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Medikamente

Narkolepsie durch Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix: So sehen angeblich „sichere“ Impfstoffe aus…

Wie Finnlands staatliches Gesundheitsinstitut (THL) schon 2011 mitteilte, könnte der Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix von GlaxoSmithKline (GSK) im Zusammenwirken mit weiteren Faktoren die seltene Schlafkrankheit Narkolepsie auslösen. In einigen europäischen Ländern erhalten die Opfer deswegen  Entschädigungen.

Nach einer landesweiten Impfkampagne im Jahr 2009 wurde in Finnland eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Narkolepsiefällen diagnostiziert. Im August 2010 empfahlen die finnischen Behörden, den Impfstoff Pandemrix bis auf weiteres nicht zu verwenden.

Inhaltsverzeichnis

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      • Zurück zum kanadischen Präparat:
  • Produkt vom Markt genommen – Problem gelöst?
      • Rene Gräber:

2018 wurde bekannt, dass die Zahl der gemeldeten Fälle von Nebenwirkungen sehr viel höher waren. So traten bei weltweit 5.000 Menschen gravierende Beschwerden nach der Impfung auf. Experten-Schätzungen vermuten eine zehnmal höheren Dunkelziffer. Die weit verbreiteten Folgen der Immunisierung waren neben Narkolepsie auch:

  • der anaphylaktischer Schock,
  • Entzündungen des Zentral-Nerven-Systems und der Blutgefäße,
  • Gesichtslähmungen sowie Muskelzuckungen.

Die Turbo-Entwicklung des Impfstoffes war allerdings nicht der Hauptgrund für solche Opferzahlen. Denn den Verdacht auf das Auftreten der gefährlichen Begleiterscheinungen hegte der Hersteller GSK schon ab 2009. Ein Opferanwalt konnte das mit mehreren innerbetrieblichen Berichten belegen, die ihm zugegangen waren. Die riskanten Folgen von Pandemrix sind also keineswegs einfach übersehen worden.

Ob den Regierungen, die die Impfung propagierten, davon wussten, ist indes nicht genau bekannt. Nur die nationale Führung in Irland hatte laut British Medical Journal (BMJ) nachweislich Einsicht in die betreffenden Dokumente von GSK. Trotzdem wurde in dem Land die Immunisierung wider besseres Wissen vorangetrieben.

GSK und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) wiegeln die Berichte über Nebenwirkungen bis heute unisono ab. Angeblich seien die sicherheitsrelevanten Daten an die EMA geschickt worden sein. Wenn das stimmt, hat auch EMA verantwortungslos gehandelt.

Die Nebenwirkungen sind offensichtlich auf die Wirkverstärker in den Seren zurückzuführen. Diese Hilfsstoffe sollten geringere Wirkstoffmengen ermöglichen, wodurch schneller mehr Menschen geimpft werden konnten. Zu den Wirkverstärkern in Impfstoffen hatte ich übrigens in folgendem Beitrag geschrieben: Zusatzstoffe in Impfstoffen – Was Fans gerne verschweigen

Und dann war da ja noch die Frage, weshalb Kanzlerin und Minister 2009 Impfstoffe ohne Wirkverstärker erhielten? Sollten diese von den Problemen gewusst haben und dennoch Pandemrix dem „Volk“ empfohlen haben?

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Zurück zum kanadischen Präparat:

Fraglich ist allerdings, warum beispielsweise das kanadische Präparat weit weniger gefährlich war als das europäische. In Nordamerika traten offiziell pro 1 Million Immunisierungen 8 Fälle von gravierenden Nebenwirkungen auf, während es in Europa 76 waren. Womöglich waren die europäischen Seren verunreinigt und entsprachen damit nicht den Kriterien des Arzneimittelgesetzes. Ob die EMA vom Unterschied zwischen den kanadischen und europäischen Präparaten wusste, kann nicht geklärt werden. GSK verweigerte dem BMJ dazu jede Auskunft.

Einige Forscher halten den kausalen Zusammenhang zwischen Pandemrix und den Erkrankungen für nicht bewiesen. Sie glauben, dass die Europäer schlicht wehleidiger als die Kanadier seien, weil sie mehr Presseberichte über die Thematik präsentiert bekämen. Doch gehen Kanadier mit einer Faszialparese oder Muskelzuckungen nicht genauso schnell zum Arzt wie ihre europäischen Leidensgenossen? Dazu braucht man sicher nicht noch eine Horror-Meldung über Pharmaka!

Eine Untersuchung des THL sollte mögliche Zusammenhänge zwischen Pandemrix und dem Ausbruch der Krankheit aufdecken. Ersten Ergebnissen zufolge bestand besonders für Kinder und Jugendliche zwischen vier und neunzehn Jahren ein bis zu 9-fach höheres Risiko, nach einer Pandemrix-Impfung an Narkolepsie zu erkranken. Heute ist durch die BMJ-Studie klar, dass von den 1.300 an Narkolepsie erkrankten vor allem jüngere Menschen sind.

Vom Hersteller des Impfstoffs GlaxoSmithKline (GSK) wird die Zusammenarbeit mit dem THL bestätigt. Der britische Pharmakonzern teilt mit, dass weltweit 161 Narkolepsiefälle bekannt seien, die mit Pandemrix in Verbindung gebracht werden könnten. Insgesamt seien weltweit etwa 31 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Da 70 Prozent der Krankheitsfälle in Schweden und Finnland aufgetreten seien, könne eine regionale Beschränkung vermutet werden. Nun wissen wir, dass es sich um ein globales Problem handelte.

Laut dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), der in Deutschland für die Arzneimittelzulassung zuständigen Behörde, wurden auch hier im Zusammenhang mit den Pandemrix-Impfungen Verdachtsfälle auf Narkolepsie gemeldet. Allerdings erscheint auch diese Zahl der gemeldeten Fälle nach den neuen Daten des BMJ nicht das wahre Ausmaß abzubilden. Sechs Kinder und eine 26 Jahre alte Frau seien laut PMI erkrankt. Man ging davon aus, dass deutschlandweit insgesamt etwa 5,6 Millionen Menschen, teilweise auch Kinder geimpft wurden. An Narkolepsie erkrankt jährlich etwa ein Kind von einer Million.

Produkt vom Markt genommen – Problem gelöst?

Das Pandemrix-Problem ist zur Zeit zwar gelöst, weil die Zulassung für das Präparat zurückgenommen wurde. Doch es zeigt leider, wie leichtfertig ein Pharma-Hersteller mit Gesundheits-Risiken umgegangen ist. Wolgang Becker-Brüser vom Arznei-Telegramm hält das Vorgehen für einen Großversuch an der nichts ahnenden Bevölkerung. Schweden hatte sich schon 2016, also vor Erscheinen der BMJ-Studie, für eine Entschädigung der Pandemrix-Opfer entschieden.

Da sollte auch daran gedacht werden: Die Impfstoff-Hersteller sind von der Haftung bezüglich der Nebenwirkungen befreit. Dafür haften die Staaten. Also: Null Risiko, maximaler Profit. Willkommen in der „Neuen Normalität“.

Die Frage ist: WAS TUN? Nun: Man kann aber immer etwas tun. Wenn Sie dazu mehr „Input“ wünschen, dann fordern Sie meinen kostenlosen Newsletter an, den ich mit folgendem plakativen Satz beginne…

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Der Beitrag wurde von mir Februar 2011 erstellt und am 5.5.2020 grundlegend überarbeitet und ergänzt.

Rene Gräber:

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Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

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