine Kinder in der Schwangerschaft und beim Stillen diese Gifte abbekommen haben und hatte geraten mit Derivatio im Frühjahr und Herbst eine Kur mit den Kindern zu machen.

Mein Eindruck ist, dass mein 1. geborenes Kind evtl eine Quecksilbervergiftung entwickelt haben könnte und dieser Verdacht beunruhigt mich immer mehr, zumal ich auf diese Seite gestossen bin: https://toxcenter.org/artikel/…muetterliches-Amalgam.php

Ich frage mich ob die Verhaltensauffälligkeiten, die unser 9-jähriger Sohn aufzeigt, damit in Verbindung stehen könnten (z.B. Sozialverhalten, stark impulsiv, leicht reizbar, weinerlich, chronisch müde, er kann abends sehr schwer und spät einschlafen, Wutausbrüche,...).

Kennt Ihr eine Möglichkeit die Quecksilberbelastung bei den Kindern zuverlässig zu messen und habt Ihr Erfahrung mit Derivatio gemacht oder würdet Ihr etwas anderes empfehlen?

Vielen Dank!

Zitat von Naturheilung

Das Stillen ist enorm wertvoll für das Kind und für die Mutter: Bindung, Sicherheit, Selbstvertrauen uvm..

In der Tat entgiftet allerdings die Mutter über die Muttermilch, am stärksten beim gestillten Erstgeborenen.

Gute Nachricht ist, die Austeilung bei Kindern geht deutlich schneller von statten als beim Erwachsenen.

Ja, ich bin auch sehr dankbar dafür, dass ich ihn 1 Jahr stillen konnte. Die Geburt war leider dramatisch (Notkaiserschnitt nach allerg. Reaktion auf das Weheneinleitugsgel mit 1,5tägiger Trennung von meinem Kind). Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich hätte von Anfang an mehr auf mein Gefühl hören sollen. Das ist in der Tat eine sehr gute Nchricht wenn die Ausleitung bei den Kindern schneller geht.

Zitat von vier-eins-sechs-zwei

Vielleicht sind zusätzlich oder auch alleine die vielen verschiedenen Impfungen mit deren diversesten Inhaltsstoffen schuld daran, auch denen wird es nachgesagt, dass sie bei manchen, grade Jungs, problematisch sein können.

Ja, das ist sicher der Fall. Wir haben zwar nur die "unbedingt erforderlichen" Impfungen angenommen aber ich muss ehrlich gestehen, dass wir erst seit "Corona" aufgewacht sind.. wie naiv ich in vielerlei Hinsicht war! Ich hoffe, dass auch diese Inhaltstoffe mit der zeit aus dem Körper gespült werden können.

Zitat von Naturheilung

Die Messung der Quecksilberbelastung bei den Kindern kann zuverlässig nur ein erfahrener Arzt/Therapeut leisten, schaue hier rein:

Therapeuten-Suche - nach Dr. Klinghardt

Europäische Akademie für klinische Umweltmedizin - Therapeutensuche

Spezialklinik-Neukirchen - Umwelterkrankungen

Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin - Arzt-Suche

Bei so vielen Amalgamfüllungen bei Dir bedarf es für Deine Zahnsanierung sehr gut darchdachtes Vorgehen. Vieles muss berücksichtig werden, um noch mehr Vergiftung zu vermeiden. Das kann nur ein spezialiserter ZA leisten: Kofferdam, spezielle Hartmetallbohrer, großvolumige Absaugung, schwermetall-bindende Mundspülungen, Ausleitungsinfusionen... usw.

Schaue es Dir an: Sichere-Amalgamentfernung

Hier die Listen der ZA für ganzheitliche Zahnmedizin:

Therapeutensuche - Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte in Deutschland

Amalgamfreie Zahnärzte - IG Umwelt Zahn Medizin

Ärzte für ganzheitliche Zahnmedizin - Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin

Expertensuche - Deutsche Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin e.V.

Alles anzeigen

Wow, ich bin dermaßen gerührt über so viele geballte Infos und Quellenangaben! DANKESCHÖN von ganzem Herzen!!!!

Ich habe einen Umweltmediziner in meiner Region gefunden und soeben per Email kontaktiert

Und ich fühle mich beruhigt da meine Zahnarztpraxis, die die Sanierung durchführt, in der Therapeutensuche gelistet ist.

Danke, lieber René, dass ich dank dieses Forums so schnell meine Fragen adressieren und wertvolle Antworten bekommen konnte! *zutiefst dankbar

Zitat von Lebenskraft

vielleicht ist das aus Erfahrungsberichten dir hilfreich?

xtremeweather-tours.ch/blog/2019/12/05/mcs-multiple-chemical-sensitivity-ein-erfahrungsbericht/

LG

Vielen Dank, Lebenskraft. Das hab ich mir durchgelesen. Ja, ich bin mir sicher, dass MCS weit verbreitet ist. Deswegen braucht es unbedingt mehr Achtsamkeit im Alltag um weitere mögliche Gefahrenquellen zu identifizieren und nach anderen Lösungsansätzen zu suchen. Unsere Körper haben es wirklich nicht leicht gegen all diese Belastungen anzukommen Liebe Grüße und gute Nacht!