Nun würde mich mal interessieren, warum ihr diesen Great Reset nicht gut findet.
... was genau sollte mir an diesem Plan Sorgen bereiten?
Das Thema ist so dermaßen komplex ... wo soll man da anfangen? Vor allem, wenn Du schreibst, dass Du Dich noch nie so richtig damit beschäftigt hast.
Man könnte Dir jetzt empfehlen, Dich einmal intensiv mit einem Klaus Schwab zu beschäftigen. Oder mit dem Buch von Aldous Huxley "Schöne neue Welt", oder mit dem Roman von George Orwell "1984", in dem er die dystopische Welt der totalen Überwachung beschreibt, Oder auch sein dystopisches Buch "Farm der Tiere".
Wenn Du es "unterhaltsamer" magst, schau Dir mal die Trilogie "Die Tribute von Panem" an, ein Kinofilm, ich weiß, aber voller versteckter Wahrheiten, Warnungen und Hinweise.
"Now is the time for a great reset", so der Beitrag von Klaus Schwab, den er am 3. Juni 2020 veröffentlicht hat. Und Schwab ist derjenige, der vor 50 Jahren das Weltwirtschaftsforum (WEF) gegründet hat, ein privates Forum, zu dem sich regelmäßig elitäre Zeitgenossen treffen, die vor lauter Geld und Langeweile nicht wissen, wohin damit. Die dann einmal jährlich mit ihrem Privatflieger nach Davos düsen, um sich dort lautstark für den Klimschutz einzusetzen oder die Umweltverschmutzung anzuprangern. Dabei vergessen sie natürlich, dass sie selbst mit ihrer unbändigen Gier nach Reichtum und Macht genau dies selbst zu verantworten haben.
Nochmals - das WEF ist eine private Organisation, keine staatliche Einrichtung.
Der Great Reset basiert auf einer Vielzahl anti-demokratischer Prämissen, die zum Teil ganz offen im oben zitierten Schwab-Beitrag zu finden sind. Faschistische Prämissen, die brandgefährlich für eine demokratische Gesellschaft sind. (Man erinnere sich an eine Frau Merkel, die es nicht so hat mit dem "demokratischen Gedanken". Welch ein Zufall, oder?)
Das jährliche Treffen beim WEF ist gefährlich, weil sich seit einigen Jahren nicht nur die Finanzeliten beim WEF treffen, sondern auch die Speichellecker aus der Politik dort teilnehmen dürfen (Frau von der Leyen: "Mr. Gates, thank you for your leadership" passt da ganz gut rein)
Der Great Reset hat zum Ziel, jetzt die Gunst der COVID-19-Pandemie zu nutzen, um alle Gesellschaften dieser Erde in Gleichschritt zu bringen, um mit identischen Mitteln die identischen Ziele von Nachhaltigkeit und Gleichheit durchzusetzen. Die die selbst ernannten Menschenfreunde natürlich vorgeben, weil sie angeblich wissen, wie Du und ich zukünftig leben wollen und sollen.
Dabei sollte man schon von Grund auf mehr als misstrauisch sein, wenn solche Menschen davon reden, die Menscheit retten zu wollen. Gemeint ist immer genau das Gegenteil, wie uns die Geschichte lehrt.
Tatsächlich erlebt die Welt zurzeit nicht nur eine, sondern sogar zwei historische Veränderungen, die unser Leben von Grund auf umkrempeln werden. Zum einen stehen wir vor dem Zusammenbruch des seit etwa 600 Jahren bestehenden Bankensystems, zum anderen befinden wir uns mitten in der Vierten Industriellen Revolution, die die globale Produktion neu gestalten und den weltweiten Arbeitsmarkt in seiner bisherigen Form zusammenbrechen lassen wird. Daher ist es auch nur mehr als zu begrüßen, dass sich jetzt allein in Deutschland über 120.000 Unternehmer zur Aktion "Wir machen auf" zusammengeschlossen haben. Gleiches gilt für Österreich, die Schweiz und die Niederlande.
Der Zusammenbruch der Wirtschaft ist geplant, nicht anders ist es nämlich zu verstehen, dass Merkel und Co. völlig ignorant sind gegenüber Petitionen, Aufrufen aus Wissenschaft und Wirtschaft oder Apellen von Ärzten.
Die Suizidrate steigt, Kinder haben immer häufiger Psychosen und sind verhaltensauffällig, die Alten sterben an Einsamkeit? Scheißegal, der Great Reset wird durchgedrückt!
Sehen wir uns beide Prozesse - also das Bankensystem und die 4. Industrielle Revolution - einmal näher an:
Das Bankensystem wird seit 2008 von den Zentralbanken künstlich am Leben erhalten, und zwar durch Geldschöpfung und Zinssenkungen. Da die Zinsen aber nach mehr als 700 Senkungen inzwischen bei Null oder nahe Null angekommen sind und Negativzinsen das Bankenwesen langfristig zerstören würden, steht den Zentralbanken nur noch die Geldschöpfung als Mittel zur Systemrettung zur Verfügung. Geldschöpfung bedeutet dabei aber nichts anderes, als dass das Geld einfach aus dem Nichts auf ein Konto gebucht wird, es gibt keinen Gegenwert.
Ein absoluter Irrsin: Ich habe zwar kein Geld mehr, aber egal - ich drucke mir einfach neues. Gedruckt wird heute allerdings nicht mehr, dazu reicht ein Knopfdruck und eine entsprechende Buchung.
Da die ungebremste Geldschöpfung aber bereits die höchste Verschuldung aller Zeiten erzeugt hat, kann sie nicht ewig weitergeführt werden, ohne den Wert des Geldes vollständig zu zerstören. Also hat man beschlossen, das gesamte Geldsystem zu ändern und digitales Zentralbankgeld einzuführen, mit dem die Geldmenge staatlich gesteuert werden kann. Die für dieses Jahr von der EZB angekündigte Testphase zur Einführung des e-Euro, also dem digitalen Euro, ist ein alarmierendes Zeichen dafür. Und jeder, der mit EC- oder Kreditkarte zahlt oder online-Zahlungen vornimmt, hat nichts begriffen und forciert diesen Vorgang massivst.
("Wegen der Corona-Situation bevorzugen wir das Bezahlen mit Karte" ist ebenfalls solch ein gefährlicher Blödsinn, der kaum zu überbieten ist)
Das aber bedeutet nicht nur das Ende des derzeitigen Bankensystems, sondern auch die vollständige Kontrolle des Staates über sämtliche finanzielle Transaktionen aller Bürger und würde daher unter normalen Bedingungen auf erheblichen sozialen Widerstand stoßen. Eine Ausnahmesituation wie ein zweiter, dritter oder vierter Lockdown ist daher also sehr hilfreich.
Noch dramatischer sind die Änderungen, die uns in der Arbeitswelt bevorstehen. Auf Grund des Einsatzes der Künstlichen Intelligenz (KI) wird die Roboterisierung (siehe meinen Beitrag irgendwo im Forum zum Unternehmen Boston Dynamicsˍ) sowohl in der Produktion als auch im Dienstleistungsbereich zu einem Wegfall von weltweit hunderten von Millionen Arbeitsplätzen führen. So wird allein der Einsatz von 3-D-Druckern nicht nur die Produktion von Waren, sondern auch die weltweite Logistik zu Land, zu Wasser und in der Luft zusammenbrechen lassen.
Auch diese Veränderung hat Schwab schon des öfteren angesprochen - bereits vor zehn Jahren hatte er verkündet, dass die Vierte Industrielle Revolution mindestens fünf Millionen Arbeitsplätze kosten werde – eine Zahl, die seitdem exponentiell gestiegen ist.
Beide Prozesse – die Abschaffung des bisherigen Bankensystems und der Übergang in die neue Arbeitswelt – sind bereits in vollem Gang. Deshalb sollte es wohl kaum jemanden verwundern, wenn sich im Buch von Klaus Schwab auch folgende Sätze finden: "Die Folgen der Pandemie sind vergleichbar mit denen eines Weltkriegs" und „Die Möglichkeiten der Veränderung und die daraus resultierende neue Ordnung sind jetzt unbegrenzt.“
Merkel hat hat es einmal ganz unverblümt ausgesprochen: “Wir werden unsere gesamte Art zu leben in den nächsten 30 Jahren verlassen.“
Wollen wir das?
Wir erleben zurzeit, wie die Politik die Bevölkerung durch die völlig unverhältnismäßige Übertreibung einer gesundheitlichen Gefahr, die unter der von Krankenhauskeimen liegt, in Angst und Schrecken versetzt, um ihr einen zweiten Lockdown aufzuzwingen. Das Tempo, in dem sie dabei vorgeht, zeigt, wie weit der Plan der Eliten, die Welt zu ihren Gunsten neu zu ordnen, schon gediehen ist. Es zeigt aber auch, dass es für jeden Einzelnen von uns allerhöchste Zeit ist, Widerstand zu leisten sich denen in den Weg zu stellen, die uns wie Klaus Schwab in eine Welt totaler Kontrolle und Unterordnung unter die Diktatur des digital-finanziellen Komplexes führen wollen.
Und dass das keine Utopie ist sehen wir an China.
(So etwas in der Art drucke ich mir immer wieder aus und verteile das dann)