Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Entzündungen im Knie – Ursachen und Therapiemöglichkeiten

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk der Menschen und aller Säugetiere. Im Verlaufe eines Lebens streckt und beugt es sich millionenfach; dies zeigt, dass dieses Gelenk außergewöhnlich stark belastbar ist.

Von Fachärzten wurde einmal berechnet, dass das Kniegelenk für einen kurzen Zeitraum ein Gewicht von 1,5 Tonnen halten kann. Das Kniegelenk verbindet den Unterschenkel (genauer den Schienenbeinknochen) und den Oberschenkelknochen (Femur) miteinander. Betrachtet man einen Längsschnitt durch das Knie, sieht man, dass oberhalb vom Kniegelenk die Kniescheibe (Patella) liegt. Durch diese wiederum werden der Quadriceps (große Oberschenkelmuskel) und der Unterschenkel miteinander verbunden. Über diese Verbindung ist es möglich, das Knie zu strecken.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Entzündungen im Knie – Ursachen und Therapiemöglichkeiten
    • Entzündungen im Knie
    • Gonarthritis
    • Entzündungen in der Kniekehle (Bakerzyste)
    • Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
    • Therapie

Die Gelenkflächen vom Oberschenkel und den beiden Schienenbeinknochen (Tibia) passen nicht genau aufeinander; um eine Reibung und damit vorzeitige Abnutzung de Knochen zu vermeiden, liegen über den Gelenkflächen die Menisken, zwei Faserknorpelscheiben in Form von Halbmonden, die ein leichteres Gleiten zulassen.

Die Gelenkhaut des Knies produziert zusätzlich eine Gelenkflüssigkeit. Diese ist als eine Art „Ölfilm“ zu sehen, die einerseits die Knorpel des Gelenks mit Nährstoffen versorgt und andererseits zusammen mit den Knorpeln die Knochen vor Stößen und Verletzungen schützt.

Bänder und Muskeln halten über das Knie hinweg den Oberschenkel und Unterschenkel zusammen. Um dem Knie einen seitlichen Halt zu geben, dienen die Seitenbänder, die Kreuzbänder verhindern so weit wie möglich Verdrehungen des Knies nach vorn und hinten.

Entzündungen im Knie

Man unterscheidet zwischen akuten und chronischen Entzündungen.

Arthritis, die akute Form der Entzündung des Kniegelenks sind meistens die Folge einer kurzzeitigen Überlastung und kann durch die einfache Schonung und Kühlung des Kniegelenks kuriert werden.

Der Entzündungsherd liegt bei einer akuten Arthritis meist an den Ansätzen der Schienenbeinköpfe oder am unteren Pol der Kniescheibe.

Zweitere findet sich oft bei Sportlern und wird daher als „Jumpers knee“ bezeichnet.

Chronische und akute Entzündungen im Knie können an verschiedenen Stellen entstehen:

  • Entzündungen des Kniegelenks (Gonarthritis)
  • Entzündungen in der Kniekehle (Bakerzyste)
  • Schleimbeutelentzündung (Bursitis)

verwandte Themen sind: Heilungsmöglichkeiten bei Bursitis

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Gonarthritis

Erhält man als Patient die Diagnose einer Gonarthritis (Entzündung des Kniegelenks), ist letztendlich nur ein Symptom einer Erkrankung diagnostiziert worden.

Eine Gonarthritis kann durch die verschiedensten Auslöser entstanden sein, wie Rheuma, Gicht, Verletzungen des Knies durch einen Unfall, Überlastung, alters- oder belastungsbedingter Verschleiß oder eine bakterielle Infektion.

Typische Symptome für eine Entzündung des Kniegelenks sind eine Steifheit des Gelenks am Morgen. Das Knie lässt sich schwer und nur unter Schmerzen beugen oder strecken. Bewegt man das Knie wenig oder gar nicht, werden die Knieschmerzen stärker, bei Belastung nimmt der Schmerz deutlich ab. Nachts sind die Schmerzen meist besonders schlimm.

Zusätzlich zu den Schmerzen weist eine Gonarthritis die typischen Anzeichen einer Entzündung auf: Diese sind eine Schwellung, Erwärmung und Rötung. Bei Gelenken geht die Schwellung meist mit einem Erguss einher. Ein Erguss kann jeder selbst leicht in einem Selbstversuch feststellen: Dazu muss man sich mit gestrecktem Bein hinsetzen (am besten auf den Boden, das dieser Untergrund nicht so sehr nachgibt wie ein Sofa oder Bett) und da leicht von vorn auf die Kniescheibe drücken.

Wenn sie sich ein wenig nach hinten drücken lässt, kann davon ausgegangen werden, dass sich Flüssigkeit im Knie befindet. Erst nach einem Moment spürt man dann einen Widerstand, das Gleitlager der Kniescheibe. Die Flüssigkeit, die sich im Kniegelenk gesammelt hat ist bei den meisten Erkrankungen klar. Bei rheumatischen Entzündungen und bakteriellen Entzündungen ist sie gelblich-trüb, da sich Eiter mit der klaren Flüssigkeit gemischt hat.

Durch eine Kniespiegelung kann vom Facharzt klar dargestellt werden, ob ein Erguss im Kniegelenk besteht. Aber nicht immer ist eine Entzündung für eine Flüssigkeitsansammlung im Knie verantwortlich. Handelt es sich um Blut, liegt wahrscheinlich eine Verletzung eines Meniskus oder eines Bandes, im schlimmsten Falle sogar eines Knochenbruches, vor.

Um festzustellen, um welche Flüssigkeit es sich handelt, wird das Knie punktiert. Dies ist nicht schmerzhafter als die Abnahme von Blut, gibt jedoch Aufschluss über die Zusammensetzung der im Knie befindlichen Flüssigkeit. Zudem nimmt die Punktion meist die Schmerzen, da durch die Flüssigkeitsentnahme der Druck innerhalb des Knies gelindert wird.

Durch die Einstichnadel können bei Bedarf auch schmerzstillende oder entzündungshemmende Medikamente eingegeben werden. So zum Beispiel bei einer bakteriellen Entzündung des Knies, die bis zur Knievereiterung (Empyem) führen kann. Um diese bestmöglich behandeln zu können, ist ein Aufenthalt in einem Krankenhaus meist unumgänglich. Um die Bakterien abzutöten, werden hier Antibiotika verabreicht; das Knie muss operativ geöffnet und das Gelenk gespült werden.

Entzündungen in der Kniekehle (Bakerzyste)

Eine Bakerzyste beginnt häufig mit einem entzündlichen Erguss in der Kniekehle. Dadurch wird von der Kapsel und der Schleimhaut eine Zyste gebildet, die sich mit Flüssigkeit füllt und sehr groß werden kann. Je größer die Bakerzyste wird, desto mehr Bewegungs-einschränkungen und Schmerzen verursacht sie.

Schleimbeutelentzündung (Bursitis)

Die Schleimbeutel des Kniegelenks sind sehr empfindlich. Kommt es durch ständigen oder plötzlichen Druck zu Rissen, können sie sich entzünden. Wenn die Verletzungen und Risse, die sich im Mikrobereich befinden, immer wieder vorkommen, kann dies eine chronische Entzündung (Bursitis praepatellaris) auslösen – so wird es allgemein jedenfalls angenommen. Leider wird in der Schulmedizin oft nur eine operative Entfernung des Schleimbeutels angeraten.

Therapie

Den häufigsten Rat, den man zu hören bekommt: Um Entzündungen des Knies vorzubeugen, sollte man alle Verhaltensweisen, die das Knie „überanstrengen“ könnten, vermeiden.

Vor allem Sportarten mit plötzlichen Richtungsänderungen sollen gemieden werden. Ich habe reihenweise Sportler gesehen, die auf anraten ihrer Ärzte ihre Lieblingssportarten wie Tennis, Badminton, Fußball, Handball und sogar das Laufen aufgegeben haben.

Ständige „Druckbelastung“ sollen auch schuld sein: beispielsweise durch häufiges knien bei der Arbeit oder starkes Übergewicht.

Bevor eine Therapie beginnt sollte grundsätzlich entschieden werden: handelt es sich um eine akute Entzündung im Knie oder handelt es sich um eine chronische Entzündung im Knie?

Sind die Schmerzen chronisch, helfen Behandlungen mit warmen Bädern oder Wickeln und Weidenrinde oder Brennesseltee.

Der Besuch eines Arztes ist angezeigt, wenn: nach einem Unfall Schmerzen auftreten, wenn es zu starken Schwellungen und/oder Schmerzen im Kniebereich kommt und diese nicht nach zwei bis drei Tagen abklingen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:


Beitragsbild: pixabay.com – u_if8o5n0ioo

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Wenn die Freiheit und Gesundheit des Einzelnen durch die Fahrlässigkeit verantwortlicher Personen gefährdet wird

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung