Die akute Gelenkentzündung, die sogenannte Arthritis, wird laut der Homöopathie zuerst mit Aconitum D12 und nachfolgend mit Belladonna D30 behandeln.

Die Häufigkeit der Arzneieinnahme richtet sich nach der Heftigkeit der Entzündung.

Apis D12 ist besonders angezeigt bei rotgeschwollenen Gelenkentzündungen, die sich heiß anfühlen und keine Wärme vertragen.

Die blasse Gelenkentzündung spricht meist besser auf Ledum D12 an, vor allem dann, wenn kalte Anwendungen besser vertragen werden als Wärme.

Ist ein Gelenkerguß mit heftigen Schmerzen bei Bewegung vorhanden, so ist Bryonia D12 zusätzlich das richtige Mittel.

Bei Gelenk- und Muskelschmerzen, ausgelöst durch Anstrengung, ist ein zusätzlicher Behandlungsversuch mit Arnica D12, täglich 3mal 5 Kügelchen, sinnvoll.

Wenn alle Gelenke schmerzen (besonders bei einer Grippe oder einem grippalen Infekt), hilft Eupatorium perfoliatum D6.

Wenn die Knochenhaut und die Sehnenansätze im Gelenkbereich druckschmerzhaft sind, sollte man Ruta D6 nehmen.

Heftige neuralgische Gelenkschmerzen, die nachts aus dem Bett treiben, lindert Chamomilla D30. Schmerzverschlimmerungen die dabei hauptsächlich nachts, in Ruhe und bei feuchtkaltem Wetter auftreten, könen mit Rhus toxicodendron D30 gebessert werden.

Als Zusatzmittel bei jeder Art von Entzündung sollte man Echinacea D1 nicht vergessen.

Die chronische, wiederkehrende Gelenkentzündung erfordert über lange Zeit Silicea D12 und Calcium carbonicum D12, 1mal täglich eine Gabe mit einer Zwischengabe an jedem 3. Tag von Sulfur D12.

Siehe auch Kapitel: Gelenkknacken – Gichtanfall – Kreuzschmerzen und Ischiasbeschwerden – Schleimbeutelentzündung

Speziell zu Problemen des Kniegelenks lesen Sie mehr im Kapitel: Knieprobleme

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