... als Antwort auf den Beitrag von Franz-Anton (Krebs und die Krebsindustrie ..., Beitrag #94▪
). Ich hab´s hier reingesetzt, damit nicht wieder lange Diskussionen die "Buch- und Literaturempfehlungen ... " verzerren.
Anmerkung Mod: Beitrag wurde bereits verschoben.
ZitatWürde ich diese ganzen Bücher lesen hätte ich keine Zeit mehr zum Schreiben. Und wenn ich mir die Bücher vom Chirurgen Julius Hackethal ansehe kommt bei mir auch manchmal Zweifel auf. .......
Und wenn DU etwas geschrieben hast - was dann? Sollen es andere doch wohl lesen, oder? Du verunglimpfst das Lesen von Büchern, erwartest aber von anderen, dass sie das von Dir Geschriebene lesen, schizophrener geht´s nicht. Auch bleibt die Frage, wieviele Bücher beispielsweise von Hackethal Du schon gelesen hast. Hast Du ÜBERHAUPT mal ein Buch aus der Rubrik "Buch- und Literaturempfehlungen ..." gelesen? Ansonsten ist es von Dir nämlich lediglich hohle Kritik.
Aber, da wir ja beim Thema Heilmittel sind: Wusstest Du, dass im alten Ägypten Bibliotheken als "Schätze der Heilmittel der Seele" galten? Sie wurden so genannt, weil sie die gefährlichste Krankheit heilen konnten – die Unwissenheit! "Lesen stärkt die Seele" meinte denn auch einst Voltaire.
Wenn wir lesen, tauchen wir in neue Welten. Bücher bereichern unser Leben täglich, anstatt uns wertvolle Zeit zu stehlen. Lesen ist eine über Jahrhunderte erworbene Kulturtechnik. Lesen bildet. Lesen fördert beispielsweise bei Kindern nachweislich Kreativität und Fantasie.
Bücher geben uns lebenswichtige Hoffnung oder machen uns mit den Abgründen unseres eigenen Lebens bekannt. Und Lesen ist Rebellion. Der wahre Zweck eines guten Buches ist es immer noch, den Leser hinterrücks zu eigenem Denken zu veranlassen. Dass es damit in letzter Zeit nicht gerade sonderlich gut bestellt ist, sehen wir am tagtäglichen Irrsinn. Würden die Menschen mehr gute Bücher lesen, hätten sie weniger Zeit für all den Schwachsinn der heutigen Zeit. Mit Büchern können wir die Welt besser machen, sie zum Positiven verändern ....
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste!
- Hermann Hesse in „Die Magie des Buches“, November 1930 -

