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Richtiges Aufbautraining für das Knie

Ziel eines Aufbautrainings ist verbesserte Stabilität, Beweglichkeit, Koordination und Kraft des Knies.

Im Verlauf eines Rehabilitationsprozesses werden diese Komponenten so lange gesteigert, bis Sie (und Ihr Knie) wieder in der Lage sind, Ihre „normalen“ Aktivitäten des täglichen Lebens in Beruf, Alltag und Freizeit schmerzfrei und ohne Einschränkungen auszuführen.

Inhaltsverzeichnis

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  • Richtiges Aufbautraining für das Knie
    • Die erste Phase des Knie Aufbautraining
    • Die zweite Phase des Knie Aufbautrainings
    • Die dritte Phase

Rehabilitatives Aufbautraining gliedert sich in mehrere Phasen.

Die erste Phase des Knie Aufbautraining

In der ersten Phase geht es noch um eine „Schonung“: Entlastung, Hochlagerung und eventuelle Kühlung. In dieser Phase spielen sich bestimmte Entzündungs- und Regenerationsvorgänge ab, wie sie nach jedem operativen Eingriff auftreten. Die Muskulatur kann während dieser Phase nur minimal trainiert werden.

Die zweite Phase des Knie Aufbautrainings

Nachdem die Funktionalität des Gelenks einigermaßen wieder hergestellt ist, sind aber bestimmte Reparaturprozesse (vor allem an den Knorpelflächen) noch nicht vollständig abgeschlossen. Ausgeglichen werden diese Defizite durch gezielte Übungsbehandlungen in einer Reha (Rehabilitation), wobei sich die Intensität des Trainings vor allem nach den vorliegenden Knorpelschäden, bzw. den durchgeführten Behandlungen an diesen Strukturen richtet.

Für diese Phase gibt es unterschiedliche Namen, wie MTT (medizinische Trainingstherapie) oder auch Aufbautraining. Dieses wird meist in einer Reha-Klinik oder ambulant in Therapiezentren durchgeführt, die über entsprechende Trainingsgeräte verfügen.

In dieser Phase gehen wir mit Vorliebe ins Wasser, in ein Bewegungsbad. Im Auftrieb des Wassers kann der Patient dann Bewegungen im Sinne des Laufens üben. Das operierte Knie toleriert diese Methode am allerbesten.

Danach folgt ein erstes leichtes Fahrradfahren: ohne Kraft. Dabei muss der Patient „in sich hineinhören“, um zu spüren: Überwärmt das Knie? Wird es dick? Schmerzen?

Auf solche Signale muss man sofort reagieren. Mit Gewalt und übertriebenem Ehrgeiz ist nichts zu erreichen. Die Aufbaumaßnahmen müssen sensibel gesteuert werden, man muss sie bei Bedarf ein wenig zurücknehmen oder leicht steigern.

Außerdem beugen wir mit früh einsetzendem Bewegungstraining der Gefahr vor, dass der Knorpel im Gelenk verkümmert: Mit kleinsten Druckimpulsen, mikroelektrischen Impulsen gleichzusetzen, auf die Zellmembran gerichtet, erhalten wir das Leben in den Knorpel-Zellen.

Die nächste Stufe wäre gehen auf dem Laufband mit bis zu 15% Steigung und zügigem Tempo. Danach kommen Geräte wie der Stepper und Walker zum Einsatz. In dieser Phase wäre es sinnvoll zusätzlich mit Krankengymnastik zu arbeiten. Hier wäre die PNF – Methode sehr sinnvoll. Auch isometrisches Muskeltraining kommt in Frage.

Wenn der Patient diese Maßnahmen gut verträgt, kommt es zu ersten gezielten Krafttrainings-Einheiten an speziellen Kraftmaschinen.

Ein Knie ist immer soviel wert wie die umgebende Muskulatur. Wenn ein Patient das Krafttraining wirklich ernst nimmt und eine halbe Stunde intensiv arbeitet, kann er pro Übungstag einen bis eineinhalb Millimeter Zuwachs an Oberschenkelumfang erreichen.

Darüber hinaus sind Maßnahmen, wie Massagen, Lymphdrainagen, Elektro- und Lasertherapie sinnvoll, damit Schlackenstoffe beziehungsweise »Reparatur-Abfall-Stoffe« abtransportiert werden.

Die dritte Phase

Für den normalen Alltagsgebrauch ist in der dritten Phase das Gelenk voll wieder hergestellt. Für weitergehende Ansprüche, etwa für den Einsatz im Sport, genügt das bisher Erreichte jedoch nicht. Jetzt gilt es, Kraft, Koordination und Ausdauer soweit herzustellen, daß das sportspezifische Training ohne Gefährdung aufgenommen werden kann.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen bestimmte Übungen durchlaufen werden. Mit diesem Training wird versucht, die Lücke zwischen dem Abschluß der Rehabilitation und der Wiederaufnahme der aktiven Sportausübung so klein wie möglich zu halten. Hierzu ist es notwendig, die inzwischen erreichte Kraft und Ausdauer, auch unabhängig von Trainingsgeräten, im freien Raum einzusetzen und kontrollieren zu können.

Den Abschluss bildet dann schließlich die Zusammenführung der gewonnenen Fähigkeiten und Trainingsfortschritte zu immer komplexeren Bewegungsmustern, bis hin zum Wiedereinstieg in den Sport auf jedweder Ebene. Wie bereits erwähnt, ist es aber auch für den Nichtsportler durchaus ratsam, nach dem Erreichten ein Erhaltungstraining anzuschließen, um die in harter Arbeit gewonnenen Ergebnisse nicht rasch wieder zu verlieren.

verwandte Themen: Frakturen – Knieaufbau – Knieverletzungen – Operationen am Knie – Luxation des Kniegelenks – Knorpelschäden am Knie

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Beitragsbild: pixabay.com – u_if8o5n0ioo

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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