Davon, das Corona-Problem zu negieren, hat niemand geschrieben. Es geht hier einzig und allein um die Hysterie bei der ganzen Sache. Es ist einfach nicht mehr normal, dass sich Busfahrer, wie heute morgen von mir beobachtet, hinter ihrem Lenkrad komplett mit Plastikfolien abschirmen und ihr Bereich dann noch mit Klebeband doppelt und dreifach zugepappt ist.
Klar sind ältere und geschwächte Mitmenschen gefährdeter als junge und vitale, keine Frage. Nur - wo bleibt dann solch ein Aktionismus bei der jährlich auftretenden Influenzawelle?
Hierzu gab es bisher keine seitenlangen Artikel in den Gazetten, keine abgeschotteten Busfahrer, kein Horten von Toilettenpapier, kein Schlangestehen bei Aldi für irgendwelche dusseligen 500 ml-Desinfektionsfläschchen. Auch wurde bisher bei solchen Grippewellen kein Desinfektionsmaterial aus den Krankenhäusern geklaut oder sogar Autos aufgebrochen, weil der Fahrer "leichtsinnigerweise" sein gekauftes Toilettenpapier auf dem Beifahrersitz offen abgelegt hatte.
Wo bleibt solch ein Aktionismus bei KHK-Krankheiten und den
entsprechenden Todesfällen? Wo bleibt ein solcher Aktionismus beim
ständig zunehmenden Taillenumfang unserer KInder und Jugendlichen?
Das, was heute geschieht ist nicht mehr normal, die Menschen sind doch nicht mehr ganz dicht!
Und der Hinweis zur Grippe, die man ja schon seit langer Zeit kennt, die uns schon seit eh und je begleitet, ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, dass es trotz einer langen Grippepräsenz immer und immer wieder zu Infektionen kommt. Da helfen keine Tamiflu-Tabletten oder Grippeschutzimpfungen. Das so etwas schon seit eh und je wirkungslos ist, sehen wir jedes Jahr aufs Neue. Was hat uns die langjährige Erfahrung mit Grippe also gebracht? Nix!
Aber jetzt schreien alle nach einer Corona-Impfung, die dringend auf den Markt gebracht werden muss. Einfach nur lächerlich. Diese wird genauso wenig bewirken, genauso wenig schützen, wie alle anderen Impfungen auch. Gleichzeitig werden dann aber mehr Menschen an den Impfnebenwirkungen sterben, was uns auch schon seit eh und je begleitet, aber ebenfalls auch seit eh und je schön unter den Teppich gekehrt wird.
Das menschliche Immunsystem hat sich in den Abertausenden Jahren der Evolution an eine Umgebung mit Viren und Bakterien gewöhnt, hat sich darauf eingestellt und angepasst. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es uns heute nicht. Sekündlich laufen in unserem Körper die heftigsten Viren- und Bakterienschlachten ab, ohne dass wir davon etwas mitbekommen. Und je genauer die Messmethoden werden, umso quantitativ genauer werden die Messergebnisse sein, die Viren und Bakterien im Körper aufspüren können. Sind wir deshalb alle gleich tödlich infiziert?
Sicher - es sterben auch Menschen an einer Erkrankung. Das ist traurig, war aber immer schon so und wird auch in Zukunft so sein. Da können wir so viel Schutzmasken tragen, so viel Desinfektionszeugs in die Wohnung schleppen, wie wir wollen.
Ich bleibe bei meiner Meinung - eine Weltbevölkerung massivst zu verunsichern, ja sogar Panik zu pushen, ist völlig überzogem, daher unangebracht und zudem höchst unanständig!