Beiträge von siena

    Zahlen kenne ich persönlich keine. Aber ich glaube, das ist auch nicht so richtig relevant. Wenn man ein Buch in gedruckter Form veröffentlicht, ist es wohl fast nie ein Mehraufwand es auch zusätzlich als E-Book anzubieten. Und ob dann jemand ein Hörbuch daraus macht, bleibt ohnehin abzuwarten.


    Ich werde das so machen und ihr einen Gutschein hineintun wie siena meinte.

    Freut mich, dass du eine für dich gute Möglichkeit gefunden hast! Und ja, es ist in der Hinsicht wirklich eine feine Sache, dass es so viele Optionen zum Buch veröffentlichen gibt.

    Scheint nach euren Beschreibungen doch mit Aufwand verbunden zu sein. Ich dachte daran, es für sie zu machen und sie damit zu überraschen, was meint ihr, macht das Sinn? Ich meine das ganz ohne Eitelkeiten.

    Ist definitiv mit Aufwand verbunden. Und du kannst dich natürlich schon mal informieren, welche Optionen es gibt und ihr quasi einen Gutschein mit verschiedenen Möglichkeiten zum Veröffentlichen zur Auswahl schenken. Die Wahl würde ich ihr aber, auch unabhängig von der rechtlichen Seite, selbst überlassen.


    bei einem BoD (book-on-demand) kannst Du auch nur ein einzelnes Exemplar drucken lassen

    Wobei das dann halt eine gedruckte Version ihres Manuskripts wäre. Ohne Lektorat und alles. Für mich persönlich wäre das nur eine halbe Sache, für andere ein Highlight. Muss man individuell abschätzen.


    Wobei ich glaube, E-Books sind eher nicht die neue Lösung. Mir kommt es so vor als würde es die Option geben aber immer mehr wird das sicherlich nicht. Ist eher ein zusätzliches Angebot und soll jetzt Bücher nicht ersetzen.

    Ich glaube auch, dass das kein Entweder-Oder ist, sondern parallel nebeneinander weiter existieren wird.

    ich möchte auch nicht ins Selfpublishing. Da bin ich lieber bei einem Verlag – welcher Art auch immer. Danke auch dir! Ich werde mir das alles mal genauer ansehen. :)

    Wenn du schon mal weißt, das du nicht willst, ist das viel wert. Du hast, wie du erkannt hast, dann ja immer noch einige Optionen zum selbst ein Buch veröffentlichen können offen. Und nachdem du ja wahrscheinlich keinen Zeitstress hast, kannst du ja mal Kontakte knüpfen und schauen, was in Frage kommen könnte und womit du dich selbst wohl fühlst. Ich wünsche gutes Gelingen!

    Vielen Dank Siena! Das wusste ich so noch gar nicht.

    Ich wusste das, bevor ich nach Österreich gezogen bin, auch nicht. Heilpraktiker gibt es hier weder für Menschen, noch für Tiere. Die Begründung ist, vereinfacht gesagt, dass dadurch ausgeschlossen werden soll, dass Heilpraktiker eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen können. Wobei ich das für vorgeschoben halte. Das kann man ja auch durch vernünftige, gute Ausbildungen und Prüfungen sicherstellen. Grundsätzlich wurde das wohl schon als EU-rechtskonform bestätigt. Ich denke, da kann man dann fast nur noch abwarten bis andere Länder bedauerlicherweise nachziehen werden... Ich finde es schlimm, dass die Wahlfreiheit von Patienten immer weiter abnimmt und sich kaum einer darüber aufregt, während parallel das öffentliche Gesundheitssystem auch immer weiter den Bach runter geht.

    Aber ich denke nicht, dass es das ist, was das Volk will.

    Jein. Viele wollen halt auch möglichst wenig Mühe haben und nehmen relativ dankbar an, was ihnen vorgekaut und vorgesetzt wird, glaube ich.


    Ja stimmt, bei manchen entwickelt sich ja eine richtige Leidenschaft daraus möchten dann das auch zu ihrem Beruf machen. Aber kommt natürlich auch immer auf das Thema drauf an. Ein Liebesroman lässt sich ja, sage ich mal, einfacher schreiben, als ein fachliches Buch.

    Das weiß ich nicht. Wenn man in etwas fachlich wirklich fit ist, geht das vielleicht sogar flotter, als einen guten Liebesroman mit einer wirklich neuen, innovativen Geschichte zu schreiben.


    Von den Interviews so mancher Buchautoren hörte ich, dass das letztendlich veröffentlichte Buch auf Druck von Außen deutlich von dem Manuskript abweicht (zensiert), weil andernfalls nicht veröffentlicht werden würde.

    Hut ab vor den Autoren, die sich nicht unterkriegen lassen und die Möglichkeiten und Wege finden, wirklich so unabhängig wie nur möglich die eigene Meinung/Erfahrung zu schreiben und dies als Buch veröffentlicht bekommen.

    Da unterscheiden sich dann halt wohl auch Autoren, die um des Geldes wegen schreiben von solchen, die um ihrer selbst und der Inhalte Willen schreiben. Und ich finde es gut und richtig, dass die auch bei Dienstleistungsverlagen wie dem Novum Verlag unterkommen können, wenn Selfpublishing nichts für sie persönlich ist.


    Ob Harry Potter heute nochmal so veröffentlicht würde, weiß ich auch nicht. Die Autorin hat in der letzten Zeit ja auch einigen Gegenwind dafür erfahren, zu gewissen Themen ihre eigene, vom (vermeintlichen) Mainstream abweichende Meinung zu vertreten.


    Ich denke, wer das große Geld sucht oder mit seinen Büchern seinen Lebensunterhalt bestreiten will, hat eher schlechte Karten und eine lange Durststrecke vor sich.

    Da gibt es mit Sicherheit nur eine relativ geringe Menge Autoren, die von den Einnahmen ihrer Bücher irgendwann leben können.

    Glaube ich auch. Aber deshalb sollte sich, finde ich, keiner ganz vom Schreiben abhalten lassen.


    Kann schon sein, dass Bucher weniger gelesen werden - dafür gibt es aber mehr Hörbücher oder File/Serien.

    Wobei man für Hörbücher ja auch eine schriftliche Buch-Vorlage braucht. :)

    Auch wäre es hilfreich, einen Heilpraktiker oder Arzt in Wien oder Györ (Ungarn) zu finden, der sich damit auskennt. Bisher war meine Suche erfolglos.

    Wie es in Ungarn aussieht, weiß ich nicht. Aber in Wien und im restlichen Österreich wirst du keine Heilpraktiker finden, weil es in Österreich aus rechtlichen Gründen keine Heilpraktiker gibt. Allerdings gibt es durchaus aufgeschlossene Ärzte mit guten Fortbildungen und Spezialisierung, zum Beispiel auf Homöopathie, die sich auch ernsthaft auf die Eltern und deren Kinder einlassen. Wenn, muss man in diese Richtung recherchieren.

    Meinst Du, dass die aktuellen Ausgaben / Bücher schlechter geworden sind?

    Nein, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass bestimmte Themen, wie zum Beispiel Homöopathie, in den letzten Jahren von den Medien derart schlecht gemacht wurden, dass sich inzwischen vermutlich weniger Verlage "trauen" Bücher zu dem Thema zu veröffentlichen. Weil es weniger kommerzielle Erfolge verspricht, weil die Gegner-Lobby aktuell sehr erfolgreich zu sein scheint.


    Aber wenn es nur ein Hobby ist, kann ich auch nachvollziehen, dass sich viele da weniger Gedanken drum machen

    Hobbys kann man auch unterschiedlich ernsthaft betreiben.


    Aber jeder muss am Ende für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.

    Absolut! Wobei ich das Gefühl habe, dass Selbstverantwortlichkeit von vielen auch gar nicht geschätzt wird...


    Letztlich muss dann aber auch die Vermarktungsstrategie stimmen.

    Ja, das beste Buch nützt nichts, wenn die Leser nicht darauf aufmerksam werden.


    Denn unsere Kinder sind der Ansicht Bücher braucht man heute nicht mehr.

    Kommt wahrscheinlich auf das Kind an. Mein Kleiner würde sich auch gerne viel vom Fernseher hyptnotisieren lassen. Ich drücke ihm dann, wenn er will, ein Bilderbuch in die Hand. Klappt hier gut, aber er ist auch noch sehr klein.


    Hätte nicht gedacht, dass der Autor sooo wenig erhält.

    Glauben viele nicht. Bei Publikumsverlagen lassen sich die Verlage halt auf diese Art und Weise die von ihnen vorher erbrachten Dienstleistungen bezahlen. Und Gewinne machen wollen die auch.

    Wo ist denn der Unterschied ob ich jetzt einen Lektor privat engagiere oder mir der bei einem Dienstleistungsverlag gestellt wird? Da dürfte ja nicht viel Unterschied sein.

    Bei einem Verlag würde ich davon ausgehen, dass die Qualität des Lektors vor der Einstellung schon sichergestellt wurde. Wenn man privat sucht, muss man halt schauen, dass man wen Guten findet. Ich habe in Literaturforen schon häufiger von Leuten gelesen, die Lektorate anbieten und deren Postings teils voller fragwürdiger Rechtschreibfehler waren. Gibt aber auch da sicher gute, wenn man danach sucht!


    Ein Problem wäre es wenn man schon selbst einen Lektor privat engagiert hat und dann nochmal einen Lektor über den Verlag bezahlen müsste, das wäre dann überflüssig aber da wird man wohl nur ganz oder gar nicht an den Verlag herantreten können.

    Kommt bestimmt auf den Verlag an. So, wie ich das kenne, kann man bei Dienstleistungsverlagen durchaus unterschiedlich umfangreiche Pakete buchen, je nachdem was man haben will und was man nicht (mehr) braucht.


    Ein Buch über Alternativmedizin wäre höchstwahrscheinlich bei dem "Daniel-Peter-Verlag" gut aufgehoben, denn dort wurden meinem Wissen nach "Das CDL-Handbuch" von Antje Oswald und "Das DMSO-Handbuch" von Dr. Hartmut Fischer veröffentlicht.

    Wobei man sich auch mal anschauen müsste, was sich da nach den letzten beiden Jahren verändert hat. Es wurde ja mittlerweile einiges so schlecht-geschrieben, dass es vielen womöglich ein zu heißes Eisen geworden ist...?

    Ich kann mit Erfahrungen dienen, aber nur sowohl was Urlaub mit Kleinkind, als auch was Urlaub in Ägypten angeht. Mit Kind waren wir noch nicht dort. Aber mein Kleiner war dieses Jahr das erste Mal am Meer und fand es richtig klasse, es war aber schwer für ihn zu unterscheiden, mit welchem Sand er spielen darf (Strand) und welcher "Sandkasten" (Beachvolleyball-Platz) nicht zum Spielen da war. Ansonsten war unser Urlaub toll! Auch die Anreise, in unserem Fall mit dem Auto, hat er gut gemeistert. Ich denke, ein Direktflug nach Ägypten wie sie hier vom Flughafen Linz aus angeboten werden würde mit ihm auch problemlos gehen.


    Dass letzte Mal, dass ich selbst in Ägypten war, ist leider schon eine Weile her. Ich mag das Land wirklich gerne und die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten sind wirklich einmalig. Mein Traum wäre irgendwann mal eine Nil-Kreuzfahrt. Aber für kleine Kinder ist das nix. Es gibt aber auch tolle, familientaugliche Hotels dort. Hast du schon ausgewählt, wo es konkret hingehen soll?

    Wir hatten bislang das große Glück, dass das Kind (bis auf kleine Infekte, die wir aber auch nie zu vermeiden versucht haben!) so gesund war, dass wir nur zu den Mutter-Kind-Pass Untersuchungen beim Kinderarzt waren. Aber ich glaube, viele (Kinder-) Ärzte arbeiten momentan hart an der Belastungsgrenze, weil aus Gründen nun so viele gleichzeitig krank sind. Keine Ahnung, was sie den Kindern und ihren Eltern unter vier Augen empfehlen. Was öffentliche Empfehlungen in die eine oder andere Richtung angeht, werden viele wahrscheinlich auch lieber schweigen, weil sie keine Lust haben sich irgendwelchem Gegenwind auszusetzen. Ist ein zweischneidiges Schwert. Wobei ja auch Eltern zum Beispiel die Möglichkeit haben, sich zum Beispiel hier aktiv zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden, wenn ihnen das wichtig ist. Ich bin jedenfalls froh über die vielen Tipps und Ansätze, die hier zusammengetragen wurden. Danke!

    ich vergess das immer, dass die meisten Leut ihr Sach kaufen gehen und dass es im Konvi-Handel halt eher nur 98 Prozent moderne verzüchtete Produkte gibt

    Ja. Wobei es bei dem Lebensstil nicht nur darauf ankommt, was die Leute kaufen wollen, sondern welche Optionen sie realistischerweise haben. Kaum jemand hat die Zeit und den Grund, um wirklich in großem Stil Obst und Gemüse anbauen zu können. Meine Schwiegermutter macht das und es ist wirklich ein riesengroßer Aufwand. Aber es schmeckt wirklich besser und wir sind nur selten krank.


    Und Bio-Qualität zu kaufen, muss man sich halt auch leisten können. Ich habe vor einiger Zeit mal eine erschreckende Doku über dicke und zugleich mangelernährte Kinder in den USA gesehen. Weil ne Packung Chips einfach billiger ist, als gesunde Nahrung. Sowas gehört eigentlich auch verboten.


    Für Tiere ist Xylit/Xylitol ein Gift.

    Es kommen immer wieder Hunde zu Tode, die zum Beispiel Kuchen stehlen, die mit Birkenzucker gebacken wurden. In dem Glauben, dass es eben gesünder für die Menschen sei.

    ich merke das auch auf Internetseiten, dass diese nicht gegengelesen werden… ist halt peinlich für Qualitätsmedien… beim Buch sollte das schon gar nicht passieren – weil es „langlebiger“ ist als Tages-Journalismus, sage ich mal…

    Internetseite ist ja nicht gleich Internetseite. An einen privaten Reiseblog habe ich zum Beispiel andere Ansprüche, als an zum Beispiel den ORF in Österreich. Die Artikel sind zwar über tagesaktuelles Geschehen, erreichen aber dennoch viele Leser. Ein Buch wird innerhalb kurzer Zeit sicher nicht so oft gelesen, aber wie du sagst: Wenn es einmal gedruckt ist, ist es, wie es ist. Das macht ja auch den Reiz aus.

    Was wäre denn neben dem Lektorat noch wichtig?

    Ist das nicht individuell verschieden? Ich würde sagen, auf jeden Fall mal das Cover-Design, Presseaussendungen, Marketing, die Vorstellung bei Buchhändlern und so weiter.

    Meine Kinder erhalten in regelmäßigen Abständen Tranöl

    Tranöl wie Lebertran? Wie nehmen das deine Kinder ein? Meine Schwiegermutter schwört seit ein paar Jahren sehr auf Lebertran und nimmt regelmäßig von Herbst bis Frühling welchen ein. Ich habe auch schon gekostet, aber das schmeckt ja wirklich... sehr gewöhnungsbedürftig. Auch mein Knirps, der an sich alles probiert, war von Geruch und Geschmack definitiv nicht begeistert.


    Viel hilft viel - bezog sich da nicht ausschließlich auf diverse Mittel als Unterstützung sondern generell auf alle Maßnahmen. Ich bin jetzt nicht dafür, dass man sich Tabletten reinhaut was nur geht - sondern eben viele Maßnahmen gleichzeitig macht. Das können eben auch ganz banale Maßnahmen sein wie genug trinken oder keine größere körperliche Anstrengung.

    Achso, ja, dann sehe ich das eh ähnlich wie du. Also nicht gleich mal zu Fiebersenkern und verschreibungspflichtigen Medikamenten ansetzen, sondern nur generell achtsamer sein. Mehr Ruhe, viel frische Luft, vielleicht natürliche Mittel wie Kaloba und Zwiebelsud, dazu viel Trinken (zum Glück mögen wir alle Kräutertees), gesund Essen und so weiter.


    Bei einer Erkältung hingegen mach ich gleich von Anfang an etwas. Weil ohne Zutun wird es nicht besser. Sicherlich kann man auch einfach abwarten aber man muss die Symptome ja nicht groß aufkommen lassen.

    Sicher wird es bei einem funktionierenden Immunsystem auch ohne Zutun in der Regel wieder besser, wenn man auf seinen Körper hört. Aber ich denke auch, dass man bei den Krankheitserregern die Vermehrung so früh wie möglich einbremsen sollte, um schnell wieder gesund zu werden. Ich habe an sich nichts gegen harmlose Infekte, weil sie das Immunsystem ja auch trainieren. Aber wenn man länger als nötig krank ist, zehrt das ja auch an den Reserven.

    Normalerweise denke ich mir der Körper holt sich was er braucht und achte auch darauf dem nachzugehen,

    Früher habe ich so immer eingekauft und hatte damit gute Erfahrung gemacht.

    Heute somit stand ich dann vor einem Glas Gurken und wusste mein Körper braucht das.

    Also nahm ich siese mit und was soll ich sagen....habe das ganze Glas im laufe des Tages verputzt.

    Ich hätte noch welche essen können ^^

    Mein Kind ist momentan richtig wild auf Essiggurken. Und obwohl er noch klein ist, vertilgt er teilweise ähnliche Mengen wie du. Wir lassen ihn (abgesehen von Naschzeug) auch nach Bauchgefühl essen. Bislang ist er für ein Kleinkind erstaunlich gesund. Sicher mal ein kleiner Infekt hie und da. Aber richtig doll krank, so dass man zum Arzt hätte müssen, war er zum Glück wirklich noch nie.


    dann sagt du dir ich will nicht mehr, kaufst einfach nicht Süßes und suchst dir statt dessen etwas anderes.

    Getrocknetes Obst aus dem Biobereich, Nüsse, Studentenfutter, rohes Gemüse mit Kräuterdip, Kaugummi oder was immer Du magst.

    Mir ging es in der letzten Schwangerschaft so. Zuerst war mir dauerhaft übel, anschließend kam nach dem Gewichtsverlust krasser Hunger auf Süßes. Eh verständlich, weil ich generell schlank bin und verstehe, dass mein Körper in solchen Phasen gerne ein paar Reserven anlegen würde. Aber statt nur auf Schoko, Kuchen und Gummibärchen zu greifen, bin ich dann auf Trockenobst umgestiegen.


    Wobei man auch da beim Einkaufen aufpassen muss. Erstaunlich viel ist da zusätzlich gezuckert, was ich ja vermeiden wollte.

    ich finde Mitspracherecht auch extrem wichtig, weil man ja mit seinem Buch auch etwas ausdrücken möchte… ich lasse mir gerne helfen – aber wenn der ganze Text geändert wird, bin ich auch etwas skeptisch. :) Mir ist trotzdem ein Lektorat und Korrektorat überaus wichtig… ich schätze mal, das gehört zu den wichtigsten Dingen bei einer Veröffentlichung?

    Lektorat ist mir persönlich enorm wichtig. Ich finde es auch bei Zeitungsartikeln sehr schade, dass da die meisten scheinbar schon längst nicht mehr lektoriert werden. Was bei einem Veröffentlichungspaket von einem Dienstleister dabei ist, ist sicher nicht immer gleich und hängt auch vom Autorenwunsch ab. Ich würde einfach mal nachfragen.


    Neben meinen E-Book habe ich ja auch eine Private Webseite wo man sich schon vorab informieren kann. Da kommt man automatisch zu meinen Buch und mehr Werbung bedarf es nicht wie bei meinen Thema.

    Aber man findet im Internet immer mehr online Buchhändler und sogar aus der Schweiz und Niederland wird es angeboten. Aber die beste Weiterempfehlung läuft unter Erkrankten die nahezu von der der Schulmedizin aufgegeben wurden.

    Ah, das klingt echt gut! Wenn es ein Nischenthema ist, wird man auch einfacher von denen, die danach suchen, gefunden. Und wenn die Erfahrungen gut sind, empfiehlt man etwas natürlich auch gerne weiter.


    Wurde dein Buch denn für die Niederlande auch übersetzt? Also von dir, oder einem Übersetzer?

    Das Problem mit dem zunehmenden Gewicht der Bevölkerung verfolge ich auch mit Interesse. Ich glaube, das ist wirklich vielschichtig und es ist schwer Einzelpersonen selbst dafür verantwortlich zu machen, wenn sie sehr viel wiegen. In der Regel spielen da zahlreiche Faktoren ungünstig zusammen.


    Ich habe kürzlich mit Bekannten über eine Jugendliche mit Adipositas diskutiert und ob und wie man ihr helfen kann. Für mich war eine wahnsinnig interessante Erkenntnis, wie gestresst viele Eltern sind und wie wenig viele Kinder überhaupt zuhause essen. Das fängt teilweise schon bei den ganz kleinen an, dass die vom Frühstück bis zum Nachmittagssnack das bekommen, was es halt in der Kita gibt. Und bei den größeren Kindern geht es so weiter. Irgendwann bekommen sie Geld in die Hand gedrückt, um sich selbst mittags schnell was kaufen zu können. Und das ist dann oft einfach ungesundes Fastfood.


    Ich will jetzt nicht sagen, dass früher alles besser war. Aber während meiner Kindheit gab es ein Pausenbrot mit in die Schule und Mittags haben die Eltern oder Großeltern frisch gekocht. Und doch, ich glaube schon, dass es nicht nur darauf ankommt wieviel man isst, sondern auch was man angeboten bekommt.


    Wenn man meinem eineinhalbjährigen jetzt eine Paprika und einen Donut zum Frühstück vorsetzt, würde er sich in 9 von 10 Fällen noch für die Paprika entscheiden. Auch anderes Gemüse und Obst steht hoch im Kurs. Aber ich glaube, dieses Bauchgefühl, was man braucht, wird einem durch unseren Lifestyle halt oft leider auch schnell ab-erzogen.

    Ich machte mir dann Kamillentee mit viel Zitrone und Honig, trank ihn aus einer Thermosflasche möglichst heiß über den Tag in kleinen Schlucken. Das half mir zuverlässig, dass ich rechtzeitig wieder singen konnte.

    Kamillentee finde ich ohnehin sehr viel besser als seinen Ruf in der Allgemeinbevölkerung. Mein Kleinkind hat sich gerade schon wieder irgendwo den nächsten kleinen Infekt eingefangen (wahrscheinlich, weil er sich gerade alles zum Nagen und Kauen in den Mund steckt, weil gerade einige Backenzähne gleichzeitig kommen...). Und als wir Erwachsenen uns gestern Kamillentee gemacht haben, wollte er unbedingt auch lauwarmen Tee trinken.


    Ich auch nicht aber in diesen Fällen finde ich, viel hilft viel:) Sonst versuch ich es alles mit der Ernährung zu regeln, gelingt mir auch gut.

    Anfangs habe ich eher weniger Hunger, essen tu ich dann wieder mehr wenn die Halsschmerzen weg sind. Dann hau ich aber auch rein und pfeif auf diverse Vorschriften falls ich gerade beim Abnehmen bin.

    Ach, ich finde, das kommt auch ganz darauf an worum es geht. Bei Hausmitteln und natürlichen Arzneien bin ich geneigt mich auf deine Seite zu stellen. Aber ansonsten bin ich da eher zurückhaltend. Ich erlebe es zum Beispiel in meinem Umfeld oft, dass gerade Kinder oft schon bei noch ungefährlicher Körpertemperatur schon Fiebersenker bekommen, anstatt das Kind ausfiebern zu lassen. Genauso wie es immer noch Menschen gibt, die sich bei Erkältungen "dopen" und dennoch zur Arbeit gehen. Halte ich beides nicht für so optimal

    Siena, danke für die Klarstellung und die Information. Ich finde es gut, dass man bei solchen Verlagen dann auch „Mitspracherecht“ hat… hast du da selbst schon Erfahrungen gesammelt?

    Selbst habe ich leider noch kein Buch fertig geschrieben. Ich habe vor einigen Jahren mal ein Science Fiction Märchen begonnen, bin aber nicht über die ersten Kapitel hinausgekommen. Mein Alltag hat mich momentan zu sehr im Griff. Ich habe beruflich aber auch viel mit Texten zu tun und ein ehemaliger Kollege von mir, der inzwischen freier Journalist ist, hat sein Buch bei dem Verlag verlegen lassen, was ich am Rande mitbekommen habe. Und ja, er hatte definitiv Mitspracherecht. Finde ich wichtig, ist ja auch sein Buch.


    Mein Mann wollte eine Gedichtesammlung verlegen lassen. Sein letzter Anlauf war dann ein kleiner Verlag in Dresden, die auch zusagten, wenn die politisch kritischen Gedichte herausgenommen werden, mit der Begründung, daß man seine politische Gesinnung nicht kenne.

    Dabei waren gerade die politischen Gedichte eher eine humoristische Beschreibung der Zustände unserer Politheinis.

    Oje, sowas finde ich immer total nervig. Bloß nicht anecken und keine Ecken und Kanten zeigen. Passt gut ins Bild, dass immer mehr Werke nicht mehr gelesen werden sollen, weil sich ja irgendwer davon auf den Schlips getreten fühlen könnte.

    Danke euch für die Antworten, ich bin noch zum Lesen gekommen, aber nicht mehr wirklich zum Schreiben. Der Infekt, den mein Mann von der Arbeit angeschleppt hat, hat uns dann alle erwischt und wir sind jeder für ungefähr eineinhalb Tage wirklich flach gelegen, zum Glück leicht zeitversetzt, so dass sich immer wer um unser Kind kümmern konnte. Wobei es den Kleinen auch nicht verschont hat, er war aber schneller als wir Erwachsenen wieder zu hundert Prozent auf den Beinen.


    Versuche mit einer gesunden Ernährung aber auch Brausetabletten (Multivitamin) genügend Vitamine und sonstige wichtigen Inhaltsstoffe zu mir zu nehmen. Ich nehme dann auch gleich immer Kaloba und fange auch schon mit dem Inhalieren an. Sicher ist sicher:) Aufhalten lässt sich die Erkältung selten aber zumindest die Symptome lassen sich abmildern und es wird nicht so schlimm.

    Also von Vitamintabletten bin ich kein besonders großer Fan, aber wir essen ganz viel frisches Obst und Gemüse, auch viel aus dem eigenen Garten. Zum Glück ist auch das Kind ein absoluter Gemüse- und Obst-Fan. Als wir dann richtig krank im Bett lagen, habe ich aber keine Muse gehabt Hausmittel herzustellen und habe meine Schwägerin um Kaloba Sirup und Paracetamol (was wir dann zum Glück aber nicht gebraucht haben, weil unser Fieber nicht absurd hoch gestiegen ist) in die Apotheke geschickt. Ich habe schon das Gefühl, dass uns das beim wieder gesund werden geholfen hat. Jetzt haben wir alle einen riesen Kohldampf auf Obst und auch fettige, selbstgemachte Speisen. Ich denke auch, dass der Körper einem da schon sagt, dass er die Reserven wieder auffüllen will.



    Früher habe ich öfter Zwiebelwickel aus kleingeschnittenen Zwiebeln im Taschentuch zum darauf Schlafen gemacht. Hat auch funktioniert.

    Müffelt aber etwas.

    Ja, bei Ohrenschmerzen kenne ich das auch! Riecht wie wenn man in einer Dönerbude leben würde, aber ich halte auch sehr viel von Zwiebeln.