Vitamin A zu hoch - Ursachenforschung

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • .... In Öl ist halt praktisch, da kann nicht so viel schief gehen (hatte bei der Stoßtherapie im Oktober vermutlich nicht genügend Fett dabei ...).


    Habe viele Bücher zu Vitamin D und auch K2 gelesen (Rene Gräber, Raimund von Helden, Kate Rhéaume-Bleueu.v.m.) - da bin ich eh relativ gut informiert.

    Vermute eher, dass du zu wenig Magnesium hattest, welches als Katalysator benötigt wird, um das D3 im Körper umzuwandeln.


    Die Messungen waren alle zu nah an der "Stoßtherapie" dran, da kann der Wert verfälscht sein.

    Fließgleichgewicht stellt sich erst nach ca 4 Monaten konstanter Einnahme ein.


    Auch ist es nicht notwendig mehrere Tage vor der BE die Einnahme wegzulassen. Reicht die Einnahme von D3 am Tag der BE VORHER wegzulassen und erst nach der BE wieder zu nehmen.

  • Dr. Raimund von Helden (nein, nicht in seinen Büchern, aus Interviews und teils aus seinen Videos, wo er jeweils Quellen nennt)

    Dr. Spitz beruft sich in seinen alten Vorträgen auf ältere Studien, bei denen nur geringere Dosierungen getestet wurden.
    Da er selber aber mittlerweile das Coimbra-Protokoll-Arzt ist, sollte er wissen, dass Spiegel von über 150 ng/ml bei weitem nicht toxisch sind.
    Aber zum Coimbra-Protokoll bzw. Dr. Coimbra wolltest du dich ja eh nicht beschäftigen. :)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Vermute eher, dass du zu wenig Magnesium hattest, welches als Katalysator benötigt wird, um das D3 im Körper umzuwandeln.

    Mein Mg-Spiegel liegt seit 2 Jahren bei 2,2 mg/dl (0,9042 mmol/l), im Februar habe ich es im Vollblut messen lassen: 35,73 mg/l (Referenzwert 34,00-36,00 mg/l)

    Mg-Mangel sollte also eher nicht das Problem sein.


    Zwischenzeitlich hatte ich auch einen Termin bei meiner Ärztin, und sie meinte, wir dürfen diesen Vitamin A-Wert nicht überbewerten und vor allem nicht alleine betrachten. Ich habe keinerlei Symptome, es ist sonst soweit alles in Ordnung (auch bei den restlichen Blutwerten), es gibt also keinen Grund zur Sorge.


    Danke an alle für die Inputs - mit einigen Themen werde ich mich jedenfalls weiter beschäftigen.

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

  • Vitamin D3 wirkt mit Vitamin A im Verbund.


    Siehe Dr. Schweikart:


    Zitat

    Steuert gemeinsam mit Vitamin D Gene, gegenseitige Regulation

    Vitamin D und Vitamin A

    Die Beziehung von Vitamin D und Vitamin A ist eine interessante, weil sie einen ganzheitlichen Blick auf die Wirkung von Vitaminen erfordert. Die beiden Vitamine unterstützen sich gegenseitig, sind in anderen Fällen aber auch direkte Gegenspieler. Alle nicht-kalzämischen Wirkungen von Vitamin D sind dabei indirekt von Vitamin A abhängig. (14, 15).

    So erfordert die Aktivierung zahlreicher Gene und die Synthese wichtiger Proteine sowohl Vitamin A als auch Vitamin D in einer ausgewogenen Konzentration. Gerät dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht, verhalten sich die beiden Vitamine aber wie direkte Gegenspieler. (16, 17) Bei ausreichender Versorgung mit beiden Vitaminen regulieren und unterstützen sie sich gegenseitig in der Wirkung und schützen auch vor der Toxizität des jeweils anderen Vitamins. (18-20)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()