Seelengarten
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In vielen Gebieten der Welt wird sie verehrt: die Mutter Erde.
Ihre Fruchtbarkeit speist sich aus dem Boden, der Grundlage des Lebens.
: https://www.desertifikation.de/themen/identitaet/braeuche
LG
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Gut? Schlecht?
Einst war ein König unterwegs auf der Jagd, zusammen mit seinem Leibarzt. Während sie unbeschwert durch den Wald streiften, schnitt sich der König den Finger an einem Zweig. Der Arzt kümmerte sich liebevoll um die kleine Wunde, verband sie sorgsam. Der König, der manchmal etwas ungeduldig war, fragte neugierig:
„Meinst du wirklich, dass das wieder gut wird?“
Der Arzt lächelte nur und antwortete:
„Gut? Schlecht? Wer kann das schon genau sagen?“Doch der Zustand der Wunde verschlechterte sich zusehends. Der Arzt nahm vorsichtig den Verband ab, überprüfte die Wunde. Der König wollte wissen, ob alles wieder in Ordnung kommt, und bekam erneut die Antwort:
„Gut? Schlecht? Wer kann das schon wissen?“Nach drei Tagen war der Finger so stark entzündet, dass man ihn amputieren musste. Der König war außer sich vor Wut und ließ den Arzt ins Gefängnis werfen. Er schaute den Arzt scharf an und fragte:
„Was denkst du jetzt, wie fühlt es sich an, im Gefängnis zu sitzen?“
Der Arzt, ruhig und freundlich, sagte:
„Im Gefängnis, Eure Majestät? Gut, schlecht, wer kann das schon sagen?“Der König wunderte sich, denn der Arzt schien nicht nur unfähig, sondern auch irgendwie nicht ganz bei Trost zu sein.
Einige Zeit nach der Amputation ging der König wieder in den Wald jagen. Doch diesmal verlief seine Tour anders – er verirrte sich und wurde von den Waldbewohnern gefangen genommen. Sie wollten ihn den Göttern opfern, doch als der Oberhäuptling sah, dass der König nur neun Finger hatte, schüttelte er den Kopf und sprach:
„Der ist nicht vollkommen genug für die Götter.“
Statt ihn zu töten, ließ er ihn frei.
Überglücklich kehrte der König in seinen Palast zurück, rief den Arzt aus seiner Zelle und sagte:
„Weißt du, was ich daraus gelernt habe? Es ist gut, was passiert ist, weil es mein Leben gerettet hat. Aber es war auch schlecht, dass ich dich eingesperrt habe.“
Dann erzählte er dem Arzt, was alles passiert war.
Am Ende aber sagte der Arzt lächelnd:
„Wenn du mich nicht ins Gefängnis geworfen hättest, wären wir auf die Jagd gegangen. Und weil ich zehn Finger habe, wäre ich den Göttern geopfert worden.“ -
Ein Mann kam nach einem langen, müden Arbeitstag nach Hause und war völlig erschöpft.
An der Tür wartete sein fünfjähriger Sohn auf ihn und fragte: „Papa, darf ich dich etwas fragen?“
Der Vater nickte und antwortete: „Klar, worum geht’s?“
Da sagte der Kleine: „Papa, wenn du arbeitest, wie viel verdienst du pro Stunde?“
Der Mann runzelt die Stirn und sagte schroff: „Das geht dich nichts an. Warum willst du das wissen?“
Der Junge meinte: „Ich möchte nur wissen, bitte sag mir, wie viel du in der Stunde bekommst.“
Der Vater seufzte und sagte: „Wenn du es unbedingt wissen willst, ich bekomme 20 Euro die Stunde.“
Der Kleine senkte den Kopf und stöhnte: „Oh.“
Dann schaute er auf und fragte schüchtern: „Papa, darf ich mir bitte zehn Euro von dir leihen?“
Das tat den Vater wirklich auf die Palme. Er schrie: „Ist das der einzige Grund, warum du wissen willst, was ich verdiene? Nur um mir Geld zu schnorren, um irgendein dummes Spielzeug oder Unsinn zu kaufen? Geh auf dein Zimmer und denke über dein Verhalten nach“.
Der Vater setzte sich vor den Fernseher, frustriert über die Hinterlist seines kleinen Sohnes. Nach etwa einer Stunde begann er, wieder ruhig zu werden, und fragte sich, ob er vielleicht zu hart gewesen war. Er ging zu dem Zimmer seines Sohnes, öffnete die Tür und fragte: „Schläfst du schon?“
Der Junge antwortete: „Nein, Papa, ich bin noch wach.“
Der Vater sagte: „Ich habe nachgedacht. Vielleicht war ich gerade zu streng.“
Er erzählte seinem Sohn, dass er einen langen, stressigen Tag gehabt hatte und seine Anspannung an ihm ausgelassen hatte. Dann reichte er ihm die 10 Euro, die er wollte.
Der Kleine sprang vor Freude auf: „Oh, danke, Papa!“
Und dann holte der Junge einen flachen Karton unter seinem Bett hervor, voll mit Münzen. Der Vater sah, dass sein Sohn bereits einiges an Geld gesammelt hatte, und wurde wieder ärgerlich. Während der Junge langsam das Geld zählte fragte der Vater: „Warum hast du mich nach Geld gefragt, wenn du schon welches hattest?“
Der Junge sagte: „Weil ich nicht genug hatte. Aber jetzt ist es genug!“ Dann fügte er hinzu: „Papa, ich habe jetzt 20 Euro. Kann ich eine Stunde bei dir kaufen?“(Autor unbekannt)
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ich hab einfach nur geweint vor Freude
über diesen italienischen Meereskenner, der mit seiner Tochter eine Delfinfamilie gerettet hat:
: https://bewusst-vegan-froh.de/eine-beruehren…n-enzo-maiorca/
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Morgenstimmung
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Bei uns lassen wir der Natur auch freien Lauf. Nur ab und zu mähen, sonst wächst im Rasen alles wild und die Tierchen, groß und klein, freuen sich darüber. Es kommen auch Waldtiere zu Besuch, denn der Wald ist ganz nah. Gestern abend besuchte uns ein Waschbär. Auch Füchse, Dachse, Wildschweine, Igel u.v.m. kommen manchmal vorbei. Im kleinen Teich baden niedliche Teichfrösche. Außerdem nisten Amseln, Spatzen und Rotkehlchen am Haus, und Singdrosseln, Stare, Ringeltauben u.a. in der Nähe. Auf der kleinen Gartenwiese sieht man Wildbienen, Hummeln, verschiedene Käfer, Grashüpfer, Grillen u.v.m. Manchmal habe ich auch Schlangen am Teich gesehen. Die Tiere machen viel Freude.
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ein Schmankerl für die Seele
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Lauf nicht täglich an dir selbst vorbei
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