Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü
Ernährung

Superkeime durch halbgares Fleisch?

Als „Superkeime“ werden Bakterien bezeichnet, die gegen ein oder mehrere Antibiotika resistent sind. Ein kritisches Problem ist, dass solche Mikroben schwere Infektionskrankheiten beim Menschen auslösen können.

Entstanden sind derartige „Superkeime“ durch den falschen und völlig aus dem Ruder gelaufenen Einsatz der Antibiotika. Über genau diese Problematik berichte ich übrigens schon seit Jahren, unter anderem in meinem Grundsatzbeitrag zum Thema Antibiotika.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Rene Gräber:

Die große Zahl von Individuen in einer Bakterien-Population führt zu einer hohen Wahrscheinlichkeit von Mutationen die diese Resistenzen hervorbringen. Weil die nicht-resistenten Schwester-Bakterien durch die Pharmaka abgetötet werden, bleiben nur die widerstandsfähigen Superkeime übrig – und die können sich dann weiter vermehren.

Superkeime entstehen nicht nur durch Antibiotika-Behandlungen beim Menschen. Denn auch in der Tier-Produktion kommen die Pharmaka zum Einsatz und induzieren die fatalen Eigenschaften der Mikroben. Mit dem Fleisch der Nutztiere nimmt der Mensch nicht nur Antibiotika-Rückstände zu sich, sondern die resistenten Erreger gleich mit – und damit kommen wir zu einem ernsthaften Problem.

Zumindest ist das ein Problem, wenn das Fleisch roh oder nur halbgar verzehrt wird, denn bei Temperaturen um 100° C sterben Bakterien ab. Daher ist es ratsam, immer gut durchgebratenes oder gekochtes Fleisch zu essen, um das Risiko einer Superkeim-Infektion zu vermeiden. Der Verzehr von rohem Hackfleisch ist strikt zu unterlassen. Auch in Steaks können Superkeime überleben, denn das Rindfleisch kommt häufig halb gar („medium“ gebraten) auf den Tisch.

Die Empfehlung, auch halbgares Fleisch zu meiden, wird inzwischen öfter empfohlen. Die letzte Empfehlung dazu las ich in der BBC News vom 8. Dezember 2015 (bbc.com/news/health-35037558). Der Beitrag der BBC zitiert auch konkrete Zahlen aus wissenschaftlichen Untersuchungen.

So sollen rund 20 % aller Schlachttiere mit Superkeimen verseucht sein und etwa 15 % aller Rohfleischproben enthalten die resistenten Bakterien. Die Briten sind die der Frage mittlerweile besonders sensibel, weil in ihrem Land der Einsatz von Antibiotika in der Tier-Produktion fast bedenkenlos gehandhabt wird. In dem Inselreich soll etwa 50 % der Gesamtmenge der Pharmaka auf die Landwirtschaft entfallen. In anderen europäischen Ländern hingegen konnte die Antibiotika-Anwendung in der Tier-Produktion bereits angeblich gesenkt werden, woran ich allerdings Zweifel habe, wie ich in meinem Antibiotika-Beitrag (siehe Link oben) ausführe.

Das Problem ist aus medizinischer Sicht derart gravierend, dass internationale Bemühungen dringend erforderlich wären.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitragsbild: pixabay.com – mp1746

Rene Gräber:

Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des „Medizin-Mainstreams“ anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse
  • Hericium erinaceus: Igelstachelbart als Heilpilz – Studien
  • Wie alternde Zellen die Heilung unterstützen oder behindern

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Pharmaindustrie - Das Pharmakartell - Gekaufte Studien und mehr
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Inkretinmimetika: Diabetes-Mittel könnte es schlechter machenMedikamente gegen Bluthochdruck und Diabetes sollten im Alter reduziert wer...
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung