Blutgruppenernährung

  • Ich habe schon öfter von der Blutgruppenernährung nach Dr. Adamo gehört und bisschen was darüber gelesen.

    Irgendwie tauchen da mehr Fragen als Antworten.

    Was ist überhaupt von einer Blutgruppenernährung zu halten?

    Vor allem, was wenn das was darin für meine Blutgruppe drin steht scheinbar nicht stimmig ist?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Was ist überhaupt von einer Blutgruppenernährung zu halten?

    Vor allem, was wenn das was darin für meine Blutgruppe drin steht scheinbar nicht stimmig ist?

    wie meinste das konkret?

    Also so etwa, du bist Veganer, sollst aber nach der Blutgruppentheorie unbedingt Fleisch essen?


    Ich folge meinem Instinkt und esse meist das was ich für mich entscheide, nicht das was irgendein Konzept besagt.


    Mal angesehen von der Leitlinie "Frisch, möglichst viel roh, bio oder Eigenbau oder Wildsammlung und fast kein Fleisch und keine Milchprodukte"


    diese Leitlinie ist fix bei mir

  • wie meinste das konkret?

    Ich meine, nach der Blutgruppenernährung müsste ich mich mit Tofu, Meeresfrüchten, Getreide, Bohnen, Hülsenfrüchten, Obst etc. ernähren, weil angeblich schlechte Verdauung und schlechter Stoffwechsel von Fleischproteinen vorliegt....

    Das ist allerdings nach meiner Erfahrung und meinem Empfinden nicht der Fall.

    • Offizieller Beitrag

    Was ist überhaupt von einer Blutgruppenernährung zu halten?


    wie meinste das konkret?

    Blutgruppenernährung bedeutet, dass sich Menschen mit der Blutgruppe A anders ernähren sollten als Menschen mit der Blutgruppe B.

    In den USA erzielte die Blutgruppendiät 1996 in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Im deutschsprachigen Raum kam das Buch mit dem Titel "4 Blutgruppen" ein Jahr später auf den Markt. Die Grundaussage des Autors Peter J. D´Adamo: Jeder sollte sein Essen an seiner Blutgruppe ausrichten. Blutgruppe 0 bezeichnet er als den dominanten Jäger-Höhlenbewohner-Typ, der Fleisch benötigt. Blutgruppe-A-Menschen sind sanfte Vegetarier, und Vertreter der Blutgruppe B gehören zu den Milchprodukte essenden Allesfressern (Omnivoren).

    Ich habe sein Buch über die Blutgruppendiät hier, für mich ist das Blödsinn, seine Theorien weisen viele Ungereimtheiten auf, wie beispielsweise folgende.


    "Menschen mit Blutgruppe B sind die einzigen, die eine Vielzahl von Milchprodukten unbeschwert genießen können. Das liegt daran, dass der Primärzucker im B-Typ das D-Galactosamin ist, der Zucker, der auch in Milch enthalten ist". So eine Aussage im Buch.


    Zu blöd nur, dass nicht Galaktosamin der Primärzucker der Milch ist, sondern die Lactose. Sicherlich reagieren bestimmte Menschen - egal welcher Blutgruppe - auf Kuhmilch und andere Milchprodukte. Das hat verschiedene Gründe, aber nicht, weil bestimmte Zuckerbausteine aus der Milch mit den "falschen" Blutkörperchen dieser Menschen "verkleben".

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Nö, ich habe das Buch zwar hier im Regal stehen (allerdings die ältere Ausgabe von vor einigen Jahren, nicht die aktualsierte), da die Aussagen im Buch für mich nicht stimmig sind, habe ich mich seit damals nicht weiter damit beschäftigt. Ich kann daher keine weiteren Aussagen dazu machen.

  • Das Wichtigste, was ich von ihm gelernt habe, ist, dass Zitrone basisch ist. Und ich konnte es damals nicht gleich glauben, mir gar nicht vorstellen, dass so etwas Saures basisch ist. ^^

    Also habe ich mir todesmutig ein Glas mit Zitronenwasser gemacht, als ich an Übersäuerung litt, und erwartet, dass es mir gleich ganz übel gehen und den Magen zerreißen würde. Ist aber nicht passiert. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Der Zitronensaft an sich ist sauer, er wird aber basisch verstoffwechselt. Das Endprodukt ist basisch und darauf kommt es an.

    Im Gegensatz dazu wird der "süße" Zucker sauer verstoffwechselt.

  • Der Zitronensaft an sich ist sauer, er wird aber basisch verstoffwechselt.

    Im Gegensatz dazu wird der "süße" Zucker sauer verstoffwechselt.

    Das heißt wohl der Geschmack sagt nichts darüber aus, wie es verstoffwechselt wird.

    Es gibt einige süße Lebensmittel die basisch verstoffwechselt werden, da wären Möhren, Beete, Süßkartoffel, Bananen, Aprikosen, Feigen etc.


    Wenn ich Gemüße dünste bzw. Früchte/Kräuter zum Smoothie mixe, bis wie viel Grad kann so ein Lebensmittel erhitzt werden, damit es nach wie vor basisch verstoffwechselt wird?