dagegen kann man wiederum nichts einwenden:
ZitatBeruhen Corona-Maßnahmen auf falschen Zahlen?
Hintergrund: Seit Monaten wird vor allem seitens der Maßnahmen-Kritiker eindringlich darauf hingewiesen, dass der PCR-Test durch sein nobelpreisgekröntes Vervielfältigungsprinzip (Stichwort CT-Zahl) zwar extrem geringe Virenmengen detektieren kann, dadurch aber auch positiv ausfällt, wenn keine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes und damit auch keine Ansteckungsgefahr vorliegt. Das wiederum würde Corona-Maßnahmen und Lockdowns, die ja auf hohen Fallzahlen und der Angst vor massenhafter Ansteckung beruhen, empfindlich infrage stellen.
nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/drosten-laesst-gericht-schmoren-0942713303.html
ZitatFür Drosten-Fans und Maßnahmen-Befürworter ist diese Argumentation ein rotes Tuch. Den Status der reinen Verschwörungstheorie hat sie allerdings spätestens im Dezember 2020 verlassen, als neben bekannten Maßnahmen-Gegnern auch ein großer PCR-Test-Hersteller und wissenschaftlicher Weggefährte Drostens öffentlich darauf hinwies, dass nur die Hälfte aller Corona-Positiven ansteckend ist. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man „100 Mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests”, betonte Olfert Landt, Geschäftsführer des Berliner Unternehmens TIB Molbiol in einem Interview mit der Fuldaer Zeitungˍ. Er wünsche sich seitens des RKI diesbezüglich „mehr Mut“.
und:
ZitatWHO veröffentlichte PCR-Hinweis
Ende Januar 2021 wies dann auch die WHO in einer „Notiz für Anwender“ˍ darauf hin, dass schwach positive PCR-Tests „vorsichtig“ und nur unter Berücksichtigung der CT-Zahl (je höher, desto weniger aussagekräftig) interpretiert werden sollten. Sei ein Test positiv, der Getestete aber asymptomatisch, solle der Test wiederholt werden. Vollkommen abwegig scheint das Infragestellen des PCR-Tests als ausschlaggebender Gradmesser der pandemischen Lage also nicht zu sein.
natürlich ist es NICHT ABWEGIG danach zu fragen, denn es wurde zweifellos in sehr vielen fällen falsch angewendet.
aber man sollte sich auch die mühe machen und sich dazu anstrengen, um auch zu verstehen WAS GENAU daran falsch angewendet wurde.
ansonsten liefert man nur den eigens dafür bestellten und bezahlten "faktencheckern" sozusagen " munition",
die es dann genüsslich ausschlachten und alle kritiker pauschal als " unwissenschaftlich" über einen kamm scheren..