Das denke ich nicht Emera. Für mich persönlich ist es ein MUSS, auf seinen Körper selbst zu achten.
Das war jetzt weniger auf den eigenen Körper bezogen sondern eher auf die Behandlung des jeweiligen Problems. Man kann halt nur schwer selbst einschätzen bis zu welchen Punkt jetzt das pflanzliche Mittel hilft und ab wann man dann doch das Medikament benötigt. Oder beziehen wir es gar nicht auf zwei unterschiedliche Methoden - ich weiß nicht bis zu welchen Punkt ich jetzt das Medikament nehmen muss oder es dann eventuell eine Operation benötigt.
Selbstverständlich soll man auf seinen Körper hören, man lernt ja auch und hat gewisse Erfahrungen gesammelt über die Jahre. genau diese Erfahrungen und Wahrnehmungen kann man dann ja noch genauer der behandelnden Person mitteilen. (Wenn er/sie dies hören möchte) Hilft ja dann auch noch besser etwas zu finden, was seinem hilft.
Das sehe ich ebenso, jedoch habe ich in dieser Hinsicht auch mit Heilpraktikern schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn die Berufung, Menschen zu heilen nicht an 1. Stelle steht!
Ja natürlich, die gibt es überall. Da muss schon eine gewisse Vertrauensbasis herrschen. Die stellt sich halt nicht nach einmaligen besuch ein sondern meist über lange Zeit. Deshalb wechsle ich auch nicht die Ärzte nur weil jetzt gerade ein anderer Arzt eine bessere Bewertung auf Google hat:)
Wer seinen Körper kennt, und ihn sorgsam beobachtet, der weiss vieles über ihn besser, als es ein "Behandler" je wissen kann. Und das bedeutet nicht, etwas "besser zu wissen".
Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir da recht. Bei den "normalen" Problemen geht das sicherlich ohne Probleme, wenn es dann aber nicht mehr die normalen Probleme sind, dann hat man Probleme. Und wenn man in solchen Situationen zu lange glaubt, man kann alles selbst richten, kann das zu sehr großen Problemen führen.
Man sollte sich halt nicht nur auf sich verlassen. Da sehe ich eine Gefahr. Hilfe sollte man schon in Anspruch nehmen können. Wenn man die Menschen kennt, weiß man ja auch wie sie ticken und dass sie einem wirklich nur helfen wollen.
Pharmazeutische Medikamente lehne ich ab.
genau zu dieser Einstellung sollte es meiner Meinung nicht kommen. Man sollte eben die beste Methode für jedes Problem wählen. Da reicht sicherlich oft ein natürliches oder pflanzliches Mittel aus. Auch mit der Homöopathie wird man da oft helfen können. Irgendwann stoßen aber auch diese Sachen an ihre Grenze. genau wie die normalen Medikamente auch. Da darf man dann nicht zu lange auf den nächsten Schritt warten weil es sonst eben zu gravierenderen Problemen kommen kann.
Offen zu sein für alternative Methoden, Phytotherapie, Homöopathie,... sollte meiner Meinung nicht heißen, dass man ausschließlich auf eine Methode setzt. Dann muss man eben auch offen für alle Methoden sein. In einem Zusammenspiel der Methoden sucht man sich dann eben die beste Lösung aus - oder man lässt sie sich eben vorschlagen von geschulten personal - und entscheidet dann.