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Labello & Co: Lippenpflegestifte mit potenziell krebserregenden Stoffen?

Lippenpflegestift

Lippenpflegestifte enthalten krebserregende Substanzen, weil sie auf der Basis von Mineralölen hergestellt sind. Das kritisiert der Schweitzer Chemiker Dr. Konrad Grob schon seit längerer Zeit. Dr. Grob gilt als Spezialist auf dem Gebiet Erdöl.

Aufgegriffen hat das Thema die Verbrauchersendung „Markt“ des NDR.  Die Markt-Redakteure ließen dazu Lippenpflegestifte der Marken „Labello“, „Blistex“ und „Carmex“ analysieren.

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  • Rene Gräber:

Die Ergebnisse der Labore sind alarmierend: So fanden die Chemiker in den Lippenpflegestiften einen Anteil von bis zu 30 % an Gesättigten Kohlenwasserstoffen (MOSH). Dazu enthielten die Pflegeprodukte bis zu 1 % Aromatischer Kohlenwasserstoffe (MOAH). Laut Dr. Grob sind MOAH allerdings schon in weitaus geringeren Mengen kanzerogen.

Den Chemiker ärgert vor allem, dass die Grenzwerte für Lebensmittel auf sämtliche Lippenstifte keine Anwendung finden.

Dabei nehmen die Konsumenten erhebliche Mengen davon oral auf, weswegen alle Lippenstifte wie Nahrungsmittel behandelt werden müssten. Zu berücksichtigen sei dann auch, dass MOSH und MOAH schon auf anderen Wegen in den Körper gelangten. Die Belastung durch Lippenstifte käme dann noch hinzu.

So käme es zu einer Verdoppelung der MOSH- und MOAH-Aufnahme bei Lippenpflegestift-Nutzern im Vergleich zu Nicht-Nutzern. Getäuscht würde der Verbraucher auch durch die Angaben der Inhaltsstoffe auf den Packungen, so Dr. Grob weiter. Hier stünden nur lateinische Begriffe wie „Petrolatum“, was die eigentliche Herkunft der Produkt-Merkmale verschleiern solle.

Die Stiftung Warentest verfolgte das Thema weiter und veranlasste im Februar 2017 eine erneute Analyse von 35 Pflegestiften. Dabei stellten sich 18 der untersuchten Artikel aufgrund der Erdölbestandteile als hochkritisch heraus. Darunter war sogar ein Lippenpflegestift mit dem Naturkosmetik-Siegel. In der neuen Studie wiesen die Chemiker auch polymere und oligomere gesättigte Kohlenwasserstoffe (POSH) in den beanstandeten Produkten nach. Diese synthetischen Verbindungen sind in Form und Wirkung den MOSH vergleichbar.

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Gefunden wurde sie im „Aqualia Thermal Lippenbalsam“ (Vichy) und im „Nutritic Lippen“ (La Roche-Posay), beides Apotheken-Artikel! Sogar in Natur-Kosmetik fanden die Wissenschaftler geringe Spuren von POSH wie im „Lippenbalsam Granatapfel“ (Bee Natural). Als Warnung zitiert die Stiftung Warentest das Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS) und die European Food Safety Authority (EFSA) der EU-Kommission. Auch die europäischen Verbraucherschützer mahnen an, dass die krebserregenden Kohlenwasserstoffe bei dauernder Anwendung der Pflegestifte in großen Mengen resorbiert werden. Dies können ohne Weiteres bis zu 20 Gramm jährlich sein, so als äße jemand in einem Jahr 4 Lippenstifte!

MOSH,  POSH und MOAH sind schwer wasserlöslich und lagern sich im Körper in Form von Tröpfchen an. Dies geschehe besonders in der Leber, der Milz und den Lymphknoten, wodurch diese Organe nachhaltig geschädigt würden, wie Chemiker Grob betont. Wer diese Risiken ausschließen wolle, sollte lieber Alternativ-Produkte auf pflanzlicher Basis kaufen. Das Gütesiegel „Natur-Kosmetik“ alleine bietet keine Garantie auf biologisch reine Produkte, wie die Stiftung Warentest gezeigt hat.

Auch interessant:

  • Lipgloss mit Giftstoff? Was ÖKO-TEST über Titandioxid aufdeckt [2025]

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Beitragsbild: 123rf.com – koosen

Dieser Beitrag wurde am 22.11.2015 erstellt und letztmalig am 3. März 2017 überarbeitet.

Rene Gräber:

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René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

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