Beiträge von Emera

    verwehre ich mich. Denn ich halte Bio, also unvergiftete Nahrung, eigentlich für ein Menschrecht.

    Bio heißt nur pflanzliche Ernährung mit weniger Gift und nach dem Standard der deutschen Bioverbände auch ein besseres Leben für die Nutztiere mit mehr Platz, optimal mit Freilandhaltung und weniger vergifteter Nahrung.


    EU-Bio wird im Vergleich dazu nur halbherzig umgesetzt und die großen Betriebe im Ausland halten teils keine entsprechenden Standards ein.

    Zudem hat die Nahrungsmittel-Industrie die Idee längst pervertiert, da nicht alles, wo Bio drauf steht, noch etwas mit natürlicher Ernährung oder der Idee natürlicher Ernährung zu tun hat. Weniger belastete Fast-Food bleibt immer noch Fast-Food und denaturierte H-Milch bleibt immer noch ein totes, denaturiertes Produkt.

    Darauf will ich ja hinaus. Bio ist halt nicht das, was daraus gemacht wurde und was sich viele Menschen dabei denken wenn sie Bio hören. Bio wird da gleichgesetzt mit allem Guten. Das trifft halt so nicht zu.

    Ich wehre mich aber auch dagegen, dass alles was nicht Bio ist, schlecht gemacht wird und nicht gut bzw. sogar "giftig" sein soll. Das sind zwei extreme, die so in der Regel nicht zutreffen.

    Pervertiert wurde die Idee, wie man gesehen hat damit lässt sich Geld verdienen. Das hat dann eben dazu geführt, dass man alles nicht Bio schlecht gemacht hat und Bio gleichgesetzt hat mit allem Guten. Bio hat sicherlich Vorteile aber ob es jetzt die Bio Avocados aus Chile wirklich sein müssen, ist eine ganz andere Frage.

    Frisches Gemüse ist so vielseitig verwendbar - wie bewahrt man es am besten auf?

    Ich schneide es oft gleich wenn ich vom Einkaufen nach Hause komme. Dann gebe ich sie in einen Glasbehälter. So kann ich schnell eine handvoll Paprika, Zwiebel,... nehmen und mir schnell einen Salat machen oder es zum Anbraten hernehmen. Aber dann gibt es halt auch die nächsten Tage mal mehr mit diesen Sachen bis sie eben weg sind. Wenn man da alle zwei Tage mal mit einem Papiertusch die Flüssigkeit aufsaugt, hält das auch sehr lange bei mir.

    Ansonsten eher gleich auf gefrorenes Gemüse zurückgreifen und dort dann immer ein wenig herausnehmen. Dafür gibts auch große Packungen beim Metro etc.

    Das war nur ein Beispiel, wie es am gesündesten wäre: sein Obst und Gemüse, Salat selbst anbauen

    Würden sicherlich viele gerne machen. Auch weil es dann eventuell sogar günstiger ist. Besser sowieso.

    Unsere ganze Nahrung ist nicht mehr "gesund", es ist alles belastet durch Umweltgifte und Pestizide.

    Man kann nur "Schadensbegrenzungsmaßnahme" machen.

    Nahrung ist Energie. Diese Energie braucht man zum Leben. Wenn man jetzt hineininterpretiert, dieses Essen sei gesund, dieses ungesund, zielt vieles davon nur darauf vom Kunden bevorzugt zu werden. Wir interpretieren leider zu viel in unsere Nahrung (und auch andere Produkte). Das kann man letztlich gar nicht halten. Nur weil man mal Gemüse isst, ist man nicht gleich von allem geheilt. Da braucht es eben längerfristig eine entsprechende Ernährung, die dem Körper unterstützt. Gesund oder ungesund ist da eher relativ.

    aber für mich fallen da viele Salate in meine private Rubrik "kastriertes Gemüse", also kein Geschmack, kein Biss mehr

    sowas ess ich nicht, macht keine Lust

    Ja und was isst du dann? Du bekommst ja nur diese Züchtungen außer du baust sie dir selbst an. Und selbst da gibt es ja schon Sorten, die längst ausgestorben sind oder zur Züchtung verschwunden. Selbst Agrarkonzerne haben ja schon das Copyright auf diverse Sorten.

    Bio ist schon besser, weil die Schadstoffbelastung erhelblich geringer ist. Ist vor allem bei Obst und Gemüse, das roh verzehrt wird relevant. Die Anbaubedingungen sind einfach besser, das kann man nicht leugnen, weils dazu sehr viele Untersuchungen gibt.

    Leugne ich auch nicht, sage nur, viele Menschen finden Bio ist der heilige Kral und interpretieren da gleich rein, sie nehmen davon ab, helfen der Umwelt und alles sei nachhaltig. Da sollte man dann mal nachschauen wie toll Bio-Avocados aus Chile sind:) Die Avocados lässt man dann einfliegen für das tolle Gefühl - die roten Rüben vom bauen ums Eck will hingegen niemand mehr kaufen und sie werden in den Supermärkten ersetzt durch andere fancy Produkte.

    Menschen, die schwer erkrankt waren und mit einer bestimmten Diät gesund wurden und bleiben, vielleicht weil sich bei Ihnen auch Unverträglichkeiten entwickelt hatten, werden von ihrer Diät am Überzeugtesten sein. Das ist total normal.

    Nur dann muss ihre Diät zur normalen Ernährung werden. Nur über einen langen Zeitraum hilft das ja. Weil man mal eine Woche "gesund" isst oder "entgiftet", ändert sich nicht viel. Da braucht es eben eine gewisse Ernährung. Diese dann aber über einen langen Zeitraum.

    Bin durchaus der Meinung, mit der Ernährung kann man viel ausrichten und man sollte auch auf diverse Probleme mit einer angepassten Ernährung reagieren.

    Wieso sind die Kohlehydrate denn ungesund?

    Sind sie nicht und ich wehre mich auch immer dagegen. "Ungesund" hab ich darauf bezogen, dass es da auch noch andere Varianten von den Wraps gibt (Dinkel, Vollkorn etc.) Aber da bleibe ich lieber bei den normalen Wraps. Da ist es mir lieber, mir schmeckt der Wrap wirklich als ich spar da jetzt ein paar Kalorien ein oder bekomme ein paar mehr Stoffe von Vollkorn Wrap.

    Man braucht die Energie wenn man sie verbraucht. Das muss man halt immer im Hinterkopf haben. Wir reden hier aber auch nicht von einmal sondern von sehr langer dauerhafter Ernährung. Also wenn man mal einen Haferbrei isst und dann den ganzen Tag nichts macht, wird es nicht viel ausmachen.

    Frischer Bio, direkt ausm Garten gepflückt und direkt hinterher zubereitet, der sicherlich, aber nur wenige haben diese Möglichkeit.

    Wenn man sich aus dem Supermarkt gesund ernährt, ist das auch gesund. Ich halte die Diskussionen darüber, ob man sich nur mit Bio-Sachen gesund ernähren kann für überflüssig. Deinen Salat kannst du ja auch direkt vom Bauern nebenan holen, auch wenn der nicht Bio ist. Sicherlich besser als der Bio Salat aus dem Supermarkt.

    Was ich bei Bio "schlimm" finde ist, dass viele Menschen zu viel hineininterpretieren. Und nur weil etwas nicht Bio ist, ist es nicht gleich schlecht.

    Mancher Obst und Gemüsesorten eignen sich nicht zum Einfrieren. Wasserhaltiges Obst und Gemüse sollte man nicht einfrieren. Tomaten oder Zwiebel auch nicht roh einfrieren weil dann eben genau das passieren kann, sie werden matschig. Verarbeitet kann man sie hingegen recht gut einfrieren. Etwas Tomatensauce.

    Wenn man aber noch ein paar Gemüsesorten zu Hause hat dann würde ich sie schnell mixen statt einfrieren. Suppen gehen ja recht einfach. Und wenn man sie zubereitet hat, kann man sie auch noch am nächsten Tag essen.

    Wenn man Obst und Gemüse selbst einfriert gehen glaube ich auch viele Vitamine verloren. Die Industrie macht das ja mit viel tieferen Temperaturen, so bleiben dann die ganzen Vitamine in den TK Waren. Da würde ich dann wohl gleich zu den TK Gemüse greifen.

    Für mich ist es ehrlich gesagt irgendwie eine Hürde, den grünen Salat zu zupfen, zu waschen, zu trocknen.

    Gibts ja auch schon fertig in der Packung. Bin jetzt nicht dafür, auch wegen des Plastikbeutels, Preislich aber jetzt nicht so übertrieben teuer nur weil es schon geschnitten ist. Ich nehme halt meistens Eisbergsalat oder Chinakohl. Will ich mal etwas anderes oder mehrere verschiedene Salatsorten, nahm ich aber auch mal die fertigen Beutel. Gibts ja auch in mehreren varianten. Auch das dient der Abwechslung und somit schmeckt dann jeder Salat anders.

    Gute Idee. Also an einem Tag, wenn man die Zeit und Motivation hat, gleich alles kleinschneiden und dann muss man alles nurmehr zusammenwerfen, wenn man was essen möchte. Wielange halten sich die Zutaten denn? Schon mehrere Tage? Wraps klingen auch lecker, da gibt es ja sogar welche aus Gemüse in manchen Supermärkten - aber keine Ahnung, wie die Fladen dann schmecken. Der neueste Trend sind ja Linsenwraps zum selbermachen, rein aus Linsen und Wasser. Sind sicher gesund und Proteinreich, aber die Zeit muss man auch erst haben, die selbst zuzubereiten.

    Ich finde nicht, dass sich schnell und gesund ausschließen. Gibt schon auch genug Dinge, die schnell gehen und gleichzeitig gesund sind.

    Ich mach das gleich wenn ich vom Einkaufen komme. Ob ich da jetzt motiviert bin oder es gerade am Wochenende ist, ist mir egal. Die 10 Minuten zieh ich es durch:)

    Wenn du aufpasst, dass sich in den Behältern keine Flüssigkeit sammelt, dann hält das schon eine Woche. Also ich hab es zuletzt am Freitag geschnitten und immer noch alles knackig. Ist jetzt nur Paprika und Zwiebel aber trotzdem.

    Gemüse hab ich noch nicht gesehen, halte mal meine Augen offen und vergleiche dann die Nährwerte.

    Wäre mir auch zu aufwendig. Die Wraps sind das "ungesündeste" was ich so esse am Tag. Das ungesund bezieht sich dabei aber nur auf die Kohlehydrate, viel Zucker ist da eh nicht drinnen.

    Ausschließen vielleicht nicht aber einfacher ist es sich ungesund zu ernähren - dafür gibt es viel Auswahl und die Versuchungen sind überall:)

    Ich schneide mir an einem Tag immer alles klein (Salat, Paprika, Karotten, Zwiebel,...) und gebe alles dann getrennt in Boxen. Wenn ich dann etwas essen möchte, geht es schnell und ich brauch mir immer nur eine Handvoll rausnehmen. Für den Salat ist das super. Ideal auch bei Wraps. Die esse ich sehr gerne weil sie schnell gehen, relativ gesund sind und für meine nötige Ernährung (wenig Kalorien, viele Proteine) super sind. Wird auch nicht fad weil man immer andere Saucen nehmen kann. Wenn es noch gesünder sein soll dann gibts auch Wraps aus Dinkel oder Roggen. Die sind aber nicht so mein Fall, nimm lieber die normalen Wraps.

    Beim Metro gibt es auch fast schon alles vorgeschnitten (aber dafür nur in Kilobeuteln) und eingefroren. Wenn man da noch ein wenig fauler ist, vielleicht auch eine Möglichkeit. Ist nicht unbedingt teurer. Hab mir da mal 1kg Paprika geholt als die Preise für frische Paprika gerade durch die Decke gingen. Liegt aber bei mir immer noch in der Tiefkühltruhe. Preise sind dann wieder runter gegangen, da hab ich dann wieder die frischen gekauft:)

    Schnell und gesund schließt sich halt auch ein wenig aus. Meist muss man die gesunden Sachen frisch zubereiten. Dann weiß man auch was alles drinnen ist. In den Fertigprodukten ist ja meist viel Zucker, Salz oder irgendwelche Konservierungsmittel drinnen. Wenn man das nicht haben möchte, muss man es selbst zubereiten.

    Ich glaube auch, dass das kein Entweder-Oder ist, sondern parallel nebeneinander weiter existieren wird.

    Wenn es entweder oder wäre, würde ich eher sagen E-Books werden es nicht schaffen.

    Ist da nicht eher der "Hype" vorbei. Gibts da eventuell Zahlen dazu ob sich immer mehr E-Books verkaufen?

    Wenn sehe ich da jetzt eher einen Trend zu Hörbüchern - aber das kommt eventuell auch nur von den ganzen Podcasts und deshalb glaubt man das.

    Wobei man für Hörbücher ja auch eine schriftliche Buch-Vorlage braucht.

    Ja eben, darum sage ich ja, es wird immer Menschen geben, die schreiben. Sei es jetzt als eigenes Buch oder eben als Vorlage für die anderen Dinge. Selbst Serien und Filme brauchen ja ein Drehbuch und irgendwer muss das auch schreiben.

    Ich sehe da jetzt keinen großen Unterscheid ob man eine Geschichte für ein Buch schreibt oder ob es anschließend eventuell verfilmt wird. Die Geschichte an sich leibt ja gleich. Deshalb werden ja auch so viele Romane verfilmt. Für ein Drehbuch braucht es dann noch mehr - man muss die Szenen genauer beschreiben - aber im Kern ist es ja dasselbe.

    Vielleicht hält auch noch in dem Bereich die Digitalisierung Einzug. Wobei ich glaube, E-Books sind eher nicht die neue Lösung. Mir kommt es so vor als würde es die Option geben aber immer mehr wird das sicherlich nicht. Ist eher ein zusätzliches Angebot und soll jetzt Bücher nicht ersetzen.

    Denke, der Trend geht schon länger weg vom Buch.

    Also ich glaube Bücher wird es immer geben. Ob man die in Zukunft auch noch gedruckt erhält, ist etwas anderes. Vielleicht gibt es die bald nur mehr für den E-Reader oder eben das Smartphone. Geschichten wird man aber immer für die Nachwelt erhalten wollen.

    Kann schon sein, dass Bucher weniger gelesen werden - dafür gibt es aber mehr Hörbücher oder File/Serien. Und das ist im Grunde auch nichts anderes als ein Buch. Eine Geschichte wird anderen Menschen mitgeteilt, sie soll erhalten bleiben und sie soll Menschen auf die ein oder andere Wiese Freude bereiten, Tipps geben oder sie zum Nachdenken bringen.

    Also ich bin guter Dinge, dass es auch in Zukunft noch viele Menschen gibt, die ihre Geschichten aufschreiben (digital oder analog) und es wird auch weiterhin Menschen geben, die diese Geschichten konsumieren.

    ja, das wurde uns unser Leben lang eingetrichtert, wenn man richtig krank ist, braucht man was Ordentliches.

    Mir ist nur nicht klar, welches Medikament das sein soll, das man nicht durch ein natürliches ersetzen kann.


    Hast du da ein Beispiel?

    Schulmedizinische Mittel bekämpfen meistens nur Symptome, z.B. Schmerzen, aber das hat nichts mit Heilen zu tun.

    Penicillin, diverse Antibiotika, alle Medikamente, die wir zum Glück noch nicht gebraucht haben weil wir noch nicht so krank waren (Alkylanzien, Taxane,...)

    Nochmal, ich bin auch sehr stark dafür, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt - sprich: zuerst immer die sanften Methoden ausprobieren. Das reicht ja auch in vielen Fällen, Zum Glück werden wir ja nur selten sehr krank. Da rede ich ja nicht von einer schweren Erkältung oder starken Kopfschmerzen. Es gibt ja viele Krankheiten, die viel schlimmer sind und die man nicht mal so mit einem Tee bekämpfen kann.

    Man muss aber aufpassen warum ein Mittel verabreicht wird. Viele Mittel zielen ja auch gar nicht auf die Heilung ab sondern sollen eben nur das Leben mit der Krankheit erleichtern. Beispielsweise sollen die Schmerzen genommen werden - das ändert aber nichts an der Ursache. Da kann es dann schon sein, dass der Körper das alleine regelt. Nur ohne Schmerzmittel haltet man das teilweise nicht aus und der Körper kann das oft ja nicht über Nacht schaffen. Das würde dann tage- oder wochenlange Schmerzen bedeuten.

    Es gibt wohl kein Medikament, dass wegen seiner "unerwünschten Nebenwirkungen" nicht noch mehr/andere Symptome auslöst. Die dann wieder mit neuen Pillen behandelt werden!

    Nebenwirkungen treten nur selten auf, sicherlich gibt es Nebenwirkungen aber wenn ich ein Medikament nehmen muss, weil ich Krebs habe, ist es mir mehr oder weniger egal ob ich davon Kopfschmerzen bekomme, mir übel wird,... Da geht es dann ja ums Überleben. Denke da nehmen viele die Nebenwirkungen in Kauf.

    Wenn es so der Fall wäre, wie du sagst, müssten wir ja alle Tablettenabhängig sein. Diverse Impfungen bekommt man als Baby ob man will oder nicht, auch wird man in jungen Jahren sicher das ein oder andere Medikament bekommen - dann müssten ja alle abhängig sein.

    Ich bin auch absolut dagegen, dass man immer etwas nehmen muss. Vieles regelt der Körper selbst. Hin und wieder ein wenig Unterstützung ist aber nicht verkehrt, und ins ehr seltenen Fällen geht es nicht ohne - zumindest nicht wenn es Besserung geben soll.

    Ich verteufel ebenso die Pharmazie

    Ich denke die Aussage sollte man so nicht unbedingt stehen lassen, zumindest sollte man sie weiter ausführen und genau sagen, was man damit meint.

    Man muss nicht bei jedem kleinen Problem gleich mit Medikamenten reinfahren - da gibt es sehr gute Hausmittel, natürliche Sachen aber auch genug gesunde Lebensmittel, die sehr viel bieten. Aber es kann eben auch der Punkt kommen, an dem das alles zu wenig wird - dann sollte man nicht davor zurückschrecken Medikamente zu nehmen und einen Arzt aufzusuchen. Man sollte eher froh sein, dass man heutzutage die Möglichkeit hat, viele Krankheiten bekämpfen zu können. Mal reicht es abzuwarten, mal reicht eine gesund Ernährung (Hühnersuppe,...), mal ein Hausmittel (Zwiebelwickel,...), mal reichen natürliche Mittel und hin und wieder braucht es dann eben die verschreibungspflichtigen Medikamente.

    Man muss halt nur wissen, wann, was am besten geeignet ist.

    Hallo.

    Ich klinke mich mal hier in die Diskussion ein weil mir noch einiges unklar ist in Bezug auf eine Veröffentlichung.

    Einen Nachteil hat BoD allerdings - das Buch wird genau SO gedruckt, wie Du das Script einreichst - mit allen Fehlern, falschem Satzaufbau, falschem Textaufbau, usw., es gibt also kein Lektorat. Es sei denn, Du buchst es zusätzlich.

    Wieso sollte man ein Buch veröffentlichen ohne Lektorat, Korrektorat,...?

    Das ergibt für mich ja keinen Sinn und hat wenig damit zu tun wenn man es ernsthaft versuchen möchte.

    Ich kann ja mal eine Geschichte von mir drucken lassen und auch binden lassen - aber die biete ich dann doch nicht zum Verlauf an. Vor allem, wo soll ich das denn verkaufen? Da kann ich dann ja nur Verwandte und Freunde damit belästigen. Da ist mir ja lieber irgendein Fremder sieht wie schlecht meine Grammatik ist:)

    Habe mir gedacht es wäre doch eh so, dass man niemals ein Buch mit Fehlern veröffentlichen sollte. Davon wird doch abgeraten oder nicht?

    Neben klassischen Verlagen und Selbstverlag gibt es inzwischen auch noch Dienstleistungsverlage wie den Novum Verlag, bei denen man Lektorat, Covergestaltung und so weiter in Anspruch nehmen kann. Man zahlt dafür bisschen was, behält aber die Oberhand über die eigenen Inhalte und bekommt auch mehr Prozente pro verkauftem Buch, als bei klassischen Buchverlagen

    Das wären jetzt auch die Optionen, die ich gefunden hätte. man könnte halt auch noch einen Agenten einschalten oder seine Geschichten im Internet "veröffentlichen".

    Wo ist denn der Unterschied ob ich jetzt einen Lektor privat engagiere oder mir der bei einem Dienstleistungsverlag gestellt wird? Da dürfte ja nicht viel Unterschied sein.

    Für den Lektor und andere Dienstleistungen muss ich privat ja auch Geld ausgeben, ein Buch mit den ganzen Fehlern veröffentlichen ist meiner Meinung ja sinnlos (zumindest wenn man das Buch auch an andere verkaufen möchte)

    Im Grunde ist es dann ja so, dass es immer noch eine Art Selbstverlag ist aber man Hilfe an die Seite gestellt bekommt. Ein Problem wäre es wenn man schon selbst einen Lektor privat engagiert hat und dann nochmal einen Lektor über den Verlag bezahlen müsste, das wäre dann überflüssig aber da wird man wohl nur ganz oder gar nicht an den Verlag herantreten können. (?)

    So ist es, Zucker versteckt sich in so vielen Lebensmitteln, wobei es mittlerweile gefühlt viele Leute gibt, die neben anderen Dingen auch Fructose intolerant sind. Bei unserem Knirps versuchen wir ebenso mit Trockenfrüchten den Keks Hunger zu kompensieren, klappt aber derzeit nicht sooo gut. In der Schwangerschaft ging es meiner Frau sehr ähnlich. Bis zur Geburt musste ich ständig frische Fritten mit dip besorgen. Wir hatten da so eine tolle Bude in Weimar.


    Emera wir versuchen das mit dem Smartphone tunlichst zu vermeiden. Wobei man sich selbst schon dabei ertappt vor der Mattscheibe hängen zu bleiben. Der Mini darf maximal einmal pro Woche an sein "Tamagotchi" Spiel ran. Ansonsten sind wir viel draußen. Aber ja natürlich, es ist immer noch eine Art faules Luxusleben, das wir da führen.

    Stimmt schon, in vielen Lebensmitteln (vor allem verarbeitete Lebensmittel) ist Zucker zugesetzt. Zucker ist aber nicht unbedingt schlecht. Ich würde Zucker nicht als negativ sehen oder gar ihn verteufeln wie einige (Frauen-) Magazine das tun. Man muss halt immer wissen was Zucker bewirkt und ob man ihn gerade braucht. natürlich sollte man auch wissen, wann man Zucker isst. Da wäre es schon gut wenn man genau weiß was man isst und nicht statt Zucker dann einfach einen der anderen 200 Begriffe für Zucker auf die Verpackungen schreibt.

    Trockenfrüchte sind so ziemlich das Schlechterste was man essen kann. Viel höherer Zuckeranteil als normale Früchte.

    Ich würde auch nicht alles weglassen was man gerne isst. Sonst kommt nur der Heißhunger auf diese Sachen. Sich bewusst werden was man isst und was es macht. Lieber kleinere Portionen von den fettigen, süßen, kalorienreichen Sachen essen aber sie nicht ganz weglassen. Wenn man schon weiß, jetzt werde ich viel essen (Weihnachtsessen etc.) dann hilft man halt schnell mal mit EA Kapseln nach. Ganz weglassen tut man es eh nur in den seltensten Fällen also sollte man schauen, dass man nicht zu viel von diesen Sachen isst.

    Respekt wenn sein Tamagotchi immer noch lebt:)

    Denke die Kombi macht es und wenn man da viele Maßnahmen einleitet, bringt es letztlich auch viel. Nur auf eine Methode zählen, bringt aus meiner Sicht hingegen wenig.

    Das Immunsystem hat so und so oft zu arbeiten, man merkt es halt nur dann, wenn es mal nicht gewinnt und eine Krankheit ausbricht. Bisschen Unterstützung ist da schon angebracht, nicht nur in den Situationen, in denen man es schon merkt. Eben auch dann, wenn man gesund ist. Da kann man ja durchaus auch auf einige Dinge achten.

    Denke die Mediziner haben es leider schon teilweise aufgegeben. Viele glauben nach dem Studium des Internets oder einiger Facebook/Telegram- Gruppen es schon besser zu wissen. Sieht man ja in vielen Bereichen so. Halbwissen schlägt da ein Studium und Erfahrung.

    Wenn also Quellstoffe natürlich sind, dann geht es wohl vor allem um das normale Sättigungsgefühl denke ich. Was leider mit unseren Essgewohnheiten verloren geht. Ist jetzt so meine Denke. Ich schreib´s mir hinter die Ohren in Anbetracht der Leckereien, die zunehmend bei uns in der Küche auftauchen

    Das Problem unserer Zeit ist, Essen ist immer verfügbar und man braucht nichts dafür zu tun (also zumindest werden bei der Beschaffung keine Kalorien verbrannt). Wenn man da nicht darauf achtet, ist es wirklich sehr leicht zu viel zu sich zu nehmen. Gleichzeitig verbrennt man immer weniger Kalorien weil auch die Bewegung abnimmt, Kinder nur vor dem PC, TV oder Smartphone sitzen,... Da gehört mehr dazu als nur die reinen Essgewohnheiten.

    Ach, ich finde, das kommt auch ganz darauf an worum es geht. Bei Hausmitteln und natürlichen Arzneien bin ich geneigt mich auf deine Seite zu stellen. Aber ansonsten bin ich da eher zurückhaltend. Ich erlebe es zum Beispiel in meinem Umfeld oft, dass gerade Kinder oft schon bei noch ungefährlicher Körpertemperatur schon Fiebersenker bekommen, anstatt das Kind ausfiebern zu lassen. Genauso wie es immer noch Menschen gibt, die sich bei Erkältungen "dopen" und dennoch zur Arbeit gehen. Halte ich beides nicht für so optimal

    Viel hilft viel - bezog sich da nicht ausschließlich auf diverse Mittel als Unterstützung sondern generell auf alle Maßnahmen. Ich bin jetzt nicht dafür, dass man sich Tabletten reinhaut was nur geht - sondern eben viele Maßnahmen gleichzeitig macht. Das können eben auch ganz banale Maßnahmen sein wie genug trinken oder keine größere körperliche Anstrengung.

    Ja da bin ich auch dafür, nicht nur bei Kindern. Wenn ich mal Kopfschmerzen habe, muss ich auch nicht gleich etwas nehmen. Bei einer Erkältung hingegen mach ich gleich von Anfang an etwas. Weil ohne Zutun wird es nicht besser. Sicherlich kann man auch einfach abwarten aber man muss die Symptome ja nicht groß aufkommen lassen.

    Ja aber willst du mit etwas Halsschmerzen und einer laufenden Nase wirklich zu Hause bleiben?

    Ich kann das Argument verstehen, damit man die Kollegen nicht ansteckt. Das hat man aber bereits 7 Tage lange gemacht bevor man die ersten Symptome bekommen hat. Solange überträgt man Erkältungsviren schon bevor man es überhaupt selbst merkt. Wegen wirklicher Schmerzen geh ich auch nicht zur Arbeit aber weil die Nase rinnt, ist jetzt für mich noch kein Grund gar nicht mehr aus dem Bett aufzustehen.

    Bei mir wurde bereits im Jahre 2010 der innere Hebel umgelegt und seit dem mein Leben radikal verändert. Aber wie ich es über gemacht habe ist nicht jedermann Sache. Aber viele entscheiden sich erst zu so einen Schritt wenn der Leidensdruck immer größer wird.

    Und was hast du alles umgestellt?


    so ganz hab ich es jetzt noch nicht gerafft.

    Ok, dann nochmal langsam:

    Quellmittel gehen nach der Einnahme im Magen auf = der Magen ist gefüllt. Isst man jetzt danach etwas, ist man schneller satt. Wenn man jetzt aber Flohsamen isst, EA Kapseln einnimmt oder auf Glucomannan umsteigt, heißt das nicht, dass man gar nichts mehr essen kann bzw. einige Lebensmittel weglassen kann. Was man dann isst, entscheidet man selbst. Ist also nicht so wie etwa beim Rauchen wenn man da bestimmte Stoffe nimmt, dass einem dann das Rauchen nicht mehr schmeckt. ist nicht so, dass dann Süßes plötzlich bitter schmeckt oder so.

    Aber statt einer ganzen Packung Schokolade, ist man dann eben nur eine Hälfte weil man dann schon satt ist. (abgesehen davon, dass man Schokolade jetzt nicht deswegen essen sollte um satt zu werden).

    Im Grunde heißt es dann eben, du isst weniger. Wenn du dich dann auch noch auf die Lebensmittel konzentrierst, die weniger Kalorien haben, reduzierst du die aufnähe umso mehr. Weil weniger Kalorien im Essen und weniger Essen, dass du isst.

    Hoffe jetzt ist es verständlich:)

    Ich dachte nur, vllt hilft das mit den Quellstoffen als Appetithemmer auf Süßes, aber da sieht man wieder, wie naiv ich bin, ha!

    Es wird schon helfen - aber eben nicht speziell gegen Süßes.

    Wenn du dann keinen Hunger mehr hast, ist du von allem weniger, nicht nur von Süßem.

    Quellstoffe sind jetzt nichts, was dir bei diversen Lebensmitteln hilft. Das Hungergefühl ist schnelle gestillt - d.h. aber nicht, du kannst deinen Hunger gar nicht mehr mit Süßem stillen.

    Hoffe das ist jetzt verständlich was Quellstoffe bewirken. Wenn nicht, frag lieber nochmal nach, ich versuch es zu beantworten. Möchte nur nicht, dass da Missverständnisse entstehen.

    Also von Vitamintabletten bin ich kein besonders großer Fan, aber wir essen ganz viel frisches Obst und Gemüse, auch viel aus dem eigenen Garten. Zum Glück ist auch das Kind ein absoluter Gemüse- und Obst-Fan. Als wir dann richtig krank im Bett lagen, habe ich aber keine Muse gehabt Hausmittel herzustellen und habe meine Schwägerin um Kaloba Sirup und Paracetamol (was wir dann zum Glück aber nicht gebraucht haben, weil unser Fieber nicht absurd hoch gestiegen ist) in die Apotheke geschickt. Ich habe schon das Gefühl, dass uns das beim wieder gesund werden geholfen hat. Jetzt haben wir alle einen riesen Kohldampf auf Obst und auch fettige, selbstgemachte Speisen. Ich denke auch, dass der Körper einem da schon sagt, dass er die Reserven wieder auffüllen will.

    Ich auch nicht aber in diesen Fällen finde ich, viel hilft viel:) Sonst versuch ich es alles mit der Ernährung zu regeln, gelingt mir auch gut.

    Anfangs habe ich eher weniger Hunger, essen tu ich dann wieder mehr wenn die Halsschmerzen weg sind. Dann hau ich aber auch rein und pfeif auf diverse Vorschriften falls ich gerade beim Abnehmen bin.

    Wie geht es euch damit? habt ihr Ideen, wie man diese Futterattacken am besten eindämmt? eventuell Erfahrungen mit pflanzlichen also natürlichen Quellstoffen?

    Quellstoffe helfen jetzt aber nicht bei bestimmten Sachen. Von denen wird man schneller satt und ist dann generell weniger.

    Heißhungerattacken verhindert man erstens, indem man nicht auf gewisse Dinge komplett verzichtet und zweitens, nicht hungert.

    Quellstoffe sind gut wenn man von einer hohen kalorienzahl reduzieren möchte. Also wenn sich der Körper schon an eine hohe Kalorienaufnahme gewöhnt hat und man dann auf ein "normales" Kalorienlevel reduziert, bekommt man Hunger. Mit Quellstoffen sollte man den nicht bekommen oder zumindest im Abgeschwächter Form.

    Ich denke jetzt nicht, Quellstoffe sind dafür gedacht, keine Kekse mehr zu essen. Flohsamen, Glucomannan, Plantocaps EA, Leinsamen, Kieselsäuregelee... sind eher für Menschen gedacht, die abnehmen wollen und nicht nur gewisse Lebensmittel weglassen wollen.