Barrierefreies Wohnen

Für viele Menschen mit einer körperlichen Behinderung stellt die Wohnungssuche oftmals ein Problem dar, da bestimmte Voraussetzungen für diese   erfüllt sein müssen.

Für körperlich eingeschränkte Menschen ist barrierefreies Wohnen notwendig. Dies beginnt bei einfachen Sachen wie der Türbreite oder dem Zugangsweg zu der Wohnung und erstreckt sich bis zu speziellen sanitären Anlagen mit elektronischer Unterstützung oder speziellen Haltevorrichtungen.

Als erstes ist der Zugang zu der Wohnung unter Berücksichtigung der jeweiligen Einschränkung in Augenschein zu nehmen, schmale Treppen zur Wohnung oder auch innerhalb der Wohnung sollten vermieden werden sofern kein Aufzug vorhanden ist. Eine im Erdgeschoss liegende Wohnung ist natürlich am sinnvollsten unter diesem Gesichtspunkt.

Für ein barrierefreies Wohnen muss darauf geachtet werden, dass die Türschwellen in einer Ebene mit dem übrigen Boden liegen, um keine Stolperfallen oder Hindernisse zu erzeugen. Ist dieses baubedingt nicht der Fall, so können fest angebrachte, langsam ansteigende Keile an der Türschwelle dem Problem Abhilfe schaffen.

Bei der Breite der Türen ist darauf zu achten, dass der Bewohner sie problemlos durchqueren kann, dies ist insbesondere bei Rollstuhlfahrern zu beachten.
Bei gehbehinderten oder gangunsicheren Menschen können Leisten an den Wänden zusätzlichen Halt bieten.

Auch bei der Platzierung der Möbel ist für ein barrierefreies Wohnen einiges zu bedenken, die Möbel sollten nicht zu eng stehen und der jeweiligen Einschränkung angepasst sein, was u.a. den Verzicht auf hochhängende Schränke bei Rollstuhlfahrern bedeutet, sodass alles ohne Probleme zu erreichen ist.

Bei sehbehinderten Personen ist auch eine entsprechende Kennzeichnung bestimmter Dinge in Brailleschrift , wie u.a. der Telefontasten oder der Herdplatten, von entscheidender Bedeutung. Dazu können auch selbstgefertigte Aufkleber an den entsprechenden Stellen angebracht werden.

Auch im sanitären Bereich muss auf eine Anpassung an die Bedürfnisse geachtet werden. So ist zum Beispiel ein großes Bad mit Haltegriffen seitlich des WCs sowie eine Sitzdusche oder sogar ein Liftsystem für die Badewanne sinnvoll.

Zusammenfassend kann man sagen, dass barrierefreies Wohnen viele Gesichter haben kann und der jeweiligen Einschränkung angepasst sein muss.

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Beitragsbild: pixabay.com – klimkin

René Gräber

René Gräber

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